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Schema-Theorie (schema theory)Definition"Kern der schematheoretischen Vorstellung des Lernens ist die Annahme, dass im frühen Kindesalter durch umweltbezogenes Handeln Schemata erworben werden und aus diesen allmählich kognitive Konzepte entstehen, die wie Leerstellen auf verschiedene Situationen anwendbar sind. Die Leerstellen wirken beim Lernen wie Erwartungen, sie werden aus dem neuen Bedeutungszusammenhang heraus inhaltlich gefüllt. Dabei stellt ein Schema natürlich auch eine Komplexitätsreduktion der Umwelt dar. Diese allerdings macht den Menschen überhaupt erst lebensfähig." teachsam.de (2000): Anwendungswissen Schematheorie.LiteraturBrosius, Hans-Bernd (1991): Schema-Theorie – ein brauchbarer Ansatz in der Wirkungsforschung? In: Publizistik (3) 1991, S. 285-297.Synonyme, Unter-/Oberbegriffe, verwandte BegriffeKognition, Behaviorismus, Konstruktivismus, Lernen, Entwicklungspsychologie; Oberbegriff: KognitionswissenschaftLinksFachgebärdenlexikon Psychologie: Schema-Theorie. http://www.sign-lang.uni-hamburg.de/Projekte/PLEX/Plex/Lemmata/S-Lemma/Schema-T.htm Universität Hamburg, (gelesen: 23.05.04) |
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