T-Rex - Terminosaurus Rex - Die Informationswissenschaft in Begriffen
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Abstracting
(abstracting)
Abstracting ist der Vorgang des 'Umsetzens' (Abbildens) des Inhalts eines Dokuments auf eine Kurzfassung (Abstract).
Oberbegriff: Informationsarbeit;
Verwandte Begriffe: Abstract, Referat, Zusammenfassung, Textkondensierung, Informationserschließung, Indexierung

Kuhlen, Rainer (1997). Abstracts - Abstracting. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 88-119

Knorz, G. (1997). Indexieren, Klassieren, Extrahieren. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 120-140


Georg Rehm (2000): Automatisches Zusammenfassen von Texten
http://www.uni-giessen.de/~g91063/edu/summer2000/abstracting/Abstracting.htm

Holger Nohr: Abstracting. Skript zur Vorlesung im Fach Inhaltliche Erschließung an der Hochschule der Medien, Stuttgart (unter: Sonstige unreferierte Veröffentlichungen).
http://www.iuk.hdm-stuttgart.de/nohr/

(16.10.2002)

Additionsmethode
(addition method)
Nach der Additionsmethode werden zur Inhaltsbeschreibung eines Dokuments auch solche Termini verwendet, die nicht im Dokument vorkommen (Schlagwörter).
Oberbegriff: Indexierung;
Unterbegriffe: Schlagwort, thesaurusbasierte Erschließung;
Verwandte Begriffe: Information Retrieval, Extraktionsmethode, Deskriptor, Schlagwort, Thesaurus
Salton, Gerard; McGill, Michael J.: Information Retrieval: Grundlegendes für Informationswissenschaftler. - Hamburg [u.a.]: McGraw-Hill, 1987.

Knorz, G. (1997). Indexieren, Klassieren, Extrahieren. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 120-140


FACTMINER:
http://www.compris.com/FactMiner/de/Overview.html

Gerhard Knorz (1994): Automatische Indexierung
http://www.iuw.fh-darmstadt.de/iud/wwwmeth/publ/skript/autind94/paper1.htm

Gerhard Knorz (1996): Indexieren, Klassieren, Extrahieren, Kapitel 5.2: Das Freitextverfahren
http://www.iuw.fh-darmstadt.de/iud/wwwmeth/publ/skript/index96/extra2.htm#Kap52

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Automatische und intellektuelle Indexierung
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ind.php
(16.10.2002)

Voigt, Björn (1995): Indexierung von Dokumenten:
http://wwwwbs.cs.tu-berlin.de/user-taipan/ul/csliblv/www-neu/gruppe4/indexa.html

Adjacency
(adjacency)
Wird bei einer Suchanfrage mittels Boolescher Operatoren gewünscht, dass bestimmte Terme in (unmittelbarer) Nachbarschaft voneinander vorkommen, kann man sich der "adjacency"-Funktion bedienen:

Term 1 ADJ Term 2

Dadurch erhält man die Dokumente, in denen beide Terme direkt nebeneinander stehend vorkommen. Man hat zudem die Möglichkeit, die Anzahl der Wörter, die maximal zwischen den angegebenen Termen stehen dürfen, festzulegen. Neben "ADJ" sind die Funktionen "NEAR" und "WITH" zu nennen.
verwandte Begriffe: Boolesche Operatoren, Retrieval
POTEMPA, T.; FALKE, P.; OSOWSKI, W.; SCHMIDT, M.-E.: Informationen finden im Internet. München, 1998.
LUCKHARDT, H.-D.: Information Retrieval.
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ir.php

Douglas Morton (1999): An Introduction to Searching Electronic Databases.
http://library.uwaterloo.ca/libguides/cdrom/introsrch_all.html

Bernard Bekavac (1998): Tutorial zur Suche im WWW/Internet.
http://www.inf-wiss.uni-konstanz.de/suche/such_tutorial.html

(last visited: 28.05.00)

ADSL
(ADSL: Asymetric Digital Subscriber Line)
Das Protokoll ADSL (Asymetric Digital Subscriber Line) ist eine Technologie zur Übertragung digitaler Informationen mit hoher Bandbreite auf existierenden Telefonleitungen aus Kupfer (Klingeldraht). ADSL ist asymetrisch, da es die meisten Kanäle zur Übertragung zum Nutzer belegt (downstream) und nur wenige um Daten vom Nutzer zu empfangen (upstream).
Verwandte Begriffe: Datennetz, ISDN; Oberbegriff: Telekommunikationstechnik

ADSL bei techtarget.com: http://searchsystemsmanagement.techtarget.com/sDefinition/0,,sid20_gci213764,00.html , 1.8.2002
Agenda-Setting-Theorie
()
Unter "Agenda-Setting" wird allgemein die Thematisierungsfunktion der Medien verstanden.

Ein wesentliches Postulat des Agenda-Setting-Ansatzes ist, dass die Wahrnehmungen der Rezipienten durch die Medien beeinflusst werden. Es wird davon ausgegangen, dass es eine "Tagesordnung" (agenda) beziehungsweise eine Rangfolge von Themen gibt. Diese Rangfolge variiert mit der Zeit. Nach dieser Rangordnung bereiten die Medien die Information auf, diese "Medienagenda" wird von den Empfängern des Mediums wahrgenommen und strukturiert so die Rangordnung der Themen in der öffentlichen Meinung, die "öffentliche Agenda" (public agenda). Demzufolge werden Verschiebungen in der Rangordnung von den Massenmedien hervorgerufen oder zumindest beeinflusst. Agenda-Setting beschreibt also die Funktion, mit der die Massenmedien "vorschreiben", welche Themen zur Zeit wichtig sind.

Die klassische Empirie des Agenda-Setting vergleicht dabei den Grad der Wahrnehmung (issue awareness) eines Themas beim Empfänger mit dem Grad der Auffälligkeit des Themas, gemessen an der reinen Häufigkeit seiner Erwähnung.



Brosius, Hans-Bernd: Agenda-Setting nach einem Vierteljahrhundert Forschung. Methodischer und Theoretischer Stillstand? In: Publizistik, Jg. 39, 3/1994, S. 270

Gleich, Uli: Groebel, Jo: Agenda-Setting - die Thematisierungsfunktion der Medien neu betrachtet (ARD-Forschungsdienst). In: Media-Perspektiven 10/1994, S. 521

McCombs, Maxwell E., Shaw, Donald L.,: The Evolution of Agenda-Setting Research: Twenty-Five Years in the Marketplace of Ideas. In: Journal of Communication, vol. 43, 2/1993

Schulz, Winfried: "Agenda-Setting" und andere Erklärungen. Zur Theorie der Medienwirkung. In: Rundfunk und Fernsehen, Jg. 32, 2/1984, S. 206-213


Wikipedia: Agenda-Setting:
http://de.wikipedia.org/wiki/Agenda_Setting
alphabetischer Katalog
()
Der alphabetische Katalog erfasst zu ordnende "Objekte" (Bücher, Artikel, Filme, ...) formal nach Autor, Titel etc. . Die Einordnung unterliegt dabei in deutschen Bibliotheken den „Regeln der alphabetischen Katalogisierung“ (=> RAK). Dieser Art der Erfassung steht der Sachkatalog gegenüber, der die Dokumente inhaltlich erschließt. ( Gaus, W. (1995), S. 38)
Verwandte Begriffe: Bibliothekswissenschaft, Sachkatalog, systematischer Katalog, OPAC, RAK
Gaus, W. (1995) : Dokumentations– und Ordnungslehre¸ Berlin, Springer-Verlag. S. 83 – 88

Einführung über Katalogtypen und ihre Verwendung . http://members.pgv.at/homer/medienerschliessung/einfuehrung.html#Anfang

Glossar zur Literaturrecherche: http://www.germanistik.rwth-aachen.de/leuchtturm/download/glossar.htm

(30.07.02)
analog
(analog)
Mit der Bezeichnung „analog“ wird hier die herkömmliche Rundfunk- bzw. Telefontechnologie beschrieben, bei der Sprachschwingungen in elektrische Schwingungen umgewandelt und übertragen werden. Allgemein bezeichnet „analog“ die Repräsentation von Daten in kontinuierlichen variablen physikalischen Einheiten, im Gegensatz zur digitalen Darstellung in diskreten Einheiten, den Ziffern „0“ und „1.
Verwandter Begriff: digital

techtarget.com: http://whatis.techtarget.com/definition/0,,sid9_gci211561,00.html , 1.8.2002

computeruser.com: http://www.computeruser.com/resources/dictionary/index.html , 1.8.2002

Anti-Viren Software
(antivirus software)
Software, die Computerviren aufspürt und gegebenenfalls eliminiert.
Oberbegriffe: Software

Marcos Viren Page: Antiviren-Programme.
http://www.ma-de.de/viruslinks.html ( 31.03.2004 )

Anti-Viren-Softwareprodukte: z.B. http://www.antivir.de/ ( 31.03.2004 )

http://www.tucows.de/virus95.html ( 31.03.2004 )

Archie
(archie)
Archie (abgeleitet von "Archiv") ist ein 1990 entwickeltes Datenbanksystem, das die Inhaltsverzeichnisse einer großen Zahl von Anonymous-FTP-Servern zusammengefasst bereithält. Der Benutzer kann in diesen Datenbanken gezielt nach Datei- oder Verzeichnisnamen (oder Teilen davon) suchen. Der große Nachteil an Archie ist, dass man den genauen Dateinamen oder einen sinnvollen Teil davon kennen muss. Archie hat durch Suchmaschinen und Web-Kataloge heutzutage an Bedeutung verloren.


Internet: Werkzeuge und Dienste.
http://www.computec.ch/dokumente/tcp-ip/internet_werkzeuge_und_dienste

Beispiel für einen abgeschalteten Archie-Gateway:
http://elfikom.physik.uni-oldenburg.de/Docs/net-serv/archie-gate.html

Aktualisiert am 22.04.2004

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Archie
(Archie)
Archie (abgeleitet von „Archiv“) ist ein 1990 entwickeltes Datenbanksystem, das die Inhaltsverzeichnisse einer großen Zahl von Anonymous-FTP-Servern zusammengefasst bereithält. Der Benutzer kann in diesen Datenbanken gezielt nach Datei- oder Verzeichnisnamen (oder Teilen davon) suchen. Der große Nachteil an Archie ist, dass man den genauen Dateinamen oder einen sinnvollen Teil davon kennen muss. Archie hat durch Suchmaschinen und Web-Kataloge heutzutage an Bedeutung verloren.


Beispiel für einen abgeschalteten Archie-Gateway: http://elfikom.physik.uni-oldenburg.de/Docs/net-serv/archie-gate.html
Archiv
(archive)
"Archive sind Einrichtungen zur selektiven Aufbewahrung ausgesonderten Schriftguts aus der Verwaltungstätigkeit ihrer Träger für eine neue Nutzung. ... Archivierung ist Gedächtnissicherung." (Menne-Haritz 1997, 465-466) .

Archive werden von der öffentlichen Hand (Staat, Länder, Gemeinden), aber auch von Unternehmen der Wirtschaft wie Presseorganen und Rundfunkanstalten betrieben. Es handelt sich dabei oftmals um Akten und Urkunden, also Originalschriftstücke. Archive sind aber nicht mehr nur auf Schriftgut beschränkt, sondern erstrecken sich auch auf andere Medien wie z.B. Filmmaterial.


Verwandte Begriffe: Archivwesen, Archivkunde, Archivwissenschaft

Angelika Menne-Haritz (1997): Schriftgutverwaltung und Archivierung. In: Buder, M., Rehfeld, W., Seeger, T., Strauch D. (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur. 4. Auflage, S. 460-472

Rupert Hacker (2000): Bibliothekarisches Grundwissen. München: K. G. Saur.


Angelika Menne-Haritz: Online-Materialien http://a.menne-haritz.bei.t-online.de/.

Bildarchiv Foto Marburg . http://www.fotomarburg.de . 8.4.2004

Der Archivar. Mitteilungsblatt für deutsches Archivwesen . http://www.archive.nrw.de/archivar/. 31.7.2002

Informationswissenschaft Saarbrücken (2002): Archive. http://server02.is.uni-sb.de/courses/ident/themen/archive/ . (17.07.02)

Archivkunde
(archive science)
Die Kunde oder Lehre von den Archiven.
Verwandte Begriffe: Archiv, Archivwesen, Archivwissenschaft

Angelika Menne-Haritz (1997): Schriftgutverwaltung und Archivierung. In: Buder, M., Rehfeld, W., Seeger, T., Strauch D. (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur. 4. Auflage, S. 460-472

Eckhart G. FRANZ, Einführung in die Archivkunde, Darmstadt 1993


Angelika Menne-Haritz (Archivschule Marburg): Online-Materialien http://a.menne-haritz.bei.t-online.de/. 31.

7.2002

Bildarchiv Foto Marburg . http://www.fotomarburg.de . 8.4.2004

Der Archivar. Mitteilungsblatt für deutsches Archivwesen . http://www.archive.nrw.de/archivar/. 31.7.2002

Informationswissenschaft Saarbrücken (2002): Archive. http://server02.is.uni-sb.de/courses/ident/themen/archive/ . (17.07.02)

Archivsystem
(archive system)
Ein System, mit dem Archivgut erfasst, verwaltet und verfügbar gemacht wird.
Verwandte Begriffe: Archivwesen, Archivwissenschaft, Archivkunde

Angelika Menne-Haritz (1997): Schriftgutverwaltung und Archivierung. In: Buder, M., Rehfeld, W., Seeger, T., Strauch D. (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur. 4. Auflage, S. 460-472

Eckhart G. FRANZ, Einführung in die Archivkunde, Darmstadt 1993


Angelika Menne-Haritz (Archivschule Marburg): Online-Materialien http://a.menne-haritz.bei.t-online.de/. 31.

7.2002

Bildarchiv Foto Marburg . http://www.fotomarburg.de . 8.4.2004

Der Archivar. Mitteilungsblatt für deutsches Archivwesen . http://www.archive.nrw.de/archivar/. 31.7.2002

Informationswissenschaft Saarbrücken (2002): Archive. http://server02.is.uni-sb.de/courses/ident/themen/archive/ . (17.07.02)

Archivwesen
(archives)
Das Archivwesen ist die Gesamtheit der Institutionen, Organisationen, Bildungseinrichtungen, die sich mit archivalischen Aufgaben befassen.
Verwandte Begriffe: Archivsystem, Archivwissenschaft, Archivkunde

Angelika Menne-Haritz (1997): Schriftgutverwaltung und Archivierung. In: Buder, M., Rehfeld, W., Seeger, T., Strauch D. (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur. 4. Auflage, S. 460-472

Eckhart G. FRANZ, Einführung in die Archivkunde, Darmstadt 1993


Angelika Menne-Haritz (Archivschule Marburg): Online-Materialien http://a.menne-haritz.bei.t-online.de/.

Bildarchiv Foto Marburg . http://www.fotomarburg.de . 8.4.2004

Der Archivar. Mitteilungsblatt für deutsches Archivwesen . http://www.archive.nrw.de/archivar/. 31.7.2002

Informationswissenschaft Saarbrücken (2002): Archive. http://server02.is.uni-sb.de/courses/ident/themen/archive/ . (17.07.02)

Archivwissenschaft
(archival Science)
"Die Archivwissenschaft stellt Theorien, Methoden und Verfahren für die Aufbereitung von Verwaltungsschriftgut ... bereit" (Menne-Haritz 1997, 468).

Archivwissenschaft ist eine spezielle und angewandte Informations- und Kommunikationswissenschaft. Als eigener Studiengang wurde sie erstmals an der Archivschule Marburg eingerichtet.


Verwandte Begriffe: Archiv, Archivwesen, Archivkunde

Angelika Menne-Haritz (1997): Schriftgutverwaltung und Archivierung. In: Buder, M., Rehfeld, W., Seeger, T., Strauch D. (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur. 4. Auflage, S. 460-472

Eckhart G. FRANZ, Einführung in die Archivkunde, Darmstadt 1993


Jürgen Gröschl: Archive als Informationsvermittler - Einige Gedanken zur Archivwissenschaft als angewandte Informations- und Kommunikationswissenschaft http://j.groeschl.bei.t-online.de/seiten/artikel.pdf

Angelika Menne-Haritz: Online-Materialien http://a.menne-haritz.bei.t-online.de/.

Bildarchiv Foto Marburg . http://www.fotomarburg.de . 8.4.2004

Der Archivar. Mitteilungsblatt für deutsches Archivwesen . http://www.archive.nrw.de/archivar/. 31.7.2002

Informationswissenschaft Saarbrücken (2002): Archive. http://server02.is.uni-sb.de/courses/ident/themen/archive/ . (17.07.02)

ASCII
(ASCII)
American Standard Code for Information Interchange. Zeichencode auf 7- oder 8-Bit-Basis (128 bzw. 256 Zeichen), der heute noch in vielen Anwendungen (z.B. Mail-Programmen) Standard ist.


Computerlexikon.com: Eintrag "ASCII". http://www.computerlexikon.com/?q=54&w=1 , 2.8.2002
audiovisuelle CMC
(audio-visual CMC)
Audiovisuelle CMC bezieht sich auf Systeme wie Video bzw. Desktop Conferencing. Die besonderen Charakteristika dieser Technologie bestehen: in der Nutzung audovisueller Hilfsmittel, in der Synchronität der Kommunikation, im Vorhandensein von sozialen Hinweisreizen, d.h. die Teilnehmer können sich gegenseitig in ihrem äußeren Erscheinungsbild wahrnehmen
Oberbegriff: CMC; Unterbegriffe: Video Conferencing, Desktop Conferencing
Döring, Nicola (1999): Sozialpsychologie des Internet, Hogrefe-Verlag

Payer, Margarete (2002): Computervermittelte Kommunikation. http://www.payer.de/cmclink.htm , (gelesen: 13.08.2002)

Beat Döbeli Honegger (1997-2002): Beats Biblionetz Begriffe Computervermittelte Kommunikation. http://beat.doebe.li/bibliothek/w00619.html , (gelesen: 13.08.2002)

Computer-Mediated Communication Magazine (1994-1997). http://www.december.com/cmc/mag/ , (gelesen: 13.08.2002)

Augment
(Augment)
Das älteste Hypertextsystem, entwickelt von Douglas Engelbart. Zunächst für Großrechnerumgebungen konzipiert, dann auch für Workstations verfügbar; es enthält moderne Ansätze wie Grafikunterstützung und Mausbedienung, sowie erweiterte Funktionen für Telekommunikation.
Verwandte Begriffe : Xanadu, Memex, Zettels Traum, Hypertext

Kuhlen, R. (1997). Hypertext. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur, 355-369

Hofmann/Simon (1995).Problemlösung Hypertext Grundlagen-Entwicklung-Anwendung (Hrsg.):Hanser München Wien

Kuhlen, R. (1991).Hypertext Ein nicht ? lineares Medium zwischen Buch und Wissensbank (Hrsg.):Springer ? Verlag Berlin Heidelberg

Gloor, A./Streitz N.(1990) Hypertext und Hypermedia ? Von theoretischen Konzepten zur praktischen Anwendung (Hrsg.):Springer Verlag Berlin Heidelberg


Stefan Münz: Douglas C. Engelbart und sein "Augment".
http://irb.cs.tu-berlin.de/~jp/Muenz/hypertext/htxt302.htm

Heinz-Dirk Luckhardt (2001): Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: "Hypertext - eine erste Orientierung".
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.hyper.php

Stefan Münz: Hypertext.
http://conference99.fh-hannover.de/specials/Hypertext/htxt302.htm

Dora Warth: "Praktische Umsetzung von Hypertext ? Forschungsergebnissen im HTML- Publishing" (1998/99)
http://www.fask.uni-mainz.de/user/warth/hypertext/diplom/Hypertext-3.5.4.1-4.html

Aktualisiert am 22.04.2004

Authoring
(authoring)
Authoring bezeichnet das Entwerfen und Erstellen von elektronischen Publikationen und Lernsystemen, meistens auf Hypertextbasis.
Verwandte Begriffe: Autorensystem, Hypertext, Hypermedia, Multimedia

automatische Indexierung
(automatic indexing)
Indexierung durch Computer ohne Vor- oder Nachbereitung durch Menschen bzw. ohne Interaktion mit Menschen.
Oberbegriff: Indexierung, verwandter Begriff: Information Retrieval, computergestützte Indexierung
DIN 31623. Indexierung zur inhaltlichen Erschließung von Dokumenten. Berlin 1988

Knorz, G. (1997). Indexieren, Klassieren, Extrahieren. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation.

Lustig, G. (Hrsg., 1986). Automatische Indexierung zwischen Forschung und Anwendung. Hildesheim et al.: Olms

Nohr, Holger (2001). Automatische Indexierung. Einführung in betriebliche Verfahren, Systeme und Anwendungen. Potsdam: Verlag für Berlin-Brandenburg


Heinz-Dirk Luckhardt: Automatische und intellektuelle Indexierung:
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ind.php,15.5.20008 Harald. H. Zimmermann: Automatische Indexierung und elektronische Thesauri.
http://www.ub.uni-duesseldorf.de/home/ueber_uns/projekte/abgeschlossene_projekte/milos/vortraege/mil_zimm, (31.03.2008 )

Universität Wien: Die automatische Indexierung: :
http://wwwai.wu-wien.ac.at/~kaiser/diss/node20.html ,8.7.2008

automatische Indexierung
(automatic indexing)
Indexierung durch Computer ohne Vor- oder Nachbereitung durch Menschen bzw. ohne Interaktion mit Menschen.
Oberbegriff: Indexierung, verwandter Begriff: Information Retrieval, computergestützte Indexierung
DIN 31623. Indexierung zur inhaltlichen Erschließung von Dokumenten. Berlin 1988

Knorz, G. (1997). Indexieren, Klassieren, Extrahieren. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation.

Lustig, G. (Hrsg., 1986). Automatische Indexierung zwischen Forschung und Anwendung. Hildesheim et al.: Olms

Nohr, Holger (2001). Automatische Indexierung. Einführung in betriebliche Verfahren, Systeme und Anwendungen. Potsdam: Verlag für Berlin-Brandenburg


Heinz-Dirk Luckhardt: Automatische und intellektuelle Indexierung:
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ind.php,18.7.2000

Gerd Knorz: Automatische Indexierung:
http://www.iuw.fh-darmstadt.de/iud/wwwmeth/publ/skript/autind94/paper1.htm,18.7.2000

Harald. H. Zimmermann: Automatische Indexierung und elektronische Thesauri.
http://www.rz.uni-duesseldorf.de/WWW/ulb/mil_zimm.htm

Nohr, Holger; Hochschule der Medien Stuttgart: Materialen, Literatur und Informationen zur automatischen Indexierung:
http://www.iuk.hdm-stuttgart.de/nohr/IWS/AutoIndexing.htm,18.7.2000

Universität Wien: Die automatische Indexierung: :
http://wwwai.wu-wien.ac.at/~kaiser/diss/node20.html ,18.7.2000

automatische und computergestützte Indexierung
(automatic and computer-assisted indexing)
Indexierung durch Computer, wobei die automatische Indexierung ohne und die computergestützte Indexierung mit Vor- oder Nachbereitung durch Menschen bzw. in Interaktion mit Menschen geschieht.
Oberbegriff: Indexierung, verwandter Begriff: Information Retrieval
DIN 31623. Indexierung zur inhaltlichen Erschließung von Dokumenten. Berlin 1988

Knorz, G. (1997). Indexieren, Klassieren, Extrahieren. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation.

Lustig, G. (Hrsg., 1986). Automatische Indexierung zwischen Forschung und Anwendung. Hildesheim et al.: Olms

Nohr, Holger (2001). Automatische Indexierung. Einführung in betriebliche Verfahren, Systeme und Anwendungen. Potsdam: Verlag für Berlin-Brandenburg


Automatische und intellektuelle Indexierung:
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ind.php,( 31.03.2008 )

Harald. H. Zimmermann: Automatische Indexierung und elektronische Thesauri.
http://www.ub.uni-duesseldorf.de/home/ueber_uns/projekte/abgeschlossene_projekte/milos/vortraege/mil_zimm, (31.03.2008 )

Autorensystem
(authoring system)
Autorensysteme sind Werkzeuge zum Erstellen elektronischer (online- oder offline-) Publikationen (Hypertexte, HTML-Seiten, Hilfesysteme etc.) und Lernsysteme, die keine Programmierkenntnisse erfordern.
Verwandte Begriffe: Authoring, Lernsystem, Hypertext, Multimedia, computergestütztes Lernen
Schulmeister, R. (1996). Grundlagen hypermedialer Lernsysteme. Bonn

Definition von Autorensystemen: (Fachbereich Informatik Uni Oldenburg): http://www-is.informatik.uni-oldenburg.de/~dibo/teaching/pg-mpig/zwischenbericht-b/node250.html ( 31.03.2004 )

Aufbaukurs Multimediaberater: http://www.sgu.ul.bw.schule.de/mmb/balingen/eckermann/index.htm. ( 31.03.2004 )

Beispiele für Autorensysteme: Hermann Leustik : Das Multimedia Autorensystem EGOWin: http://www.uni-klu.ac.at/~hleustik/projekte/egowin/egowin.htm . ( 31.03.2004 )

Click2Learn: Toolbook: http://www.asymetrix.com/products . ( 31.03.2004 )

Macromedia: Director und Authorware Testversion (Gratisdownload) http://www.macromedia.com/de/software/downloads . ( 31.03.2004 )

Autorensystem
(authoring system)
Autorensysteme sind Werkzeuge zum Erstellen elektronischer (online- oder offline-) Publikationen (Hypertexte, HTML-Seiten, Hilfesysteme etc.) und Lernsysteme, die keine Programmierkenntnisse erfordern.
Verwandte Begriffe: Authoring, Lernsystem, Hypertext, Multimedia, computergestütztes Lernen
Schulmeister, R. (1996). Grundlagen hypermedialer Lernsysteme. Bonn

Definition von Autorensystemen (Fachbereich Informatik Uni Oldenburg): http://www-is.informatik.uni-oldenburg.de/~dibo/teaching/pg-mpig/zwischenbericht-b/node250.html (9.3.2004)

Aufbaukurs Multimediaberater: http://www.sgu.ul.bw.schule.de/mmb/balingen/eckermann/index.htm. (9.3.2004)

Beispiele für Autorensysteme: Hermann Leustik: Das Multimedia Autorensystem EGOWin: http://www.uni-klu.ac.at/~hleustik/projekte/egowin/egowin.htm . (9.3.2004)

Click2Learn: Toolbook: http://www.asymetrix.com/products . (9.3.2004)

Backtracking
(backtracking)
Backtracking meint das Rückwärtsverfolgen eines eingeschlagenen Lesepfades. Hierzu wird die sogenannte Historie des Browsers verwendet.
Verwandte Begriffe: Browser, Navigation

Heinz-Dirk Luckhardt (2001): Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: "Hypertext - eine erste Orientierung". http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.hyper.php

Stefan Münz: Begriffe rund um Hypertext. http://www.selfhtml.teamone.de/intro/hypertext/begriffe.htm

Dora Warth: “Praktische Umsetzung von Hypertext–Forschungsergebnissen im HTML-Publishing“ (1998/99). http://www.fask.uni-mainz.de/user/warth/hypertext/diplom/Hypertext-3.5.4.1-4.html#Index109 (Letzte Überprüfung der Links am : 09.03.04)
Bedarfsanalyse
(requirements/needs analysis)
Allgemein beschäftigt sich die Bedarfsanalyse mit Fragen, die bei der Planung, Entwicklung und Nutzung von Informationssystemen jeglicher Art eine Rolle spielen und die den Menschen als Nutzer solcher Systeme im Mittelpunkt sehen. Es geht um die verschiedensten Typen und Inhalte von Informationssystemen, um www-Pages, genauso wie um Bibliotheken oder CD-ROM-Kataloge, um touristische, medizinische, ökologische, materialwissenschaftliche oder andere Inhalte. Der in der Informationswissenschaft relevante Typ der Bedarfsanalyse ist die => Informationsbedarfsanalyse.
Verwandte Begriffe: Bedarfsfaktoren, Bedarfsstruktur, Bedarfsprognose
EU (1998): Fünftes Rahmenprogramm der Europäischen Gemeinschaft im Bereich der Forschung, technologischen Entwicklung und Demonstration (1998 - 2002)
Herget, J.; S. Hensler (1996): Auf der Suche nach dem Endnutzer. Zur Entmythologisierung eines Phänomens. In: NfD 47 (1996) 15 - 24
Schmidt, R. (1995): Kuck mal, wer da fragt! Nutzeranalyse und Empathie in der Informationsvermittlung. In: W. Neubauer, R. Schmidt (Hrsg., 1995), 111 - 126
Gluck, M.: "Methoden der Bedarfsanalyse", 4. neugef. Auflage, S. 795 - 821
Bedarfsanalyse
(needs analysis)
Allgemein beschäftigt sich die Bedarfsanalyse mit Fragen, die bei der Planung, Entwicklung und Nutzung von Informationssystemen jeglicher Art eine Rolle spielen und die den Menschen als Nutzer solcher Systeme im Mittelpunkt sehen. Es geht um die verschiedensten Typen und Inhalte von Informationssystemen, um www-Pages, genauso wie um Bibliotheken oder CD-ROM-Kataloge, um touristische, medizinische, ökologische, materialwissenschaftliche oder andere Inhalte. Der in der Informationswissenschaft relevante Typ der Bedarfsanalyse ist die => Informationsbedarfsanalyse.
Verwandte Begriffe: Bedarfsfaktoren, Bedarfsstruktur, Bedarfsprognose
EU (1998): Fünftes Rahmenprogramm der Europäischen Gemeinschaft im Bereich der Forschung, technologischen Entwicklung und Demonstration (1998 - 2002)

Herget, J.; S. Hensler (1996): Auf der Suche nach dem Endnutzer. Zur Entmythologisierung eines Phänomens. In: NfD 47 (1996) 15 - 24

Schmidt, R. (1995): Kuck mal, wer da fragt! Nutzeranalyse und Empathie in der Informationsvermittlung. In: W. Neubauer, R. Schmidt (Hrsg., 1995), 111 - 126

Kluck, M. (1997): "Methoden der Bedarfsanalyse". In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur, 4. neugef. Auflage, S. 795 - 821


Befragung
(poll/survey)
Methode der Datenerhebung, bei der sich Personen verbal oder schriftlich zum jeweiligen Erhebungsgegenstand äußern. Man unterscheidet persönliche Befragung (Interview), bei der die Fragestellung den Mitgliedern der Zielgruppe im Wege persönlicher Kommunikation von den die Erhebung durchführenden Personen vorgetragen wird und nichtpersönliche Befragung, wobei die Erhebung z. B. über Fragebögen oder Einsendecoupons erfolgt (schriftliche Befragung, Bildschirmbefragung).
Interview, Internet-Befragung, TED, Gruppen-Interview, mündliche Befragung
Vahlens Großes Wirtschaftslexikon, Verlag Beck, Verlag F. Vahlen, München, Band 2, L - Z, 1987
Befragung
(interview)
Methode der Datenerhebung, bei der sich Personen verbal oder schriftlich zum jeweiligen Erhebungsgegenstand äußern. Man unterscheidet persönliche Befragung (Interview), bei der die Fragestellung den Mitgliedern der Zielgruppe im Wege persönlicher Kommunikation von den die Erhebung durchführenden Personen vorgetragen wird und nichtpersönliche Befragung, wobei die Erhebung z. B. über Fragebögen oder Einsendecoupons erfolgt (schriftliche Befragung, Bildschirmbefragung).
Interview, Internet-Befragung, TED, Gruppen-Interview, mündliche Befragung
Vahlens Großes Wirtschaftslexikon, Verlag Beck, Verlag F. Vahlen, München, Band 2, L - Z, 1987
Behaviorismus
(behaviourism)
Behaviorismus ist eine Lerntheorie, die auf dem Prinzip der Überwachung bzw. "Anleitung von Oben" basiert. Der klassische Schulunterricht ist ein Beispiel dafür.
Verwandte Begriffe: Lerntheorie, Kognition, Konstruktivismus; Oberbegriff: Kognitionswissenschaft

von Rosenstiel, Lutz (1992): Grundlagen der Organisationspsychologie. Verlag Schäffer-Poeschel

Rosch, Eleanor/Thompson, Evan/Varela, Francisco J.(1991): Der mittlere Weg der Erkenntnis. Der Brückenschlag zwischen wissenschaftlicher Theorie und menschlicher Erfahrung, Scherz-Verlag


Beat Döbeli Honegger(1997-2002): Beats Biblionetz Begriffe Behaviorismus http://beat.doebe.li/bibliothek/w00022.html

Forrester, Darren /Jantzie, Noel: Learning Theories. http://www.ucalgary.ca/~gnjantzi/learning_theories.htm


(Links zuletzt geprüft am 23.05.04)
Benutzermodell
(user model)
Mit Hilfe eines Benutzermodells kann ein Informationssystem auf die Bedürfnisse individueller oder typischer Benutzer (Typ "Anfänger", "Experte", ...) abgestimmt werden. In einem B. werden Bedürfnisse, Anforderungen, Ziele etc. eines Systembenutzers festgehalten. Dazu wird entweder ein Benutzer direkt befragt oder es werden (teil-)automatische Verfahren eingesetzt, die die Aktionen des Benutzers beobachten und die notwendigen Angaben für das Benutzermodell ermitteln. Eine Variante stellen die intelligenten Agenten dar.
Verwandte Begriffe: Benutzerprofil, Benutzerforschung, Informationsbedarf, intelligente Agenten
Hoffmann, M., Jörding, T., Liepelt, A.: Adaptive Welten für das elektronische Einkaufen im World Wide Web. In: Schäfer, R., Bauer, M. (Hrsg.), ABIS-97 - 5. GI-Workshop "Adaptivität und Benutzermodellierung in interaktiven Softwaresystemen", Saarbrücken 1997
Mertens, P., Höhl, M.: Wie lernt der Computer den Menschen kennen? Bestandsaufnahme und Experimente zur Benutzermodellierung in der Wirtschaftsinformatik, in: Scheer, A.-W., Nüttgens, M. (Hrsg.), Electronic Business Engineering, 4. Internationale Tagung Wirtschaftsinformatik 1999, Heidelberg 1999
Simon, L.: 4. Workshop "Hypertext & Künstliche Intelligenz": Einsatzgebiet Wissensakquisition, FORWISS-Report, 05/1993
http://nats-www.informatik.uni-hamburg.de/~glockema/pjs_cg/doku/node32.html
Benutzermodell
(user model)
Mit Hilfe eines Benutzermodells kann ein Informationssystem auf die Bedürfnisse individueller oder typischer Benutzer (Typ "Anfänger", "Experte", ...) abgestimmt werden. In einem B. werden Bedürfnisse, Anforderungen, Ziele etc. eines Systembenutzers festgehalten. Dazu wird entweder ein Benutzer direkt befragt oder es werden (teil-)automatische Verfahren eingesetzt, die die Aktionen des Benutzers beobachten und die notwendigen Angaben für das Benutzermodell ermitteln. Eine Variante stellen die intelligenten Agenten dar.
Verwandte Begriffe: Benutzerprofil, Benutzerforschung, Informationsbedarf, intelligente Agenten
Hoffmann, M., Jörding, T., Liepelt, A.: Adaptive Welten für das elektronische Einkaufen im World Wide Web. In: Schäfer, R., Bauer, M. (Hrsg.), ABIS-97 - 5. GI-Workshop "Adaptivität und Benutzermodellierung in interaktiven Softwaresystemen", Saarbrücken 1997

Mertens, P., Höhl, M.: Wie lernt der Computer den Menschen kennen? Bestandsaufnahme und Experimente zur Benutzermodellierung in der Wirtschaftsinformatik, in: Scheer, A.-W., Nüttgens, M. (Hrsg.), Electronic Business Engineering, 4. Internationale Tagung Wirtschaftsinformatik 1999, Heidelberg 1999

Simon, L.: 4. Workshop "Hypertext & Künstliche Intelligenz": Einsatzgebiet Wissensakquisition, FORWISS-Report, 05/1993


Benutzermodellierung: Markus Nüttgens, Patric Beuthen (2000): Vorgehensmodell zur Einführung webbasierter Personalisierungssoftware. http://www.iwi.uni-sb.de/nuettgens/Veroef/Artikel/heft160/heft160.pdf

Dina Nikolaenko, Michael Willmann: Benutzermodell. http://nats-www.informatik.uni-hamburg.de/~glockema/pjs_cg/doku/node32.html

Benutzerprofil
(user profile)
Benutzerprofile sind eng mit Benutzermodellen verwandt, haben aber schon eine längere Tradition (in der Bibliothekswissenschaft). Im Zusammenhang mit sog. Profildiensten (vgl. auch => SDI) bilden sie in Informationssystemen individuelle oder gruppenspezifische Suchanfragen (Suchprofile) auf die Technik des jeweiligen Retrievalsystems ab.
Verwandte Begriffe: Benutzermodell, Benutzerforschung, Informationsbedarf

Benutzerprofil
(user profile)
Benutzerprofile sind eng mit Benutzermodellen verwandt, haben aber schon eine längere Tradition (in der Bibliothekswissenschaft). Im Zusammenhang mit sog. Profildiensten (vgl. auch => SDI) bilden sie in Informationssystemen individuelle oder gruppenspezifische Suchanfragen (Suchprofile) auf die Technik des jeweiligen Retrievalsystems ab.
Verwandte Begriffe: Benutzermodell, Benutzerforschung, Informationsbedarf

Benutzermodellierung: Markus Nüttgens, Patric Beuthen (2000): Vorgehensmodell zur Einführung webbasierter Personalisierungssoftware. http://www.iwi.uni-sb.de/nuettgens/Veroef/Artikel/heft160/heft160.pdf

Dina Nikolaenko, Michael Willmann: Benutzermodell. http://nats-www.informatik.uni-hamburg.de/~glockema/pjs_cg/doku/node32.html

Benutzungsanalyse
(usage analysis)
Die aussagekräftigste Methode, die Wirksamkeit eines Informationssystems zu testen, ist die Benutzungsanalyse. Sie hat eine lange Tradition in der Informationswissenschaft und wurde bisher oft eingesetzt, um die Benutzungsfreundlichkeit von Bibliotheken zu bewerten. Heute benutzt man eher den Begriff => Usability-Testing und setzt solche Verfahren ein, um die Benutzbarkeit elektronischer Informationssysteme zu testen.
Synonym: Usability Testing, Nutzungsanalyse; verwandter Begriff: Systemanalyse, Benutzerforschung, Benutzereigenschaften, Benutzermodell, Benutzerprofil
Michael Kluck: Methoden der Informationsanalyse. In: In: Buder, M.; W. Rehfeld; Th. Seeger, D. Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur, S. 795-821
Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Nutzungs- und Bedarfsanalyse.
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/nutzung.php

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Systemanalyse.
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/system/systemanalyse.php

Arbeitskreis "Benutzererwartungen in die Sacherschließung": Schlagwort "Benutzerforschung"
http://info.uibk.ac.at/sci-org/voeb/kofsesw.html

(18.8.2000) cosy.sbg.ac.ag/~leo/diplomarbeit/benutzeranalyse.html (01/2000)

Benutzungsanalyse
(user analysis)
Die aussagekräftigste Methode, die Wirksamkeit eines Informationssystems zu testen, ist die Benutzungsanalyse. Sie hat eine lange Tradition in der Informationswissenschaft und wurde bisher oft eingesetzt, um die Benutzungsfreundlichkeit von Bibliotheken zu bewerten. Heute benutzt man eher den Begriff => Usability-Testing und setzt solche Verfahren ein, um die Benutzbarkeit elektronischer Informationssysteme zu testen.
Synonym: Usability-Testing, Nutzungsanalyse; verwandter Begriff: Systemanalyse, Benutzerforschung, Benutzereigenschaften, Benutzermodell, Benutzerprofil
Michael Kluck: Methoden der Informationsanalyse. In: In: Buder, M.; W. Rehfeld; Th. Seeger, D. Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur, S. 795-821
Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Nutzungs- und Bedarfsanalyse.
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/nutzung.php

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Systemanalyse.
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/system/systemanalyse.php

Arbeitskreis "Benutzererwartungen in die Sacherschließung": Schlagwort "Benutzerforschung"
http://info.uibk.ac.at/sci-org/voeb/kofsesw.html

(18.8.2000)

Benutzungsforschung
(usage research)
Wissenschaftliche Untersuchungen hinsichtlich der Eigenschaften, Bedürfnisse, Kaufkraft etc. Wichtige Faktoren hierbei sind u. a. Alter, Geschlecht, Familienstand, Beruf, Einkommen, aber auch öffentliche Meinung, Tradition, Mode usw. (eigener Definitionsvorschlag)
Benutzeranalyse, Benutzermodell, Benutzerprofil
Davidow, W. H., Malone, M. S.: Das virtuelle Unternehmen. Der Kunde als Co-Produzent, Frankfurt a. M., New York
http://www.kfunigraz.ac.at/iwiwww/lehre/p99.html
betriebliche Information und Kommunikation
(information and communication in companies)
Betriebliche Information stellt einen wichtigen Informationsbereich dar, der Informationsflüsse im innerbetrieblichen Zusammenhang organisiert und den verschiedenen Funktionsebenen (Sachbearbeiter bis Management) bedarfsgerecht mit innerbetrieblichen und externen Informationen vermittelt" (Seeger S. 35)

Thomas Seeger: Zur Entwicklung der Information und Dokumentation, in: Marianne Buder, Werner Rehfeld, Thomas Seeger (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Ein Handbuch zur Einführung in die fachliche Informationsarbeit, München et al. 31990, S. 9-59.

Richard Guertler: Betriebliche Informations- und Kommunikationssysteme als Instrumente zur Verbesserung der Unternehmensführung, Weiden 1997.


http://www.avmz.uni-siegen.de/projects/CD97/SI/projects/oek/winfo/pub3.htm

http://www.wi.fh-flensburg.de/wi/schmidtt/veranst/modul-it-economics.htm

Bewertungskriterien des Indexierens
(criterions of indexation evalutation)

Im Bereich des Indexierens verwendet man folgende Bewertungskriterien für die Güte der Deskriptorenvergabe:

  • Indexierungsbreite
    Ausmaß der Abdeckung des fachlichen Inhalts des Dokumentes. Normalerweise wird als Indikator für die Indexierungsbreite die durchschnittliche Anzahl der vergebenen Index Termini pro Dokument verwendet. Eine Steigerung der Indexierungsbreite lässt einen Zuwachs an Recall beim Retrieval erwarten.
  • Indexierungsspezifität
    Eine hohe Indexierungsspezifität liegt vor, wenn die vergebenen Deskriptoren die Themen eines Dokuments sehr spezifisch treffen. Als Indikator für Indexierungstiefe wird üblicherweise die Dokumenthäufigkeit, d.h. die Anzahl aller Dokumente, die diesen Terminus enthalten, der Deskriptoren herangezogen. Eine Steigerung der Spezifität lässt einen Zuwachs an Precision beim Retrieval erwarten.
  • Indexierungstiefe
    Kombination aus Breite und Spezifität. Haben zwei Indexierungsergebnisse desselben Dokuments die gleiche Breite, so ist das Ergebnis tiefer, welches spezifischer ist.

Oberbegriff: Indexierung;
Verwandte Begriffe: Retrieval, Recall, Precision, Deskriptor, Notation, intellektuelle Indexierung, computergestützte Indexierung, automatische Indexierung

DIN 31623. Indexierung zur inhaltlichen Erschließung von Dokumenten. Berlin 1988

Knorz, G. (1997). Indexieren, Klassieren, Extrahieren. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation.


Digitales Handbuch der Bibliothekswissenschaft HU Berlin - Definitionen alphabetische Liste
http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/wistru/defalph.html

Fachhochschule Darmstadt; Fachbereich IuD Skript Kapitel 7 „Qualität von Indexierung“
http://www.iuw.fh-darmstadt.de/iud/wwwmeth/publ/skript/index96/quali2.htm

Bibliometrie
(bibliometrics)
Bibliometrie umfasst alle Arten von quantitativen Untersuchungen von Publikationen (Büchern, Artikeln, Autoren, Verlagen...). Mithilfe statistischer Verfahren lassen sich z.B. Aussagen über die Behandlung von Themen oder die Häufigkeit der Zitierungen bestimmter Autoren machen.
Verwandte Begriffe: Scientometrie, Technometrie, Info(r)metrie

Bonitz, M.: Scientometrie, Bibliometrie, Informetrie. In: Zentralblatt für das Bibliothekswesen. Leipzig. Jg. 96 (1982), H. 1, S. 19-24

Buder, M.; W. Rehfeld; Th. Seeger, D. Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur


Gesellschaft für Bibliometrie: http://www.bibliometrie.de/index.html, (gelesen: 23.11.07)

Bibliothek
(library)
Eine Bibliothek sammelt ?literarisches Schriftgut? unabhängig vom Medium (d.h. nicht nur Bücher, sondern auch zunehmend CD-ROMs, Hörbücher und Videos), erschließt es (Indexierung etc.) und stellt es der Öffentlichkeit zur Verfügung. Oft steht außerdem noch das ?Bewahren? von Dokumenten im Vordergrund.

Generell unterscheidet man zwischen öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken, wobei die öffentlichen Bibliotheken der Grundversorgung der Bevölkerung dienen und sich in Gemeinde-, Stadtteil-, Stadt- und Kreisbibliotheken gliedern. Zu diesen zählen auch Sonderformen, wie z.B. Schul- und Krankenhausbibliotheken. Die wissenschaftlichen Bibliotheken sind auf Schul- und Forschungszwecke ausgerichtet. Zu ihnen gehören unter anderem die Universitäts- und Hochschulbibliotheken, Bibliotheken von überregionaler Bedeutung und Spezialbibliotheken, die oft Forschungsinstituten angegliedert sind.

Neben den traditionellen Präsenz-Bibliotheken gibt es heute auch digitale und virtuelle Bibliotheken.


Synonym: Bücherei; Verwandte Begriffe: Bibliothekswesen, OPAC, virtuelle Bibliothek, digitale Bibliothek, Sachkatalog

Rupert Hacker (2000): Bibliothekarisches Grundwissen. München et al.: Saur

Uwe Grund, Armin Heinen (1995): Wie benutze ich eine Bibliothek? Basiswissen ? Strategien ? Hilfsmittel. München: Wilhelm Fink Verlag. S. 27- 41


Robert Funk: Organisationsformen von Bibliotheken : http://www.ib.hu-berlin.de/~rfunk/fernstudium/biborg.html

Institut für Bibliothekswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. http://www.ib.hu-berlin.de/

Die Düsseldorfer Virtuelle Bibliothek: Bibliotheken und Bibliothekarisches : http://www.uni-duesseldorf.de/WWW/ulb/bib.html

Informationswissenschaft Saarbrücken (2002): Bibliotheken : http://server02.is.uni-sb.de/courses/ident/themen/bibliotheken/

(08.04.04)
Bibliothekssystem
()
Ein Bibliothekssystem wird für die Verwaltung von Büchern benutzt. Heute wird darunter oft bibliographische Software wie z.B. allegro-C, ALEPH 500, BRS, horizon, LARS ... verstanden.
Verwandte Begriffe: Bibliothekswesen, Bücherei, OPAC, virtuelle Bibliothek , digitale Bibliothek
Ruprecht Hacker (2000): Bibliothekarisches Grundwissen. München et al.: Saur


Robert Funk: Organisationsformen von Bibliotheken : http://www.ib.hu-berlin.de/~rfunk/fernstudium/biborg.html

Institut für Bibliothekswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. http://www.ib.hu-berlin.de/

Die Düsseldorfer Virtuelle Bibliothek: Bibliotheken und Bibliothekarisches : http://www.uni-duesseldorf.de/WWW/ulb/bib.html

Informationswissenschaft Saarbrücken (2002): Bibliotheken : http://server02.is.uni-sb.de/courses/ident/themen/bibliotheken/

(08.04.04)
Bibliothekswesen
(libraries)
Das Bibliothekswesen ist die Gesamtheit aller Bibliotheken und ihrer Organisationsformen.
Verwandte Begriffe: Bibliothekswissenschaft, OPAC, virtuelle Bibliothek
Ruprecht Hacker (1992): Bibliothekarisches Grundwissen. München et al.: Saur


Robert Funk: Organisationsformen von Bibliotheken : http://www.ib.hu-berlin.de/~rfunk/fernstudium/biborg.html

Institut für Bibliothekswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. http://www.ib.hu-berlin.de/

Die Düsseldorfer Virtuelle Bibliothek: Bibliotheken und Bibliothekarisches : http://www.uni-duesseldorf.de/WWW/ulb/bib.html

Informationswissenschaft Saarbrücken (2002): Bibliotheken : http://server02.is.uni-sb.de/courses/ident/themen/bibliotheken/

(08.04.04)
Bibliothekswissenschaft
(library science)
Die Bibliothekswissenschaft stellt Grundlagen, Theorien und Modelle für die Planung, Einrichtung und Unterhaltung von Bibliotheken bereit.
Verwandte Begriffe: Bibliothekswesen, OPAC, virtuelle Bibliothek, digitale Bibliothek , elektronische Bibliothek
Ruprecht Hacker (2000): Bibliothekarisches Grundwissen. München et al.: Saur


Robert Funk: Organisationsformen von Bibliotheken : http://www.ib.hu-berlin.de/~rfunk/fernstudium/biborg.html

Institut für Bibliothekswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. http://www.ib.hu-berlin.de/

Die Düsseldorfer Virtuelle Bibliothek: Bibliotheken und Bibliothekarisches : http://www.uni-duesseldorf.de/WWW/ulb/bib.html

Informationswissenschaft Saarbrücken (2002): Bibliotheken : http://server02.is.uni-sb.de/courses/ident/themen/bibliotheken/

(08.04.04)
Bildschirmarbeitsverordnung
(display screen equipment regulation)
Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit an Bildschrimgeräten


Verwandte Begriffe:
Bildschirmarbeitsverordnung – BildscharbV, vom 4.12.1996, Bundesgesetzesblatt BGBl. I, Seite 1841
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit: Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit an Bildschirmgeräten. http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/bildscharbv/
Bildschirmtext
(interactive videotex)
B. (Btx) war der von der Bundespost (jetzt Deutsche Telekom) Ende der 70er Jahre des 20sten Jahrhunderts eingeführte Online-Informations- und Kommunikationsdienst, der erst in den 90er Jahren als "T-Online" zum Durchbruch kam. Hauptanwendungen sind Online-Banking, -Shopping, -Reservierung, Teleauskünfte und Telekommunkation (Email). BTX lief zuletzt unter der Bezeichnung T-Online Classic (Abschaltungsdatum: 1.12.2000).
Synonym: BTX, T-Online, DATEX-J; Oberbegriff: Online-Dienste; verwandte Begriffe: Internet-Dienste, Videotext
Peter Mahnkopf: Endkundensysteme in T-Online - Datex-J - Btx. In: Buder, M.; W. Rehfeld; Th. Seeger, D. Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur, S. 341-354
Über den Dienst Bildschirmtext: http://www.daniel-rehbein.de/bildschirmtext.html, 08.05.2002

Staatsvertrag über Bildschirmtext: http://www.daniel-rehbein.de/btx-staatsvertrag.html, 08.05.2002

Akademie.de (1999): Netlexikon. [Stichwort „Btx“]. http://netlexikon.akademie.de/query;q=BTX;qt=eh;USERID=8e410000_5a250423b3cc7566;ARTICLESTATUS=public

Bildung in der Informationsgesellschaft
(education in the information society)
Wenn "Informationsgesellschaft" bedeutet, dass die Informationstechnik die Gesellschaft in immer stärkerem Maße prägt, wird sich insbesondere auch die schulische und die akademische Ausbildung sowie die Fortbildung ("lebenslanges Lernen") stark verändern. Begriffe wie "Medienkompetenz" und "Informationskompetenz" spielen schon heute eine große Rolle. Beide meinen annähernd das Gleiche: Befähigung im Umgang mit den neuen (interaktiven) Medien und Fähigkeit zur kritischen Bewertung von Medien- und Informationsangeboten . Ein zweiter Aspekt ist der Einsatz von Informationstechnik im Unterricht.
Oberbegriff: Informationsgesellschaft ; Verwandte Begriffe: Informationstechnik; Unterbegriffe: Distance Education, Multimedia im Unterricht, computerunterstütztes Lernen, virtuelle Universität, Schulen ans Netz, Informationskompetenz
Sybille Krämer (1998): Medien, Computer, Realität. Wirklichkeitsvorstellungen und Neue Medien

Peter A. Bruck, Guntram Geser (2000): Schulen auf dem Weg in die Informationsgesellschaft

Dieter E. Zimmer (2000): Die Bibliothek der Zukunft. Text und Schrift in den Zeiten des Internet

Rolf Schulmeister (1996): Grundlagen hypermedialer Lernsysteme. Theorie - Didaktik – Design


Institut für Bildung in der Informationsgesellschaft: http://www.ibi.tu-berlin.de/ (25.7.2002)

Lohmann, I. (1998): Strukturwandel der Bildung in der Informationsgesellschaft. http://nt2s.erzwiss.uni-hamburg.de/personal/lohmann/http-www.html (25.7.2002)

Deutscher Bildungsserver: http://dbs.schule.de/ . (25.7.2002)

Schulen ans Netz e.V.: http://www.san-ev.de/ . (25.7.2002)

Blog
(weblog)
(entstanden aus "weblog"). "Bloggen" ist eine neue Form des Publizierens im WWW. In Gestalt eines Tagebuchs, also als chronologische Folge von (kurzen) Mitteilungen, veröffentlichen eine oder mehrere Personen über ein bestimmtes Thema (Links, Aphorismen, wissenschaftliche Diskussionen...). Dazu kann jeder Besucher der Seite Kommentare hinzufügen.
Synonym: Weblog; verwandte Begriffe: Newsgroup, Wiki, WWW, Website, Blogging

Andrew Sullivan (2002): The Blogging Revolution. http://www.wired.com/wired/archive/10.05/mustread.html?pg=2

Contentmanager.de (2003): http://www.contentmanager.de/magazin/artikel_333_blogging.html

Beispiel für einen Blog-Host: http://www.blogger.com/

Beispiel-Blogs:

Karl Nelson: Information Management Weblog. http://www.psesd.org/weblogs/im/ (seit 2002)

Jorn Barger: http://www.robotwisdom.com/ (seit 1997)

erstellt: 16.3.2004

Blog
(blog)
(entstanden aus "weblog"). "Bloggen" ist eine neue Form des Publizierens im WWW. In Gestalt eines Tagebuchs, also als chronologische Folge von (kurzen) Mitteilungen, veröffentlichen eine oder mehrere Personen über ein bestimmtes Thema (Links, Aphorismen, wissenschaftliche Diskussionen...). Dazu kann jeder Besucher der Seite Kommentare hinzufügen.
Synonym: Weblog; verwandte Begriffe: Newsgroup, Wiki, WWW, Website, Blogging

Andrew Sullivan (2002): The Blogging Revolution. http://www.wired.com/wired/archive/10.05/mustread.html?pg=2

Contentmanager.de (2003): http://www.contentmanager.de/magazin/artikel_333_blogging.html

Beispiel für einen Blog-Host: http://www.blogger.com/

Beispiel-Blogs:

Karl Nelson: Information Management Weblog. http://www.psesd.org/weblogs/im/ (seit 2002)

Jorn Barger: http://www.robotwisdom.com/ (seit 1997)

erstellt: 16.3.2004

BMP
(BMP)
Bitmap ist ein Dateiformat für Grafikdateien. Bitmap-Dateien haben die Dateiendung ".bmp". Bei schwarz-weißen Bitmap-Grafiken stellt jedes Bit ein Pixel (Bildpunkt) der Abbildung dar. Farbdarstellungen sind mit mehreren Bits pro Pixel codiert. Bitmap-Grafiken sind nur bedingt skalierbar (in der Größe veränderbar).
Synonyme: Bitmap; Verwandte Begriffe: GIF, JPEG, Grafikkompression, Grafikverarbeitung

Abele, Heinrich (2000): Daten-Kompressionsverfahren. http://tiss.zdv.uni-tuebingen.de/webroot/vorlesungen/ha/sose2000/pp97html/Abschnitt2/, ( 31.03.2004 )

Boolesche Operatoren
(boolean operators)
Boolesche Operatoren gehen auf den englischen Mathematiker George Boole (1815-1864) zurück (Boolesche Logik). Recherchierende können mit diesen Operatoren bei ihrer Suchanfrage die gesuchten Terme miteinander verknüpfen. Folgende Booleschen Operatoren werden bei der Textsuche eingesetzt:

Term 1 AND Term 2
Term 1 OR Term 2
Term 1 AND_NOT Term 2

Bei der AND-Verknüpfung werden die Dokumente angezeigt, in denen beide Terme vorhanden sind (Schnittmenge). Die Reihenfolge des Auftretens ist ohne Belang. Bei der OR-Verknüpfung werden die Dokumente angezeigt, in denen Term 1 oder Term 2 oder beide Terme vorkommen (Vereinigungsmenge). Bei der AND_NOT-Verknüpfung werden alle Dokumente angezeigt, in denen Term 1 aber nicht Term 2 vorkommt (Restmenge). Eine zusätzliche Strukturierung durch Klammern dient der eindeutigen Verknüpfung beliebig vieler Terme. Beispiel:

(Term1 AND Term2) OR (Term1 AND Term3)
verwandte Begriffe: Information Retrieval, Trunkierung, Adjacency
POTEMPA, T.; FALKE, P.; OSOWSKI, W.; SCHMIDT, M.-E.: Informationen finden im Internet. München, 1998.

BEKAVAC, B.: Suche und Orientierung im WWW. Reihe: Schriften zur Informationswissenschaft, Bd. 37, Konstanz, 1999.

KIND, J.: Online-Dienste. In: BUDER, REHFELD, SEEGER, STRAUCH (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Seiten 280-317, München, 1997.


LUCKHARDT, H.-D.: Information Retrieval.
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ir.php

Douglas Morton (1999): An Introduction to Searching Electronic Databases.
http://library.uwaterloo.ca/libguides/cdrom/introsrch_all.html

Bernard Bekavac (1998): Tutorial zur Suche im WWW/Internet.
http://www.inf-wiss.uni-konstanz.de/suche/such_tutorial.html

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Browser
(browser)
(abgeleitet vom engl. to browse = durchblättern / durchsuchen). Ein Browser ist ein Softwareprogramm, das dem Benutzer die Bewegung durch einen Informationsraum erlaubt (das Browsing). Ein WWW-Browser wie der Internet Explorer oder der Netscape Navigator erlaubt die Bewegung durch das WWW, indem er HTML-Dokumente auf dem Monitor des Benutzers darstellt und auf die Clicks auf Hyperlinks reagiert. Ein weiteres Beispiel: Der Windows Explorer ist als Browser für das Windows-Dateiensystem zu verstehen.
Verwandte Begriffe: Navigation, Orientierung, Hypertext, WWW, Informationssystem, lost in hyperspace, cognitive overload

Dietrich Boles: Browsingsysteme (1998). http://www-is.informatik.uni-oldenburg.de/~dibo/teaching/mm/buch/node52.html#SECTION03932100000000000000
(09.03.2004)

Browser
(Browser)
(abgeleitet vom engl. to browse = durchblättern / durchsuchen). Ein Browser ist ein Softwareprogramm, das dem Benutzer die Bewegung durch einen Informationsraum erlaubt (das Browsing). Ein WWW-Browser wie der Internet Explorer oder der Netscape Navigator erlaubt die Bewegung durch das WWW, in dem er HTML-Dokumente auf dem Monitor des Benutzers darstellt und auf die Clicks auf Hyperlinks reagiert. Ein weiteres Beispiel: Der Windows Explorer ist als Browser für das Windows-Dateiensystem zu verstehen.
Verwandte Begriffe: Navigation, Orientierung, Hypertext, WWW, Informationssystem, lost in hyperspace, cognitive overload

Das Archmatic-Glossar: http://www.baulinks.de/glossar/z_browser.htm (17.8.2000)

Alternative Web Browsing. http://www.w3.org/WAI/References/Browsing , (08.07.2002)

Dietrich Boles : Browsingsysteme (1998). http://www-is.informatik.uni-oldenburg.de/~dibo/teaching/mm/buch/node52.html#SECTION03932100000000000000
(08.07.2002)

Browser
(browser)
Ein Browser (abgeleitet vom engl. to browse = durchblättern / durchsuchen) ist ein Softwareprogramm, das dem Benutzer die Bewegung durch einen Informationsraum erlaubt (das Browsing). Ein WWW-Browser wie der Internet Explorer oder der Mozilla Firefox erlaubt die Bewegung durch das WWW, in dem er HTML-Dokumente oder andere Arten von Dokumenten wie pdf- oder Bilddateien auf dem Monitor des Benutzers darstellt und auf die Clicks auf Hyperlinks reagiert. Ein weiteres Beispiel: Der Windows Explorer ist als Browser für das Windows-Dateiensystem zu verstehen.
Verwandte Begriffe: Navigation, Orientierung, Hypertext, WWW, Informationssystem, lost in hyperspace, cognitive overload

Alternative Web Browsing. http://www.w3.org/WAI/References/Browsing

Dietrich Boles : Browsingsysteme (1998). http://www-is.informatik.uni-oldenburg.de/~dibo/teaching/mm/buch/node52.html#SECTION03932100000000000000
(08.08.2007)

Browsing
(browsing)
Als Browsing wird das ungezielte Verfolgen von Links (Verbindungen) in Hypertext- oder Hypermediasystemen, insb. im WWW, bezeichnet .
Verwandte Begriffe: Backtracking, Browser, Link, Navigation

Kuhlen, R. (1997). Hypertext. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur, 355-369


Heinz-Dirk Luckhardt (2001): Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Das WWW als Informationsmedium. http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/infomediumwww , 9.3.2004

Stefan Münz: Begriffe rund um Hypertext. http://www.selfhtml.teamone.de/intro/hypertext/begriffe.htm , 9.3.2004

Browsing
()
Als Browsing wird das ungezielte Verfolgen von Links (Verbindungen) in Hypertext- oder Hypermediasystemen, insb. im WWW, bezeichnet .
Verwandte Begriffe: Backtracking, Browser, Link, Navigation

Kuhlen, R. (1997). Hypertext. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur, 355-369


Stefan Münz: Hypertext. http://www.ids-mannheim.de/grammis/ht/htxt209.htm (Letzte Überprüfung der Links am : 30.07.02)

Heinz-Dirk Luckhardt (2001): Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Das WWW als Informationsmedium. http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/www.infomedium.php , 2.8.2002

CD-Rom
(cd-rom)
Speichermedium; Abkürzung für: Compact Disc-Read Only Memory.
Oberbegriff: Speichermedium
Dirk Jasper: Telekommunikation und Online. Düsseldorf und München 1997

Akademie.de (1999): Netlexikon [Stichwort „CD-Rom“]: http://netlexikon.akademie.de/query;q=CD%2DROM .

Computerlexikon.com-Definition: http://www.computerlexikon.com/?w=1&q=743 .


(Links zuletzt geprüft am 23.05.04)
Chat
(chat)
Chat erlaubt Internetbenutzern, online textbasiert mit einem oder mehreren anderen Benutzern zu kommunizieren. Die Kommunikation erfolgt synchron, d.h. zeitgleich. Man unterscheidet zwei verschiedene Formen des Chats: IRC (Internet Relay Chat) und WebChat.
Verwandte Begriffe: www, Email, Usenet; Oberbegriff: Internet-Dienst

Internet Glossary: http://www.squareonetech.com/glosaryf.html, 18.7.2000

Saarland Online Chat: http://www.saarland-online.de/interakt/chat/, 18.7.2000

Universität Karlsruhe (o.J.): Internet: Werkzeuge und Dienste. www.ask.uni-karlsruhe.debooksinetbuchall.html.

 

Oebbeke, Alfons (2002): Glossar.de. Archmatic Glossar und Lexikon. http://www.myglossar.de/glossar/index.htm

 

Stegmann, Dirk (2002): Die Internetdienste und ihre Software. http://www.uni-hildesheim.de/RZ/dienste.htm

 

Zimmermann, Bernd (2002): Internet-Dienste. http://www.www-kurs.de/dienste.htm

 

Böll, Sebastian; Martin Lapp (2002): Dienste im Internet. (Homepage zum Tutorium „Information Retrieval“ WS 01/02). http://server02.is.uni-sb.de/courses/IR/dienste.html

Chat
(chat)
Chat erlaubt Internetbenutzern, online textbasiert mit einem oder mehreren anderen Benutzern zu kommunizieren. Die Kommunikation erfolgt synchron, d.h. zeitgleich. Man unterscheidet zwei verschiedene Formen des Chats: IRC (Internet Relay Chat) und WebChat.
verwandte Begriffe: www, Email, Usenet; Oberbegriff: Internet-Dienst

Wikipedia Enzyklopädie:
http://de.wikipedia.org/wiki/Chat

Saarland Online Chat:
http://www.sol.de/sol20/chat/index.html

Oebbeke, Alfons (2002): Glossar.de. Archmatic Glossar und Lexikon.
http://www.myglossar.de/glossar/index.htm

Stegmann, Dirk (2002): Die Internetdienste und ihre Software.
http://www.uni-hildesheim.de/RZ/dienste.htm

Zimmermann, Bernd (2002): Internet-Dienste.
http://www.www-kurs.de/dienste.htm

Böll, Sebastian; Martin Lapp (2002): Dienste im Internet. (Homepage zum Tutorium ?Information Retrieval? WS 01/02).
http://server02.is.uni-sb.de/courses/IR

Aktualisiert am 22.04.2004

Client
(Client)
Ein Client ist ein Rechner (bzw. ein Programm auf einem Rechner) in einem Netzwerk, der zentral auf einem Server angebotene Daten, Dienste oder Programme nutzt.
Verwandte Begriffe: Server; Oberbegriff: Client-Server-Architektur

Netlexikon: http://netlexikon.akademie.de/query;q=Server;ARTICLESTATUS=public
Client-Server-Architektur
(Client-Server-Architecture)
Die Client- / Server-Architektur beschreibt die Beziehung zwischen zwei Computerprogrammen, in denen ein Programm, der Client, Anfragen an einen Server stellt, der diese Anfragen bearbeitet und / oder auswertet und das Ergebnis an den Client übermittelt. Dabei kann jeder Rechner Client- und / oder Server- Funktionen wahrnehmen.
Unterbegriffe: Client, Server

Net Lexikon Online http://www.net-lexikon.de/Client-Server-Architektur.html/ (gelesen: 24.04.2004)

Clustering
(clustering)
Cluster sind Mengen von Objekten mit gleichen oder ähnlichen Attributen (Merkmalen). Im Information Retrieval sind Cluster Mengen von "ähnlichen" Dokumenten, die aufgrund gemeinsam vorkommender Stichwörter bzw. Indexelemente identifiziert werden.
Oberbegriff: Informationserschließung
Verwandte Begriffe: Information Retrieval
Salton, Gerard; McGill, Michael J.: Information Retrieval: Grundlegendes für Informationswissenschaftler. - Hamburg [u.a.]: McGraw-Hill, 1987.

Gerhard Knorz (1994): Automatische Indexierung
http://www.iuw.fh-darmstadt.de/methodik/publ/skript/autind94/paper1.htm#Start

(16.10.2002)

CMC
(CMC: Computer-Mediated Communication)
CMC steht für "computer-mediated communication". Kommunikation wird hier über das Medium Computer abgewickelt. Man unterscheidet grundsätzlich zwei Formen von CMC: textbasierte und audiovisuelle CMC.
Synonyme: CvK, computervermittelte Kommunikation, computergestützte Kommunikation, computer-mediated communication; Verwandte Begriffe: Kommunikation, Interaktion; Unterbegriffe: Textbasierte CMC, Audiovisuelle CMC

Kerr, E. B./Hiltz, S. R. (1982): Computer-mediated communication systems. Status and evaluation, Academic Press

Wetzstein, Th. A/ Dahm, H./Steinmetz, L.(1995): Datenreisende. Die Kultur der Computernetze, Westdeutscher Verlag


Payer, Margarete (2002): Computervermittelte Kommunikation. http://www.payer.de/cmclink.htm , (gelesen: 13.08.2002)

Beat Döbeli Honegger (1997-2002): Beats Biblionetz: Begriff Computervermittelte Kommunikation. http://beat.doebe.li/bibliothek/w00619.html , (gelesen: 13.08.2002)

Computer-Mediated Communication Magazine (1994-1997). http://www.december.com/cmc/mag/ , (gelesen: 13.08.2002)

computergestützte Indexierung
(computer-assisted indexing)
Indexierung durch Computer mit Vor- oder Nachbereitung durch Menschen bzw. in Interaktion mit Menschen. Der Computer kann hierbei Vorschläge für passende Deskriptoren machen, die dem Indexierer als Hilfestellung dienen.
Oberbegriff: Indexierung;
verwandter Begriff: Information Retrieval, automatische Indexierung

DIN 31623. Indexierung zur inhaltlichen Erschließung von Dokumenten. Berlin 1988

Knorz, G. (1997). Indexieren, Klassieren, Extrahieren. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation, 120-140

Lustig, G. (Hrsg., 1986). Automatische Indexierung zwischen Forschung und Anwendung. Hildesheim et al.: Olms

Nohr, Holger (2001). Automatische Indexierung. Einführung in betriebliche Verfahren, Systeme und Anwendungen. Potsdam: Verlag für Berlin-Brandenburg


Heinz-Dirk Luckhardt: Automatische und intellektuelle Indexierung:
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ind.php,( 31.03.2008 )

Gerd Knorz: Adaptive automatische Indexierung für komplexe Dokumente:
http://www.iuw.fh-darmstadt.de/methodik/publ/paper/ldvf97c/paper1.htm,( 31.03.2008 )

Harald. H. Zimmermann: Automatische Indexierung und elektronische Thesauri.
http://www.ub.uni-duesseldorf.de/home/ueber_uns/projekte/abgeschlossene_projekte/milos/vortraege/mil_zimm, (31.03.2008 )

computergestützte Indexierung
(computer-based indexation)
Indexierung durch Computer mit Vor- oder Nachbereitung durch Menschen bzw. in Interaktion mit Menschen.
Oberbegriff: Indexierung, verwandter Begriff: Information Retrieval, automatische Indexierung
DIN 31623. Indexierung zur inhaltlichen Erschließung von Dokumenten. Berlin 1988

Knorz, G. (1997). Indexieren, Klassieren, Extrahieren. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation, 120-140

Lustig, G. (Hrsg., 1986). Automatische Indexierung zwischen Forschung und Anwendung. Hildesheim et al.: Olms

Nohr, Holger (2001). Automatische Indexierung. Einführung in betriebliche Verfahren, Systeme und Anwendungen. Potsdam: Verlag für Berlin-Brandenburg


Heinz-Dirk Luckhardt: Automatische und intellektuelle Indexierung:
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ind.php,18.7.2000

Gerd Knorz: Automatische Indexierung:
http://www.iuw.fh-darmstadt.de/iud/wwwmeth/publ/skript/autind94/paper1.htm ,18.7.2000

Harald. H. Zimmermann: Automatische Indexierung und elektronische Thesauri.
http://www.rz.uni-duesseldorf.de/WWW/ulb/mil_zimm.htm

computergestützte Übersetzung
(computer-assisted translation)
Meist werden im weiteren Sinne unter Maschineller Übersetzung auch jene Systeme verstanden, die nicht einfach nur (nach Art einer black box) von einer natürlichen Sprache in eine andere natürliche Sprache übersetzen, sondern vielmehr die Humanübersetzer bei ihrer Tätigkeit unterstützen. Sie werden in der Fachterminologie Computergestützte Übersetzung genannt (engl. "Computer Aided Translation", kurz CAT). Darunter können zweierlei Vorgehensweisen verstanden werden: Bei der "human aided machine translation" (kurz: HAMT) übersetzt der Computer den Text grob. Der Mensch vervollkommnet den Text durch Vor- oder Nachbereitung (Prä- oder Postedition). Bei der "machine aided human translation" (kurz: MAHT) übersetzt der Mensch. Der Computer unterstützt ihn insofern, als er automatisch entsprechende Fachbegriffe übersetzt ("automatic dictionary look-up") und den Text mit früheren Übersetzungen vergleicht ("translation memory").
Verwandte Begriffe: MÜ, maschinelle Übersetzung, MT, Machine Translation, CAT, Computer Aided Translation, HAMT, Human Aided Machine Translation, MAHT, Machine Aided Human Translation
Bundesministerium für Forschung und Technologie (1990): Maschinelle Übersetzung. Grundlagen, Stand und Perspektiven. Hamburg: SCS Informationstechnik GmbH

Luckhardt, H-D., Zimmermann, H.H. (1991): Computergestützte und Maschinelle Übersetzung- Praktische Anwendungen und angewandte Forschung. Sprachwissenschaft-Computerlinguistik Band 14. Saarbrücken: AQ-Verlag

Zimmermann, H.H. (2004): Maschinelle und Computergestützte Übersetzung. In: Kuhlen, R.; Seeger, T.; Strauch D. (Hrsg., 2004): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur. 5. Auflage, S. 476 - 480


Luckhardt, H.D: Maschinelle und computerunterstütze Übersetzung von Fachinformation:http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.mt.php, ( 31.03.2008 )

abitz.com (2003): Maschinelle Übersetzung - Übersetzungsprogramme. http://www.alamax.de/service/uebersetz.php3, ( 31.03.2008 )

computergestützte Übersetzung
()
Meist werden im weiteren Sinne unter Maschineller Übersetzung auch jene Systeme verstanden, die nicht einfach nur (nach Art einer black box) von einer natürlichen Sprache in eine andere natürliche Sprache übersetzen, sondern vielmehr die Humanübersetzer bei ihrer Tätigkeit unterstützen. Sie werden in der Fachterminologie Computergestützte Übersetzung genannt (engl. "Computer Aided Translation", kurz CAT). Darunter können zweierlei Vorgehensweisen verstanden werden: Bei der "human aided machine translation" (kurz: HAMT) übersetzt der Computer den Text grob. Der Mensch vervollkommnet den Text durch Vor- oder Nachbereitung (Prä- oder Postedition). Bei der "machine aided human translation" (kurz: MAHT) übersetzt der Mensch. Der Computer unterstützt ihn insofern, als er automatisch entsprechende Fachbegriffe übersetzt ("automatic dictionary look-up") und den Text mit früheren Übersetzungen vergleicht ("translation memory").
Verwandte Begriffe: MÜ, maschinelle Übersetzung, MT, Machine Translation, CAT, Computer Aided Translation, HAMT, Human Aided Machine Translation, MAHT, Machine Aided Human Translation
Luckhardt, H.-D. (1987). Der Transfer in der Maschinellen Sprachübersetzung. Sprache und Information Band 18. Tübingen: Niemeyer

Luckhardt, H-D., Zimmermann, H.H. (1991): Computergestützte und Maschinelle Übersetzung- Praktische Anwendungen und angewandte Forschung. Sprachwissenschaft-Computerlinguistik Band 14. Saarbrücken: AQ-Verlag

Zimmermann, H.H.: Maschinelle Übersetzung. In: Buder, M., Rehfeld, W., Seeger, T., Strauch D. (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur. 4. Auflage, S. 244 - 253


Luckhardt, H.D: Maschinelle und computerunterstütze Übersetzung von Fachinformation:http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs_mt.html

Computerlinguistik
(computational linguistics)
Die C. beschäftigt sich mit Theorien, Verfahren, Modellen, Systemen und Werkzeugen zur automatischen Verarbeitung von gesprochener und geschriebener Sprache. Sie ist über die Informationslinguistik mit der Informationswissenschaft verbunden, der sie Verfahren und Werkzeuge zur Überwindung von Sprachbarrieren für die internationale Kommunikation zuliefert.
Oberbegriff: Linguistik, Sprachwissenschaft; Synonym: linguistische Datenverarbeitung; verwandte Begriffe: Computerlexikon, Sprachverarbeitung, Parsing, Informationslinguistik, maschinelle Übersetzung, automatische Indexierung
Batori, I.S./Lenders, W. et al. (eds.), 1989. Computational Linguistics. An international handbook of computer oriented language research and applications. Berlin, New York: de Gruyter (= Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. Bd. 4)

Schmitz, Ulrich, 1992. Computerlinguistik. Eine Einführung. Opladen: Westdeutscher Verlag.


Roland Hausser: Lectures on "Foundations of Computational Linguistics".
http://www.linguistik.uni-erlangen.de/~rrh/Slides.html

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Informationslinguistik.
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/infoling/index.php

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Die Bedeutung von Sprache für die Entwicklung und Nutzung von Informationssystemen.
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/infoling/sprache+info.php

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Automatische Indexierung.
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ind.php

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Computergestützte und maschinelle Übersetzung für die Fachinformation
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.mt.php

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Approaches to sense disambiguation - with respect to automatic indexing and machine translation -
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/infoling/ambi

computerunterstütztes Lernen
(computer aided/assisted learning (CAL))
Für diesen Begriff wurden die unterschiedlichsten (s. Synonyme) Bezeichnungen geprägt, die sich nur in Nuancen unterscheiden, wobei mehr Gewicht entweder auf den Lehrer- oder den Lerneraspekt gelegt wurde. Allen gemeinsam ist, dass Computerhard- und -software als technische Basis für das Lernen bzw. den Unterricht gewählt werden, im Unterschied zum Unterricht mit herkömmlichen Medien wie Büchern, Film- und Tonkassetten oder dergleichen.
Oberbegriff: Bildung in der Informationsgesellschaft; Synonyme: CUL, computer assisted learning, CAL, computer-aided learning, computerbasiertes Lernen, CBL, computerunterstützter Unterricht, CUU, computer-aided instruction, CAI, computerbased training, CBT; Verwandte Begriffe: Lernsoftware
Kammerl, R. (2000) : Computerunterstütztes Lernen.

Kalkbrenner, G. (1996): Computerunterstütztes Lernen und Teledienste. Wiesbaden.

Schulmeister, R. (1996): Grundlagen hypermedialer Informationssysteme. Bonn


Kohnert, A. (1997): Computerunterstütztes Lernen http://www.iim.uni-giessen.de/osin et/paedagog/instrukt/CUL/inhalt.htm . (25.7.2002)

Thema "Informatik und Schule" in Beats Biblionetz: http://beat.doebe.li/bibliothek/g00002.html . (25.7.2002)

Concept-to-Speech
(concept-to-speech)
CTS ist die Erzeugung lautlicher Äußerungen aus linguistischen Repräsentationen, Konzepten oder abstrakten Daten . CTS kann zur akustischen Informationspräsentation in einem Informationssystem oder als Ausgabekomponente in einem automatischen Dolmetschprogramm (automatische Übersetzung und Ausgabe gesprochener Sprache) eingesetzt werden.
Oberbegriff : Sprachsynthese; verwandter Begriff : Text-to-Speech

Projekt Verbmobil http://verbmobil.dfki.de/ . ( 7.9.2008 )

The Festival Speech Synthesis System . http://www.cstr.ed.ac.uk/projects/festival/ , 7.9.2008

Copyright
(copyright)
...ist subjektiv das Recht, das dem Urheber die ausschließliche Verfügungsgewalt über sein Werk gewährt. Es wird ihm nicht erst durch den Gesetzgeber verliehen, sondern folgt aus seinem geistigen Eigentum. Gegenstand sind zum Beispiel Sprachwerke, Werke der Musik, Film- und Fernsehwerke (v.a. literarisch, künstlerisches "Eigentum"). engl.: Recht auf Vervielfältigung; dt. Bezeichnung: Urheberrecht
Kopierproblematik, urheberrechtlicher Schutz, Urheberpersönlichkeitsrecht
"Einführung in den Gewerblichen Rechtsschutz und das Urheberrecht"- Peter Chrocziel; C. H. Beck, München (1995) "Kleines Praktikum für Urheber- und Verlagsrecht"- Ludwig Delp; C. H. Beck, München (1995) "Beiträge zum Urheberrecht und Medienrecht"- Manfred Rehbinder; Nomos, Baden-Baden (1995)
Düsseldorfer Virtuelle Bibliothek:
http://www.uni-duesseldorf.de/WWW/ulb/jur_urheberrecht.html
CSCW
(CSCW: Computer Supported Cooperative Work)
Das Kürzel "CSCW" steht für "Computer Supported Cooperative Work". Es hat besonders im Rahmen der betrieblichen Kommunikation in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. "CSCW" steht dabei für rechnergestützte Gruppenarbeit und damit für Systeme, mit denen Information und Kommunikation innerhalb von Gruppen dadurch gefördert werden kann, dass mehrere räumlich getrennte Teilnehmer kooperativ an einem Projekt arbeiten. Neben der Bezeichnung "CSCW" wird in diesem Zusammenhang auch von "Work Group Computing" und "Groupware" gesprochen. Eine genaue Definition dieser Begriffe gibt es allerdings nicht.
Synonym: Groupware, computer-gestützte Gruppenarbeit; verwandte Begriffe: Telearbeit, Telecommuting
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie: (Telearbeit - Ein Leitfaden für die Praxis, 1998) S. 10

searchNetworking.com: http://searchnetworking.techtarget.com/sDefinition/0,,sid7_gci213115,00.html , 1.8.2002

Peter Weiß, Malte Längsfeld (2002): Informations- und Kommunikationstechnologie: Groupware-Systeme: http://www.fzi.de/v1/vfw/studie_vo_2000/node92.html , 1.8.2002

Martin Wolpers (1997): Einführung in CSCW. http://www.kbs.uni-hannover.de/Arbeiten/Diplomarbeiten/97/wolpers/node6.html#SECTION00600000000000000000 , 1.8.2002
Datenbank
(Data base)
Ganz allgemein ist eine Datenbank eine geordnete Sammlung von Daten. In der Regel versteht man darunter aber heute eine elektronisch verfügbare strukturierte Sammlung gleichartiger Daten, die über ein => Datenbank(management)system (DBMS) verwaltet und über => eine Datenbankschnittstelle (-oberfläche) benutzt wird. Unter => "Datenbasis" versteht man das Ausgangsmaterial (in welcher Form auch immer), das in die DB umgesetzt und erst dann elektronisch verfügbar gemacht wird.
Unterbegriffe: relationale Datenbank, objektorientierte Datenbank; verwandte Begriffe: Datenbanksystem, Online-Datenbank, SQL, Datenbasis
Knorz, G.: Datenbank-Entwurfsmethoden. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch: Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 4. Ausgabe. Saur Verlag, 1996

Simone Fühles-Ubach: Analysen zur Unschärfe in Datenbank- und Retrievalsystemen. Kap. 3. Unterschiedliche Datenstrukturen: http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/ubach/kap3_1.htm , (gelesen am 10.03.2004)

Meyer (2000), akademie.de, http://netlexikon.akademie.de/query;q=Datenbank;qt=eh;USERID=e0b00000_936c9945edd888de;ARTICLESTATUS=public , (gelesen am 10.03.2004)

Wolf-Fritz Riekert (2004): Foliensatz "Datenbanksysteme und Aufbau von Datenbanken". http://v.hdm-stuttgart.de/~riekert/lehre/db.pdf , (gelesen am 10.03.2004)

Datenbank
()
Ganz allgemein ist eine Datenbank eine geordnete Sammlung von Daten. In der Regel versteht man darunter aber heute eine elektronisch verfügbare strukturierte Sammlung gleichartiger Daten, die über ein => Datenbank(management)system (DBMS) verwaltet und über => eine Datenbankschnittstelle (-oberfläche) benutzt wird. Unter => "Datenbasis" versteht man das Ausgangsmaterial (in welcher Form auch immer), das in die DB umgesetzt und erst dann elektronisch verfügbar gemacht wird.
Unterbegriffe: relationale Datenbank, hierarchische Datenbank, objektorientierte Datenbank; verwandte Begriffe: Datenbanksystem, Online-Datenbank, Datenbankabfragesprache, SQL, Datenbasis, Benutzungsoberfläche
Knorz, G.: Datenbank-Entwurfsmethoden. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch: Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 4. Ausgabe. Saur Verlag, 1996
Knorz, G. (1996): Datenbank-Entwurfsmethoden. http://www.iuw.fh-darmstadt.de/methodik/publ/skript/db96/paper1.htm
4.4.2004

Ingo H. Kropac (1998): Was ist eine Datenbank?
http://hfi.uni-graz.at/hfi/lehre/archiv/gruku_1997_1998/gruku.htm

Simone Fühles-Ubach: Analysen zur Unschärfe in Datenbank- und Retrievalsystemen. Kap. 3. Unterschiedliche Datenstrukturen:
http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/ubach/kap3_1.html

Datenbanksoftware
(database software)
Datenbanksoftware ist Software zum Verwalten von und zum Suchen in Datenbanken.
verwandte Begriffe: Datenbank, Datenbanksystem, Online-Datenbank, SQL, Datenbasis, DB-Schnittstelle, relationale Datenbank

Digitales Handbuch der Bibliothekswissenschaft der HU Berlin http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/wistru/definitions/d42.html . ( 31.03.2004 )

Datenbanksoftware, Marktübersicht Programme und Anbieter http://www.softguide.de/software/datenbanken.htm . (23.7.2002)

Datenbanksoftware
(Database software)
D.software ist Software zum Verwalten von und zum Suchen in Datenbanken.
verwandte Begriffe: Datenbank, Datenbanksystem, Online-Datenbank, SQL, Datenbasis
Knorz, G.: Datenbank-Entwurfsmethoden. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch: Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 4. Ausgabe. Saur Verlag, 1997

Umstaetter, W, Digitales Handbuch der Bibliothekswissenschaft-Definitionen. Update: 2000. http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/wistru/definitions/d42.html , (gelesen am 10.03.2004)

Wolf-Fritz Riekert (2004): Foliensatz "Datenbanksysteme und Aufbau von Datenbanken". http://v.hdm-stuttgart.de/~riekert/lehre/db.pdf , (gelesen am 10.03.2004)

Datenbanksoftware
()
D.software ist Software zum Verwalten von und zum Suchen in Datenbanken.
verwandte Begriffe: Datenbank, Datenbanksystem, Online-Datenbank, Datenbankabfragesprache, SQL, Datenbasis
Knorz, G.: Datenbank-Entwurfsmethoden. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch: Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 4. Ausgabe. Saur Verlag, 1996
Knorz, G. (1996): Datenbank-Entwurfsmethoden. http://www.iuw.fh-darmstadt.de/methodik/publ/skript/db96/paper1.htm
4.4.2004

Datenbanksystem
(Data base system)
Ein D.system ist ein System zur Entwicklung und Verwaltung von Datenbanken. Beispiele: ACCESS, dBASE, ORACLE, Informix.
verwandte Begriffe: Online-Datenbank, Datenbankabfragesprache, SQL, Datenbasis

Knorz, G.: Datenbank-Entwurfsmethoden. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 4. Ausgabe. Saur Verlag

Kemper, A, Eickler A. (1997): Datenbanksysteme. Oldenbourg-Verlag

Vossen, G. (1999): Datenmodelle, Datenbanksprachen und Datenbankmanagementsysteme. Oldenbourg-Verlag

Kemper, Alfons und Eickler, Andre (2001): Datenbanksysteme - Eine Einführung. 4. Auflage. Oldenbourg Verlag


Simone Fühles-Ubach: Analysen zur Unschärfe in Datenbank- und Retrievalsystemen. Kap. 3. Unterschiedliche Datenstrukturen: http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/ubach/kap3_1.html , (gelesen am 10.03.2004)

Wolf-Fritz Riekert (2004): Foliensatz "Datenbanksysteme und Aufbau von Datenbanken". http://v.hdm-stuttgart.de/~riekert/lehre/db.pdf , (gelesen am 10.03.2004)

Datenbasis
(data base)
Die D.basis ist das Ausgangsmaterial, aus dem eine D.bank erstellt wird.
verwandte Begriffe: Datenbank, Datenbanksystem, Online-Datenbank, SQL
Knorz, G.: Datenbank-Entwurfsmethoden. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch: Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 4. Ausgabe. Saur Verlag, 1997

Meyer (2000), akademie.de http://netlexikon.akademie.de/query;q=Datenbank , (gelesen am 10.03.2004)

Wolf-Fritz Riekert (2004): Foliensatz "Datenbanksysteme und Aufbau von Datenbanken". http://v.hdm-stuttgart.de/~riekert/lehre/db.pdf , (gelesen am 10.03.2004)

Datenbasis
()
Die D.basis ist das Ausgangsmaterial, aus dem eine D.bank erstellt wird.
verwandte Begriffe: Datenbank, Datenbanksystem, Online-Datenbank, Datenbankabfragesprache, SQL
Knorz, G.: Datenbank-Entwurfsmethoden. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch: Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 4. Ausgabe. Saur Verlag, 1996
Knorz, G. (1996): Datenbank-Entwurfsmethoden. http://www.iuw.fh-darmstadt.de/methodik/publ/skript/db96/paper1.htm
4.4.2004

Datenerhebung
(data collection)
Systematisches Bemühen um Beschaffung entscheidungsrelevanter Informationen. Die in einer Erhebung erfassten Elemente bezeichnet man als Erhebungseinheiten, die Themen, auf die sich die Erhebung bezieht, als Erhebungsgegenstände. Man unterscheidet: - Primärerhebung (Gewinnung originärer, d. h. neuer Daten) - Sekundärerhebung (Stützung auf früher, in einem anderen Zusammenhang gewonnene Faktoren) - Vollerhebung (alle Einheiten einer zu untersuchenden Grundgesamtheit werden erfasst) - Teilerhebung (Untersuchung einer möglichst repräsentativen Teilauswahl) - Einmalige Erhebung - Mehrmalige Erhebung (sukzessive Erhebung - mit wechselnden Themen und / oder Erhebungseinheiten - und sequentielle Erhebung - mit gleichbleibenden Themen und Erhebungsgesamtheiten Auch Kombinationen sind möglich.

W. Schäfer, H. Knoblich, Grundlagen der Marktforschung, 5. Aufl., Stuttgart, 1978.
Datenerhebung
(data ascertainment)
Systematisches Bemühen um Beschaffung entscheidungsrelevanter Informationen. Die in einer Erhebung erfassten Elemente bezeichnet man als Erhebungseinheiten, die Themen, auf die sich die Erhebung bezieht, als Erhebungsgegenstände. Man unterscheidet:

- Primärerhebung (Gewinnung originärer, d. h. neuer Daten)
- Sekundärerhebung (Stützung auf früher, in einem anderen Zusammenhang gewonnene Faktoren)
- Vollerhebung (alle Einheiten einer zu untersuchenden Grundgesamtheit werden erfasst)
- Teilerhebung (Untersuchung einer möglichst repräsentativen Teilauswahl)
- Einmalige Erhebung
- Mehrmalige Erhebung (sukzessive Erhebung - mit wechselnden Themen und / oder Erhebungseinheiten
- sequentielle Erhebung - mit gleichbleibenden Themen und

Erhebungsgesamtheiten. Auch Kombinationen sind möglich.



Bortz, J./Döring, N. (1995): Forschungsmethoden und Evaluation für Sozialwissenschaftler. Berlin [u.a.]: Springer
Höpflinger, François: Forschungsmethoden und Umfragemethodik http://www.mypage.bluewin.ch/hoepf/fhtop/fhmethod1.html

Stangl, Werner: Arbeitsblätter: Empirische Forschungsmethoden in Pädagogik und Psychologie. http://www.stangl-taller.at/ARBEITSBLAETTER/FORSCHUNGSMETHODEN/default.shtml

Datennetz
(Data Network / Information Network)
Die Struktur von Verbindungen zwischen den Stationen eines Kommunikationsnetzes bezeichnet man als Datennetz (Netzwerk). Datennetze können mit anderen Datennetzen kommunizieren und können selbst Subnetze enthalten. Dabei wird grundsätzlich zwischen WAN (wide area network) und LAN (local area network) unterschieden. Das im größten Datennetz der Welt (Internet) verwendete Trägerprotokoll ist TCP/IP (trans- mission control protocol / internet protocol).
Synonyme: Computernetz, Computernetzwerk, Rechnernetz
Vgl. Conrads, D.: (Daten - Kommunikation, 1989) S. 7
Netzwerkguide Online http://www.i-m.de/home/datennetze/ef_qos1.htm , (gelesen: 24.04.2004)
Datenschutz
(data protection)
Datenschutz ist Schutz des einzelnen Menschen gegen unbegrenzte Erhebung, Speicherung, Verwendung und Weitergabe seiner persönlichen Daten unter den modernen Bedingungen der Datenverarbeitung (vgl. BverfGE 65, S. 42f., nach Goebel S. 886)

Jürgen W. Goebel: Rechtsfragen der Fachinformation, in: Marianne Buder, Werner Rehfeld, Thomas Seeger (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Ein Handbuch zur Einführung in die fachliche Informationsarbeit, München et al. 31990, S. 878-896 Herbert Meister: Datenschutz und Zivilrecht, Gummersbach 1977 Thomas W. Schrepfer: Datenschutz und Verfassung, Bern 1985 Marie-Theres Tinnefeld, Helga Tubies: Datenschutzrecht, München 1988

http://www.rewi.hu-berlin.de/Datenschutz/suche.html

"Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz (1998): BfD-INFO 1 - Bundesdatenschutzgesetz". http://www.bfd.bund.de/information/ , 6.8.2002

Datenschutz-Beauftrager Berlin : http://www.datenschutz-berlin.de/ueber/internat.htm , 6.8.2002

Virtuelles Datenschutzbüro (2002): http://www.datenschutz.de/ . 6.8.2002

Datenschutz im Internet
(internet-related data protection)
"Datenschutz" bedeutet in der Regel "Schutz personenbezogener Daten" und stellt im Internet ein besonderes Problem dar, da es hier neue Möglichkeiten der Ausspähung und der Manipulation solcher Daten gibt. Allgemein wird der Datenschutz durch das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) geregelt, speziell auf Telekommunikationsdienste bezogen durch das Teledienstedatenschutzgesetz (TDDSG).
Verwandte Begriffe: Datensicherheit, Urheberrecht, Copyright

Jürgen Weinknecht: Datenschutz im Internet.
http://www.weinknecht.de/dschutz.htm

Bundesinitiative "Sicherheit im Internet".
http://www.sicherheit-im-internet.de/

Akademie.de (1999): Netlexikon [Stichwort „CERT“]. http://netlexikon.akademie.de/query;q=CERT;qt=eh;USERID=5f010000_47e48462f6757dab;ARTICLESTATUS=public

Homepage des Computer Emergency Response Teams: http://www.cert.org/

Fleischmann, W. (2002): Das Internet-Portal für Wirtschaft/Recht im Unterricht. http://www.wr-unterricht.de/wr-urheberrecht.html#urheber

(Letzte Überprüfung der Links am: 11.03.04)
Datensicherheit im Internet
(internet-related data integrity)
Im Gegensatz zum (personenbezogenen) Datenschutz betrifft Datensicherheit allgemein die Unversehrtheit von Daten und das Verhindern des unbefugten Zugriffs darauf sowie den Schutz vor Manipulation, Missbrauch oder Ausspähung von Daten.
Verwandte Begriffe: Datenschutz, Urheberrecht, Copyright

Homepage des Computer Emergency Response Teams: http://www.cert.org/

Klaus Pommerening (1999): Datenschutz und Datensicherheit.
http://www.uni-mainz.de/~pommeren/DSVorlesung/

Wikipedia: Datensicherheit: http://de.wikipedia.org/wiki/Datensicherheit (Letzte Überprüfung der Links am: 03.08.07)

DB-Schnittstelle
(Data base interface)
Über eine DB-Schnittstelle erhält man Zugang zu einer Datenbank. In der Regel ist hiermit der Zugang für Benutzer gemeint, der Zugang zur Datenverwaltung geschieht über ein => Datenbank(management)system.
Oberbegriff: Datenbank; verwandte Begriffe: Datenbanksystem, Online-Datenbank, SQL, Datenbasis
Knorz, G.: Datenbank-Entwurfsmethoden. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (1996): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 4. Ausgabe. Saur Verlag
DB-Schnittstelle
()
Über eine DB-Schnittstelle erhält man Zugang zu einer Datenbank. In der Regel ist hiermit der Zugang für Benutzer gemeint, der Zugang zur Datenverwaltung geschieht über ein => Datenbank(management)system.
verwandte Begriffe: Datenbanksystem, Online-Datenbank, Datenbankabfragesprache, SQL, Datenbasis
Knorz, G.: Datenbank-Entwurfsmethoden. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch: Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 4. Ausgabe. Saur Verlag, 1996
Knorz, G. (1996): Datenbank-Entwurfsmethoden. http://www.iuw.fh-darmstadt.de/methodik/publ/skript/db96/paper1.htm

4.4.2004

Deskriptor
(descriptor)
Eine einfache Art der inhaltlichen Beschreibung von (Text-)Dokumenten ist die mit Hilfe von Stich- und Schlagwörtern. Diese werden Deskriptoren genannt, wenn sie im Rahmen eines => Thesaurus (=kontrolliertes Vokabular) zur inhaltlichen Beschreibung vorgesehen werden (= Vorzugsbenennungen). In einem solchen Thesaurus gibt es daneben sogenannte "Nichtdeskriptoren", die mit Deskriptoren in einer inhaltlichen Beziehung stehen, die aber aus Gründen der Einheitlichkeit der Indexierung nicht verwendet werden sollen und statt dessen auf einen an ihrer Stelle zu verwendenden Deskriptor verweisen. Deskriptoren werden entweder von einem Indexierer (intellektuelle Indexierung) oder von automatischen oder computergestützten Indexierungssystemen vergeben.

Zur Ermittlung von Deskriptoren gibt es zwei geläufige Methoden:

  1. Extraktionsmethode: Die Deskriptoren werden dem zu beschreibenden Text entnommen (Stichwörter).
  2. Additionsmethode: Die Deskriptoren stehen in Relation zum Textinhalt, kommen selbst aber nicht darin vor (Schlagwörter).

Sind freie Deskriptoren zugelassen, sind folgende Kriterien zu beachten:

  • Wiedergabetreue: Deskriptor sollte nur den wesentlichen Inhalt des Textes wiedergeben
  • Eindeutigkeit: Ein Deskriptor sollte in einem Fachgebiet genau eine Bedeutung haben
  • Verlässlichkeit/Genauigkeit: Der Deskriptor sollte möglichst genau aber nicht zu speziell sein
  • Prägnanz: Der Deskriptor sollte knapp und treffend sein
  • Gebräuchlichkeit: Der Deskriptor sollte im überwiegenden Sprachgebrauch des Fachgebietes liegen

Synonym: Vorzugsbenennung; Oberbegriff: Information Retrieval; verwandte Begriffe: Indexierung, Informationserschließung, Stichwort, Schlagwort, Thesaurus, Freitextverfahren, thesaurusbasierte Erschließung

Bekavac, B.: Suche und Orientierung im WWW. Reihe: Schriften zur Informationswissenschaft, Bd. 37, Konstanz, 1999.

Kind, J.: Online-Dienste. In: Buder, Rehfeld, Seeger, Strauch (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Seiten 280-317, München, 1997.

KIND, J.: Online-Dienste. In: BUDER, REHFELD, SEEGER, STRAUCH (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Seiten 280-317, München, 1997.

Salton, Gerard; McGill, Michael J.: Information Retrieval: Grundlegendes für Informationswissenschaftler. - Hamburg [u.a.]: McGraw-Hill, 1987.

Knorz, G. (1997). Indexieren, Klassieren, Extrahieren. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 120-140

Burkart, M. (1997). Thesaurus. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 160-179


Douglas Morton (1999): An Introduction to Searching Electronic Databases.
http://library.uwaterloo.ca/libguides/cdrom/introsrch_all.html

Bernard Bekavac (1998): Tutorial zur Suche im WWW/Internet.
http://www.inf-wiss.uni-konstanz.de/suche/such_tutorial.html

LUCKHARDT, H.-D.: Information Retrieval.
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ir.php

Digitales Handbuch der Bibliothekswissenschaft - Definitionen. http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/wistru/definitions/d50.html

Humboldt Universität Berlin - Semiotischer Thesaurus Index . http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/infopub/textbook/definitions/d50.html

(30.07.02)
Deskriptor
(descriptor)
Eine einfache Art der inhaltlichen Beschreibung von (Text-)Dokumenten ist die mit Hilfe von Stich- und Schlagwörtern. Diese werden Deskriptoren genannt, wenn sie im Rahmen eines => Thesaurus (=kontrolliertes Vokabular) zur inhaltlichen Beschreibung vorgesehen werden (= Vorzugsbenennungen). In einem solchen Thesaurus gibt es daneben sogenannte "Nichtdeskriptoren", die mit Deskriptoren in einer inhaltlichen Beziehung stehen, die aber aus Gründen der Einheitlichkeit der Indexierung nicht verwendet werden sollen und statt dessen auf einen an ihrer Stelle zu verwendenden Deskriptor verweisen. Deskriptoren werden entweder von einem Indexierer (intellektuelle Indexierung) oder von automatischen oder computergestützten Indexierungssystemen vergeben.

Zur Ermittlung von Deskriptoren gibt es zwei geläufige Methoden:

  1. Extraktionsmethode: Die Deskriptoren werden dem zu beschreibenden Text entnommen (Stichwörter).
  2. Additionsmethode: Die Deskriptoren stehen in Relation zum Textinhalt, kommen selbst aber nicht darin vor (Schlagwörter).

Sind freie Deskriptoren zugelassen, sind folgende Kriterien zu beachten:

  • Wiedergabetreue: Deskriptor sollte nur den wesentlichen Inhalt des Textes wiedergeben
  • Eindeutigkeit: Ein Deskriptor sollte in einem Fachgebiet genau eine Bedeutung haben
  • Verlässlichkeit/Genauigkeit: Der Deskriptor sollte möglichst genau aber nicht zu speziell sein
  • Prägnanz: Der Deskriptor sollte knapp und treffend sein
  • Gebräuchlichkeit: Der Deskriptor sollte im überwiegenden Sprachgebrauch des Fachgebietes liegen

Synonym: Vorzugsbenennung; Oberbegriff: Information Retrieval; verwandte Begriffe: Indexierung, Informationserschließung, Stichwort, Schlagwort, Thesaurus, Freitextverfahren, thesaurusbasierte Erschließung

Bekavac, B.: Suche und Orientierung im WWW. Reihe: Schriften zur Informationswissenschaft, Bd. 37, Konstanz, 1999.

Kind, J.: Online-Dienste. In: Buder, Rehfeld, Seeger, Strauch (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Seiten 280-317, München, 1997.

KIND, J.: Online-Dienste. In: BUDER, REHFELD, SEEGER, STRAUCH (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Seiten 280-317, München, 1997.

Salton, Gerard; McGill, Michael J.: Information Retrieval: Grundlegendes für Informationswissenschaftler. - Hamburg [u.a.]: McGraw-Hill, 1987.

Knorz, G. (1997). Indexieren, Klassieren, Extrahieren. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 120-140

Burkart, M. (1997). Thesaurus. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 160-179


Douglas Morton (1999): An Introduction to Searching Electronic Databases.
http://library.uwaterloo.ca/libguides/cdrom/introsrch_all.html

Bernard Bekavac (1998): Tutorial zur Suche im WWW/Internet.
http://www.inf-wiss.uni-konstanz.de/suche/such_tutorial.html

LUCKHARDT, H.-D.: Information Retrieval.
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ir.php

Digitales Handbuch der Bibliothekswissenschaft - Definitionen. http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/wistru/definitions/d50.html

Humboldt Universität Berlin - Semiotischer Thesaurus Index . http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/infopub/textbook/definitions/d50.html

(30.07.02)
Desktop Conferencing
(Desktop Conferencing)
Im Gegensatz zur Videokonferenz-Technologie geschieht das Desktop Conferencing nicht in entsprechend ausgestatteten Studios, sondern an PCs, d.h. alle Teilnehmer der Konferenz verfügen über einen PC mit der nötigen Ausstattung (Kamera, Mikrofon, Hard- und Software).
Synonyme: Videochat; Verwandte Begriffe: Video Conferencing, Webcam; Oberbegriff: Audiovisuelle CMC
Döring, Nicola (1999): Sozialpsychologie des Internet, Hogrefe-Verlag
VNC - Virtual Network Consult GmbH: Desktop Videoconferencing. http://www.vnc.de/Desktop_Video.htm , (gelesen: 13.08.2002)
Desktop Publishing
(desktop publishing)
Form des Publizierens auf elektronischer Grundlage. Kennzeichnend für DTP ist die Gestaltung eines Ganzseitendokuments an einer Bildschirmstation, wobei Texte, Grafiken und Bilder integriert werden. Das beabsichtigte Lay-out erscheint originalgetreu auf dem Bildschirm. Die gesamte Seite kann dort mithilfe von Eingabegeräten und Standardsoftware bearbeitet, auch vergrößert oder verkleinert werden. Anschließend wird die komplett gestaltete Seite über einen Laserdrucker oder -belichter ausgegebe n. (Quelle: Brockhaus. Die Enzyklopädie in 24 Bänden. Leipzig, Mannheim: F.A. Brockhaus, 1996, 20.Auflage, 5. Bd., S. 254.)
verwandte Begriffe: Elektronisches Publizieren, Desktop Conferencing
Riehm, Ulrich/Böhle, Knud/Wingert, Bernd/Gabel-Becker, Ingrid: Elektronisches Publizieren: eine kritische Bestandsaufnahme.Berlin/Heidelberg/New York u.a.: Saur Verlag, 1992, S.13-68.
Schels, Ignatz/Zechmeister, Johann: Desktop Publishing Lexikon. Fachbegriffe aus der Welt des Desktop Publishing. München: Computer & Print GmbH,1988.
Ulrich Flasche/ G. Dario Posada-Medrano: Das Desktop Publishing Handbuch. Satz und Graphik mit Personalcomputer und Laserdrucker. Braunschweig/Wiesbaden: Vieweg, 1987.
Baeseler, Frank; Heck, Bärbel: Desktop Publishing. Hamburg: McGraw-Hill, 1987.

Jacci Howard Bear: Defining Desktop Publishing - are you a desktop publisher? http://desktoppub.about.com/library/weekly/aa041797.htm , 1.8.2002

Desktop-Publishing Links: http://multimedia.rice.iit.edu/dtp.html , 1.8.2002

digital
(digital)
Darstellungsweise von Informationen in einer vereinbarten, endlichen Zahl von Stufen, z.B. 0 oder 1 ( binär ). Gegensatz zu analog.
Verwandter Begriff: analog

computeruser.com: http://www.computeruser.com/resources/dictionary/noframes/index.html , (gelesen: 24.04.2004) Wikipedia digital http://de.wikipedia.org/wiki/Digital , (gelesen: 24.04.2004)
digitale Bibliothek
()
Eine digitale Bibliothek stellt ihre Literatur im Volltext digital zur Verfügung. Beispiele dafür sind das Saarbrücker Online Volltext Archiv (SOVA) und das Projekt Gutenberg.
Verwandte Begriffe: virtuelle Bibliothek, elektronische Bibliothek, OPAC
Ruprecht Hacker (2000): Bibliothekarisches Grundwissen. München et al.: Saur


Einführung: Was ist eine virtuelle Bibliothek? http://www.fh-hannover.de/bibl/vb/einf_was.htm

Robert Funk: Organisationsformen von Bibliotheken : http://www.ib.hu-berlin.de/~rfunk/fernstudium/biborg.html

Institut für Bibliothekswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. http://www.ib.hu-berlin.de/

Die Düsseldorfer Virtuelle Bibliothek: Bibliotheken und Bibliothekarisches : http://www.uni-duesseldorf.de/WWW/ulb/bib.html

Informationswissenschaft Saarbrücken (2002): Bibliotheken : http://server02.is.uni-sb.de/courses/ident/themen/bibliotheken/

(08.04.04)
Diskette
(diskette)
Eine Diskette (auch „Floppy Disk“ genannt) ist ein magnetischer Datenträger für digitale Daten. Der eigentliche Datenträger ist eine runde, mit Eisenoxid beschichtete Kunststoffscheibe, die in einem quadratischen Gehäuse sitzt. Angesichts immer umfangreicher werdender Anwendungen ist die 3,5 Zoll-Diskette mittlerweile weitgehend vom Markt verschwunden und durch CD-ROM und DVD-ROM ersetzt worden.
Oberbegriffe: Speichermedium; Synonym: Floppy Disk

Akademie.de (1999): Netlexikon [Stichwort „Diskette“]: http://netlexikon.akademie.de/query;q=Diskette .

Wikipedia-Eintrag zum Thema "Diskette". http://de.wikipedia.org/wiki/Diskette .


(Links zuletzt geprüft am 23.05.04))
Distance Education
(distance education)
D. E. bezeichnet eine Form des Unterrichts, bei dem Lehrer, Lernende und Unterrichtsmaterialien räumlich voneinander getrennt sind und Lehrer und Lernende evtl. auch nicht zur selben Zeit zusammenkommen.
Oberbegriff: Bildung in der Informationsgesellschaft; Synonyme: Distance Learning, Telelearning, Teleteaching, Fernunterricht; Verwandte Begriffe: virtuelle Universität, Lernsoftware
Rolf Schulmeister (1996): Grundlagen hypermedialer Lernsysteme. Theorie - Didaktik - Design

Peter A. Bruck, Guntram Geser (2000): Schulen auf dem Weg in die Informationsgesellschaft

Dieter E. Zimmer (2000): Die Bibliothek der Zukunft. Text und Schrift in den Zeiten des Internet


Distance Education Clearinghouse: http://www.uwex.edu/disted/home.html . (25.7.2002)

The American Distance Education Consortium: http://www.adec.edu/ . (25.7.2002)

FU (Berlin): Virtuelle Lehre. http://www.inf.fu-berlin.de/inst/zdm/fu-multimedia/virtlehre/ . (25.7.2002)

DivX
(DivX)

DivX® ist ein Video-Codec, der von DivXNetworks, Inc. entwickelt wurde. Der Codec ist wegen seiner Fähigkeit bekannt, große Video-Dateien zu komprimieren.

Ein typischer Film auf DVD ist 6-8 Gigabyte groß; mit der DivX Video-Kompression, können Anwender den Film auf einer einzigen CD-ROM (650-700 Megabyte) speichern. Die Qualität bleibt jedoch relativ hoch, außer bei Szenen mit viel Aktion. Es gibt viele Anwendungen die eine DivX-Datei von einer normalen DVD produzieren können (?rippen?).

DivX 3.11 und frühere Versionen des Codecs wurden von Microsofts MPEG-4-Codec von einem französischem Hacker namens Jerome (Gej) Rota gehackt. Der DivX-Codec modifiziert den Microsoft-Codec um nicht nur .asf-Dateien zu komprimieren sondern auch AVI-Dateien zu komprimieren. DivXNetworks, Inc. (Rota ist ein Firmengründer) entwickelte später eine komplett neue Version um Patentnutzungsmissbrauch zu meiden. DivXNetworks hat ein Patent für den neuen Codec (mit voller MPEG-4 Kompatibilität) angemeldet.

Man kann den neuen DivX Codec (Version 5.1) für Windows, Linux und Macintosh Betriebssysteme von der DivX.com Webseite herunterladen. Er ist jedoch keine Freie oder Open Source-Software. Jedoch wurde eine offene Version (OpenDivX®) 2001 von DivXNetworks veröffentlicht. Diese Version war Grundlage für den offenen XviD-Codec [1], der von einer unabhängigen Gruppe unterstützt wird.


Oberbegriffe: Videokompression, Kompressionsverfahren; verwandte Begriffe: MPEG

DivX.com , ( 31.03.2004 )

DivXNetworks, Inc. , ( 31.03.2004 )

Project MAYO, Home of OpenDivX, ( 31.03.2004 )

dokumentarische Bezugseinheit
(documentary reference unit)
Eine d. B. ist das Objekt, dessen Merkmale während des Dokumentationsprozesses als Einheit behandelt werden. Eine Dokumentationseinheit ist die Datenmenge, die stellvertretend für eine dokumentarische Bezugseinheit in den Dokumentationsprozeß eingeht, z. B. ein Buch, ein Zeitschriftenband, ein Aufsatz in einer Zeitschrift. (nach: Greiner, Götz (1979): Allgemeine Ordnungslehre. Frankfurt a.M.: Lehrinst. für Dokumentation)

Wenn wir z.B. einen Sammelband als Dokument ansehen und die einzelnen Artikel darin als d. B.en, dann ist das, was zur Beschreibung eines einzelnen Artikels in die Dokumentation eingeht (z.B. Autor und Titel), jeweils die Dokumentationseinheit.


Verwandte Begriffe: Dokument, Dokumentationseinheit, Dokumentation
Buder, M.; W. Rehfeld; Th. Seeger, D. Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur

Gaus, W. (1995): Dokumentations- und Ordnungslehre. Berlin et al.: Springer

Greiner, Götz (1979): Allgemeine Ordnungslehre. Frankfurt a.M.: Lehrinst. für Dokumentation


Funk/Krüger: Skript zu Information und Dokumentation
(http://www.ib.hu-berlin.de/~rfunk/lv/scripts/iud.html, 18.7.2000)
Dokumentationseinheit
(documentation unit)
Eine D. ist die Datenmenge, die stellvertretend für eine dokumentarische Bezugseinheit in den Dokumentationsprozeß eingeht, z. B. ein Buch, ein Zeitschriftenband, ein Aufsatz in einer Zeitschrift. Eine dokumentarische Bezugseinheit ist das Objekt, dessen Merkmale während des Dokumentationsprozesses als Einheit behandelt werden. (nach: Greiner, Götz (1979): Allgemeine Ordnungslehre. Frankfurt a.M.: Lehrinst. für Dokumentation)

Ein Beispiel zur Verdeutlichung des Unterschieds von Dokument, Dokumentationseinheit (DE) und dokumentarischer Bezugseinheit (DBE): Ein Buch mit vielen verschiedenen Beiträgen unterschiedlicher Autoren ist ein Dokument. Die einzelnen Beiträge der Autoren können, genauso wie das gesamte Buch in einem, als Dokumentarische Bezugseinheit (DBE) angesehen werden, abhängig ist dies davon, welche Information in den Dokumentationsprozeß eingehen sollen. Nehmen wir die einzelnen Artikel in den Dokumentationsprozeß auf, so stellen die einzelnen Artikel die DBE´s dar. Die Dokumentationseinheit wiederum wird durch diejenigen Daten, die stellvertretend für jede DBE in den Dokumentationsprozeß eingehen, bestimmt. In unserem Beispiel würden vielleicht nur der Autorenname und der Titel aufgenommen, obwohl die einzelnen DBE's wesentlich mehr Information enthalten. (nach: http://www.iud.fh-darmstadt.de/iud/wwwmeth/lv/ss98/im2/grp2b/defs.htm, 18.7.2000)


verwandte Begriffe: dokumentarische Bezugseinheit, Dokument; Oberbegriff: Dokumentation
Buder, M.; W. Rehfeld; Th. Seeger, D. Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur

Gaus, W. (1995): Dokumentations- und Ordnungslehre. Berlin et al.: Springer

Greiner, Götz (1979): Allgemeine Ordnungslehre. Frankfurt a.M.: Lehrinst. für Dokumentation


Funk/Krüger: Skript zu Information und Dokumentation
(http://www.ib.hu-berlin.de/~rfunk/lv/scripts/iud.html, 18.7.2000)
Dokumentationssprache
(Documentation Language)
Dokumentationssprachen/Dokumentationsbeschreibungsprachen werden verwendet, um Dokumente (Texte, Bilder, Grafiken, Audio, Video, etc.) mit einer inhaltlichen Beschreibung zu versehen, damit diese im Zuge des => Information Retrieval wiederauffindbar gemacht werden können. Dabei wird unterschieden zwischen den natürlich-sprachlich basierten (=> Thesaurus) und den nicht natürlich-sprachlich basierten (=> Klassifikation) Dokumentationssprachen.

  • Indexierung mit freiem Vokabular:
    Die Deskriptormenge ist hierbei nicht fest vorgegeben, sondern frei wählbar. Der Vorteil liegt in der schnellen und spezifischen Erfassung des Inhalts, der Indexierer wird davon entlastet, die Begriffe aus dem Dokument in eine vorgegebene Dokumentationssprache übersetzen zu müssen. Nachteile liegen in vielfältigen Bezeichnungsproblemen (Synonym- und Homonymprobleme)
  • Indexierung mit verbindlichem Vokabular:
    Vorteil, dass alle verwendbaren Begriffe klar definiert und abgegrenzt sind. Die Übertragung der Begriffe des Dokumentes in einen zugelassenen Deskriptor verlangsamt allerdings den Indexierungsvorgang. Ist kein passender Deskriptor vorhanden, kann es zu Informationsverlust kommen.

Oberbegriff: Information Retrieval; Unterbegriffe: Thesaurus, Klassifikation; verwandte Begriffe: Deskriptor, Ordnungssystem; Synonym: Dokumentationsbeschreibungsprache
MANECKE, H.-J.: Klassifikation. In: BUDER, REHFELD, SEEGER, STRAUCH (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Seiten 141-159, München, 1997.

REUSCH, P. J. A.: Informationssysteme, Dokumentationssprachen, Data Dictionaries, Mannheim, 1980


LUCKHARDT, H.-D.: Information Retrieval.
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ir.php (last visited: 07.06.00)

LUCKHARDT, H.-D.: Dokumentationssprachen. http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ind.php
(last visited: 28.11.00)

Begriffsdefinition nach DIN 31623 (Indexierung zur inhaltlichen Erschießung von Dokumenten) : http://wwwwbs.cs.tu-berlin.de/user-taipan/ul/csliblv/www-neu/gruppe4/libaut.html

(30.07.02)
Domain
(Domain)
Verbale Bezeichnung für eine einzelne Rechner-Adresse oder Website im Internet. Ein Domainname steht für eine bestimmte (vierstellige) IP-Adresse. Das bei jedem Internetprovider auf dem Domain Name Server zur Verfügung stehende Domain Name System übersetzt diese Namen in eine IP-Adresse. Eine URL unterscheidet sich von einem Domainnamen dadurch, dass sie auf ein konkretes Dokument (Webseite) verweist und den Namen des verwendeten Protokolls enthält, z.B. HTTP.
verwandte Begriffe: WWW, Internet, URL, IP

Dr. Web: Domain-Namen: http://www.drweb.de/domains/index.shtml
Drillprogramm
(drill-and-practice program)
Drill-Programme präsentieren keinen neuen Lernstoff, sondern fragen diesen nur ab. Der Lernstoff muss dem Lernenden also bereits auf eine andere Art und Weise (z.B. durch ein Buch, eine Vorlesung )präsentiert worden sein. Drillprogramme kontrollieren lediglich den Wissensstand des Lernenden und festigen so sein bisher erworbenes Wissen.
Oberbegriff: Lernsoftware; Verwandte Begriffe: Multimedia im Unterricht, Computerunterstütztes Lernen, programmierter Unterricht; Synonym: Drill-and-Practice
Kalkbrenner, G. (1996): Computerunterstütztes Lernen und Teledienste. Wiesbaden.

Informatik Uni Würzburg (Definition und Beispiele):

http://ki.informatik.uni-wuerzburg.de/forschung/publikationen/studienarbeiten/faulhaber/kap4-1-1.html .

Von Klassischen Lernprogrammen zu den modernen Multimediaprogrammen:

http://bildung.freepage.de/cgi-bin/feets/freepage_ext/41030x030A/rewrite/airwolf007/Kapitel2/kapitel2.htm .


(Alle Links zuletzt geprüft am 23.05.04)
DSL
(DSL: Digital Subscriber Line)
Digital Subscriber Line, Verfahren zur Hochgeschwindigkeits- übertragung digitaler Daten über herkömmliche Telefonleitungen bei digitalen Anschlüssen.


Verwandte Begriffe: Telekommunikation, ISDN, LAN, VPN, IundK-Technologie, ADSL

*wissen.de: DSL. http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/technik/computer/index,page=1087372.html,
zuletzt abgerufen am 8.8.2007
DVD
(DVD)
Die Abkürzung "DVD" steht für "Digital Versatile Disc" („ digitale Mehrzweck-Diskette“). Die DVD ist ein optisches Speichermedium, das die CD-ROM als Speichermedium ablösen soll. DVD`s können ein- oder zweiseitig sein und pro Seite eine oder zwei Schichten aufweisen. DVD`s gibt es in mehreren Formaten ( DVD-Video, DVD-Audio sowie DVD-RAM und DVD-ROM). Bei DVD-ROMs können die gespeicherten Daten nur gelesen werden, während man sie bei DVD-RAMs überschreiben kann.
Oberbegriff: Speichermedium

DVD-FAQ von Jim Taylor: (engl.): http://www.areadvd.de/dvdfaq.html .

Elektronik-Kompendium: DVD: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/0507171.htm .

Wikipedia: DVD: http://de.wikipedia.org/wiki/DVD .


(Links zuletzt geprüft am 23.05.04)

E-Business
()
Unter E-Business (Electronic Business) versteht man die Abwicklung von Geschäftsprozessen (Beschaffung, Produktion, Marketing, Vertrieb) über öffentliche oder private Netze. Die Internettechnologie wird zum entscheidenden Faktor in der Geschäftsstrategie des E-Business-Unternehmens. Das Web wird nachhaltig für die Verknüpfung mit Kunden, Vertriebskanälen, Lieferanten und Mitarbeitern zur Kommunikation und Transaktion genutzt.
Unterbegriffe: E-Commerce, E-Procurement; verwandter Begriff: E-Government
Dohmann, Helmut; Fuchs, Gerhard; Khakzar, Karin (2002): Die Praxis des E-Business. Technische, betriebswirtschaftliche und rechtliche Aspekte. Brauenschweig/ Wiesbaden. Fachhochschule Aalen (2001): Herausforderung E-Business. Erkenntnisse und Perspektiven. Aalen.

Merz, Michael (2002): E-Commerce und E-Business. Marktmodelle, Anwendugen und Technologien. Heidelberg.

Rost, Harald R. (2000): e-Business . Frankfurt am Main.

Voigt, Kai-Ingo (2003): Elektronische Marktplätze. E-Business im B2B-Bereich. Heidelberg.


Informationen, Statistiken und aktuelle Berichte zum Thema E-Commerce & E-Business : http://www.ecin.de/state-of-the-art/rueckblick2003/index.html (letzter Zugriff: 16.02.2004)

Das E-Commerce-Magazin (aktuelle Daten und Artikel zum Thema E-Commerce & E-Business): http://www.e-commerce-magazin.de/ (letzter Zugriff: 16.02.2004)

Informationsseite zu E-Business: http://www.e-business.de/ (letzter Zugriff: 16.02.2004)

Competence Center Electronic Commerce des Frauenhofer IAO: http://www.e-business.iao.fhg.de/ (letzter Zugriff: 16.02.2004)

E-Commerce
()
E-Commerce (Electronic Commerce) ist der Sammelbegriff für die automatisierte Abwicklung von Handelstransaktionen und Dienstleistungen über globale Datennetze. Im E-Commerce kommen die unterschiedlichsten Formen der Datenübertragung zum Einsatz, z.B. über Internet, Fernsehen, Telefon, WAP-Dienste, etc.
Oberbegriff: E-Business; Verwandte Begriffe: E-Procurement, E-Government
Dolmetsch, Ralph (2000): E-Procurement. Einsparungspotentiale im Einkauf. München.

Merz, Michael (2002): E-Commerce und E-Business. Marktmodelle, Anwendugen und Technologien. Heidelberg.

Riehm, Ulrich (2003): E-Commerce in Deutschland. Eine kritische Bestandsaufnahme. Berlin.

Siebert, Andrea (1999): E-Commerce. Wettbewerbsvorteile per Mausklick.

Weinhardt, Christof (2002): E-Commerce. Netze. Märkte. Technologien. Heidelberg.


Online-Forum zum Thema E-Commerce mit vielen aktuellen Artikeln: http://www.e-commerce-online.de (letzter Zugriff: 16.02.2004)

Informationen, Statistiken und aktuelle Berichte zum Thema E-Commerce & E-Business: http://www.ecin.de/state-of-the-art/rueckblick2003/index.html (letzter Zugriff: 16.02.2004)

Das E-Commerce-Magazin (aktuelle Daten und Artikel zum Thema E-Commerce & E-Business: http://www.e-commerce-magazin.de/ (letzter Zugriff: 16.02.2004)

Die E-Commerce Verbindungsstelle für Deutschland: http://www.euroinfo-kehl.com/d/ecommerce.htm

(letzter Zugriff: 16.02.2004)

E-Mail
(e-mail)
Die E-Mail ist das wichtigste elektronische Kommunikationsmittel: der Austausch von elek­tronischer Post zwischen einzelnen Benutzern bzw. Gruppen (Mailinglisten). Heute wird darunter fast nur noch Internet-Mail verstanden, obgleich der Begriff ?E-Mail? auch streng genommen die elektronische Post in anderen Datennetzen (bspw. Intranets) einschließt. Für den Versand von E-Mails existieren derzeit zwei verschiedene Protokolle. Es sind: a) SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) b) POP 3: (Post Office Protocol Version 3)
Verwandte Begriffe: www, Usenet, mailingliste, Mail-Server; Oberbegriff: Internet-Dienst

Ilse Harms: Einführendes zu E-Mail und computervermittelter Kommunikation:
http://is.uni-sb.de/projekte/ifp2/e-mail/einf.html

Wikipedia Enzyklopädie:
http://de.wikipedia.org/wiki/Email

Internet: Werkzeuge und Dienste.
http://www.computec.ch/dokumente/tcp-ip/internet_werkzeuge_und_dienste/inetbuch

Oebbeke, Alfons (2002): Glossar.de. Archmatic Glossar und Lexikon.
http://www.myglossar.de/glossar/index.htm

Stegmann, Dirk (2002): Die Internetdienste und ihre Software.
http://www.uni-hildesheim.de/RZ/dienste.htm

Zimmermann, Bernd (2002): Internet-Dienste.
http://www.www-kurs.de/dienste.htm

Böll, Sebastian; Martin Lapp (2002): Dienste im Internet. (Homepage zum Tutorium "Information Retrieval" WS 01/02).
http://server02.is.uni-sb.de/courses/IR

Akademie.de (2000): Netlexikon [Stichwort ?E-Mail?].
http://netlexikon.akademie.de

Fiatlux - Email Protokolle:
http://fiatlux.zeitform.info/technische_infos/e-mail_prot.html

Aktualisiert am 22.04.2004

E-Mail
(E-mail)
Die E-Mail ist das wichtigste elektronische Kommunikationsmittel: der Austausch von elektronischer Post zwischen einzelnen Benutzern bzw. Gruppen (Mailinglisten). Heute wird darunter fast nur noch Internet-Mail verstanden, obgleich der Begriff „E-Mail“ auch streng genommen die elektronische Post in anderen Datennetzen (bspw. Intranets) einschließt. Für den Versand von E-Mails existieren derzeit zwei verschiedene Protokolle. Es sind: a) SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) b) POP 3 (Post Office Protocol Version 3)
Verwandte Begriffe: www, Usenet, mailingliste, Mail-Server; Oberbegriff: Internet-Dienst

Ilse Harms: Einführendes zu E-Mail und computervermittelter Kommunikation:
http://is.uni-sb.de/projekte/ifp2/e-mail/einf.html

Oebbeke, Alfons (2002): Glossar.de. Archmatic Glossar und Lexikon. http://www.myglossar.de/glossar/index.htm

Stegmann, Dirk (2002): Die Internetdienste und ihre Software. http://www.uni-hildesheim.de/RZ/dienste.htm

Zimmermann, Bernd (2002): Internet-Dienste. http://www.www-kurs.de/dienste.htm

Böll, Sebastian; Martin Lapp (2002): Dienste im Internet. (Homepage zum Tutorium „Information Retrieval“ WS 01/02). http://server02.is.uni-sb.de/courses/IR/Dienste.html

Akademie.de (2000): Netlexikon [Stichwort „E-Mail“]. http://netlexikon.akademie.de/query;q=E%2DMail;qt=eh;USERID=c1510000_71f6f7bce16c4ad2;ARTICLESTATUS=public

(Letzte Überprüfung der Links am: 11.03.04)
E-Procurement
()
Unter E-Procurement versteht man die Beschaffung von Betriebsmitteln über öffentliche oder private Netze.
Überbegriff: E-Business, verwandte Begriffe: E-Government, E-Commerce
Appelfeller, Wieland; Wolfgang Buchholz (2005): Supplier Relationship Management. Wiesbaden: Gabler Verlag Dolmetsch, Ralph (2000): E-Procurement. Einsparungspotentiale im Einkauf. München.

Dohmann, Helmut; Fuchs, Gerhard; Khakzar, Karin (2002): Die Praxis des E-Business. Technische, betriebswirtschaftliche und rechtliche Aspekte. Braunschweig/Wiesbaden.

Fachhochschule Aalen (2001): Herausforderung E-Business. Erkenntnisse und Perspektiven. Aalen.

Merz, Michael (2002): E-Commerce und E-Business. Marktmodelle, Anwendugen und Technologien. Heidelberg.

Rost, Harald R. (2000): e-Business . Frankfurt am Main.

Voigt, Kai-Ingo (2003): Elektronische Marktplätze. E-Business im B2B-Bereich. Heidelberg.


Informationen, Statistiken und aktuelle Berichte zum Thema E-Commerce & E-Business : http://www.ecin.de/state-of-the-art/rueckblick2003/index.html

Das E-Commerce-Magazin (aktuelle Daten und Artikel zum Thema E-Commerce & E-Business): http://www.e-commerce-magazin.de/

Competence Center Electronic Commerce des Frauenhofer IAO: http://www.e-business.iao.fhg.de/

(letzter Zugriff: 10.08.2007)

Editor
(editor)
Editoren erlauben die Manipulation (Veränderung) von Daten in Dateien, seien es Textdaten, Audio- bzw. Videodaten oder ASCII-Daten in HTML-Dateien. Die bekanntesten Editoren sind Edit, Notepad (Windows Editor) und Emacs (unter Unix).
Unterbegriffe: HTML-Editoren, Texteditoren
Dirk Jasper: Telekommunikation und Online. Düsseldorf und München 1997.
elektronische Bibliothek
()
Eine elektronische Bibliothek unterscheidet sich von einer traditionellen Bibliothek dadurch, dass sie ihre Abläufe mit Hilfe elektronischer Datenverarbeitung rationalisiert.
Verwandte Begriffe: virtuelle Bibliothek, digitale Bibliothek, OPAC

Rupert Hacker (2000): Bibliothekarisches Grundwissen. München et al.: Saur


Einführung: Was ist eine virtuelle Bibliothek? http://www.fh-hannover.de/bibl/vb/einf_was.htm

Robert Funk: Organisationsformen von Bibliotheken : http://www.ib.hu-berlin.de/~rfunk/fernstudium/biborg.html

Institut für Bibliothekswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. http://www.ib.hu-berlin.de/

Die Düsseldorfer Virtuelle Bibliothek: Bibliotheken und Bibliothekarisches : http://www.uni-duesseldorf.de/WWW/ulb/bib.html

Informationswissenschaft Saarbrücken (2002): Bibliotheken : http://server02.is.uni-sb.de/courses/ident/themen/bibliotheken/

(08.04.044)
elektronische Zeitschrift
(electronic journal)

Über Telekommunikationsnetze oder Offline Medien angebotenes Periodikum, das im Gegensatz zur Zeitung oft auf bestimmte Leserkreise oder Interessen zugeschnitten und weniger aktualitätsorientiert ist. Zahlreiche Verlage bieten ihr Druckerzeugnis mittlerweile zusätzlich in elektronischer Form an, wobei die elektronische Ausgabe entweder Teile des Druckerzeugnisses beinhalten, oder aber ganz für sich stehen kann. Bisher werden aber nur verhältnismäßig wenig wissenschaftliche Periodika rein elektronisch angeboten.

Als Vorteile werden bessere Durchsuchbarkeit, Wegfallen der Platzbeschränkungen, schnelleres Erscheinen, Erweiterung um multimediale Aspekte, Ansprechen neuer Nutzerkreise, Individualisierbarkeit und Verknüpfbarkeit mit anderen Informationen / Inhalten genannt. Unklar sind jedoch noch immer die Finanzierbarkeit solcher Angebote und allgemein die Entwicklung des Zeitschriftenmarktes.


Synonym: E-Journal; verwandte Begriffe: Elektronische Zeitung, Informationsindustrie
Bleuel, Jens (1995): Online Publizieren im Internet - Elektronische Zeitschriften und Bücher. Pfungstadt: Ergon, 1995.

Thomas Hapke (2000): Elektronische Zeitschriften. http://www.tu-harburg.de/b/hapke/ejournal.html

Das MUSE-Projekt: http://muse.jhu.edu/ , 2.8.2002 

elektronische Zeitung
(electronic newspaper)
Elektronisch übermitteltes, über Telekommunikationsnetze angebotenes, in regelmäßiger Folge (meist wöchentlich oder täglich) erscheinendes Presseerzeugnis, das durch öffentliche Zugänglichkeit (Publizität), Zeitnähe (Aktualität) und inhaltliche Vielfalt (Universalität) gekennzeichnet ist. (Quelle: vgl.: Brockhaus Multimedial, Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus AG, Mannheim, 1998)
Synonym: Online-Zeitung; verwandte Begriffe: Elektronische Zeitschrift, Elektronisches Publizieren
Kenton W. Elderkin: Future of the Newspaper Industry. How Electronic Newspaper Will out Run Their Competition. Elderkin Associates, Bd.1., 1996.

onlinejournalismus.com: http://www.onlinejournalismus.com/olj/home.htm , 2.8.2002

Journalistische Ethik im Internet - Stellungnahme des Schweizer Presserates vom 18. August 2000. http://www.presserat.ch/14280.htm , 2.8.2002

elektronisches Publizieren
(electronic publishing)
"Elektronisches Publizieren umfasst öffentliche und zeitpunktunabhängige Formen indirekter Kommunikation über anerkannte Kanäle von derzeit überwiegend textlichen und graphischen Informationen in digitaler Form, wobei computerspezifische und multimediale Möglichkeiten zunehmend zum Einsatz kommen. Für die Nutzung elektronischer Publikationen wird Hard- und Software vorausgesetzt" (Riehm/Böhle/Wingert 2004, 549). EP bezeichnet einen Kommunikationsprozess und ist nach Riehm/Böhle/Wingert zu unterscheiden z.B. von "Printing on Demand" oder "Document Delivery", da hierfür nicht unbedingt Hard- und Software benötigt wird.
Onlinepublikation, Publizieren, Offlinepublikation, Publikationskette

Riehm, Ulrich; Knud Böhle; Bernd Wingert (2004): Elektronisches Publizieren. In: Rainer Kuhlen, Thomas Seeger, Dietmar Strauch (Hrsg., 2004): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München: K.G.Saur

Weyher, Christina (2000): Electronic Publishing in der wissenschaftlichen Kommunikation. Potsdam


Werner Schweibenz (1997): Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Elektronisches Publizieren. http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ep.php

Encyclopædia Britannica: History of Publishing. http://www.britannica.com/eb/article?eu=117358&tocid=0&query=publishing

The Journal of Electronic Publishing: http://www.press.umich.edu/jep/

Institut für Bibliothekswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin: BID-Glossar - Auszug zum Thema elektronisches Publizieren / elektronische Publikationen http://141.20.126.21/~mbank/epub.html

Corporate Publishing: http://www.publishing1.de/publishing.htm

Bailey, Charles W., Jr. "Network-Based Electronic Publishing of Scholarly Works: A Selective Bibliography." The Public-Access Computer Systems Review 6, no. 1 (1995).: http://info.lib.uh.edu/pr/v6/n1/bail6n1.html

A. Iljon, European Commission, DG XIII-E/4: BIBLIOTHEKSNETZE UND ELEKTRONISCHES PUBLIZIEREN. http://www.ub.uni-bielefeld.de/aktuell/kongress/vortraeg/iljon-d.htm

(alle Links zuletzt geprüft: 6.8.2007)
empirische Methoden
(empirical methods)
Vorgehensweise, die empfiehlt, von durch Wahrnehmung gewonnenen Erfahrungen und feststellbaren Phänomenen auszugehen. (eigener Definitionsvorschlag)

Vahlens Großes Wirtschaftslexikon, Verlag Beck, Verlag F. Vahlen, München, Band 1, A - K, 1987
empirische Methoden
(empirical methods)
Unter "Empirie" versteht man allgemein die aus Erfahrung gewonnene Erkenntnis, genauer: wissenschaftlich-methodisch gewonnene Erfahrungen bzw. Erkenntnisse. Mit Methoden der empirischen (Sozial-)Forschung werden durch Studien/Erhebungen objektive Gegebenheiten und subjektive Verhaltensweisen erforscht.


Wikipedia: Methoden der empirischen Sozialforschung: http://de.wikipedia.org/wiki/Methoden_der_empirischen_Sozialforschung
empirische Sozialforschung
(empiric social research)
Untersuchungen von Gesetzmäßigkeiten, realen Tatbeständen, Ereignissen, Vorgängen, Zusammenhängen etc. bezüglich der Gesellschaft durch Theorien-, Hypothesen- oder Modellbildung und Überprüfung neuer Erkenntnisse in der Praxis durch Experiment, Messung und Beobachtung unter gleichzeitiger Berücksichtigung bereits vorhandenen Wissens aus gewonnenen Erfahrungen und anschaulich bewiesenen Grundsätzen (eigener Definitionsvorschlag
Empirismus, Empirie, empirische Wirtschaftsforschung
Reinhold Soziologie-Lexikon, Oldenbourg Verlag, München, Wien, 3. Auflage, 1997
Entity-Relationship-Modell
(Enity-Relationship Model)
Das Entity-Relationship-Modell (ERM) dient in der Phase des Datenbankentwurfs der graphischen Beschreibung der Objekte eines Anwendungsbereichs. Es setzt sich aus Entities (Entitäten), Relationen und Attributen zusammen. Relationen beschreiben logische Zusammenhänge zwischen Entitäten, Attribute beschreiben die Eigenschaften von Entitäten und Relationen.
verwandte Begriffe: Datenbank, Online-Datenbank, SQL, Datenbasis
Knorz, G.: Datenbank-Entwurfsmethoden. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch: Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 4. Ausgabe. Saur Verlag, 1996

Michael Ueckerdt (2002): Das Entity Relationship Modell: http://www.dbis.informatik.hu-berlin.de/lehre/SS02/SemGen/Buch/kapitel7/node6.html , (gelesen am 10.03.2004)

Entity-Relationship-Modell
()
Das Entity-Relationship-Modell (ERM) dient allgemein der Datenmodellierung in der konzeptionellen Phase der Anwendungsentwicklung sowie in der Phase des Datenbankentwurfs der graphischen Beschreibung der Objekte eines Anwendungsbereichs. Es setzt sich aus Entities (Entitäten, Einheiten, Objekte), Relationen und Attributen zusammen. Relationen beschreiben logische Zusammenhänge zwischen Entitäten, Attribute beschreiben die Eigenschaften von Entitäten und Relationen.
verwandte Begriffe: Datenbank, Online-Datenbank, Datenbankabfragesprache, SQL, Datenbasis
Knorz, G.: Datenbank-Entwurfsmethoden. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch: Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 4. Ausgabe. Saur Verlag, 1996
Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Entity-Relationship-Modell
Erziehungswissenschaft
()
Die Wissenschaft von Erziehung und (Aus-)Bildung.
Synonym: Pädagogik; Verwandte Begriffe: Didaktik, Lernen, Lehren

Evaluation
(Evaluation)
Evaluation stellt (im vorliegenden fall) die objektivierbare und nachvollziehbare Analyse und Bewertung von Systemen, Konzepten, Personen, Studiengängen etc. nach wissenschaftlichen Maßstäben dar.


Kay Sendelbach (1998): Formative Evaluation in Pilotprojekten.
(http://pweb.uunet.de/sendelbach.bo/formativ.htm, gelesen:24.04.2004)

Arbeitsstelle für Evaluation pädagogischer Dienstleistungen.
(http://www.uni-koeln.de/ew-fak/Wiso/, gelesen: 24.04.2004)

Informationswissenschaft Saarbrücken (2003): Usability Evaluation.
(http://is.uni-sb.de/projekte/aktuell/usability/, gelesen: 24.04.2004)

Österreichische Gesellschaft für Psychologie (ÖGP): Kommentare und Informationen zur Evaluierung an Österreichs Universitäten
(http://www.sbg.ac.at/erz/evaluation/evall_end2.htm, gelesen: 24.04.2004)

Expertensystem
(expert system)
"Expertensysteme sind Computersysteme, die bestimmte wissensintensive Fachgebiete repräsentieren, wie zum Beispiel die innere Medizin oder die Geologie. Sie sind in der Lage, Schlußfolgerungen zu ziehen, um bestimmte Aufgabenstellungen zu lösen oder Ratschläge zu erteilen. Von den anderen Bereichen der Künstlichen Intelligenz können sie durch folgende Eigenschaften abgegrenzt werden: Sie decken einen beträchtlichen Bereich menschlichen Fachwissens ab. Damit sie als Werkzeug nützlich sind, müssen sie hohe Anforderungen an Rechengeschwindigkeit und Zuverlässigkeit erfüllen. Lösungen oder Ratschläge müssen erklärt und gerechtfertigt werden, um den Benutzer davon zu überzeugen, daß die Schlußfolgerungen tatsächlich korrekt sind.\" (Jackson 1997, S.1)
Verwandte Begriffe: Wissensbasis, Wissensrepräsentation, Wissensmanagement; Synonym: wissensbasiertes System

Jackson, Peter 1987: Eine Einführung, in: Reihe künstliche Intelligenz, Hg. von Wolfgang Wahlster, Bonn

Günter Schulter, Ursula Knoch: Wissenspräsentation, Expertensysteme und künstliche Intelligenz, Graz 1988

Hennings, Dirk (1990): Expertensysteme als neue Zugangssysteme zur Fachinformation, in: Marianne Buder, Werner Rehfeld, Thomas Seeger (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al., S.247-263.


Jenny Amelingmeyer, Susanne Strahringer (1999): Expertensysteme als Werkzeuge für das Wissensmanagement:
http://hmd.dpunkt.de/208/09.html

Alison Cawsey, Expert Systems (1994):
http://www.cee.hw.ac.uk/~alison/ai3notes/chapter2_5.html


(Links zuletzt geprüft am 23.05.04)
Expertensystem
(expert system)
"Expertensysteme sind Computersysteme, die bestimmte wissensintensive Fachgebiete repräsentieren, wie zum Beispiel die innere Medizin oder die Geologie. Sie sind in der Lage, Schlußfolgerungen zu ziehen, um bestimmte Aufgabenstellungen zu lösen oder Ratschläge zu erteilen. Von den anderen Bereichen der Künstlichen Intelligenz können sie durch folgende Eigenschaften abgegrenzt werden: Sie decken einen beträchtlichen Bereich menschlichen Fachwissens ab. Damit sie als Werkzeug nützlich sind, müssen sie hohe Anforderungen an Rechengeschwindigkeit und Zuverlässigkeit erfüllen. Lösungen oder Ratschläge müssen erklärt und gerechtfertigt werden, um den Benutzer davon zu überzeugen, daß die Schlußfolgerungen tatsächlich korrekt sind." (Jackson 1997, S.1)
Verwandte Begriffe: Wissensbasis, Wissensrepräsentation, Wissensmanagement; Synonym: wissensbasiertes System

Jackson, Peter 1987: Eine Einführung, in: Reihe künstliche Intelligenz, Hg. von Wolfgang Wahlster, Bonn

Günter Schulter, Ursula Knoch: Wissenspräsentation, Expertensysteme und künstliche Intelligenz, Graz 1988

Hennings, Dirk (1990): Expertensysteme als neue Zugangssysteme zur Fachinformation, in: Marianne Buder, Werner Rehfeld, Thomas Seeger (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al., S.247-263.


Jenny Amelingmeyer, Susanne Strahringer (1999): Expertensysteme als Werkzeuge für das Wissensmanagement. http://hmd.dpunkt.de/208/09.html , (gelesen am 29.07.2002)

alison cawsey, expert systems (1994) http://www.cee.hw.ac.uk/~alison/ai3notes/chapter2_5.html , (gelesen am 29.07.2002)

Hochschule der Medien, Glossar zur Sacherschließung: http://www.hbi-stuttgart.de/hbi/glossar/regdat/experten.htm , (gelesen am 29.07.2002)

Expertensystem
()
Expertensysteme sind Computersysteme, die bestimmte wissensintensive Fachgebiete repräsentieren, wie zum Beispiel die innere Medizin oder die Geologie. Sie sind in der Lage, Schlußfolgerungen zu ziehen, um bestimmte Aufgabenstellungen zu lösen oder Ratschläge zu erteilen. Von den anderen Bereichen der Künstlichen Intelligenz können sie durch folgende Eigenschaften abgegrenzt werden: Sie decken einen beträchtlichen Bereich menschlichen Fachwissens ab. Damit sie als Werkzeug nützlich sind, müssen sie hohe Anforderungen an Rechengeschwindigkeit und Zuverlässigkeit erfüllen. Lösungen oder Ratschläge müssen erklärt und gerechtfertigt werden, um den Benutzer davon zu überzeugen, daß die Schlußfolgerungen tatsächlich korrekt sind." (Jackson 1997, S.1)

Peter Jackson, Expertensysteme. Eine Einführung, in: Reihe künstliche Intelligenz, Hg. Von Prof. Dr. Wolfgang Wahlster, Bonn 1987; Günter Schulter, Ursula Knoch: Wissenspräsentation, Expertensysteme und künstliche Intelligenz, Graz 1988.; Ralf-Dirk Hennings: Expertensysteme als neue Zugangssysteme zur Fachinformation, in: Marianne Buder, Werner Rehfeld, Thomas Seeger (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Ein Handbuch zur Einführung in die fachliche Informationsarbeit, München et al. 31990, S.247-263.
http://hmd.dpunkt.de/208/09.html http://www.ipmi.uni-bremen.de/wirtschaftsinformatik/experte.html http://www.cee.hw.ac.uk/~alison/ai3notes/chapter2_5.html
Extracting
(extracting)
Extracting bezeichnet eine Methode, nach der inhaltsbeschreibende Elemente dem zu beschreibenden Dokument (automatisch oder intellektuell) entnommen werden (im Gegensatz zur Additionsmethode, nach der zur Inhaltsbeschreibung auch solche Termini verwendet werden, die nicht im Dokument vorkommen). Der Schwerpunkt im Bereich Informationsextraktion (information extraction) liegt heute auf automatischen Verfahren, die inhaltsrelevante Beschreibungselemente (Wörter, Wortgruppen, Satzteile, Sätze) aufgrund struktureller oder linguistischer Kriterien aus Dokumenten extrahieren.
Oberbegriff: Indexierung, Textkondensierung;
Unterbegriffe: Stichwort, Freitextverfahren;
Synonym: Extraktionsmethode Verwandte Begriffe: Information Retrieval, Additionsmethode, Deskriptor, Schlagwort, Thesaurus

Salton, Gerard; McGill, Michael J.: Information Retrieval: Grundlegendes für Informationswissenschaftler. - Hamburg [u.a.]: McGraw-Hill, 1987.

Knorz, G. (1997). Indexieren, Klassieren, Extrahieren. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 120-140


FACTMINER: http://www.compris.com/FactMiner/de/Overview.html

Gerhard Knorz (1994): Automatische Indexierung
http://www.iuw.fh-darmstadt.de/iud/wwwmeth/publ/skript/autind94/paper1.htm

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Automatische und intellektuelle Indexierung
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ind.php

(16.10.2002)

Voigt, Björn (1995): Indexierung von Dokumenten:
http://wwwwbs.cs.tu-berlin.de/user-taipan/ul/csliblv/www-neu/gruppe4/indexa.html

Extracting
(extracting)
Extracting bezeichnet eine Methode, nach der inhaltsbeschreibende Elemente dem zu beschreibenden Dokument (automatisch oder intellektuell) entnommen werden (im Gegensatz zur Additionsmethode, nach der zur Inhaltsbeschreibung auch solche Termini verwendet werden, die nicht im Dokument vorkommen). Der Schwerpunkt im Bereich Informationsextraktion (information extraction) liegt heute auf automatischen Verfahren, die inhaltsrelevante Beschreibungselemente (Wörter, Wortgruppen, Satzteile, Sätze) aufgrund struktureller oder linguistischer Kriterien aus Dokumenten extrahieren.
Oberbegriff: Indexierung, Textkondensierung;
Unterbegriffe: Stichwort, Freitextverfahren;
Synonym: Extraktionsmethode Verwandte Begriffe: Information Retrieval, Additionsmethode, Deskriptor, Schlagwort, Thesaurus

Salton, Gerard; McGill, Michael J.: Information Retrieval: Grundlegendes für Informationswissenschaftler. - Hamburg [u.a.]: McGraw-Hill, 1987.

Knorz, G. (1997). Indexieren, Klassieren, Extrahieren. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 120-140


FACTMINER: http://www.compris.com/FactMiner/de/Overview.html

Gerhard Knorz (1994): Automatische Indexierung
http://www.iuw.fh-darmstadt.de/iud/wwwmeth/publ/skript/autind94/paper1.htm

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Automatische und intellektuelle Indexierung
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ind.php

(16.10.2002)

Voigt, Björn (1995): Indexierung von Dokumenten:
http://wwwwbs.cs.tu-berlin.de/user-taipan/ul/csliblv/www-neu/gruppe4/indexa.html

Facettenklassifikation
(faceted classification)
Facettenklassifikationen klassifizieren Sachverhalte nicht streng hierarchisch (wie z.B. die Dezimalklassifikation), sondern unter mehreren kombinierbaren Gesichtspunkten. Die bekannteste Vertreterin ist die „Colon Classification (CC)“, in deren ersten Auflagen der Doppelpunkt (eng. Colon) das einzige Trennzeichen war. Den Hauptklassen der F-K. werden Unterklassen, sogenannte „Facetten“, zugeordnet. Dabei müssen die Begriffe nicht von vorneherein festgelegt sein, sondern können im Nachhinein (postkoordinativ) erschlossen werden, neue Begriffe können anhand der vorliegenden Facetten neu definiert werden. Mit der Facettenklassifikation können daher auch sehr komplexe Sachgebiete klassifiziert werden.
Oberbegriff: Klassifikation; Verwandte Begriffe: Notation, Internationale Patentklassifikation, Universal Decimal Classification

Manecke, H.-J. (1997). Klassifikation. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 141-159)


Seminararbeit zum Oberthema Klassifikation und Thesaurus - Patentklassifikation. http://wwwai.wu-wien.ac.at/~koch/lehre/inf-sem-ws-00/fuchs/Facettenklassifikation.htm

(gelesen: 8.8.2007)
Fachinformation
(specialized information)
F. ist fach- und sachbezogene Information für Fachleute zur Problemlösung in Industrie, Gewerbe, Verwaltung, Forschung und Ausbildung. An F. werden besondere Qualitätsansprüche gestellt, so dass Fachinformationsanbieter einen hohen Aufwand an Informationsarbeit betreiben müssen, der F. in der Regel kostenpflichtig macht.
Verwandte Begriffe: Online-Datenbank, Host, Fachinformationszentrum, Informationsvermittlung
Synonyme: Information und Dokumentation, wissenschaftlich-technische Information
Buder, M.; W. Rehfeld; Th. Seeger, D. Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur

Rafael Capurro: Einführung in die Informationswissenschaft. Kap. 4 der Elektronische Informationsmarkt. http://www.capurro.de/iwmodul4.html, (gelesen: 25.07.02)

Fachinformationsprogramm
(specialized information program)
Die FI-Programme der Bundesregierung (1985-88 und 1990-1994) bedeuteten gegenüber dem IUD-Programm, das die staatliche Förderung von IUD-Einrichtungen vorsah, eine Hinwendung zu einer eher marktwirtschaftlichen Orientierung von Information und Dokumentation. Staatliche Förderung wurde dem Subsidiaritätsprinzip unterworfen, nach dem der Staat nur im Bedarfsfall, d.h. wenn eine untergeordnete Einrichtung ihre Aufgabe nicht erfüllen kann, Unterstützung leistet.
Verwandte Begriffe: IUD-Programm, Fachinformation, Sputnik-Schock
Buder, M.; W. Rehfeld; Th. Seeger, D. Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur
Heinz-Marloth (1996): Zeittafel zur internationalen Entwicklung des Informationswesens nach 1945
http://fs-infowiss.phil.uni-sb.de/BuFaTa/thesen.marloth.html#Zeit, 18.7.2000

Michael Krauss (1995): Der Sputnik-Schock und die Entwicklung der Informationspolitik in der Bundesrepublik Deutschland
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs1.php, 18.7.2000

Fachinformationssystem
(specialized information system)
Ein F. ist nach heutigen Begriffen ein "Portal" für Informationen über ein bestimmtes Fachgebiet (F. Ernährung, Land- und Forstwirtschaft; F. Boden). Im IUD-Programm der Bunderegierung (1974-77) war u.a. die Schaffung und Förderung von 16 F.en für größere Fachbereiche (Chemie, Bildung, Geisteswissenschaften etc.) mit jeweils einem Fachinformationszentrum als Kern vorgesehen (vgl. http://www.ib.hu-berlin.de/~rfunk/lv/scripts/iud.html). Nur wenige wurden tatsächlich realisiert.
Verwandte Begriffe: IUD-Programm, Fachinformationsprogramm; Unterbegriffe: Fachinformationszentrum, Host;
Buder, M.; W. Rehfeld; Th. Seeger, D. Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur


Fachinformationszentrum
(specialized information centre)
Eine zentrale Informationsstelle für ein bestimmtes größeres Fachgebiet, in der Regel ein Online-Datenbankanbieter (Host) oder -Provider, z.B. FIZ Karlsruhe oder FIZ Technik. F. sind Kern von Fachinformationssystemen, die seit den 70er Jahren für Fachbereiche wie Chemie (http://www.fiz-chemie.de/de/) oder Medizin (http://www.dimdi.de/) gegründet wurden. F. sind Hosts (Anbieter) von (Bündeln von) Online-Datenbanken zu ihrem spezifischen Fachbereich, für die sie einen gemeinsamen Zugang und eine gemeinsame Zugangssprache bereitstellen.
Synonym: Host; verwandte Begriffe: Fachinformation, Online-Datenbank
Buder, M., Rehfeld, W., Seeger, T., Strauch D. (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur. 4. Auflage

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Information und Dokumentation
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/kap10.php

IID Potsdam - INSTITUT FÜR INFORMATION UND DOKUMENTATION
http://www.iid.fh-potsdam.de/

Funk / Krüger: Information und Dokumentation (I u D):
http://www.ib.hu-berlin.de/~rfunk/lv/scripts/iud.html

FIZ Technik: http://www.fiz-technik.de/ FIZ Karlsruhe and STN International - Databases in Science and Technology - Chemistry, Engineering, Physics, Energy, Patent: http://www.fiz-karlsruhe.de/, 18.7.2000

Fachinformationszentrum
()
Eine zentrale Informationsstelle für ein bestimmtes größeres Fachgebiet, in der Regel ein Online-Datenbankanbieter (Host) oder -Provider, z.B. FIZ Karlsruhe oder FIZ Technik.
Synonym: Host; verwandte Begriffe: Fachinformation, Online-Datenbank
Buder, M., Rehfeld, W., Seeger, T., Strauch D. (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur. 4. Auflage
Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Information und Dokumentation
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/iud/

IID Potsdam - INSTITUT FÜR INFORMATION UND DOKUMENTATION
http://www.iid.fh-potsdam.de/

Funk / Krüger: Information und Dokumentation (I u D):
http://www.ib.hu-berlin.de/~rfunk/lv/scripts/iud.html

FIZ Karlsruhe: http://www.fiz-karlsruhe.de/

FIZ Technik: http://www.fiz-technik.de/

Fernsehen
(television)
Fernsehen
Oberbegriff: Rundfunk; verwandte Begriffe: Hörfunk, Publikumsinformation, Medien, Massenmedien, Presse
Hans-Bredow-Institut für Medienforschung (2000):
Internationales Handbuch für Hörfunk und Fernsehen 2000/2001

Merten, K.; Schmidt, S.J.; Weischenberg, S. (Hrsg., 1994). Die Wirklichkeit der Medien.
Eine Einführung in die Kommunikationswissenschaft. Opladen


Medien-Glossar von www.mediendaten.de:
http://www.mediendaten.de/gesamt/medienglossar/glossar_rf.html

Hanni Chill, Hermann Meyn (1998): Massenmedien (Informationen zur politischen Bildung)
http://www.bpb.de/publikationen/04309502558076112983648580539468,0,0,Funktionen_der_Massenmedien_in_der_Demokratie.html

Chronik der ARD: http://www.ard.de/intern/index_view.phtml?k2=9&k3=0&k4=0 , 2.10.2002

Fernsehen
(television)
Fernsehen
Oberbegriff: Rundfunk; verwandte Begriffe: Hörfunk, Publikumsinformation, Medien, Massenmedien, Presse
Hans-Bredow-Institut für Medienforschung (2000):
Internationales Handbuch für Hörfunk und Fernsehen 2000/2001

Merten, K.; Schmidt, S.J.; Weischenberg, S. (Hrsg., 1994). Die Wirklichkeit der Medien.
Eine Einführung in die Kommunikationswissenschaft. Opladen


Medien-Glossar von www.mediendaten.de:
http://www.mediendaten.de/gesamt/medienglossar/glossar_rf.html

Hanni Chill, Hermann Meyn (1998): Massenmedien (Informationen zur politischen Bildung)
http://www.bpb.de/publikationen/04309502558076112983648580539468,0,0,Funktionen_der_Massenmedien_in_der_Demokratie.html

Chronik der ARD: http://www.ard.de/intern/index_view.phtml?k2=9&k3=0&k4=0 , 2.10.2002

Fernwartung
(Remote Maintenance)
Fernwartung. „Remote Access“ bedeutet allgemein „Fernzugriff“. Von „Remote Access” spricht man beispielsweise, wenn Rechner und Drucker über eine Datenleitung aus der Ferne gesteuert und gewartet werden können.


Verwandte Begriffe: Remote Access, Fernzugriff

http://www.lexitron.de Suchbegriff „Remote Access“, zuletzt abgerufen am 21.02.04
Festplatte
(hard disk)
Datenträger, der fest im Rechner eingebaut ist und eine größere Menge Daten aufbewahren kann. Während die Datenspeicherung im Hauptspeicher (RAM) eines Computers flüchtig (temporär) ist, speichert die Festplatte Daten permanent, d.h. bis sie vom Benutzer gelöscht werden.
Oberbegriff: Speichermedium

Laqua, A. (2000): Die Festplatte als magnetisches Speichermedium:
http://www.physik.tu-berlin.de/~ich/Haupt.htm . (23.05.2004)

Findhilfe
(finding assistance)
Findhilfen (Findmittel, Findbücher) sind Erschließungswerkzeuge in Archiven.
Synonyme: Findmittel, Findbuch

Angelika Menne-Haritz (1997): Schriftgutverwaltung und Archivierung. In: Buder, M., Rehfeld, W., Seeger, T., Strauch D. (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur. 4. Auflage, S. 460-472


Angelika Menne-Haritz (Archivschule Marburg): Online-Materialien http://a.menne-haritz.bei.t-online.de/.

Informationswissenschaft Saarbrücken (2002): Archive. http://server02.is.uni-sb.de/courses/ident/themen/archive/ . (8.04.04)

Fish-Eye-View
(fish-eye view)
Wenn man dem Nutzer eines Informationssystems eine Übersicht über den Inhalt des Systems gibt, die den gerade betrachteten Bereich detailliert darstellt und die übrigen Bereiche weniger detailliert, bezeichnet man dies als Fish-Eye-View. Die Darstellung kann graphisch sein oder ganz einfach die Form von Inhaltsverzeichnissen haben.
Verwandte Begriffe: Navigation, Browser, Guided Tour, Visualisierung, Informationspräsentation

Kuhlen, R. (1991). Hypertext Ein nicht–lineares Medium zwischen Buch und Wissensbank (Hrsg.): Springer–Verlag Berlin Heidelberg

Hofmann/Simon (1995). Problemlösung Hypertext Grundlagen - Entwicklung - Anwendung (Hrsg.): Hanser München Wien

Gloor, A./Streitz N.(1990) Hypertext und Hypermedia – Von theoretischen Konzepten zur praktischen Anwendung (Hrsg.): Springer-Verlag Berlin Heidelberg


Heinz-Dirk Luckhardt (2001): Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: "Hypertext - eine erste Orientierung". http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.hyper.php

Stefan Münz: Begriffe rund um Hypertext. http://www.selfhtml.teamone.de/intro/hypertext/begriffe.htm

Dora Warth: “Praktische Umsetzung von Hypertext–Forschungsergebnissen im HTML-Publishing“ (1998/99). http://www.fask.uni-mainz.de/user/warth/hypertext/diplom/Hypertext-3.5.4.1-4.html#Index109 (Letzte Überprüfung der Links am : 09.03.04)
Fragebogengestaltung
(questionnaire/survey design)
Aufbau bzw. Aussehen eines zur Datenerhebung notwendigen Formulars (Schriftform). Neben Fragen zur Person des / der Antwortenden können Erkundigungen, die in unmittelbarem Zusammenhang zu einem konkreten Gegenstand, Sachverhalt, Projekt o. ä. stehen, eingezogen werden. (eigener Definitionsvorschlag)
Synonym: Formulardesign

Fragebogengestaltung
(composition of questionnaire)
Aufbau bzw. Aussehen eines zur Datenerhebung notwendigen Formulars (Schriftform). Neben Fragen zur Person des / der Antwortenden können Erkundigungen, die in unmittelbarem Zusammenhang zu einem konkreten Gegenstand, Sachverhalt, Projekt o. ä. stehen, eingezogen werden. (eigener Definitionsvorschlag)
Synonym: Formulardesign

Freitextverfahren
(full text indexing)

Eine Möglichkeit der Vergabe von inhaltsbeschreibenden Indexelementen (Indexierung) ist das Freitextverfahren. Hierbei werden alle Textwörter mit Ausnahme einer Liste von Stoppwörtern zur Stichwortextraktion verwendet. Die Stichwörter werden dabei genau in der Form, in der sie im Text stehen, in den Index aufgenommen. Die Recherche erfolgt danach nur über diese Begriffe eventuell mit Trunkierungsmöglichkeiten in der Suchanfrage.

Die Indexierung im WWW (Suchmaschinen) geschieht in der Regel über Freitextverfahren.


Oberbegriff: Extraktionsmethode, automatische Indexierung
Unterbegriffe: Stoppwort
Verwandte Begriffe: Information Retrieval, Deskriptor, Stichwort, Schlagwort, Thesaurus
Salton, Gerard; McGill, Michael J.: Information Retrieval: Grundlegendes für Informationswissenschaftler. - Hamburg [u.a.]: McGraw-Hill, 1987.

Knorz, G. (1997). Indexieren, Klassieren, Extrahieren. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 120-140


Gerhard Knorz (1994): Automatische Indexierung
http://www.iuw.fh-darmstadt.de/iud/wwwmeth/publ/skript/autind94/paper1.htm

Gerhard Knorz (1996): Indexieren, Klassieren, Extrahieren, Kapitel 5.2: Das Freitextverfahren
http://www.iuw.fh-darmstadt.de/iud/wwwmeth/publ/skript/index96/extra2.htm#Kap52

Universität Wien: Die automatische Indexierung: :
http://wwwai.wu-wien.ac.at/~kaiser/diss/node20.html

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Information Retrieval
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ir.php

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Automatische und intellektuelle Indexierung
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ind.php

(16.10.2002)

FTP
(ftp)
Das "file transfer protocol" (FTP) regelt die Übertragung von Dateien zwischen Computern, also das Herunterladen von Dateien von fernen Rechnern auf den eigenen (Downloading) bzw. das gezielte Versenden von Dateien auf bestimmte ferne Rechner (Uploading). Unter UNIX wird hierfür der Befehl ftp verwendet, unter Windows existieren Shareware-Programme wie z.B. SmartFTP. Man unterscheidet zwei verschiedene Formen von FTP:

a) identifiziertes FTP: In diesem Fall muss man als Benutzer des entsprechenden FTP-Servers registriert sein und einen Usernamen und ein Passwort besitzen, um Dateien übertragen zu können.

b) anonymes FTP: Beim anonymen FTP genügt als Username die Bezeichnung „anonymous“ und als Passwort die E-Mail-Adresse.


Verwandte Begriffe: www, Usenet, Chat; Oberbegriff: Internet-Dienst
Dirk Jasper: Telekommunikation und Online. Düsseldorf und München 1997
Internet Glossar: http://www.commando.de/glossar/index.htm

Download von SmartFTP: http://www.smartftp.de

Stegmann, Dirk (2002): Die Internetdienste und ihre Software. http://www.uni-hildesheim.de/RZ/dienste.htm

Zimme rmann, Bernd (2002): Internet-Dienste. http://www.www-kurs.de/dienste.htm

Akademie.de (2000): Netlexikon [Stichwort „FTP“]. http://www.net-lexikon.de/FTP.html


(Alle Links zuletzt geprüft am 23.05.2004
FTP
(FTP)
Das file transfer protocol (FTP) regelt die Übertragung von Dateien zwischen Computern, also das Herunterladen von Dateien von fernen Rechnern auf den eigenen (Downloading) bzw. das gezielte Versenden von Dateien auf bestimmte ferne Rechner (Uploading). Unter UNIX wird hierfür der Befehl ftp verwendet, unter Windows existieren Shareware-Programme wie z.B. WS_FTP. Man unterscheidet zwei verschiedene Formen von FTP:

a) identifiziertes FTP: In diesem Fall muss man als Benutzer des entsprechenden FTP-Servers registriert sein und einen Usernamen und ein Passwort besitzen, um Dateien übertragen zu können.

b) anonymes FTP: Beim anonymen FTP genügt als Username die Bezeichnung "anonymous" und als Passwort die E-Mail-Adresse.


Verwandte Begriffe: www, Usenet, Chat; Oberbegriff: Internet-Dienst

Dirk Jasper: Telekommunikation und Online. Düsseldorf und München 1997


Wikipedia Enzyklopädie:
http://de.wikipedia.org/wiki/FTP

Internet: Werkzeuge und Dienste.
http://www.computec.ch/dokumente/tcp-ip/internet_werkzeuge_und_dienste/inetbuch

Oebbeke, Alfons (2002): Glossar.de. Archmatic Glossar und Lexikon.
http://www.myglossar.de/glossar/index.htm

Stegmann, Dirk (2002): Die Internetdienste und ihre Software.
http://www.uni-hildesheim.de/RZ/dienste.htm

Zimmermann, Bernd (2002):Internet-Dienste.
http://www.www-kurs.de/dienste.htm

Akademie.de (2000): Netlexikon [Stichwort "FTP"].
http://netlexikon.akademie.de

Böll, Sebastian; Martin Lapp (2002): Dienste im Internet. (Homepage zum Tutorium ?Information Retrieval? WS 01/02).
http://server02.is.uni-sb.de/courses/IR/

Aktualisiert am 22.04.2004

FTP
(FTP)
Das file transfer protocol (FTP) regelt die Übertragung von Dateien zwischen Computern, also das Herunterladen von Dateien von fernen Rechnern auf den eigenen (Downloading) bzw. das gezielte Versenden von Dateien auf bestimmte ferne Rechner (Uploading). Unter UNIX wird hierfür der Befehl ftp verwendet, unter Windows existieren Shareware-Programme wie z.B. WS_FTP. Man unterscheidet zwei verschiedene Formen von FTP:

a) identifiziertes FTP: In diesem Fall muss man als Benutzer des entsprechenden FTP-Servers registriert sein und einen Usernamen und ein Passwort besitzen, um Dateien übertragen zu können.

b) anonymes FTP: Beim anonymen FTP genügt als Username die Bezeichnung „anonymous“ und als Passwort die E-Mail-Adresse.


Verwandte Begriffe: www, Usenet, Chat; Oberbegriff: Internet-Dienst
Dirk Jasper: Telekommunikation und Online. Düsseldorf und München 1997

Oebbeke, Alfons (2002): Glossar.de. Archmatic Glossar und Lexikon. http://www.myglossar.de/glossar/index.htm

Stegmann, Dirk (2002): Die Internetdienste und ihre Software. http://www.uni-hildesheim.de/RZ/dienste.htm

Zimmermann, Bernd (2002): Internet-Dienste. http://www.www-kurs.de/dienste.htm

Akademie.de (2000): Netlexikon [Stichwort „FTP“]. http://netlexikon.akademie.de/query;q=FTP;qt=eh;USERID=00310000_af3ed74020fbf9bd;ARTICLESTATUS=public

Böll, Sebastian; Martin Lapp (2002): Dienste im Internet. (Homepage zum Tutorium „Information Retrieval“ WS 01/02). http://server02.is.uni-sb.de/courses/IR/Dienste.html

(Letzte Überprüfung der Links am: 11.03.04)
Gatekeeper-Modell
()
Das G.-M. sieht den Journalisten als den "Schleusenwärter", der bestimmt, welche Nachrichten wie an die Öffentlichkeit weitergegeben werden.
Verwandte Begriffe: Agenda-Setting-Theorie, Journalismus, Medien
Weischenberg, Siegfried J.: Journalistik 2. Medienkommunikation: Theorie und Praxis. Opladen 1995.

Faulstich, Werner: Grundwissen Medien. München: Wilhelm Fink Verlag, 1994 (UTB 1773)


Wikipedia: Gatekeeper. http://de.wikipedia.org/wiki/Gatekeeper

Medienwissenschaft, Uni Bonn:
http://www.ikp.uni-bonn.de/dt/lehre/materialien/medien/

Gateway
(Gateway)
Unter Gateways versteht man Verbindungen zwischen Datennetzen mit unterschiedlichen Protokollen. Beispiele sind „Kanäle“, die von Online-Diensten wie z.B. AOL oder T-Online in andere Netze angeboten werden, z.B. ins Internet (WWW, Mail).


computeruser.com: http://www.computeruser.com/resources/dictionary/noframes/nf.definition.html?bG9va3VwPTIyMTE=

www.t-online.de

www.aol.de

(Letzte Überprüfung der Links am: 11.03.04)
gedruckte Publikation
(printed publication)
Veröffentlichung eines gedruckten (wissenschaftlichen oder literarischen) Werkes: Wie beim elektronischem Publizieren durchlaufen die Dokumente die Informationskette von der Erstellung durch die Autoren übr eine Begutachtung und Aufbereitung im Verlag, die Bereitstellung und schließlich die Nutzung durch die Leser. Das Ergebnis allerdings liegt nicht in elektronischer Form vor, sondern in gedruckter, als Druck-Pendant. (Quelle: eigene Definition)
verwandte Begriffe: Publizieren, elektronisches Publizieren, Elektronische Zeitschrift, Elektronische Zeitung, Informationsindustrie, Verlag
Czerwonka, Peter: Der Autor und sein Verlag. Ein Leitfaden für das wissenschaftliche Publizieren. Stuttgart: Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftliche Literatur, 1982.
Gegenstandsbereiche
(subject areas)
Eindeutig definierte und gegenüber anderen Zweigen (Fachrichtungen, Disziplinen) klar abgegrenzte Themengebiete.


Gestenerkennung
(gesture recognition)
Die leichtere Interaktion mit dem Computer soll in Zukunft - wie im Dialog zwischen Menschen - auch über Gesten erfolgen.
Verwandte Begriffe: Graphische Benutzeroberfläche, GUI, Spracherkennung, Virtuelle Realität, Benutzeroberfläche, Software Ergonomie, Interface Design; Oberbegriff: Mensch-Maschine-Schnittstelle;

DIN EN ISO 9241 Ergonomische Anforderungen für Bürotätigkeiten mit Bildschirmgeräten, insbesondere Teil 10: Grundsätze der Dialoggestaltung, Berlin, 1992-2002

Herczeg, Michael(1994): Software-Ergonomie : Grundlagen der Mensch-Computer-Kommunikation, Addison-Wesley


Alesker, Irina/Bönning, Ralf et al. (2000).: Project BodyTalk. Gestenbasierte Mensch-Maschine-Interaktion am Beispiel einer multimedialen Präsentation. http://ls7-www.cs.uni-dortmund.de/bodytalk/. Universität Dortmund, Fachbereich Informatik; (gelesen: 13.08.2002)

MMI-Interaktiv Online-Zeitschrift zu Fragen der Mensch-Maschine-Interaktion. http://www.mmi-interaktiv.de/home.phtml , (gelesen: 13.08.2002)

Beat Döbeli Honegger(1997-2002): Beats Biblionetz Begriffe HCI/MMI (Human-Computer-Interaction). http://beat.doebe.li/bibliothek/w00631.html , (gelesen: 13.08.2002)

Pape, Dave(1999): The CAVE Virtual Reality System. http://www.evl.uic.edu/pape/CAVE/index.html . Electronic Visualization Lab, University of Illinois, (gelesen: 13.08.2002)

GIF
(GIF)
= „Graphics Interchange Format"; Dateiformat, das sich am besten für Bilder mit großen einheitlichen Farbflächen eignet, nicht aber für „fotorealistische“ Grafiken mit vielen verschiedenen Farben, da GIF-Grafiken nur maximal 256 Farben anzeigen können. Grafikdateien im GIF-Format erfreuen sich im www großer Beliebtheit, da alle grafikfähigen Browser GIF-Grafiken darstellen können und Grafiken in diesem Datei-Format sich hervorragend komprimieren lassen.
Verwandte Begriffe: BMP, JPEG, Grafikkompression, Grafikverarbeitung

Akademie.de (1999): Netlexikon [Stichwort „GIF“]. http://netlexikon.akademie.de/query;q=GIF (20.7.2002) Abele, Heinrich (2000): Daten – Kompressionsverfahren. http://tiss.zdv.uni-tuebingen.de/webroot/vorlesungen/ha/sose2000/pp97html/Abschnitt2/

Gleichordnende Indexierung
(coordinate indexing)
Deskriptoren und Notationen werden unabhängig von ihrem hierarchischen Niveau und von ihren dokumentspezifischen Zusammenhängen gleichrangig nebeneinander gestellt und dem betreffenden Dokument zugeordnet. Beim Retrieval kann dann nach einzelnen Deskriptoren oder mit logischen Verknüpfungen gesucht werden.
Oberbegriff: Indexierung;
Verwandte Begriffe: Information Retrieval, Thesaurus, intellektuelle Indexierung, computergestützte Indexierung, automatische Indexierung;
Antonym: syntaktische Indexierung

DIN 31623. Indexierung zur inhaltlichen Erschließung von Dokumenten. Berlin 1988

Knorz, G. (1997). Indexieren, Klassieren, Extrahieren. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation.

Lustig, G. (Hrsg., 1986). Automatische Indexierung zwischen Forschung und Anwendung. Hildesheim et al.: Olms

Nohr, Holger (2001). Automatische Indexierung. Einführung in betriebliche Verfahren, Systeme und Anwendungen. Potsdam: Verlag für Berlin-Brandenburg


Automatische und intellektuelle Indexierung:
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ind.php,18.7.2000

Harald. H. Zimmermann: Automatische Indexierung und elektronische Thesauri.
http://www.ub.uni-duesseldorf.de/home/ueber_uns/projekte/abgeschlossene_projekte/milos/vortraege/mil_zimm

(8.8.2007)

Gopher
(gopher)
(gopher = eine Art Erdhörnchen, aber auch eine Bezeichnung für die Einwohner von Minnesota). Gopher (= der Vorgänger des WWW als Informationssystem im Internet) war ein an der University of Minnesota entwickelter, rein textbasierter, hierarchisch organisierter Internet-Dienst, mit dem Texte über eine menügesteuerte Oberfläche abgefragt wurden. Gopher ist heute praktisch durch das WWW abgelöst, das durch seine Hypertextstruktur und die Multimediafähigkeit dem Gopher überlegen ist.


The „bring-Back-Gopher-Manifesto“: http://www.scn.org/~bkarger/gopher-manifesto

Akademie.de (2000): Netlexikon. http://netlexikon.akademie.de/query;q=Gopher;qt=eh;USERID=43800000_759f0dd004f126e2;ARTICLESTATUS=public

Gopher
(gopher)
(gopher = eine Art Erdhörnchen, aber auch eine Bezeichnung für die Einwohner von Minnesota). Gopher (= der Vorgänger des WWW als Informationssystem im Internet) war ein an der University of Minnesota entwickelter, rein textbasierter, hierarchisch organisierter Internet-Dienst, mit dem Texte über eine menügesteuerte Oberfläche abgefragt wurden. Gopher ist heute praktisch durch das WWW abgelöst, das durch seine Hypertextstruktur und die Multimediafähigkeit dem Gopher überlegen ist.


The „bring-Back-Gopher-Manifesto“: http://www.scn.org/~bkarger/gopher-manifesto

Akademie.de (2000): Netlexikon. http://netlexikon.akademie.de/query;q=Gopher;qt=eh;USERID=43800000_759f0dd004f126e2;ARTICLESTATUS=public

(Letzte Überprüfung der Links am: 11.03.04)
Grafik-Verarbeitung
(graphics processing)
Darunter soll hier die Erstellung von Graphiken (Graphiksoftware) und die Bildbearbeitung (Bildbearbeitungssoftware) verstanden werden. Die meisten Graphiksoftwareprogramme sind für beide Aufgaben geeignet. Beispiele für Programme sind CorelDraw, PaintshopPro, Adobe PhotoShop, MicrografX Picture Publisher.
Verwandte Begriffe: BMP, GIF, JPEG
Steinmetz, R.: Multimedia-Technologie, 2.Aufl., Springer-Verlag, Berlin, 1999.
zu Photoshop: http://www.adobe.de

zu PaintshopPro: http://www.jasc.de

zu CorelDraw: http://www.corel.de


(Alle Links gelesen am 23.05.04)
Graphikkompression
(graphic compression)
Spezielle, zumeist verlustbehaftete, Verfahren zur Komprimierung von Bilddaten. Sie basieren darauf, nicht oder kaum erkennbare Details von Bildern wegzulassen oder zusammenzufassen. Beispiele für bekannte, mit Grafikkompression arbeitende Bildformate sind JPEG oder GIF.
Oberbegriffe: Kompressionsverfahren; Verwandte Begriffe: Textkompression, Tonkompression, Videokompression, JPEG, BMP, GIF

Akademie.de (1999): Netlexikon [Stichwort "GIF"].
http://netlexikon.akademie.de/query;q=GIF ( 31.03.2004 )

Abele, Heinrich (2000): Daten - Kompressionsverfahren. http://tiss.zdv.un i-tuebingen.de/webroot/vorlesungen/ha/sose2000/pp97html/Abschnitt2/, ( 31.03.2004 )

graphische Benutzeroberfläche
(graphical user interface (GUI))
Vor der Entwicklung der PCs bzw. Apple-Computer erfolgte die Interaktion mit dem Computer über "Kommandos", die mit Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen formuliert und in einer Kommandozeile (als "Befehle") an den Computer übermittelt wurden . Seither ist der Computerbildschirm in verschiedene getrennte Bereiche aufgeteilt (Fenster, Balken/bars, Menüzeile...) und die Interaktion geschieht auf unterschiedliche Weisen (Maus, Tastatur, touchscreen ...), wobei die Funktionen de Rechners in der Regel als Symbole dargestellt und ansprechbar sind.
Synonym: GUI; Verwandte Begriffe: Spracherkennung, Gestenerkennung, Virtuelle Realität, Software Ergonomie, Interface Design; Oberbegriffe: Mensch-Maschine-Schnittstelle;

DIN EN ISO 9241 Ergonomische Anforderungen für Bürotätigkeiten mit Bildschirmgeräten, insbesondere Teil 10: Grundsätze der Dialoggestaltung, Berlin, 1992-2002

Herczeg, Michael(1994): Software-Ergonomie : Grundlagen der Mensch-Computer-Kommunikation, Addison-Wesley


MMI-Interaktiv Online-Zeitschrift zu Fragen der Mensch-Maschine-Interaktion. http://www.mmi-interaktiv.de/home.phtml , (gelesen: 24.04.2004)

Beat Döbeli Honegger(1997-2002): Beats Biblionetz Begriffe HCI/MMI (Human-Computer-Interaction). http://beat.doebe.li/bibliothek/w00631.html , (gelesen: 24.04.2004)

Pape, Dave(1999): The CAVE Virtual Reality System. http://www.evl.uic.edu/pape/CAVE/index.html . Electronic Visualization Lab, University of Illinois, (gelesen: 24.04.2004)

Grundbegriffe
(basic concepts)



Gruppen-Interview
(group interview)
Befragungstechnik der Motivforschung, bei der im Gegensatz zum Einzelinterview eine Gruppe von Personen zugleich interviewt bzw. zur Diskussion über ein bestimmtes Thema aufgefordert wird. Die Gespräche werden meist mit Hilfe elektronischer Medien aufgezeichnet und anschließend unter Motivgesichtspunkten ausgewertet. (eigener Definitionsvorschlag)
Verwandter Begriff: Meinungsumfrage
Marketing-Lexikon, Verlag Moderne Industrie, 1973
Gruppen-Interview
(group interview)
Befragungstechnik der Motivforschung, bei der im Gegensatz zum Einzelinterview eine Gruppe von Personen zugleich interviewt bzw. zur Diskussion über ein bestimmtes Thema aufgefordert wird. Die Gespräche werden meist mit Hilfe elektronischer Medien aufgezeichnet und anschließend unter Motivgesichtspunkten ausgewertet. (eigener Definitionsvorschlag)
Verwandter Begriff: Meinungsumfrage
Marketing-Lexikon, Verlag Moderne Industrie, 1973
Guided Tour
(guided tour)
Als Guided Tour wird ein vorgefertigter Pfad (Trail) durch einen Hypertext verstanden, der den Nutzer nach einer vorgegebenen Schrittfolge durch das Informationsangebot führt (Hofmann/Simon). Dadurch kann sichergestellt werden, dass der Nutzer eine bestimmte Menge von Seiten in einer gewünschten Reihenfolge besucht.
Verwandte Begriffe: Navigation, Browser, Fish-Eye-View

Hofmann/Simon (1995). Problemlösung Hypertext. Grundlagen - Entwicklung - Anwendung (Hrsg.): Hanser München Wien

Kuhlen, R. (1991). Hypertext Ein nicht-lineares Medium zwischen Buch und Wissensbank (Hrsg.): Springer–Verlag Berlin Heidelberg

Gloor, A./Streitz N.(1990) Hypertext und Hypermedia – Von theoretischen Konzepten zur praktischen Anwendung (Hrsg.): Springer-Verlag Berlin Heidelberg


Heinz-Dirk Luckhardt (2001): Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: "Hypertext - eine erste Orientierung". http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.hyper.php

Stefan Münz: Begriffe rund um Hypertext. http://www.selfhtml.teamone.de/intro/hypertext/begriffe.htm

Dora Warth: “Praktische Umsetzung von Hypertext–Forschungsergebnissen im HTML-Publishing“ (1998/99). http://www.fask.uni-mainz.de/user/warth/hypertext/diplom/Hypertext-3.5.4.1-4.html#Index109 (Letzte Überprüfung der Links am : 09.03.04)
Hardware
(hardware)
Die Menge aller technischen Geräte und Komponenten einer Rechenanlage. Zur Hardware zählen u.a. die Speicher, die Zentraleinheit, die Drucker, weitere Ein- und Ausgabegeräte (z. B. Bildschirm, Tastatur, Maus) und die Verbindungsleitungen. Die Vorsilbe "Hard" verdeutlicht, dass es sich bei der Hardware um unveränderbare Komponenten einer Rechenanlage handelt. Das andere wichtige Element einer Rechenanlage ist die Software, die auf der Hardware ausgeführt wird. (Nach: Schülerduden)
Verwandte Begriffe: Software
Buder, Marianne; Rehfeld, Werner; Seeger, Thomas; Strauch, Dietmar (1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation: Ein Handbuch zur Einführung in die fachliche Informationsarbeit. (München)

Schülerduden Informatik. Mannheim, Zürich, Wien 1991

Schneider, Hans-Jochen (Hrsg., 1998): Lexikon Informatik und Datenverarbeitung. München/Wien: Oldenbourg-Verlag


Akademie.de (1999): Netlexikon [Stichwort"Hardware"]. http://netlexikon.akademie.de/query;q=Hardware, ( 31.03.2004 )
Hilfswissenschaften
(auxiliary sciences)
Hilfswissenschaften sind solche, deren Ergebnisse unmittelbar zur Entwicklung von Informationssystemen benötigt werden, die explizit auf Informationssysteme hinarbeiten und in denen InformationswissenschaftlerInnen mitarbeiten können (z.B. Informationslinguistik und Informationstechnik).


historische Entwicklung
(historical development)
U.a. der sogenannte "Sputnik-Schock" (1957), der Bericht des Präsidenten des Bundesrechnungshofes über die wissenschaftliche Dokumentation in der Bundesrepublik Deutschland (1962) und der Weinberg-Report von 1963 haben dazu beigetragen, dass die Bedeutung von Information und Dokumentation ins Bewusstsein der Politik rückte. So entwickelten sich in den 70er und 80er Jahren das IUD-Programm und die nachfolgenden Fachinformationsprogramme der Bundesregierung (bis 1994), die in den 90er Jahren u.a. durch die Programme "Information als Rohstoff für Innovation" und "Globale Elektronische und Multimediale Informationssysteme(Global Info)" fortgeführt wurden.
Unterbegriffe: IUD-Programm, Fachinformationsprogramm, Sputnik-Schock
Buder, M.; W. Rehfeld; Th. Seeger, D. Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur
Heinz-Marloth (1996): Zeittafel zur internationalen Entwicklung des Informationswesens nach 1945
http://fs-infowiss.phil.uni-sb.de/BuFaTa/thesen.marloth.html#Zeit, 18.7.2000

Michael Krauss (1995): Der Sputnik-Schock und die Entwicklung der Informationspolitik in der Bundesrepublik Deutschland
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs1.php, 18.7.2000

Global Info, Aktuelles Förderprogramm des Bundes.
http://www.darmstadt.gmd.de/PTF/ptfd.html, 18.7.2000

Materialien zur Geschichte des Informationswesens (1996): http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/infowiss/m_gesch1.htm, 28.7.02

Walther Umstätter (1989): Online war erst der Anfang. http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/pub43.html . 26.07.02

Homepage
(Homepage)
Eingangsseite einer Website.
verwandte Begriffe: WWW, Website

Nielsen, Jakob; Dwyer, David (1999): Designing Web Usability. (Indianapolis, Indiana USA)


Heinz-Dirk Luckhardt: Website, Webseite, Homepage: einige Definitionsvorschläge. http://www.is.uni-sb.de/studium/handbuch/web-def.php , 10.03.2004

Shneiderman, Ben (1997): Designing Information-Abundant Websites: Issues and Recommendations. Revised: February 26, 1997 Human-Computer Interaction Laboratory, Department of Computer Science & Institute for Systems Research University of Maryland College Park, MD 20742. http://ijhcs.open.ac.uk/shneiderman/shneiderman.html , 10.03.2004

Host
(host)
Im engeren informationswissenschaftlichen Sinne ein Online-Datenbankanbieter, in der Regel ein Fachinformationszentrum. Im weiteren Sinne ein Rechner(verbund), der Informationen für den Onlinezugriff bereitstellt.
Synonym: Fachinformationszentrum; verwandte Begriffe: Fachinformation, Online-Datenbank

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Information und Dokumentation
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/kap10.php

IID Potsdam - INSTITUT FÜR INFORMATION UND DOKUMENTATION
http://www.iid.fh-potsdam.de/

Funk / Krüger: Information und Dokumentation (I u D):
http://www.ib.hu-berlin.de/~rfunk/lv/scripts/iud.html

FIZ Karlsruhe: http://www.fiz-karlsruhe.de/

FIZ Technik: http://www.fiz-technik.de/

Studiengang Informationswissenschaft in Düsseldorf: Online-Fachinformation (Auswahl): http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/infowiss/m_online.htm, (gelesen: 19.07.02)

Host
()
Im engeren informationswissenschaftlichen Sinne ein Online-Datenbankanbieter, in der Regel ein Fachinformationszentrum. Im weiteren Sinne ein Rechner(verbund), der Informationen für den Onlinezugriff bereitstellt.
Synonym: Fachinformationszentrum; verwandte Begriffe: Fachinformation, Online-Datenbank

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Information und Dokumentation
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/iud/

IID Potsdam - INSTITUT FÜR INFORMATION UND DOKUMENTATION
http://www.iid.fh-potsdam.de/

Funk / Krüger: Information und Dokumentation (I u D):
http://www.ib.hu-berlin.de/~rfunk/lv/scripts/iud.html

FIZ Karlsruhe: http://www.fiz-karlsruhe.de/

FIZ Technik: http://www.fiz-technik.de/

HTML
(HTML)
HTML (hypertext mark-up language) ist die Sprache, in der Hypertextdokumente für das WWW formuliert werden. Mit HTML-Editoren werden HTML-Dokumente erstellt, mit Browsern können sie aus dem Internet geladen und am eigenen PC dargestellt werden. HTML-Dokumente werden auf WWW-Servern ins Internet eingebunden, dorthin werden sie mit dem Internetdienst FTP vom eigenen Rechner übertragen.
verwandte Begriffe: HTTP, WWW, Hypertext, HTML-Editor, Browser
Münz/Nefzger: HTML 4.0 Handbuch. Franzis-Verlag, 1998. ISBN 3-7723-7514-6

W3C: HTML 4.01 Specification vom 24.12.1999. http://www.w3.org/TR/REC-html40/ . (10.03.2004)

Stefan Münz: SELFHTML: http://www.teamone.de/selfaktuell/ (10.03.2004)

Ulli Meybohm: HTML Editor Phase 5 http://www.meybohm.de/ (10.03.2004)

HTML-Editor
(HTML editor)
Man unterscheidet ASCII-HTML-Editoren und WYSIWYG-HTML-Editoren. Erstere erlauben nur das Arbeiten im HTML-Text (Quellcode nach der ASCII-Norm) und bieten evtl. zusätzlich eine bequeme und schnelle Darstellung in herkömmlichen HTML-Browsern (z.B. Meybohms PHASE5-Editor), letztere erlauben die Manipulation von HTML-Dateien ohne HTML-Kenntnisse (z.B. Microsofts FRONTPAGE oder der NETSCAPE Composer).
Oberbegriffe: Editoren; Verwandte Begriffe: Texteditoren
Dirk Jasper: Telekommunikation und Online. Düsseldorf und München 1997.

Produkte:

Gratisdownload von Phase 5: http://www.qhaut.de/index.php . ( 31.03.2004 )

Dreamweaver von Macromedia: http://www.macromedia.com/software/dreamweaver/ . ( 31.03.2004 )

Frontpage von Microsoft: http://www.microsoft.com/frontpage/ . ( 31.03.2004 )

HTTP
(HTTP)
Das HyperText Transfer Protocol (HTTP) ermöglicht betriebssystemübergreifende Client-Server-Kommunikation und ist ein Protokollstandard im WWW, der die Übertragung von HTML-Seiten regelt. Es ist allgemein gedacht für verteilte, kooperative Hypermedia-Informationssysteme. HTTP gehört zur Anwendungsschicht des TCP/IP-Modells.
verwandte Begriffe: HTML, Hypertext, FTP, WWW

Kleines Lexikon des Internets: http://www.kleines-lexikon.de/w/h/http.shtml, 10.03.2004

Hyper Card
(Hyper Card)
Hyper Card war das erste weitverbreitete Hypertextsystem. Es wurde von Apple entwickelt und ab 1987 lange Zeit standardmäßig mit jedem Macintosh-Rechner ausgeliefert. Es handelt sich hierbei um ein karteikartenorientiertes Hypertext-Programm. Grundelement ist dabei eine Art bildschirmgroße Karteikarte mit ihrer unveränderlichen Größe (Stefan Münz).
Verwandte Begriffe: Hypermedia, Authoring, Hypertext, HyTime, Autorensystem

Kuhlen, R. (1997). Hypertext. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur, 355-369 Hofmann/Simon (1995). Problemlösung Hypertext Grundlagen - Entwicklung - Anwendung (Hrsg.): Hanser München Wien

Kuhlen, R. (1991). Hypertext Ein nicht-lineares Medium zwischen Buch und Wissensbank (Hrsg.): Springer–Verlag Berlin Heidelberg

Gloor, A./Streitz N.(1990) Hypertext und Hypermedia – Von theoretischen Konzepten zur praktischen Anwendung (Hrsg.): Springer-Verlag Berlin Heidelberg


Heinz-Dirk Luckhardt (2001): Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: "Hypertext - eine erste Orientierung". http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.hyper.php

Stefan Münz: Hypertext. http://de.selfhtml.org/intro/hypertext/

Dora Warth: “Praktische Umsetzung von Hypertext–Forschungsergebnissen im HTML-Publishing“ (1998/99). http://www.fask.uni-mainz.de/user/warth/hypertext/diplom/Hypertext.html (Letzte Überprüfung der Links am : 03.08.07)
Hypermedia
(hypermedia)
Mit Hypermedia bezeichnet man solche Hypertexte, die im Sinne von Multimedia erweitert sind. Dazu gehört z.B. die Kombination von (Hyper-)Text mit Bildern, Graphiken und mindestens einem dynamischen Medium (Ton, Video).
Verwandte Begriffe: Multimedia, Hypertext

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: "Hypertext - eine erste Orientierung":
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.hyper.php"

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: "Multimedia - ein Begriff und seine (Er-)Klärung":
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/multimedia.php

Hypertext and Hypermedia: A Select Bibliography.
http://www.bradley.edu/las/eng/biblio/

Aktualisiert 22.04.2004

Hypermedia- Lernumgebung
(hypermedia learning environment)
Das Konzept Hypertext bietet gerade für Lernsoftware vielfältige Möglichkeiten. Hypermedia- Lernumgebungen sind komplexe Lernumgebungen, beruhend auf Hypertext und der Kombination mehrerer Medien (Ton, Bild,...). Die Lernmaterialien werden vom Lerner selbstständig erkundet, man spricht vom entdeckenden Lernen.
Oberbegriff: Lernsoftware; Verwandte Begriffe: Multimedia im Unterricht, Computerunterstütztes Lernen, Hypertext, Hypermedia, Konstruktivismus

Schulmeister, R. (1996): Grundlagen hypermedialer Informationssysteme. Bonn

Kerres, M. (2001): Multimediale und telemediale Lernumgebung. München, Wien, Oldenburg.


Interaktive elektronische Lernprogramme, sortiert nach Fachgebieten:

http://www.fh-augsburg.de/informatik/projekte/mebib/emiel_index.html

(Zuletzt geprüft am 23.05.04)

Hypertext
(hypertext)
Ein Hypertext ist ein elektronischer Text mit Verweisen/Verbindungen (Hyperlinks) innerhalb des Textes und zu anderen Texten.
Verwandte Begriffe: Hypermedia, Multimedia, Autorensystem, WWW, elektronisches Publizieren
Kuhlen, R. (1997). Hypertext. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur, 355-369


Heinz-Dirk Luckhardt (2001): Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: "Hypertext - eine erste Orientierung". http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.hyper.php

Stefan Münz: Hypertext. http://de.selfhtml.org/intro/hypertext/

Dora Warth: “Praktische Umsetzung von Hypertext–Forschungsergebnissen im HTML-Publishing“ (1998/99). http://www.fask.uni-mainz.de/user/warth/hypertext/diplom/Hypertext.html (Letzte Überprüfung der Links am : 03.08.07)

Hypertext Bibliography: http://www.eastgate.com/Bibliography.html

(3.8.2007)

HyTime
(HyTime)
HyTime ist der ISO-Standard 10744 für den Austausch und die Verarbeitung statischer und dynamischer Informationen durch Hypertext- und Multimedia-Anwendungen. Hytime ist wie HTML eine SGML-Anwendung.
Verwandte Begriffe: Hyper Card , Hypertext , Hypermedia, WWW, Authoring, Autorensystem

Kuhlen, R. (1997). Hypertext. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur, 355-369 Hofmann/Simon (1995). Problemlösung Hypertext Grundlagen - Entwicklung - Anwendung (Hrsg.): Hanser München Wien

Kuhlen, R. (1991). Hypertext Ein nicht–lineares Medium zwischen Buch und Wissensbank (Hrsg.): Springer–Verlag Berlin Heidelberg

Gloor, A./Streitz N.(1990) Hypertext und Hypermedia – Von theoretischen Konzepten zur praktischen Anwendung (Hrsg.): Springer-Verlag Berlin Heidelberg


Dietrich Boles (1998): Formalismen, Standards und Normen. http://www-is.informatik.uni-oldenburg.de/~dibo/teaching/mm97/buch/node117.html , 9.3.2004

The CWI HyTime Links Page: http://www.cwi.nl/~lloyd/HyTime/ , 9.3.2004

Hörfunk
(radio)

Oberbegriff: Rundfunk; verwandte Begriffe: Fernsehen, Publikumsinformation, Medien, Massenmedien, Presse
Hans-Bredow-Institut für Medienforschung (2000):
Internationales Handbuch für Hörfunk und Fernsehen 2000/2001

Merten, K.; Schmidt, S.J.; Weischenberg, S. (Hrsg., 1994). Die Wirklichkeit der Medien.
Eine Einführung in die Kommunikationswissenschaft. Opladen


Medien-Glossar von www.mediendaten.de:
http://www.mediendaten.de/gesamt/medienglossar/glossar_rf.html

Hanni Chill, Hermann Meyn (1998): Massenmedien (Informationen zur politischen Bildung)
http://www.bpb.de/info-franzis/info_260/body_i_260.html

Hörfunk
(radio)
Hörfunk
Oberbegriff: Rundfunk; verwandte Begriffe: Fernsehen, Publikumsinformation, Medien, Massenmedien, Presse
Hans-Bredow-Institut für Medienforschung (2000):
Internationales Handbuch für Hörfunk und Fernsehen 2000/2001

Merten, K.; Schmidt, S.J.; Weischenberg, S. (Hrsg., 1994). Die Wirklichkeit der Medien.
Eine Einführung in die Kommunikationswissenschaft. Opladen

Mario Gongolsky (2002): Hörfunk der Zukunft. Technik, Entwicklung, Marktchancen. BoD GmbH, Norderstedt


Medien-Glossar von www.mediendaten.de:
http://www.mediendaten.de/gesamt/medienglossar/glossar_rf.html

Hanni Chill, Hermann Meyn (1998): Massenmedien (Informationen zur politischen Bildung)
http://www.bpb.de/info-franzis/info_260/body_i_260.html

Chronik der ARD: http://www.ard.de/intern/index_view.phtml?k2=9&k3=0&k4=0 , 2.10.2002

Indexierung
(indexation)

Unter Indexieren versteht man Methoden und Verfahren der Informationserschließung, um den Inhalt von Dokumenten oder anderen Objekten zu erschließen. Inhalte von Dokumenten sollen so aufbereitet und mit einer Dokumentationssprache beschrieben werden, dass bei einem späteren Informationsretrieval bei einer entsprechenden, mit Hilfe der Dokumentationssprache formulierten Suchanfrage wieder die relevanten Dokumente geliefert werden.

Die Dokumente bzw. Dokumentmengen werden inhaltlich durch Deskriptoren oder formal durch Notationen beschrieben (bzw. repräsentiert).

Man unterscheidet zwischen automatischen, computergestützten und intellektuellen Verfahren zur Bestimmung der Indexelemente. Zudem wird unterschieden zwischen Freitextverfahren, in dem Indexelemente frei vergeben werden dürfen, und thesaurusbasierten Verfahren, in denen nur Deskriptoren aus einem vorgegebenen Vokabular vergeben werden dürfen.


Oberbegriff: Informationserschließung

Unterbegriffe: Additionsmethode, Extraktionsmethode, intellektuelle Indexierung, computergestützte Indexierung, automatische Indexierung, Deskriptor, Notation, Bewertungskriterien, Volltextindexierung

Verwandte Begriffe: Information Retrieval, Stichwort, Schlagwort, Freitextverfahren, Thesaurus, Klassifizieren, Klassieren, dokumentarische Bezugseinheit


Salton, Gerard; McGill, Michael J.: Information Retrieval: Grundlegendes für Informationswissenschaftler. - Hamburg [u.a.]: McGraw-Hill, 1987.

Knorz, G. (1997). Indexieren, Klassieren, Extrahieren. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 120-140

Gaus, Wilhelm: Dokumentations- und Ordnungslehre, Theorie und Praxis des Information Retrieval, Berlin, 1995


Gerhard Knorz (1994): Automatische Indexierung
http://www.iuw.fh-darmstadt.de/methodik/publ/skript/autind94/paper1.htm#Start

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Information Retrieval
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ir.php

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Automatische und intellektuelle Indexierung
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ind.php

J. Krause, R. Schwänzl: Global-Info, Slot3: Inhaltserschließung
http://www.mathematik.uni-osnabrueck.de/projects/slot3/workshop98II/KS.html

Weiterführendes Literaturverzeichnis zur Indexierung:
http://info.fh-eisenstadt.ac.at/IuD/IuD/doklit.htm#thes

Harald. H. Zimmermann: Automatische Indexierung und elektronische Thesauri.
http://www.rz.uni-duesseldorf.de/WWW/ulb/mil_zimm.htm

Capurro, Rafael (2000): Einführung in die Informationswissenschaft. Kap. 5: Wissenserschließung und ?darstellung: indexieren:
http://www.capurro.de/iwmodul5.html#5.3

(16.10.2002)

Individualkommunikation
(individual communication)
Kommunikation zwischen Individuen über Medien wie Telefon, Telefax, Email in Abgrenzung von der Massenkommunikation. Durch die Verschmelzung der Telekommunikationstechnik mit der Computertechnik verschwimmen aber auch die Grenzen zwischen Individual- und Massenkommunikation zunehmend.
Verwandte Begriffe:Telekommunikation, Massenkommunikation, individualisierte Massenkommunikation, Medien, Massenmedien; Oberbegriff: Kommunikation

Engell, Lorenz/Pias, Claus/Vogl, Joseph (2000): Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard, Deutsche Verlags-Anstalt

Wolfgang Meyer (1983): Individualkommunikation Existenzgrundlage der Wirtschaft, COMPUTERWOCHE Nr. 39 vom 23.09.1983


Medienbericht der Bundesregierung 1998. http://www.bundesregierung.de/top/dokumente/Bericht/ix_11916.htm , (gelesen: 23.05.2004)

indivisualisierte Massenkommunikation
(mass costumization)
Im Gegensatz zur Massenkommunikation im strengen Sinne haben die Benutzer bei der individualisierten M. die Möglichkeit der Steuerung der Kommunikation (z.B. elektronische Zeitung, interaktives Fernsehen).
Telekommunikation, Individualkommunikation, individualisierte Massenkommunikation, Medien, Massenmedien, interaktives Fernsehen, elektronische Zeitung; Oberbegriff: Kommunikation

Niklas Luhmann (1999): Die Realität der Massenmedien.

Engell, Lorenz/Pias, Claus/Vogl, Joseph (2000): Kursbuch Medienkultur. Die massgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard. Deutsche Verlags-Anstalt


Medienbericht der Bundesregierung 1998. http://www.bundesregierung.de/top/dokumente/Bericht/ix_11916.htm , (gelesen: 13.08.2002)

Informatik
()
I. ist die Wissenschaft und Technik von der systematischen Verarbeitung von Informationen durch Automaten.
Unterbegriff: Künstliche Intelligenz; verwandte Begriffe: Computerlinguistik, Datenbank, Programmiersprache, Software, Hardware, Informationssystem, Informationstechnik, Algorithmus

Gesellschaft für Informatik: http://www.gi-ev.de

Information
(information)
Information ist der (geglückte) Transfer von Wissen. Information ist also das (neue) Wissen, das beim Rezipienten zu einer Veränderung des bisherigen Wissens führt. Im engeren Sinn ist es das Wissen, das einem Menschen (oder einer Institution ...) zuvor fehlte, um bei einem aktuellen Problem eine sachgerechte Entscheidung zu treffen. Die im Transferprozess erfolgte Wissensveränderung muss allerdings nicht notwendig zu einer Verbesserung, sie kann auch zu einer Verunsicherung (mit Bezug zum vorherigen Wissensstand) führen. 'Wissen' umfasst hierbei auch 'Meinungen' und 'Glauben'.
Verwandte Begriffe: Wissen, Informationswissenschaft, Informationsgesellschaft
Hans-Jürgen Manecke, Thomas Seeger (1997). Zur Entwicklung der Information und Dokumentation in Deutschland. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 16-60

Gernot Wersig (1974): Information - Kommunikation - Dokumentation. München: Saur


Studienführer Informationswissenschaft Saarbrücken
http://is.uni-sb.de/studium/studienfuehrer/kap1.php

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft:
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/index.php

Rafael Capurro: EINFÜHRUNG IN DEN INFORMATIONSBEGRIFF
http://www.capurro.de/infovorl-index.htm

Information Retrieval
(Information Retrieval)
Mit Information Retrieval (IR, eigentlich: Information Storage and Retrieval) bezeichnet man Methoden und Verfahren, die der Aufbereitung und Speicherung von 'verdatetem' Wissen und der Gewinnung von Informationen dienen.
Verwandte Begriffe: Informationserschließung, Indexierung, Dokumentation, Fachinformation, Dokumentationssprache, Datenbank
Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur


Ferber, Reginald (2003): Information Retrieval. http://information-retrieval.de/irb/ir.html
Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Information Retrieval.
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ir.php

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Automatische und intellektuelle Indexierung
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ind.php

Wikipedia Online Thema: Information Retrieval http://de.wikipedia.org/wiki/Information_Retrieval

gelesen 24.04.2004
Information und Dokumentation
(information and documentation)
Dokumentation hat die Aufgabe, Dokumente zu erschließen und wiederauffindbar zu machen. Um den Aspekt "Information" zu betonen, um den es bei der Dokumentation letztendlich geht - wird heute eher von "Information und Dokumentation" gesprochen.
verwandte Begriffe: Dokumentationsstelle, Informationsvermittlung, Informationsarbeit, Information Retrieval, Informationssystem, Fachinformation
Buder, M.; W. Rehfeld; Th. Seeger, D. Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur
Funk/Krüger: Skript zu Information und Dokumentation
(http://www.ib.hu-berlin.de/~rfunk/lv/scripts/iud.html), 19.7.2000

Information und Dokumentation:
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/kap10.php

Heinz Boberach (1996): Archivwesen und Dokumentation. http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/infowiss/frames/baust/Manbober.html, 28.07.02

Institut für Information und Dokumentation (IID). http://www.iid.fh-potsdam.de/inform.htm. 25.07.02

Rafael Capurro: Einführung in die Informationswissenschaft. http://www.capurro.de/iwmodul2.html. (gelesen: 25.07.02)

Information-Retrieval-Systeme
()
Ein IR-System ermöglicht die Speicherung und (Wieder-)Gewinnung von Informationen.
Verwandte Begriffe: Informationssystem, Informationserschließung, Indexierung, Dokumentation, Fachinformation, Dokumentationssprache, Datenbank
Salton, Gerard; McGill, Michael J.: Information Retrieval: Grundlegendes für Informationswissenschaftler. - Hamburg [u.a.]: McGraw-Hill, 1987.

Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur


Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Information Retrieval.
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ir.php

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Automatische und intellektuelle Indexierung
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ind.php

Kaiser, Alexander (o.J.): Intelligente Information Retrieval Systeme
http://wwwai.wu-wien.ac.at/Publikationen/Kaiser/nfd.html

(10.09.2002)
Informationelle Einheit
(informational unit)
Informationellen Einheiten setzen sich aus Text-, Bild- und Graphikelementen zusammen und stellen die Grundbausteine von Hypertexten dar. Eine Einheit ist im Idealfall sprachlich in sich geschlossen (Kohäsion), so dass sie in unterschiedlichen Kontexten für Leser mit unterschiedlichem Hintergrundwissen verständlich ist. Verbindet man solche (Text-)Einheiten in einem Netz zu einem Ganzen, bezeichnet man den so entstehenden Informationsraum als Hypertext.
Synonyme: knoten, node, unit, item; verwandte Begriffe: Kohäsion, Kohärenz, Link

Kuhlen, R. (1997). Hypertext. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur, 355-369


Heinz-Dirk Luckhardt (2001): Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: "Hypertext - eine erste Orientierung".
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.hyper.php

Stefan Münz: Hypertext.
http://conference99.fh-hannover.de/specials/hypertext/htxt201.htm

Dora Warth: "Praktische Umsetzung von Hypertext ? Forschungsergebnissen im HTML- Publishing" (1998/99).
http://www.fask.uni-mainz.de/user/warth/hypertext/diplom/Hypertext-3.5.4.1-4.html#Index109

Aktualisiert am 22.04.2004

informationeller Mehrwert
(Value-Added Information)
"Informationssystemen bzw. den mit ihnen erarbeiteten Informationsprodukten und -dienstleistungen können potentielle Mehrwerteigenschaften zugesprochen werden. Diese werden aber erst dann zu realen informationellen Mehrwerten, wenn sie von den Nutzern akzeptiert werden, mit der Bereitschaft, angesichts des erwarteten Nutzens auch dafür zu bezahlen." (Kuhlen 1995, Seite 82)

Kuhlen, Rainer (1995): Informationsmarkt. Chancen und Risiken der Kommerzialisierung von Wissen. Konstanz: UVK

Rauch, Wolf (Hrsg. 1994). Mehrwert von Information - Professionalisierung der Informationsarbeit. Konstanz: UVK


Informations- und Dokumentationskunde
()
Die Kunde oder Lehre von der Information und Dokumentation (IUD). Mit IUD werden zusammenfassend alle Verfahren, Methoden, Systeme und Institutionen bezeichnet, die sich mit Informationsarbeit befassen.
Verwandte Begriffe: Fachinformation, Informationsarbeit, Dokumentationsstellen, Informationsstellen, Informationsvermittlung
Buder, M., Rehfeld, W., Seeger, T., Strauch D. (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur. 4. Auflage
Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Information und Dokumentation
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/kap10.php

IID Potsdam - INSTITUT FÜR INFORMATION UND DOKUMENTATION
http://www.iid.fh-potsdam.de/

Funk / Krüger: Information und Dokumentation (I u D):
http://www.ib.hu-berlin.de/~rfunk/lv/scripts/iud.html

Informations- und Dokumentationsstelle
()
Eine Einrichtung, die in einem bestimmten Fachgebiet Informations- und Dokumentationsarbeit leistet.
Verwandte Begriffe: Fachinformation, Informationsarbeit, Information, Dokumentation, Host
Buder, M., Rehfeld, W., Seeger, T., Strauch D. (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur. 4. Auflage
Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Information und Dokumentation
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/kap10.php

IID Potsdam - INSTITUT FÜR INFORMATION UND DOKUMENTATION
http://www.iid.fh-potsdam.de/

Funk / Krüger: Information und Dokumentation (I u D):
http://www.ib.hu-berlin.de/~rfunk/lv/scripts/iud.html

Informations- und Dokumentationswesen
()
Unter diesem Begriff sind alle Einrichtungen zusammengefasst, die sich mit Information und Dokumentation (IUD) befassen.

Buder, M., Rehfeld, W., Seeger, T., Strauch D. (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur. 4. Auflage
Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Information und Dokumentation
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/kap10.php

IID Potsdam - INSTITUT FÜR INFORMATION UND DOKUMENTATION
http://www.iid.fh-potsdam.de/

Funk / Krüger: Information und Dokumentation (I u D):
http://www.ib.hu-berlin.de/~rfunk/lv/scripts/iud.html

Walther Umstätter (1989): Online war erst der Anfang. http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/pub43.html . 26.07.02

Bibliothek des Informationszentrums für Informationswissenschaft und -praxis der Fachhochschule Potsdam. http://webis.sub.uni-hamburg.de/ssg/bib.525/ssg.24_11 , 08.04.04

Informations-Marketing
(information marketing)
Unter Informations-Marketing versteht man die Produkt-, Distributions- und Kommunikationspolitik eines Unternehmens für seine Informationsprodukte und -dienstleistungen. Dies betrifft sowohl den innerbetrieblichen als auch den unternehmensexternen Bereich.
Informationsmarkt
Karl-Heinz Weigand (1976): Informationsmarketing - Relevanz von Methoden und Instrumenten des Konsum- und Investionsgüter-Marketings für den IuD-Bereich. In: Deutsche Gesellschaft für Dokumentation e.V. (Hrsg.): Deutscher Dokumentartag 1975 vom 29.9 - 2.10.1975 in Bad Kreuznach, München 1976, S. 291-308 Hagen

Stegemann (1995): Informationsmarketing und Benutzerforschung, Berlin 1980. Thomas Heymann (Hrsg.): Informationsmarkt und Informationsschutz in Europa, Köln 1995.

Grudowski, Stefan (1997): Marketing für die Informationsvermittlung. In: Buder, Marianne; Werner Rehfeld; Thomas Seeger; Dietmar Strauch (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation, 4. Ausgabe, München: Saur 1997.


Elke Bauch (1999): Informationsmarketing. Potsdam
http://forge.fh-potsdam.de/~hobohm/inf_mark.pdf . (23.05.04)
Informationsanbieter
(information provider)
Informationsanbieter bieten Information an. Informationsanbieter können sein z.B.: Privatpersonen, kommerzielle Organisationen, Anbieter kommerzieller Datenbanken
Synonym: Host; verwandte Begriffe: Fachinformationszentrum, Informationsvermittlung
Dirk Schmitz (2000): Die vertraglichen Pflichten und die Haftung der Informationsanbieter im Internet.
Informationsarbeit
(information work)
Informationsarbeit ist alles das, was Informationsspezialisten leisten, um Wissenstransfer zu ermöglichen. Dazu gehört v.a. die Beschaffung, Auswahl, Erschließung, Speicherung, Vermittlung, Reproduktion von Dokumenten und die Information über Dokumente aller Art.
Verwandte Begriffe: Information und Dokumentation, Informationserschließung, Informationsvermittlung, Fachinformation
Thomas Seeger: Information als Tätigkeit und System. In: Buder, M.; W. Rehfeld; Th. Seeger, D. Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur, S. 13-15


Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Information und Dokumentation
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/iud/

Informationsaufbereitung
(information work)
Unter Informationsaufbereitung versteht man die Abbildung der Menge der Relevanzinformation auf die Menge der aufbereiteten Information durch Methoden der Informationsarbeit. Zu den formalen Verfahren gehören alle Formen der medialen Aufbereitung. Zu den pragmatischen Mehrwertleistungen der Aufbereitung gehören Verfahren zur Anpassung von Informationen an unterschiedliche Benutzerbedürfnisse, unterschiedliches Informationsverhalten oder unterschiedliche Ziele.
Wissensrekonstruktion, Informationserarbeitung, Informationeller Mehrwert
Kuhlen, Rainer (1995): Informationsmarkt - Chancen und Risiken der Kommerzialisierung von Wissen. Konstanz: UVK Universitätsverlag Konstanz 1995. hier S. 82 ff.
Informationsbedarf
(information need)
Der Informationsbedarf ist die Wissensmenge, die einem Informationssuchenden zur Lösung eines Problems fehlt.
Verwandte Begriffe: Informationsbedarfsanalyse, Benutzerforschung

Informationsbedarf
(information need)
Der Informationsbedarf ist die Wissensmenge, die einem Informationssuchenden zur Lösung eines Problems fehlt.
Verwandte Begriffe: Informationsbedarfsanalyse, Benutzerforschung

Informationsbedarfsanalyse
(information requirements analysis)
Die I. stellt vor der Entwicklung eines Informationssystems fest, welcher Informationsbedarf bei der anvisierten Zielgruppe besteht. Als Verfahren wird in der Regel eine Umfrage (Fragebogen, Interviews) verwendet.
Verwandte Begriffe: Systemanalyse, Informationssysteme, Benutzerforschung
Kluck, Michael (2004): Methoden der Informationsanalyse. In: Kuhlen/Seeger/Strauch , Kap. B13, 271-288 Kuhlen, Rainer; Thomas Seeger; Dietmar Strauch (Hrsg., 2004): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5. Auflage. München: K. G. Saur
Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Nutzungs- und Bedarfsanalyse.
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/nutzung.php

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Systemanalyse.
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/system/systemanalyse.php

(2.8.2007)

Informationsbedarfsanalyse
(information needs analysis)
Die I. stellt vor der Entwicklung eines Informationssystems fest, welcher Informationsbedarf bei der anvisierten Zielgruppe besteht. Als Verfahren wird in der Regel eine Umfrage (Fragebogen, Interviews) verwendet.
Verwandte Begriffe: Systemanalyse, Informationssysteme, Benutzerforschung
Michael Kluck: Methoden der Informationsanalyse. In: In: Buder, M.; W. Rehfeld; Th. Seeger, D. Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur, S. 795-821
Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Nutzungs- und Bedarfsanalyse.
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/nutzung.php

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Systemanalyse.
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/system/systemanalyse.php

(18.8.2000)

Informationsdesign
(information design)

Das Informationsdesign soll sicherstellen, dass Benutzer von Geräten, Gegenständen und Systemen (Wegweiser, Informationssysteme etc.) die im jeweils konkreten Fall gewünschte Information bekommen. Dies schließt vor allem die Berücksichtigung des Nutzungskontextes und der individuellen Bedürfnisse der Benutzer ein.


Verwandte Begriffe: Software Ergonomie, Mensch-Maschine-Interaktion, Mensch-Maschine-Schnittstelle, Evaluation, Usability, Usability-Testing, Orientierung, Navigation

Jacobson, Robert (2000): Information Design. Cambridge, Mass. et al.: MIT Press

Zec, Peter (1998): Informationsdesign. (Osnabrück) - [IB: 10-3120]

Shneiderman, B. (1997): Designing the User Interface: Strategies for Effective Human-Computer Interaction. Third Edition. Addison-Wesley, Reading, MA

Schulz, Angelika (1998): Die visuelle Gestaltung interaktiver Computeranwendungen. St. Ingbert: Röhrig Universitätsverlag

DIN EN 29241 (1993), Teil 10: Ergonomische Anforderungen für Bürotätigkeiten mit Bildschirmgeräten: Grundsätze der Dialoggestaltung

Bonsiepe, Gui (1996): Interface: Design neu begreifen. Mannheim: Bollmann

Preece, Jennifer et al. (2002): Interaction Design - beyond human - computer interaction. [IB: 281-4531]

Thissen, Frank (2000): Screen-Design-Handbuch. Berlin, Heidelberg - [IB: 281-4394]


Lynch, P.J.; S. Horton (1997): The Yale Web Style Guide.
(http://info.med.yale.edu/caim/manual/index.html, gelesen: 05.06.2002)

Weinreich, Harald (1998): Software-Ergonomie und das World Wide Web.
(http://vsys-www.informatik.uni-hamburg.de/ergonomie/index.html, gelesen 05.06.2002)

Luckhardt, Heinz-Dirk (1999): Webpublishing. In: Harms/ Luckhardt (1999): Virtuelles Handbuch der Informationswissenschaft (http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/webpush/index.php, gelesen: 05.06.2002)

Ingrid Crüger (2000): Farbentheorie und Farbgestaltung.
( http://lerncenter.mediengestalter2000plus.de/home/content,id,383.html, gelesen: 05.06.2002)

Informationsdienstleister
(information service provider)
..sind geschulte Informationsspezialisten, die zur Lösung von Informationsproblemen eingesetzt werden. Es sind kompetente Informationsdienstleister, die im Auftrag Informationen in Online-Datenbanken und im Internet suchen.
Informationsdienstleistung
"Outsourcing. Strategische Bewertung einer Informationsdienstleistung" von Peter A. Cunningham, Friedrich Fröschl Verlag
http://www.infoguenzel.de/(Beispiel eines Informationsdienstleisters);

http://web.wlwonline.de/servlet/FrameSet?anzeige=start&host=DE&land=DE&sprache=de

Informationserarbeitung
(information production)
Unter Informationserarbeitung versteht man die Abbildung von Informationsressourcen (z.B. Online-Datenbanken) auf Relevanzinformation durch Anwendung von Methoden der Informationsarbeit (z.B. Recherchen). Durch Formen der Informationserarbeitung wird auf Informationssysteme zugegriffen.
Wissensrekonstruktion, Informationsaufbereitung, Informationeller Mehrwert, Information Retrieval
Kuhlen, Rainer (1995): Informationsmarkt - Chancen und Risiken der Kommerzialisierung von Wissen. Konstanz: UVK Universitätsverlag Konstanz 1995. hier S. 82 ff.
Informationserschließung
(information development)
Unter dem Begriff I.erschließung werden intellektuelle oder maschinelle bzw. maschinengestützte Verfahren verstanden, die Dokumente jeglicher Art für die (spätere) Informationssuche vor- bzw. aufbereiten, d.h. formal und inhaltlich beschreiben.
Oberbegriff: Informationsarbeit
Unterbegriffe: Clustering, Indexierung, Katalogisierung, Klassifizieren, Textkondensierung
Verwandte Begriffe: Information Retrieval, linguistische Analyse, Informationssystem
Salton, Gerard; McGill, Michael J.: Information Retrieval: Grundlegendes für Informationswissenschaftler. - Hamburg [u.a.]: McGraw-Hill, 1987.
Gerhard Knorz (1994): Automatische Indexierung
http://www.iuw.fh-darmstadt.de/methodik/publ/skript/autind94/paper1.htm#Start

PROGRIS-Dienstleistungen:Informationserschließung.
http://www.progris.de/dienst.htm#information

J. Krause, R. Schwänzl: Global-Info, Slot3: Inhaltserschließung
http://www.mathematik.uni-osnabrueck.de/projects/slot3/workshop98II/KS.html

(16.10.2002)

Informationsethik
(information ethics)
Informationsethik dient als umfassende Bezeichnung für ethische Fragen

- im Bereich Informationswirtschaft (Informationsethik i. e. S.)
- im Bereich Massenmedien (Medienethik)
- in der Informatik (Computerethik).

Die Informationsethik soll:
- nach der Entstehung der Strukturen und Machtverhältnisse fragen, die das Informationsverhalten bestimmen,
- Informationsmythen aufdecken und kritisieren,
- verdeckte Widersprüche der herrschenden Sprachnormierung offen legen,
- die Entwicklung informationsethischer Fragestellungen beobachten.

(nach Capurro in: http://www.capurro.de/ethikskript/kap4.htm )



Capurro, R.; Wiegerling, K.; Brellochs, A. (1995): Informationsethik. Konstanz.

Kizza, Joseph Migga: Ethical and social issues in the information age (1998) (New York)


Rafael Capurro: Informationsethik: http://www.capurro.de/ethikskript/inhalt.htm, 30.7.2002

Nethics: Eine Initiative zur Wahrung der Informationsethik der Informationswissenschaft Konstanz und der UNESCO http://www.nethics.net/nethics/de/index.html . (25.7.2002)

Ethische Fragen der Informationsgesellschaft (UNESCO) http://www.unesco.de/c_arbeitsgebiete/informationsethik.htm . (25.7.2002)

Informationsgesellschaft
(information society)
Eine Informationsgesellschaft ist eine stark von den Informationstechniken geprägte Gesellschaft.
Verwandte Begriffe: Informatisierung der Gesellschaft, Informationstechnik, Bildung in der Informationsgesellschaft, Informationskompetenz
Andreas Borrmann, Rainer Gerdzen (1996): Kulturtechniken der Informationsgesellschaft

Sybille Krämer (1998): Medien, Computer, Realität. Wirklichkeitsvorstellungen und Neue Medien

Peter A. Bruck, Guntram Geser (2000): Schulen auf dem Weg in die Informationsgesellschaft

Knorz, G.; Kuhlen, R. (2000): Informationskompetenz - Basiskompetenz in der Informationsgesellschaft. Konstanz.


Beats Biblionnetz: Beiträge zu, Thema Informationsgesellschaft http://beat.doebe.li/bibliothek/w00452.html (24.7.2002)

Ilse Harms: Kommunikation und Gesellschaft. http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs2.php (24.7.2002)

Informationsgesellschaft Deutschland 2006. Aktionsprogramm der Bundesregierung: http://www.bmbf.de/pub/aktionsprogramm_informationsgesellschaft_2006.pdf (15.3.2004)

Informationsindustrie
(information industry)
..ist der Wirtschaftszweig, der sich mit der Aufbereitung und Verbreitung von Information beschäftigt. Zur Informationsindustrie zählen die (traditionellen) Verlage, die Produzenten und Vertreiber von Datenbank-Informationen, die Informationsvermittler (Information Broker) allgemein. Hinzu kommen die Betreiber von (meist internationalen) Kommunikationsnetzen und Mailboxen. Auch die Produzenten von Publikumsinformationen sind hierzu zu rechnen.
Informationsvermittlung, Datenbank
Kuhlen, R. (1995). Informationsmarkt. Konstanz; Rauch, W. (Hrsg. 1994). Mehrwert von Information - Professionalisierung der Informationsarbeit. Konstanz
http://is.uni-sb.de/studium/studienfuehrer/kap1.php#1.4;

http://www.ibusiness.de/aktuell/db/931982995/

Informationskompetenz
(information competence)
Informationskompetenz ist die Fähigkeit des Menschen, mithilfe neuer (interaktiver) Medien und Informationstechnik das in allen Lebensbereichen (Beruf, Bildung, Freizeit etc.) notwendige Wissen zu erwerben. Informationskompetenz kann mit Medienkompetenz gleichgesetzt werden, wenn mit Zimmermann darunter Folgendes verstanden wird:

Unter Medienkompetenz wird ...die Fähigkeit ... verstanden, die neuen Medien und Informationstechniken
- als Instrument zu nutzen und
- in ihren Möglichkeiten und Grenzen sachlich begründet einzuschätzen.
In dieser Betrachtung wird Medienkompetenz mit der Kompetenz der Nutzung neuer Informations- und Kommunikationstechniken gleichgesetzt.


Synonyme: Medienkompetenz, Information Literacy; Verwandte Begriffe: Informationsgesellschaft, Bildung in der Informationsgesellschaft
Grassian, Esther S. (2001): Information literacy instruction : theory and practice. New York : Neal-Schuman
Harald H. Zimmermann (1999): Medienkompetenz und Informationstechnik im Unterricht: http://www.is.uni-sb.de/diskussion/medkomp.php , 30.7.2002

ecmc – Europäisches Zentrum für Medienkompetenz: http://www.ecmc.de/ , 30.7.2002

Informationslinguistik
(information linguistics)
Die Informationslinguistik beschäftigt sich mit linguistischen Grundlagen, Methoden, Ressourcen und Verfahren, die bei der Entwicklung und der Nutzung von Informationssystemen überall da relevant sind, wo es um sprachlich kodierte Information geht, bzw. wo Sprachbarrieren zu überwinden sind. Methoden und Verfahren (Sammelbegriff: Verarbeitung natürlicher Sprache bzw. natural language processing, NLP) sind etwa: Spracherkennung, -analyse (Parsing) und -synthese (-generierung), Indexierung (Lemmatisierung), Übersetzung, Tagging. Zu den Ressourcen können gerechnet werden: (Computer-)Lexika, Enzyklopädien, Klassifikationen, Thesauri.
Verwandte Begriffe: Sprachbarrieren, Verarbeitung natürlicher Sprache, natural language processing, NLP, Spracherkennung, Sprachanalyse, Parsing, Sprachsynthese, Sprachgenerierung, Indexierung, Lemmatisierung, Übersetzung, maschinelle Übersetzung, Tagging, Computerlexikon, Lexikon, Enzyklopädie, Klassifikation, Thesaurus

Informationslinguistische Verfahren
(information-linguistic methods)

In informationslinguistischen Verfahren der automatischen Indexierung werden zur Inhaltserschließung Erkenntnisse und Methoden der Computerlinguistik eingesetzt. Man unterscheidet morphologisch-lexikalische, syntaktische und semantische Verfahren. Zur Abgrenzung der Verfahren ein Beispiel. Zu indexieren ist der Satz “Pferde können Baumstämme ziehen”. Ein morphologisch-lexikalisches Verfahren produziert die Indextermini “Pferd” und “Baumstamm”, ein syntaktisches evtl. den komplexen Terminus “das Ziehen von Baumstämmen durch Pferde”. Ein semantisches Verfahren produziert eine tiefensemantische Beschreibung etwa in der Art:

Handelnder (nicht menschlich): Pferd
Handlung: Ziehen
Objekt (unbelebt): Baumstamm


Oberbegriff: Automatische Indexierung;
Verwandte Begriffe: Information Retrieval, Thesaurus, intellektuelle Indexierung, computergestützte Indexierung, Freitextverfahren, linguistische Analyse, Statistische Verfahren;
Unterbegriffe: semantische Verfahren, Syntaktische Verfahren, morphologisch-lexikalische Verfahren


DIN 31623. Indexierung zur inhaltlichen Erschließung von Dokumenten. Berlin 1988

Knorz, G. (1997). Indexieren, Klassieren, Extrahieren. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation.

Lustig, G. (Hrsg., 1986). Automatische Indexierung zwischen Forschung und Anwendung. Hildesheim et al.: Olms

Nohr, Holger (2001). Automatische Indexierung. Einführung in betriebliche Verfahren, Systeme und Anwendungen. Potsdam: Verlag für Berlin-Brandenburg


Automatische und intellektuelle Indexierung:
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ind.php,18.7.2000

Harald. H. Zimmermann: Automatische Indexierung und elektronische Thesauri.
http://www.rz.uni-duesseldorf.de/WWW/ulb/mil_zimm.htm

(16.10.2002)

Informationsmanagement
(information management)
Gegenstandsbereich des Informationsmanagements ist die effektive und effiziente Bewirtschaftung des Produktionsfaktors Information in Organisationen. Die Planung und Gestaltung der Informationsverarbeitung in Unternehmen erfolgt aus Sicht des Informationsmanagements mit dem Ziel der Optimierung der Informationsversorgung und -nutzung in allen Unternehmensbereichen. (Herget: Informationsmanagement S. 783 in Buder/Rehfeld/Seeger 1997)
Synonym : Informations-Ressourcen-Management

Lutz J. Heinrich, Peter Burgholzer: Informationsmanagement, München 1990.

Clemens von Trott zu Solz: Informationsmanagement im Rahmen eines ganzheitlichen Konzeptes der Unternehmensführung, Göttingen 1992.

Stefan Grudowski: Informationsmanagement und Unternehmenskultur, Berlin 1995.

Josef Herget: Informationsmanagement, in: M. Buder; W. Rehfeld; T. Seeger; D. Strauch (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. 41997, S. 781-794.

Jochen Schwarze (1998): Planung, Steuerung, Koordination und Kontrolle der Informationsversorgung im Unternehmen. Berlin.


INSTITUT FÜR INFORMATION UND DOKUMENTATION, FH Potsdam: Informationsmanagement, http://www.iid.fh-potsdam.de/im.html
Informationsmarkt
(information market)
Der Informationsmarkt ist der sich global organisierende öffentliche Austausch von informationelle Mehrwerte bereitstellenden Informationsprodukten und -dienstleistungen (Informationsgütern) zwischen Informationsproduzenten, Informationsvermittlern und Informationsnutzern. (vgl. Kuhlen 1995, S. 96)
Informationsökonomie, Informationeller Mehrwert
Rainer Kuhlen (1995): Informationsmarkt. Chancen und Risiken der Kommerzialisierung von Wissen Schriften zur Informationswissenschaft Bd. 15, Hg. Vom Hochschulverband für Informationswissenschaft (HI) e.V. Konstanz, Konstanz 1995.

Thomas Heymann (Hrsg.): Informationsmarkt und Informationsschutz in Europa, Köln 1995.

Schwuchow, Werner (1997): Informationsökonomie. In: Buder, Marianne; Werner Rehfeld; Thomas Seeger; Dietmar Strauch (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation, 4. Ausgabe, München: Saur 1997.


Rainer Kuhlen (1995): Informationsmarkt. Chancen und Risiken der Kommerzialisierung von Wissen Schriften zur Informationswissenschaft.
Link zur Buchbeschreibung: http://www.inf-wiss.uni-konstanz.de/FG/IV/imk/imk.html . (23.05.04)
Informationsmüll
(information garbage)
Mit "Informationsmüll" bezeichnet man Wissen (Nachrichten, Mitteilungen, Auskünfte), das angeboten wird, aber weder nachgefragt wird, noch notwendig ist.
Oberbegriff : Problemfelder; verwandter Begriff: Publikationsflut
Postmann, N. (1993):"Informieren wir uns zu Tode?". In: Das Verschwinden der Kindheit, dt. Sonderausgabe 1993, Fischer Verlag, Frankfurt

Lewerentz, Claus: "Mehrwert" Information - Über die Informatisierung der Gesellschaft . http://www-sst.informatik.tu-cottbus.de/LS-SST/Publications/1996/1996-Mehrwert_Information-Ueber_die_Informatisierung_der_Gesellschaft.pdf .

Voß, Peter (1998): "Informationsmüll" - verschwindet die Bildung? http://www.mediaculture-online.de/Autoren-A-Z.253+M5ef5a9018e5.0.html

(9.8.2007)
Informationspräsentation
(information presentation)
I. bezeichnet in der Informationswissenschaft die Art und Weise, wie einem Informationssuchenden die gewonnene Information dargeboten wird. Traditionell geschieht dies durch mündliche Kommunikation oder schriftlich, heute wird Information oft multimedial/hypermedial präsentiert.

Nach dem allgemeinen Sprachgebrauch wird mit I. oft ganz allgemein die Darbietung von Wissen aller Art ohne Einschränkung auf eine bestimmte Anwendungssituation, Problemstellung und individuelle Anforderung bezeichnet, sei es in Lernsystemen, im WWW oder anderen elektronischen Informationssystemen.


Verwandte Begriffe: Informationsvisualisierung

Veikko Wünsche (2000): Kontextbasierte Informationspräsentation in WWW-basierten News-Systemen
http://www.informatik.uni-rostock.de/de/studium/gradkolleg/mitarb/wuensche.html

Alfred Kobsa: Publikationen zu "Benutzergerechte Informationsumgebungen"
http://www.ics.uci.edu/~kobsa/kobsa-publi.htm

Diana Sattel (1997): Dreidimensionale Informationsvisualisierung
http://gremlin.fernuni-hagen.de/Lehre/Seminare/Hypertext97/kein_rahmen/sattel/

M. Kreuseler, H. Schumann (2000): Skalierbare Informationsvisualisierung
http://wwwicg.informatik.uni-rostock.de/Messe/Cebit2000/infovis.html

Informationsrezeption
(information reception)
Unter dem Begriff "Informationsrezeption" sind die Faktoren zusammengefasst, die die Aufnahme von Informationen durch den Menschen bestimmen: Informationsdesign, Multimediapsychologie, Evaluation, psychische und soziale Faktoren der Information u.a.

Roters, Gunnar / Walter Klingler / Maria Herhards (Hrsg.): Information und Informationsrezeption. Forum Medienrezeption, Bd. 3. Baden-Baden: Nomos 1999, 266 S., 48 DM, ISBN 3-7890-6184-0


Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Informationsrezeption - der menschliche Faktor bei Informationssystemen
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/inf_rezeption.php

(22.8.2000)

Informationsrezeption
(information reception)
Unter dem Begriff "Informationsrezeption" sind die Faktoren zusammengefasst, die die Aufnahme von Informationen durch den Menschen bestimmen: Informationsdesign, Multimediapsychologie, Evaluation, psychische und soziale Faktoren der Information u.a.

Roters, Gunnar / Walter Klingler / Maria Herhards (Hrsg.): Information und Informationsrezeption. Forum Medienrezeption, Bd. 3. Baden-Baden: Nomos 1999, 266 S., 48 DM, ISBN 3-7890-6184-0


Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Informationsrezeption - der menschliche Faktor bei Informationssystemen
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/inf_rezeption.php

(22.8.2000)

Informationssystem
(Information system)
Im informationswissenschaftlichen Sinne ist ein Informationssystem jedes beliebige System, das den Menschen beim Prozess des Wissenstransfers unterstützt. Von Belang sind dabei aus informationswissenschaftlicher Sicht die Inputseite (Erarbeitung und Aufbereitung der Inhalte) und die Outputseite (wie geht der Benutzer mit dem System um, wie setzt er es ein?) sowie ganz allgemein die verschiedenen Facetten der Entwicklung von Informationssystemen (Systemanalyse, gesellschaftliche und psychologische Fragen, Datenbankentwicklung, Wissensmanagement etc.).
Verwandte Begriffe: Information und Dokumentation, Dokumentationssprache, Sprachbarriere, Information Retrieval, Interface Design, Systemanalyse

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: "Informationssysteme": http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/system/infosys.php (gelesen am 10.03.2004)

Informationstechnik
(information technology)
Im streng informationswissenschaftlichen Sinne werden unter "Informationstechnik" Werkzeuge und Verfahren verstanden, die dem Erwerb, der Speicherung und der Vermittlung von Wissen vorwiegend auf elektronischem Wege dienen.

Schulmeister, R. (1996). Grundlagen hypermedialer Lernsysteme. Bonn

DIN Deutsches Institut für Normung e.V. (1997): DIN-TERM Informationstechnik. Begriffe aus DIN-Normen. Beuth Verlag GmbH Berlin Wien Zürich , 1. Auflage 1997. ISBN 3-410-13755-6

Schneider, Hans-Jochen (Hrsg., 1998): Lexikon Informatik und Datenverarbeitung. München/Wien: Oldenbourg-Verlag


Zimmermann, Harald H. : Medienkompetenz und Informationstechnik im Unterricht. http://is.uni-sb.de/diskussion/medkomp.php ( 31.03.2008 )
Informationstheorie
(information theory)
Die (mathematisch-naturwissenschaftliche) Informationstheorie wurde 1948 von Shannon und Weaver aufgestellt. Sie bezeichnet den Versuch, ein mathematisches Modell für die verschiedenen Elemente eines Kommunikationsystems zu erstellen. Information wird hier als rein technisches Maß mit dem Bit als kleinster Einheit verstanden. Eine Informationstheorie im informationswissenschaftlichen Sinn wäre demgegenüber die Theorie vom Transfer von 'Wissen'.
Verwandte Begriffe: Information, Kommunikation
Claude E. Shannon; Warren Weaver: Mathematische Grundlagen der Informationstheorie. R.Oldenburg, München, 1976

Hans-Jürgen Manecke, Thomas Seeger (1997). Zur Entwicklung der Information und Dokumentation in Deutschland. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 16-60


Michael Hofferer (1999): Einführung in die Informationstheorie
http://goethe.ira.uka.de/seminare/redundanz/vortrag01/#ITHEORIE

Studienführer Informationswissenschaft
http://is.uni-sb.de/studium/studienfuehrer/kap1.php

Informationsvermittler
(information broker)
Die Information wird heute gerne als Ware angesehen, die z.B. von Dokumentationsstellen gesammelt, geordnet und erschlossen und alsdann vertrieben, oder zwischen Produzenten und Verbrauchern vermittelt wird. Derjenige, der die Information unter Berücksichtigung der Wünsche des Kunden vermittelt, heißt Informationsvermittler.
Information Broker, Informationsmakler
„Lexikon: Buch - Bibliothek - Neue Medien“ von Margarete Rehm, Saur Verlag 1991
http://www.dgd.de/infobroker/infobr.htm
Informationsvermittlung
(information mediation)
Bei der I. ermitteln Informationsspezialisten (Information Broker, Information Consultants) den Informationsbedarf des Informationsssuchenden, stellen die in Frage kommenden Informationsquellen fest, formulieren die Suchanfrage, bewerten die gefundenen Informationen, bereiten sie auf und übermitteln sie an den Auftraggeber.
Synonym: Information Broking; verwandte Begriffe: Informationsbedarf

Informationswissenschaft
(information science)
Wissenschaft von der Ordnung, Speicherung, Darstellung, Verbreitung und Präsentation von Wissen. Im Mittelpunkt stehen für die Informationswissenschaft der Mensch und die Möglichkeiten der möglichst effizienten Befriedigung seines Informationsbedürfnisses (im Gegensatz zur Informatik, die sich mit der Technik der Informationsverarbeitung befasst). Die Informationswissenschaft ist ein "multidisziplinäres" Fach; sie vereint Gegenstände und Methoden aus vielen verschiedenen Gebieten, wie Soziologie, Kommunikationswissenschaft, Informatik, Kybernetik und Linguistik.

Zimmermann, Harald H.: Information als Wissenstransfer. Zur informations-wissenschaftlichen Lehre und Forschung in Saarbrücken. In: Seeger, Th. (Hrsg., 1995). Aspekte der Professionalisierung des Berufsfeldes der Information. Schriften zur Informationswissenschaft, Band 21, Konstanz, Universitätsverlag.

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/index.php, 2. 8. 2007

Deutsche Gesellschaft für Informationswissenschaft und -praxis e.V. (2002): http://www.dgd.de , 2.8.2007

Rafael Capurro, Einführung in die Informationswissenschaft. http://www.capurro.de/iwinhalt.html (gelesen: 25.07.07)

Informationszentrum
()
Eine Einrichtung, die in einem bestimmten Fachgebiet Information vermittelt und die zentrale Anlaufstelle für Informationssuchende ist.
Verwandte Begriffe: Host, Fachinformation, Fachinformationszentrum
Buder, M., Rehfeld, W., Seeger, T., Strauch D. (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur. 4. Auflage
Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Information und Dokumentation
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/kap10.php

IID Potsdam - INSTITUT FÜR INFORMATION UND DOKUMENTATION
http://www.iid.fh-potsdam.de/

Funk / Krüger: Information und Dokumentation (I u D):
http://www.ib.hu-berlin.de/~rfunk/lv/scripts/iud.html

Aufgaben des Informationszentrums IZ Potsdam: http://www.fh-potsdam.de/~BiB/neu/iz/iz_bibl.htm , 27.07.02

Informationsökonomie
(information economy)
Unter Informationsökonomie versteht man neben den traditionellen volkswirtschaftlichen Sektoren Landwirtschaft, Industrie und Dienstleistungen einen vierten Sektor, dessen Ressourcen Informationen sind (Informationssektor). Man unterscheidet zwischen dem primären Informationssektor, d.h. der Produktion von Informationsgütern, die dem öffentlichen Austausch auf dem Marktgeschehen zuzurechnen sind, sowie dem sekundären Informationssektor, d.h. dem innerorganisatorischen Bereich der Informationsarbeit.
Informationsmarkt, Wissensmanagement,
Rainer Kuhlen (1995): Informationsmarkt. Chancen und Risiken der Kommerzialisierung von Wissen Schriften zur Informationswissenschaft Bd. 15, Hg. Vom Hochschulverband für Informationswissenschaft (HI) e.V. Konstanz, Konstanz 1995.

Schwuchow, Werner (1997): Informationsökonomie. In: Buder, Marianne; Werner Rehfeld; Thomas Seeger; Dietmar Strauch (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation, 4. Ausgabe, München: Saur 1997.


Klaus Niedermair: Die strukturellen Veränderungen der Universität durch neue Technologien: die Informatisierung und Ökonomisierung der Wissenschaft:
http://is.uni-sb.de/diskussion/reader/io/index.html . (23.05.04)
Informatisierung der Gesellschaft
(informatisation of society)
Hierbei handelt es sich um ein Merkmal unserer momentanen Gesellschaft, das die zunehmende Durchdringung der Gesellschaft mit neuen Informations- und Kommunikationstechnologien beinhaltet und letztendlich zur Herausbildung einer Informationsgesellschaft führt.
Oberbegriff : Problemfelder; verwandte Begriffe: Mediatisierung, Informationsmüll, Publikationsflut, Wissenskluft
Lyon D. (1988): The information society - Issues and Illusions. Cambridge: Polity Press.

Nora, Simon; Minc, Alain (1979): Die Informatisierung der Gesellschaft. Frankfurt.


Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Die Informatisierung . http://www.is.uni-sb.de/studium/handbuch/kap4.php , ( 2.8.2002 )

Lewerentz, Claus: "Mehrwert" Information - Über die Informatisierung der Gesellschaft. http://www-sst.informatik.tu-cottbus.de/LS-SST/Publications/1996/1996-Mehrwert_Information-Ueber_die_Informatisierung_der_Gesellschaft.pdf (9.8.2007)

Intellektuelle Indexierung
(intellectual indexation)
Indexierung anhand einer intellektuellen Inhaltsanalyse ohne maschinelle Hilfe
Oberbegriff: Indexierung
Verwandte Begriffe: Information Retrieval, Thesaurus, computergestützte Indexierung, automatische Indexierung

DIN 31623. Indexierung zur inhaltlichen Erschließung von Dokumenten. Berlin 1988

Knorz, G. (1997). Indexieren, Klassieren, Extrahieren. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation.

Lustig, G. (Hrsg., 1986). Automatische Indexierung zwischen Forschung und Anwendung. Hildesheim et al.: Olms

Nohr, Holger (2001). Automatische Indexierung. Einführung in betriebliche Verfahren, Systeme und Anwendungen. Potsdam: Verlag für Berlin-Brandenburg


Automatische und intellektuelle Indexierung: http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ind.php,18.7.2000

Harald. H. Zimmermann: Automatische Indexierung und elektronische Thesauri.
http://www.rz.uni-duesseldorf.de/WWW/ulb/mil_zimm.htm

(16.10.2002)

intelligentes Tutorensystem
(intelligent tutoring system)
Intelligente Tutorensysteme sind Lernprogramme, die sich spezifisch an die Lernenden anpassen. Sie versuchen, das Dialogverhalten des Computers dem eines Lehrers nachzubilden. Tutorensysteme erkennen die Stärken und Schwächen der Lernenden und gehen darauf ein.
Oberbegriff: Lernsoftware; Verwandte Begriffe: Multimedia im Unterricht, Computerunterstütztes Lernen

Kalkbrenner, G. (1996): Computerunterstütztes Lernen und Teledienste. Wiesbaden.

Schulmeister, R. (1996): Grundlagen hypermedialer Lernsysteme. Bonn.


Informatik Uni Würzburg: (Definition und Beispiele):

http://ki.informatik.uni-wuerzburg.de/forschung/publikationen/studienarbeiten/faulhaber/kap4-1-4.html .

Von Klassischen Lernprogrammen zu den modernen Multimediaprogrammen:

http://bildung.freepage.de/cgi-bin/feets/freepage_ext/41030x030A/rewrite/airwolf007/Kapitel2/kapitel2.htm .


(Alle Links zuletzt geprüft am 23.05.04)
Interaktion
(interaction)
Interaktion ist die wechselseitige Beeinflussung des Handelns mindestens zweier Personen. Interaktion ist ein soziales Geschehen, bei dem Menschen ihr Verhalten aneinander orientieren.
Verwandte Begriffe: Kommunikation, Sprache; Unterbegriff: Interaktivität

Beavin, Janet H./Jackson, Don D./Watzlawick, Paul (1967): Menschliche Kommunikation: Formen, Störungen, Paradoxien. Verlag Hans Huber 10. Auflage 2000

Endruweit, Günther (Hrsg.): Wörterbuch der Soziologie. Enke-Verlag


Beat Döbeli Honegger(1997-2002): Beats Biblionetz Begriffe Interaktion. http://beat.doebe.li/bibliothek/w00273.html , (gelesen: 13.08.2002)

interaktives Fernsehen
(Interactive Television)
Interaktives Fernsehen ist die aktive individuelle Programmauswahl und –gestaltung durch einzelne Zuschauer. Voraussetzung ist das digitale Fernsehen. (Quelle: "Lexikon der aktuellen Begriffe"- Reader´s Digest)

Ulrich Riehm und Bernd Wingert unterscheiden «drei elementare Stufen der Interaktion»: 1. eine einfache, oft binäre (z.B. «ja» oder «nein»), punktuelle Reaktion auf einen Programmteil; 2. die Beeinflussung eines Programms wie z.B. bei Wunschsendungen oder bei Diskussionsrunden mit Fragen von Zuhörern; 3. die Gestaltung eines Programms, Beispiel: Bürgerkanäle. (U. Riehm / B. Wingert (1996): Multimedia. Mythen, Chancen und Herausforderungen, S. 67f.)


Verwandte Begriffe: Digitales Fernsehen, Settopbox, Interaktivität
"Interaktives Fernsehen. Entwicklung, Dimensionen, Fragen, Thesen" von Georg Ruhrmann, Jörg-Uwe Nieland Westdt. Vlg., Wiesbaden (1997)
Alexander Felsenberg, Thomas Kind, Helmut Schanze, Petra Tabeling (1996): Statusbericht zur Situation der deutschen Pilotprojekte zum "Interaktiven Fernsehen" :
http://www.sfb240.uni-siegen.de/german/projects/c9/thkind/ah56/inhalt.htm

Projekt Interactive Television (1996): Was ist Interaktives Fernsehen?
http://www.ani.univie.ac.at/cure/mck96/itv/itv2.html

interaktives Fernsehen
(interactive television)
Interaktives Fernsehen ist die aktive individuelle Programmauswahl und –gestaltung durch einzelne Zuschauer. Voraussetzung ist das digitale Fernsehen. (Quelle: "Lexikon der aktuellen Begriffe"- Reader´s Digest)

Ulrich Riehm und Bernd Wingert unterscheiden «drei elementare Stufen der Interaktion»: 1. eine einfache, oft binäre (z.B. «ja» oder «nein»), punktuelle Reaktion auf einen Programmteil; 2. die Beeinflussung eines Programms wie z.B. bei Wunschsendungen oder bei Diskussionsrunden mit Fragen von Zuhörern; 3. die Gestaltung eines Programms, Beispiel: Bürgerkanäle. (U. Riehm / B. Wingert (1996): Multimedia. Mythen, Chancen und Herausforderungen, S. 67f.)


Verwandte Begriffe: Interaktivität

"Interaktives Fernsehen. Entwicklung, Dimensionen, Fragen, Thesen" von Georg Ruhrmann, Jörg-Uwe Nieland Westdt. Vlg., Wiesbaden (1997)

Michel Clement (2000): Interaktives Fernsehen. Analyse und Prognose seiner Nutzung. Deutscher Universitäts-Verlag


Alexander Felsenberg, Thomas Kind, Helmut Schanze, Petra Tabeling (1996): Statusbericht zur Situation der deutschen Pilotprojekte zum "Interaktiven Fernsehen" :
http://www.sfb240.uni-siegen.de/german/projects/c9/thkind/ah56/inhalt.htm

Projekt Interactive Television (1996): Was ist Interaktives Fernsehen?
http://www.ani.univie.ac.at/cure/mck96/itv/itv2.html

"Interaktives Fernsehen kommt" (2002). http://www.rtl-television.de/html/1039.html , 2.10.2002

"Prototypen für interaktives Fernsehen" (2001). http://www.heise.de/newsticker/data/hag-15.03.01-000/ , 2.10.2002

Interaktivität
(interactivity)
Interaktivität ist die Fähigkeit eines Systems, im Dialog zwischen Mensch und System Interaktionen zuzulassen, d.h. Abfolge, Auswahl und Zeitpunkt der Informationen mehr oder weniger durch Aktionen bzw. Reaktionen des Benutzers bestimmen zu lassen.
Oberbegriff: Interaktion; Verwandte Begriffe: Mensch-Maschine-Interaktion, Multimedia

Jacobsen, Robert (Hrsg., 2000): Information Design; MIT Press

Schulmeister, Rolf (1996): Grundlagen hypermedialer Lernsysteme. Theorie - Didaktik - Design


Harms, Ilse(1996): Interaktion. http://server02.is.uni-sb.de/projekte/ifp2/mm/interaktiv.html

Beat Döbeli Honegger(1997-2002): Beats Biblionetz: Begriffe: Interaktivität. http://beat.doebe.li/bibliothek/w00751.html (gelesen: 8.08.2007)

Interface Design
(interface design)

Interface Design hat allgemein die Aufgabe, die Handhabbarkeit von Gegenständen und Geräten durch den Menschen sicherzustellen. Im Bereich der Informationstechnik ist I. D. für die optimale Gestaltung der Benutzungsschnittstelle elektronischer Systeme zuständig. Im wesentlichen geht es dabei um die grafische Gestaltung des Bildschirms (screen design), speziell auch um die Gestaltung von WWW-Seiten (web design), daneben aber auch um alle anderen Bedienelemente wie Tastatur oder Maus.


Verwandte Begriffe: Software Ergonomie, Mensch-Maschine-Interaktion, Mensch-Maschine-Schnittstelle, Evaluation, Usability, Usability-Testing, Orientierung, Navigation

Shneiderman, B. (1997): Designing the User Interface: Strategies for Effective Human-Computer Interaction. Third Edition. Addison-Wesley, Reading, MA

Schulz, Angelika (1998): Die visuelle Gestaltung interaktiver Computeranwendungen. St. Ingbert: Röhrig Universitätsverlag

DIN EN 29241 (1993), Teil 10: Ergonomische Anforderungen für Bürotätigkeiten mit Bildschirmgeräten: Grundsätze der Dialoggestaltung

Bonsiepe, Gui (1996): Interface: Design neu begreifen. Mannheim: Bollmann

Preece, Jennifer et al. (2002): Interaction Design - beyond human - computer interaction. [IB: 281-4531]

Thissen, Frank (2000): Screen-Design-Handbuch. Berlin, Heidelberg - [IB: 281-4394]


Lynch, P.J.; S. Horton (1997): The Yale Web Style Guide.
(http://info.med.yale.edu/caim/manual/index.html, gelesen: 05.06.2002)

Weinreich, Harald (1998): Software-Ergonomie und das World Wide Web.
(http://vsys-www.informatik.uni-hamburg.de/ergonomie/index.html, gelesen 05.06.2002)

Luckhardt, Heinz-Dirk (1999): Webpublishing. In: Harms/ Luckhardt (1999): Virtuelles Handbuch der Informationswissenschaft (http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/webpush/index.php, gelesen: 05.06.2002)

Ingrid Crüger (2000): Farbentheorie und Farbgestaltung.
( http://lerncenter.mediengestalter2000plus.de/home/content,id,383.html, gelesen: 05.06.2002)

Internationale Patentklassifikation
(International Patent Classification)
Die Internationale Patentklassifikation (IPC) ist eine speziell für das Patentwesen entwickelte Dokumentationssprache. Sie wird zur weltweit einheitlichen Klassifikation von Erfindungen genutzt und dient als sprachunabhängiges Hilfsmittel für die Einordnung und das Wiederauffinden von Patentdokumenten. ( Manecke, H.-J.(1997) : 153; 525)
Oberbegriff: Klassifikation; Verwandte Begriffe:  Dokumentationssprache, Notation
Manecke, H.-J. (1997). Klassifikation. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 141-159

Patentlookup – Patentklassifikation. http://stneasy.fiz-karlsruhe.de/html/deutsch/helps/2search/2A4patent.htm#ipc

Seminararbeit zum Thema Klassifikation und Thesaurus - Patentklassifikation http://wwwai.wu-wien.ac.at/~koch/lehre/inf-sem-ws-00/fuchs/Startpage.htm

Definition Patentklassifikation: http://www.hbi-stuttgart.de/nohr/Klasse/klasse.pdf

(22.07.02)
Internet
(Internet)
Das weltweit größte dezentrale Computernetzwerk, das aus miteinander verbundenen regionalen und lokalen Einzelnetzen besteht (Das „Netz der Netze“). Das Internet basiert auf dem TCP/IP-Protokoll, welches es ermöglicht, Rechner mit verschiedenen Betriebssystemen zu vernetzen. Das Vorgängernetz ARPANET wurde in den 60er Jahren im Auftrag des US-Verteidigungsministeriums mit dem Ziel entwickelt, ein Netzwerk zu kreieren, das auch noch dann funktionstüchtig ist, wenn Teile von ihm (durch einen Militärangriff) zerstört sind. Die angestrebte Stabilität des Computernetzes wurde zum einen durch ein dezentrales Netzwerk erreicht, dessen Komponenten gleichberechtigt sind, zum anderen durch eine paketvermittelnde Netzwerktechnologie.
Verwandte Begriffe: www, News, Gopher, HTTP, Newsgroup, Internet-Dienst, Internet-Mail, E-Mail, Internet-Datenstruktur, IP
Krol, E. (1995), Die Welt des Internet. Bonn
History of the Internet and the WWW: http://www.internetvalley.com/intval1.html

Kaul, Michael (2001): Die Geschichte des Internets. http://www.michaelkaul.de/Geschichte/zakon/zakon.html

DFN-Verein (2002): Kurze Geschichte des Internets. http://www.dfn-expo.de/Geschichte/Geschichte_Internet.html

Davila, Rhonda (2000): History and Development of the Internet. http://www.sat.lib.tx.us/Displays/itsite.htm.

My1step.de (2000): Die ersten Schritte des Internets. http://www.my1step.de/Das_Internet/Geschichte/geschichte.html

Schneider, Gerhardt [überarbeitetet v. Ludger Humbert] (o.J.): Eine Einführung in das Internet. http://schulen.hagen.de/IF/IN/was.html.

Wimmer, Helmut (1997): Die Geschichte des Internet. http://mitglied.lycos.de/rapidwien/

Ruflin, Daniela; Fritz Hafen; Heinrich Walter (2000): Entstehung und Zukunft des Internet. http://www.hist.unizh.ch/gs+edv/ss2000/geschichte.htm

Akademie.de (2002): Netlexikon [Stichwort „Internet“]. http://netlexikon.akademie.de/query;q=Internet;qt=eh;USERID=6d310000_8418f8e9f92c3e37;ARTICLESTATUS=public

Böll, Sebastian; Martin Lapp (2002): Internet-Grundlagen. (Homepage zum Tutorium „Information Retrieval“ WS 01/02). http://server02.is.uni-sb.de/courses/IR/4internet.html

(Letzte Überprüfung der Links am: 10.03.04)
Internet und Schule
(internet and school)
Ungeachtet der noch bestehenden Probleme der Integrierung neuer interaktiver Medien in den Unterricht (enge Lehrpläne, mangelnde Ausbildung der Lehrer, unzureichende Ausstattung der Schulen) sollte sich die Schule aus verschiedenen Gründen dem Internet nicht entziehen:

- die Schule hat den Auftrag, zum kritischen Umgang mit den Medien zu erziehen
- das Internet bietet sowohl für Schüler als auch für Lehrende Materialien und Anregung für die Vor- und Nachbereitung des Unterrichts
- das Internet kann Impulsgeber für innovative Projekte und Unterrichtsformen sein ( z.B. E-Mail- Projekte im Fremdsprachenunterricht


Oberbegriffe: Multimedia im Unterricht, Bildung in der Informationsgesellschaft; Verwandte Begriffe: Internet, Lernsoftware, Schulen ans Netz, Informationskompetenz

Döring, N. (1996): Lehren und Lernen im Netz http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/PAEDPSYCH/NETLEHRE/NETLEHRELITORD/Doering.html . (25.7.2002)

Aufenanger, S. (2001): Chancen von Multimedia im Bildungswesen. http://www.aufenanger.de/Publikationen/Texte/Chancen_von_Multimedia_im_Bildungswesen.html . (25.7.2002)

Projekt der Erziehungswissenschaft der Uni Hamburg: Internet und Deutschunterricht. http://www.erzwiss.uni-hamburg.de/virtsem/dd_ws98/ . (25.7.2002)

Internet-Befragung
(internet survey)
Hier dient das WWW als Medium zur Primärforschung. Vor allem Experimente und Befragungsaktionen, deren Ziel es ist, etwas über die Nutzerstruktur des Internet herauszufinden, werden häufig durchgeführt. Bei dieser Art von Datenerhebung ergeben sich u. a. folgende Vorteile: Der Erhebungszeitraum ist genau kontrollierbarer. WWW-Umfragen können besonders ökonomisch sein.Die Akzeptanz der so gewonnenen Daten ist hoch. Die Möglichkeit einer räumlichen Repräsentation ist gegeben. Graphische und multimediale Elemente können zur Unterstützung herangezogen werden.Missverständnisse können durch bessere Erklärungsmöglichkeiten (Hilfefenster) vermieden werden. Weltweit kann über das Internet auf WWW-Fragebögen zugegriffen werden. Der Zeitpunkt der Beantwortung des Fragebogens wird vom Probanden selbst bestimmt. Als Nachteile sind vor allem nachstehende Aspekte zu berücksichtigen: Sie ist außerdem abhängig vom Befragungsthema und vom Kreis der Teilnehmer, da aufgrund der Arbeitsweise des WWW keine gezielte Ansprache einzelner Personen mit Hilfe dieses Mediums erfolgen kann. Eine Verallgemeinerung von WWW-Umfrageergebnissen auf die Gesamtheit der WWW-Nutzer kann mathematisch nicht bestätigt werden.
Synonym: Online-Umfragen; verwandter Begriff: E-Mail-Befragung
Breiter, A.; Batinic, B.: Das Internet als Basis für elektronische Befragungen. In: Jahrbuch der Absatz- und Verbrauchsforschung, Nr. 2, 1997

Holzhauer, B.: Marktforschung im Netz: Möglichkeiten, Chancen, Perspektiven. In: Karrenbauer R.; Lauer, T.; Weißgerber, D. (Hrsg): 3. SaarLorLux Multimedia-Kongress 1997, Shaker Verlag, Achen.


Portal für das Thema "Onlinestudien, -befragungen" etc.:
http://www.online-forschung.de/
Internet-Befragung
(internet survey)
Hier dient das WWW als Medium zur Primärforschung. Vor allem Experimente und Befragungsaktionen, deren Ziel es ist, etwas über die Nutzerstruktur des Internet herauszufinden, werden häufig durchgeführt. Bei dieser Art von Datenerhebung ergeben sich u. a. folgende Vorteile: Der Erhebungszeitraum ist genau kontrollierbarer. WWW-Umfragen können besonders ökonomisch sein.Die Akzeptanz der so gewonnenen Daten ist hoch. Die Möglichkeit einer räumlichen Repräsentation ist gegeben. Graphische und multimediale Elemente können zur Unterstützung herangezogen werden.Missverständnisse können durch bessere Erklärungsmöglichkeiten (Hilfefenster) vermieden werden. Weltweit kann über das Internet auf WWW-Fragebögen zugegriffen werden. Der Zeitpunkt der Beantwortung des Fragebogens wird vom Probanden selbst bestimmt. Als Nachteile sind vor allem nachstehende Aspekte zu berücksichtigen: Sie ist außerdem abhängig vom Befragungsthema und vom Kreis der Teilnehmer, da aufgrund der Arbeitsweise des WWW keine gezielte Ansprache einzelner Personen mit Hilfe dieses Mediums erfolgen kann. Eine Verallgemeinerung von WWW-Umfrageergebnissen auf die Gesamtheit der WWW-Nutzer kann mathematisch nicht bestätigt werden.
Synonym: Online-Umfragen; verwandter Begriff: E-Mail-Befragung
Breiter, A.; Batinic, B.: Das Internet als Basis für elektronische Befragungen. In: Jahrbuch der Absatz- und Verbrauchsforschung, Nr. 2, 1997

Holzhauer, B.: Marktforschung im Netz: Möglichkeiten, Chancen, Perspektiven. In: Karrenbauer R.; Lauer, T.; Weißgerber, D. (Hrsg): 3. SaarLorLux Multimedia-Kongress 1997, Shaker Verlag, Achen.


Portal für das Thema "Onlinestudien, -befragungen" etc.:
http://www.online-forschung.de/

Axel Theobald (1998): Möglichkeiten und Grenzen der Marktforschung im Internet:
http://www.uni-kl.de/FB-SoWi/LS-Bliemel/mitarb/theobald/paper01.htm

Internet-Datenstruktur
(Internet data structure)
Hiermit sind (Sprach-)Regelungen, Datenbeschreibungen und Normen gemeint, die für das Funktionieren des Internet Voraussetzung sind. Darunter fallen z.B. Vereinbarungen über Adressen (internet protocol = IP, URL = universal resource locator) und Sprachen wie HTML und XML.
Verwandte Begriffe: HTML, URL, IP-Adresse, IP, XML, Internet, www, HTTP

Internet-Dienst
(internet service)
Über das Internet stehen folgende Dienste zur Verfügung: WWW, Email, Telnet, FTP, Chat (IRC), Usenet (Newsgroups). Folgende Internet-Dienste haben durch Suchmaschinen und Web-Kataloge an Bedeutung verloren: WAIS, Gopher und Archie.
Unterbegriffe: WWW, Email, Telnet, FTP, Chat, Usenet
Krol, E. (1995). Die Welt des Internet. Bonn

Gregory R. Gromov: The Roads and Crossroads of Internet History. http://www.internetvalley.com/intval1.html.

Oebbeke, Alfons (2002): Glossar.de. Archmatic Glossar und Lexikon. http://www.myglossar.de/glossar/index.htm

Stegmann, Dirk (2002): Die Internetdienste und ihre Software. http://www.uni-hildesheim.de/RZ/dienste.htm

Zimmermann, Bernd (2002): Internet-Dienste. http://www.www-kurs.de/dienste.htm

Böll, Sebastian; Martin Lapp (2002): Dienste im Internet. (Homepage zum Tutorium „Information Retrieval“ WS 01/02). http://server02.is.uni-sb.de/courses/IR/dienste.html

Internet-Dienst
(Internet service)
Über das Internet stehen folgende Dienste zur Verfügung: WWW, Email, Telnet, FTP, Chat (IRC), Usenet (Newsgroups). Folgende Internet-Dienste haben durch Suchmaschinen und Web-Kataloge an Bedeutung verloren: WAIS, Gopher und Archie.
Unterbegriffe: WWW, Email, Telnet, FTP, Chat, Usenet
Krol, E. (1995). Die Welt des Internet. Bonn

Oebbeke, Alfons (2002): Glossar.de. Archmatic Glossar und Lexikon. http://www.myglossar.de/glossar/index.htm

Stegmann, Dirk (2002): Die Internetdienste und ihre Software. http://www.uni-hildesheim.de/RZ/dienste.htm

Zimmermann, Bernd (2002): Internet-Dienste. http://www.www-kurs.de/dienste.htm

Böll, Sebastian; Martin Lapp (2002): Dienste im Internet. (Homepage zum Tutorium „Information Retrieval“ WS 01/02). http://server02.is.uni-sb.de/courses/IR/Dienste.html

(Letzte Überprüfung der Links am: 11.03.04)
Internet-Mail
(Internet-Mail)
Die Internet-Mail ist das wichtigste elektronische Kommunikationsmittel des Internets: der Austausch von elektronischer Post zwischen einzelnen Benutzern bzw. Gruppen (Mailinglisten) über das Internet-Protokoll (IP). Unter "Internet-Mail" versteht man nur den Mailverkehr, der über das Internet abgewickelt wird, während der allgemeinere Begriff "E-Mail" auch die elektronische Post miteinbezieht, die über andere Datennetze (bspw. Intranets) versendet wird.
Verwandte Begriffe: www, Usenet, mailingliste, Mail-Server; Oberbegriff: Internet-Dienst

Ilse Harms: Einführendes zu E-Mail und computervermittelter Kommunikation:
http://is.uni-sb.de/projekte/ifp2/e-mail/einf.html

Oebbeke, Alfons (2002): Glossar.de. Archmatic Glossar und Lexikon.
http://www.myglossar.de/glossar/index.htm

Stegmann, Dirk (2002): Die Internetdienste und ihre Software.
http://www.uni-hildesheim.de/RZ/dienste.htm

Böll, Sebastian; Martin Lapp (2002): Dienste im Internet. (Homepage zum Tutorium ?Information Retrieval? WS 01/02).
http://server02.is.uni-sb.de/courses/IR

Akademie.de (2000): Netlexikon [Stichwort "E-Mail"].
http://netlexikon.akademie.de/

Aktualisiert am 22.04.2004

Internet-Mail
(Internet mail)
Die Internet-Mail ist das wichtigste elektronische Kommunikationsmittel des Internets: der Austausch von elektronischer Post zwischen einzelnen Benutzern bzw. Gruppen (Mailinglisten) über das Internet-Protokoll (IP). Unter „Internet-Mail“ versteht man nur den Mailverkehr, der über das Internet abgewickelt wird, während der allgemeinere Begriff „E-Mail“ auch die elektronische Post miteinbezieht, die über andere Datennetze (bspw. Intranets) versendet wird.
Verwandte Begriffe: www, Usenet, mailingliste, Mail-Server; Oberbegriff: Internet-Dienst

Ilse Harms: Einführendes zu E-Mail und computervermittelter Kommunikation: http://is.uni-sb.de/projekte/ifp2/e-mail/einf.html

Oebbeke, Alfons (2002): Glossar.de. Archmatic Glossar und Lexikon. http://www.myglossar.de/glossar/index.htm

Stegmann, Dirk (2002): Die Internetdienste und ihre Software. http://www.uni-hildesheim.de/RZ/dienste.htm

Zimmermann, Bernd (2002): Internet-Dienste. http://www.www-kurs.de/dienste.htm

Böll, Sebastian; Martin Lapp (2002): Dienste im Internet. (Homepage zum Tutorium „Information Retrieval“ WS 01/02). http://server02.is.uni-sb.de/courses/IR/Dienste.html

Akademie.de (2000): Netlexikon [Stichwort „E-Mail“]. http://netlexikon.akademie.de/query;q=E%2DMail;qt=eh;USERID=c1510000_71f6f7bce16c4ad2;ARTICLESTATUS=public

(Letzte Überprüfung der Links am: 11.03.04)
Internet-Provider
(internet service provider (ISP))
..bieten einen Zugang zum Internet an. Man erhält entweder über Modem oder ISDN eine Verbindung zwischen eigenem und Provider-PC. engl. To provide = versorgen
Internet-Anbieter, Onlinedienste
Gerald Spindler (Hrsg., 2000): Vertragsrecht der Internet-Provider. Göttingen
1&1: http://www.1und1.com

Neue Medien Münnich, http://www.all-inkl.com

Internet-Retrieval
(Internet retrieval)
Internet-Retrieval ist eine spezielle Form des Information Retrieval, bezogen auf die Informations(wieder)gewinnung im Internet, vorwiegend im WWW, aber auch in E-Mail-Archiven oder im Usenet (=> NEWS). Außer dem Retrieval mit Hilfe von Suchmaschinen oder Webkatalogen bieten sich im WWW spezielle Möglichkeiten des Mediums wie die Navigation im Hypertext oder der direkte Zugang über das "Erraten" von URLs (WWW-Adressen) in Kenntnis der Prinzipien der Zusammensetzung von WWW-Adressen.
Verwandte Begriffe: Information Retrieval, Internet, WWW, Suchmaschinen, Robots, Kataloge
Babiak, Ulrich: Effektive Suche im Internet: Suchstrategien, Methoden, Quellen. Köln: O'Reilly, 3. Aufl. 1999.- 216 S., DM 29,- ; ISBN 3-89721-150-5
Tutorial: Finding Information on the Internet:
http://www.lib.berkeley.edu/TeachingLib/Guides/Internet/FindInfo.html

http://www.suchfibel.de/

Internet-Retrieval
(internet retrieval)
Internet-Retrieval ist eine spezielle Form des Information Retrieval, bezogen auf die Informations(wieder)gewinnung im Internet, vorwiegend im WWW, aber auch in E-Mail-Archiven oder im Usenet (=> NEWS). Außer dem Retrieval mit Hilfe von Suchmaschinen oder Webkatalogen bieten sich im WWW spezielle Möglichkeiten des Mediums wie die Navigation im Hypertext oder der direkte Zugang über das "Erraten" von URLs (WWW-Adressen) in Kenntnis der Prinzipien der Zusammensetzung von WWW-Adressen.
Verwandte Begriffe: Information Retrieval, Internet, WWW, Suchmaschine, Robot, Katalog
Babiak, Ulrich: Effektive Suche im Internet: Suchstrategien, Methoden, Quellen. Köln: O'Reilly, 3. Aufl. 1999.- 216 S., DM 29,- ; ISBN 3-89721-150-5
Tutorial: Finding Information on the Internet:
http://www.lib.berkeley.edu/TeachingLib/Guides/Internet/FindInfo.html

http://www.suchfibel.de/

Internet-Tool
(internet tools)
Werkzeug für das Arbeiten im Internet, v.a. zum Übertragen von Daten, zum Verschicken von e-Mails und zum Arbeiten auf entfernten Rechnern, zu denen man Zugang hat.
Unterbegriffe: FTP, Mailprogramm, Telnet

IP
(IP)
Das IP (Internet Protocol) ist ein Übertragungsprotokoll, das die Übertragung von Daten im Internet regelt. Jeder dem Internet angeschlossene Rechner erhält eine IP-Adresse, über die er von jedem anderen Rechner im Internet angesprochen werden kann. Zu jeder IP-Adresse gehört ein Domain-Name, über den die Kommunikation der Einfachheit halber läuft, z.B. "uni-sb.de" statt "134.96.xxx.xxx". Die Zuordnung zwischen IP-Adresse und Domain-Name geschieht über sogenannte Domain-Name-Server (DNS). Eine „Domain“ meint damit eine Gruppe von zusammengeschlossenen PCs in einem Teilnetz des Internets, die einen gemeinsamen Namen (Domain-Namen) tragen und die unter einer gemeinsamen IP-Adresse erreichbar sind.
Verwandte Begriffe: Internet, Internet-Datenstruktur, URL

Archmatic-Glossar: IP. http://www.baulinks.de/glossar/z_ip.htm

Archmatic-Glossar: Domain. http://www.baulinks.de/glossar/z_domain.htm

Akademie.de (1999): Netlexikon [Stichwort „Domain“]. http://netlexikon.akademie.de/query;q=Domain;qt=eh;USERID=d2d00000_1863028fe7f30411;ARTICLESTATUS=public

Akademie.de (2002): Netlexikon [Stichwort „IP-Adresse“]. http://netlexikon.akademie.de/query;q=IP%2DAdresse;qt=eh;USERID=c8010000_da53b5648f26e3fd;ARTICLESTATUS=public

Akademie.de (1999): Netlexikon [Stichwort „IP“]. http://netlexikon.akademie.de/query;q=IP;qt=eh;USERID=29010000_63dd025b0c35eb5d;ARTICLESTATUS=public

Böll, Sebastian; Martin Lapp (2002): Internet-Grundlagen. (Homepage zum Tutorium „Information Retrieval“ WS 01/02). http://server02.is.uni-sb.de/courses/IR/4internet.html

Eicker, Thomas (2001): Ein kleines Lexikon des Internet. [Stichwort „IP-Adresse“]. http://www.kleines-lexikon.de/w/i/ipadresse.shtml

Tool zur Überprüfung von IP-Adressen: http://www.schwarzl.at/ipcheck.html

(Letzte Überprüfung der Links am: 10.03.04)
ISDN
(ISDN: Integrated Services Digital Network)
ISDN (integrated services digital network) basiert auf den CCITT-Empfehlungen für digitale Übertragung auf bestehenden Kupferleitungen (Klingeldraht), die im Rot-Buch (Empfehlungen) veröffentlicht wurden. ISDN unterscheidet zwischen zwei Kanälen. Die zwei B-Kanäle übertragen Sprache und Daten. Der D-Kanal überträgt Kontroll- und Signalinformationen.
Verwandte Begriffe: ADSL
Vgl. Conrads, D.: (Daten - Kommunikation, 1989) S. 199
Wikipedia ISDN http://de.wikipedia.org/wiki/ISDN , (gelesen: 24.04.2004)
IuD-Programm
(information and documentation program)
U.a. der sogenannte "Sputnik-Schock" (1957), der Bericht des Präsidenten des Bundesrechnungshofes über die wissenschaftliche Dokumentation in der Bundesrepublik Deutschland (1962) und der Weinberg-Report von 1963 haben dazu beigetragen, dass die Bedeutung von Information und Dokumentation und damit die Notwendigkeit einer Förderung ins Bewusstsein der Politik rückten. So entwickelten sich in den 70er Jahren das IUD-Programm (1975-77) und in den 80er Jahren die Fachinformationsprogramme der Bundesregierung, die generell die Förderung von Informationsarbeit, Informationssystemen und -dienstleistungen zum Ziel hatten.
Verwandte Begriffe: Fachinformationsprogramm, Fachinformation, Sputnik-Schock
Buder, M.; W. Rehfeld; Th. Seeger, D. Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur
Heinz-Marloth (1996): Zeittafel zur internationalen Entwicklung des Informationswesens nach 1945
http://fs-infowiss.phil.uni-sb.de/BuFaTa/thesen.marloth.html#Zeit, 18.7.2000

Michael Krauss (1995): Der Sputnik-Schock und die Entwicklung der Informationspolitik in der Bundesrepublik Deutschland
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs1.php, 18.7.2000

Materialien zur Geschichte des Informationswesens (1996): http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/infowiss/m_gesch1.htm, 28.7.02

Walther Umstätter (1989): Online war erst der Anfang. http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/pub43.html . 26.07.02

Hans Peter Thun: Eine Einführung in das Bibliothekswesen in Deutschland (1998). http://deposit.ddb.de/ep/netpub/89/96/96/967969689/_data_stat/www.dbi-berlin.de/dbi_pub/einzelpu/thun_ein/thu_10.htm , 26.7.2002

Journalistik
()
Die JOURNALISTIK ist die Wissenschaft vom Journalismus, wobei "... Journalismus, grob umschrieben, die Herstellung von Medieninhalten für die verschiedenen Medien (ist). Ein Journalist ist im praktischen Bereich der Medien tätig; er muss recherchieren, Interviews führen, Artikel schreiben oder Sendungen moderieren." (Quelle: medienstudienfuehrer.de: http://www.medienstudienfuehrer.de/b_3_000d.html ). Im Studienfach "Journalistik" geht es um die kritische Reflexion der mit dem Journalismus verbundenen Fragen - in Forschung und Lehre - und um die wissenschaftliche Vorbildung für eine Tätigkeit in diesem Berufsfeld. (Institut für Kommunikationswissenschaf, Salzburg , http://www.kowi.sbg.ac.at/index.cfm?menuid=4&submenuid=530744390)
Verwandte Begriffe: Publizistik, Journalismus, Medien
Weischenberg, Siegfried J.: Journalistik 2. Medienkommunikation: Theorie und Praxis. Opladen 1995.

Faulstich, Werner: Grundwissen Medien. München: Wilhelm Fink Verlag, 1994 (UTB 1773)


medienstudienfuehrer.de (2000): http://www.medienstudienfuehrer.de , 2.10.2002

Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Fachgruppe Journalistik und Journalismusforschung. (2002). http://www-ifmk.tu-ilmenau.de/dgpuk/journalistik/index.html , 2.10.2002

JPEG
(JPEG)
JPEG ist ein beliebter Komprimierungsstandard für unbewegte Bilder von der "Joint Photographic Experts Group". JPEG-Graphiken haben eine Farbtiefe von bis zu 24 Bit (das entspricht 16,7 Millionen Farben). Das Prinzip der Kompression nach dem JPEG-Verfahren beruht darauf, dass sehr ähnliche Farbwerte in dem zu komprimierenden Bild gleichgesetzt werden. Je höher die Komprimierungsrate ist, um desto mehr Stufen dürfen die tatsächlichen Farbwerte des Bildes voneinander abweichen.
Verwandte Begriffe: BMP, GIF, Grafikkompression, Grafikverarbeitung

Homepage der JPEG-Group: http://www.jpeg.org, ( 31.03.2004 )

FAQ-Liste zu JPEG: http://www.faqs.org/faqs/jpeg-faq/ ( 31.03.2004 )

Abele, Heinrich (2000): Daten - Kompressionsverfahren. http://tiss.zdv.uni-tuebingen.de/webroot/vorlesungen/ha/sose2000/pp97html/Abschnitt2/, ( 31.03.2004 )

Kartei
(card file / card index)
Eine Kartei ist ein Ordnungswerkzeug in Archiven.
Verwandte Begriffe: Findhilfe, Archiv

Angelika Menne-Haritz (1997): Schriftgutverwaltung und Archivierung. In: Buder, M., Rehfeld, W., Seeger, T., Strauch D. (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur. 4. Auflage, S. 460-472


Katalogisierung
(cataloguing)
Kataloge sind systematische Verzeichnisse gleichartiger oder ähnlicher Objekte, die auf formalen Analysen der Objekte beruhen und der einfachen Suche nach bestimmten Objekten dienen. Beispiele sind Bibliothekskataloge oder Webkataloge. Die Katalogisierung von Objekten unterliegt jeweils vorgegebenen Richtlinien. Eine bekannte derartige Richtlinie ist RAK (Regeln zur Alphabetischen Katalogisierung) bei (deutschen) Bibliotheken.
Verwandte Begriffe: Bibliothekswissenschaft, Sachkatalog, OPAC, alphabetischer Katalog, RAK, systematischer Katalog
Krischker, Uta (1997). Formale Analyse von Dokumenten. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 63-87


Ernst Rotzinger: KatalogiSite, die Web-Site zum Thema Katalogisierung.
http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/homepages/rotzinger/

Katalogisierungsrichtlinie für den Gemeinsamen Bibliotheksverbund (GBV): http://www.gbv.de/du/katricht/inhalt11.shtml

< p>Hans-Peter Thun (1998): Eine Einführung in das Bibliothekswesen der Bundesrepublik Deutschland. Deutsches Bibliotheksinstitut, Berlin, 1998 http://deposit.ddb.de/ep/netpub/89/96/96/967969689/_data_stat/www.dbi-berlin.de/dbi_pub/einzelpu/thun_ein/thu_01.htm

Die Düsseldorfer Virtuelle Bibliothek – Bibliothekskataloge : http://www.uni-duesseldorf.de/WWW/ulb/bib.html

Einführung über Bibliothekskatalogen : http://www.biblio.tu-bs.de/allegro/formate/gz-1.htm

Verzeichnis von Bibliothekskatalogen: http://www.ib.hu-berlin.de/inf/biblio.htm

Klassieren
(classing)

Die Klassifikation ist neben dem Thesaurus eine der beiden Dokumentationssprachen (mit festem Vokabular), mit denen Dokumente inhaltlich beschrieben werden können. In diesem Zusammenhang muss unterschieden werden zwischen

  1. dem Vorgang des Anlegens einer Klassifikation (also der Einteilung eines Wissensgebietes in ein System von Klassen),
  2. dem vollständigen Ergebnis dieses Prozesses, und schließlich
  3. dem Einordnen von Objekten in dieses System.

In diesem Zusammenhang werden die Bezeichnungen 'Klassifizieren' bzw. 'Klassieren' unterschiedlich verwendet.: 'Klassifizieren' bezieht sich eher auf Bedeutung 1., 'Klassieren' eher auf Bedeutung 3. 'Klassifizieren' wird aber auch für Bedeutung 3. benutzt.

Im Unterschied zu einem Thesaurus, der aus natürlichsprachigen Begriffen besteht, setzt sich eine Klassifikation vorwiegend aus Notationen (Buchstaben, Ziffern und Zeichen) zusammen. Beispiele für Klassifikationen sind die internationale Patentklassifikation IPC und die universal decimal classification UDC.


Synonym: Klassifizieren; Oberbegriff: Klassifikation; Verwandte Begriffe:  Dokumentationssprache;  Thesaurus, Notation, Internationale Patentklassifikation, Universal Decimal Classification

Gaus, Wilhelm: Dokumentations- und Ordnungslehre, Theorie und Praxis des Information Retrieval,, Berlin u.a. 1995, S. 61 – 69

Capurro, Rafael (2000): Einführung in die Informationswissenschaft. Kap. 5: Wissenserschließung und –darstellung

Knorz, Gerhard (1997): Indexieren, Klassieren, Extrahieren, in: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 120 – 140


Capurro, Rafael (2000): Einführung in die Informationswissenschaft. Kap. 5: Wissenserschließung und –darstellung : klassieren. http://www.capurro.de/iwmodul5.html#5.2

Knorz, Gerhard: Indexieren, Klassieren, Extrahieren: http://www.iud.fh-darmstadt.de/iud/wwwmeth/publ/skript/index96/zuteil2.htm#Kap61

(20.07.02)
Klassifikation
(Classification)
Die Klassifikation ist neben dem Thesaurus eine der beiden Dokumentationssprachen (mit festem Vokabular), mit denen Objekte (Dokumente) inhaltlich beschrieben werden können. In diesem Zusammenhang muss unterschieden werden zwischen dem Vorgang des Anlegens einer Klassifikation (also der Einteilung eines Wissensgebietes in ein System von Klassen), dem vollständigen Ergebnis dieses Prozesses und schließlich dem Einordnen von Objekten in dieses System. Im Unterschied zu einem Thesaurus, der aus natürlichsprachigen Begriffen besteht, setzt sich eine Klassifikation vorwiegend aus Notationen (Buchstaben, Ziffern und Zeichen) zusammen. Beispiele für Klassifikationen sind die internationale Patentklassifikation IPC und die universal decimal classification UDC.
Oberbegriff: Dokumentationssprache ; Verwandte Begriffe: Thesaurus, Indexierung, Informationserschließung, Klassifizieren, klassieren, Ordnungssystem, Indexieren, Internationale Patentklassifikation, Universal Decimal Classification, Facettenklassifikation, Notation
Manecke, H.-J. (1997). Klassifikation. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 141-159

Gaus, Wilhelm: Dokumentations- und Ordnungslehre, Theorie und Praxis des Information Retrieval,, Berlin u.a. 1995, S. 61 ? 69

Capurro, Rafael (2000): Einführung in die Informationswissenschaft. Kap. 5: Wissenserschließung und ?darstellung

Knorz, Gerhard (1997): Indexieren, Klassieren, Extrahieren, in: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 120 ? 140


Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Information Retrieval
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ir.php

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Automatische und intellektuelle Indexierung
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ind.php

Capurro, Rafael (2000): Einführung in die Informationswissenschaft. Kap. 5: Wissenserschließung und ?darstellung : klassieren: http://www.capurro.de/iwmodul5.html#5.2

Knorz, Gerhard: Indexieren, Klassieren, Extrahieren: http://www.iuw.fh-darmstadt.de/iud/wwwmeth/publ/skript/index96/paper1.htm

Seminararbeit zum Thema Klassifikation und Thesaurus http://wwwai.wu-wien.ac.at/~koch/lehre/inf-sem-ws-00/fuchs/Startpage.htm

Klassifizieren
(classifying)

Die Klassifikation ist neben dem Thesaurus eine der beiden Dokumentationssprachen (mit festem Vokabular), mit denen Dokumente inhaltlich beschrieben werden können. In diesem Zusammenhang muss unterschieden werden zwischen

  1. dem Vorgang des Anlegens einer Klassifikation (also der Einteilung eines Wissensgebietes in ein System von Klassen),
  2. dem vollständigen Ergebnis dieses Prozesses, und schließlich
  3. dem Einordnen von Objekten in dieses System.

In diesem Zusammenhang werden die Bezeichnungen 'Klassifizieren' bzw. 'Klassieren' unterschiedlich verwendet.: 'Klassifizieren' bezieht sich eher auf Bedeutung 1., 'Klassieren' eher auf Bedeutung 3. 'Klassifizieren' wird aber auch für Bedeutung 3. benutzt.

Im Unterschied zu einem Thesaurus, der aus natürlichsprachigen Begriffen besteht, setzt sich eine Klassifikation vorwiegend aus Notationen (Buchstaben, Ziffern und Zeichen) zusammen. Beispiele für Klassifikationen sind die internationale Patentklassifikation IPC und die universal decimal classification UDC.


Synonym: Klassieren; Oberbegriff: Klassifikation; Verwandte Begriffe: Dokumentationssprache; Thesaurus, Notation, Internationale Patentklassifikation, Universal Decimal Classification
Manecke, H.-J. (1997). Klassifikation. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 141-159

Salton, Gerard; McGill, Michael J.: Information Retrieval: Grundlegendes für Informationswissenschaftler. - Hamburg [u.a.]: McGraw-Hill, 1987.

Gaus, Wilhelm: Dokumentations- und Ordnungslehre, Theorie und Praxis des Information Retrieval,, Berlin u.a. 1995, S. 61 – 69

Capurro, Rafael (2000): Einführung in die Informationswissenschaft. Kap. 5: Wissenserschließung und –darstellung

Knorz, Gerhard (1997): Indexieren, Klassieren, Extrahieren, in: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 120 – 140


Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Information Retrieval
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ir.php

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Automatische und intellektuelle Indexierung
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ind.php

Ulrike Steffens: Information Retrieval: Grundlagen, Systeme und Integration.
www.sts.tu-harburg.de/~ul.steffens/biblio.pdf

(16.10.2002)

Capurro, Rafael (2000): Einführung in die Informationswissenschaft. Kap. 5: Wissenserschließung und –darstellung : Klassieren. http://www.capurro.de/iwmodul5.html#5.2

Knorz, Gerhard (1996): Indexieren, Klassieren, Extrahieren, Kapitel 6: Die Extraktionsmethode: http://www.iuw.fh-darmstadt.de/iud/wwwmeth/publ/skript/index96/zuteil2.htm#Kap61<

Klassifizieren
(classifying)

Die Klassifikation ist neben dem Thesaurus eine der beiden Dokumentationssprachen (mit festem Vokabular), mit denen Dokumente inhaltlich beschrieben werden können. In diesem Zusammenhang muss unterschieden werden zwischen

  1. dem Vorgang des Anlegens einer Klassifikation (also der Einteilung eines Wissensgebietes in ein System von Klassen),
  2. dem vollständigen Ergebnis dieses Prozesses, und schließlich
  3. dem Einordnen von Objekten in dieses System.

In diesem Zusammenhang werden die Bezeichnungen 'Klassifizieren' bzw. 'Klassieren' unterschiedlich verwendet.: 'Klassifizieren' bezieht sich eher auf Bedeutung 1., 'Klassieren' eher auf Bedeutung 3. 'Klassifizieren' wird aber auch für Bedeutung 3. benutzt.

Im Unterschied zu einem Thesaurus, der aus natürlichsprachigen Begriffen besteht, setzt sich eine Klassifikation vorwiegend aus Notationen (Buchstaben, Ziffern und Zeichen) zusammen. Beispiele für Klassifikationen sind die internationale Patentklassifikation IPC und die universal decimal classification UDC.


Synonym: Klassieren; Oberbegriff: Klassifikation; Verwandte Begriffe:  Dokumentationssprache;  Thesaurus, Notation, Internationale Patentklassifikation, Universal Decimal Classification
Manecke, H.-J. (1997). Klassifikation. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 141-159

Salton, Gerard; McGill, Michael J.: Information Retrieval: Grundlegendes für Informationswissenschaftler. - Hamburg [u.a.]: McGraw-Hill, 1987.

Gaus, Wilhelm: Dokumentations- und Ordnungslehre, Theorie und Praxis des Information Retrieval,, Berlin u.a. 1995, S. 61 – 69

Capurro, Rafael (2000): Einführung in die Informationswissenschaft. Kap. 5: Wissenserschließung und –darstellung

Knorz, Gerhard (1997): Indexieren, Klassieren, Extrahieren, in: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 120 – 140


Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Information Retrieval
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ir.php

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Automatische und intellektuelle Indexierung
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ind.php

Ulrike Steffens: Information Retrieval: Grundlagen, Systeme und Integration.
http://webdoc.sub.gwdg.de/edoc/aw/bfp/t7021001.htm

Capurro, Rafael (2000): Einführung in die Informationswissenschaft. Kap. 5: Wissenserschließung und –darstellung : klassieren. http://www.capurro.de/iwmodul5.html#5.2

Knorz, Gerhard: Indexieren, Klassieren, Extrahieren: http://www.iud.fh-darmstadt.de/iud/wwwmeth/publ/skript/index96/zuteil2.htm#Kap61

(20.07.02)
Knowledge Engineering
(knowledge engineering)
Knowledge Engineering ist in der => künstlichen Intelligenz der Prozess des Aufbaus einer Wissensbasis, wie sie für => Expertensysteme benötigt wird. In diesem Zusammenhang ist es z.B. die Aufgabe von Knowledge Engineers, beim Aufbau einer Wissensbasis für einen Anwendungsbereich (Domain) zusammen mit einem Experten in diesem Bereich das Wissen zu formalisieren und in die Wissensbasis zu überführen.
Oberbegriff: Künstliche Intelligenz; Verwandte Begriffe: Knowledge Engineer, Wissensbasis, Wissensakquisition, Expertensystem
Russel, S. and Norvig, P. (1995). Artificial Intelligence - A Modern Approach. Prentice-Hall International, Inc.

Smith, Peter (1996): An Introduction to Knowledge Engineering. International Thomson Press


Miarka, Ralph (1998): Formal Specification and Verification of Knowledge and its Application, Kap. 2.2 Introduction to Knowledge Engineering
http://lips.informatik.uni-leipzig.de:80/pub/showDoc.Fulltext/dokument.pdf?lang=de&doc=1998-12&format=pdf&compression=&rank=0

Raymond Bimazubute (2005): Die Nachbereitung von Experteninterviews im expertenzentrierten Wissensmanagement. Dissertation Erlangen-Nürnberg. URN: urn:nbn:de:bvb:29-opus-1657 URL: http://www.opus.ub.uni-erlangen.de/opus/volltexte/2005/165/

Knowledge Engineering
(knowledge engineering)
Knowledge Engineering ist in der => künstlichen Intelligenz der Prozess des Aufbaus einer Wissensbasis, wie sie für => Expertensysteme benötigt wird. In diesem Zusammenhang ist es z.B. die Aufgabe von Knowledge Engineers, beim Aufbau einer Wissensbasis für einen Anwendungsbereich (Domain) zusammen mit einem Experten in diesem Bereich das Wissen zu formalisieren und in die Wissensbasis zu überführen.
Oberbegriff: Künstliche Intelligenz; Verwandte Begriffe: Knowledge Engineer, Wissensbasis, Wissensakquisition, Expertensystem
Russel, S. and Norvig, P. (1995). Artificial Intelligence - A Modern Approach. Prentice-Hall International, Inc.

Smith, Peter (1996): An Introduction to Knowledge Engineering. International Thomson Press


Miarka, Ralph (1998): Formal Specification and Verification of Knowledge and its Application, Kap. 2.2 Introduction to Knowledge Engineering
http://lips.informatik.uni-leipzig.de:80/pub/1998-12/en

Raymond Bimazubute (2005): Die Nachbereitung von Experteninterviews im expertenzentrierten Wissensmanagement. Dissertation Erlangen-Nürnberg. URN: urn:nbn:de:bvb:29-opus-1657 URL: http://www.opus.ub.uni-erlangen.de/opus/volltexte/2005/165/

Kognition
(cognition)
Kognition wird von Maturana als biologisches Phänomen aufgefasst. Ein Lebewesen verfügt über Kognition, wenn es in der Lage ist, seinen Fortbestand unter dem (Stör-)Einfluss von Aussenreizen zu erhalten. Ein Beobachter (Zuschauer), der diese erfolgreiche Störungsbewältigung sieht, schreibt dem Lebewesen Kognition zu. Kognition kann in etwa mit 'Lebensbewältigung' oder 'Überlebensverträglichem Handeln' gleichgesetzt werden. Maturana hat seine Definition in der Kurzformel 'to live is to know' zusammengefasst. (Riegas, Volker in: Zur Biologie der Kognition, Suhrkamp-Verlag, 1990)
Oberbegriff: Kognitionswissenschaft

Maturana, Humberto R./Riegas, Volker/Vetter, Christian(1990): Zur Biologie der Kognition. Ein Gespräch mit Humberto R. Maturana und Beiträge zur Diskussion seines Werkes. Suhrkamp-Verlag

Watzlawick, Paul (Hrsg., 1985): Die erfundene Wirklichkeit Wie wissen wir, was wir zu wissen glauben? Beiträge zum Konstruktivismus, Piper-Verlag

Beckenkamp, Martin (1995): Wissenspsychologie. Heidelberg: Asanger


Beat Döbeli Honegger(1997-2002): Beats Biblionetz Begriffe Kognition http://beat.doebe.li/bibliothek/w00115.html , (gelesen: 23.05.04)
Kognitionswissenschaft
(cognitive science)

"Die Kognitive Psychologie ist das Teilgebiet der Psychologie, das sich mit den geistigen Tätigkeiten des Menschen befaßt wie z.B. Denken, Lernen, Problemlösen. Zu diesem Gebiet gehört dann auch die Frage nach der Darstellung, der Repräsentation von Wissen im Gedächtnis (...)."

(Wender, K.F., s.u. Literatur)
Synonym: kognitive Psychologie; Verwandter Begriff: Kognition; Unterbegriffe: Behaviorismus, Konstruktivismus, Schema-Theorie

Wender, K.F. 1990, Wissen und Können ist zweierlei. In: Scheidgen, Helmut/Strittmatter, Peter/Tack , Werner H. (Hrsg.)(1990): Information ist noch kein Wissen, Beltz Verlag


Beat Döbeli Honegger(1997-2002): Beats Biblionetz Begriffe Kognitionswissenschaft:
http://beat.doebe.li/bibliothek/w00178.html

Gesellschaft für Kognitionswissenschaft e.V. http://www.gk-ev.de/


(Links geprüft am 23.05.04)
kognitiver Overhead
(cognitive overhead)
Mit "kognitiver Overhead" ist der (übermäßige) intellektuelle Aufwand gemeint, der die Informationssuche behindert, indem den Informationssuchenden zuviel Wissen über das System oder übermäßige Behaltensleistungen abverlangt werden.
Synonyme: cognitive overload, kognitive Überlastung, kognitiver Ballast

Astrid Blumstengel (1998): Entwicklung hypermedialer Lernsysteme. http://dsor.uni-paderborn.de/de/forschung/publikationen/blumstengel-diss/Gestaltungsaspekte-hypermedialer-Lernumgebungen.html , (09.03.2004)
kognitiver Overhead
(cognitive overhead)
Mit "kognitiver Overhead" ist der (übermäßige) intellektuelle Aufwand gemeint, der die Informationssuche behindert, in dem den Informationssuchenden zuviel Wissen über das System oder übermäßige Behaltensleistungen abverlangt werden.
Synonyme: cognitive overload, kognitive Überlastung, kognitiver Ballast

Astrid Blumstengel (1998): Entwicklung hypermedialer Lernsysteme. http://dsor.uni-paderborn.de/de/forschung/publikationen/blumstengel-diss/Gestaltungsaspekte-hypermedialer-Lernumgebungen.html , (08.07.2002)
Kohärenz
(coherence)
Kohärenz bedeutet - im Gegensatz zur Kohäsion, bei der es um oberflächensprachliche Zusammenhänge geht - einen inhaltlichen Zusammenhang. Ein Hypertext ist z.B. dann kohärent, wenn durch einen "roten Faden" auf der Ebene des Inhalts aus einzelnen Sätzen und Abschnitten eine zusammengehörige Einheit entsteht. Die Leser erkennen semantische Bezüge zwischen aufeinanderfolgenden Knoten (lokale Kohärenz) oder dass Hypertexteinheiten sich auf ein gemeinsames Thema beziehen (globale Kohärenz) (Dora Warth).
verwandte Begriffe: Kohäsion, informationelle Einheit, Hypertext

Gloor, A./Streitz N. (Hrsg., 1990) Hypertext und Hypermedia - Von theoretischen Konzepten zur praktischen Anwendung. Springer Verlag Berlin Heidelberg

Hofmann/Simon (1995). Problemlösung Hypertext. Grundlagen-Entwicklung-Anwendung (Hrsg.):Hanser München Wien

Kuhlen, R. (1991). Hypertext - Ein nicht-lineares Medium zwischen Buch und Wissensbank. Springer-Verlag Berlin Heidelberg


Luckhardt, Heinz-Dirk (2001): Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: "Hypertext - eine erste Orientierung". http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.hyper. php

Dora Warth: "Praktische Umsetzung von Hypertext. Forschungsergebnissen im HTML- Publishing" (1998/99). http://www.fask.uni-mainz.de/user/warth/hypertext/diplom/Hypertext-2.2.1.html

Aktualisiert am 2.08.2007

Kohäsion
(cohesion)
Eine sprachliche Einheit ist dann kohäsiv, wenn ihre Elemente sprachlich miteinander verbunden sind. Für eine informationelle Einheit in einem Hypertext bedeutet das, dass keine sprachlichen Bezüge, etwa durch ein Pronomen, nach außerhalb führen dürfen, da jede Einheit autonom (in sich verständlich) sein muss.
verwandte Begriffe: Kohärenz, informationelle Einheit, Hypertext

Heinz-Dirk Luckhardt (2001): Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: "Hypertext - eine erste Orientierung". http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.hyper.php

Stefan Münz: Hypertext. http://selfhtml.teamone.de/intro/hypertext/index.htm#

Dora Warth: “Praktische Umsetzung von Hypertext–Forschungsergebnissen im HTML-Publishing“ (1998/99). http://www.fask.uni-mainz.de/user/warth/hypertext/diplom/Hypertext-3.5.4.1-4.html#Index109 (Letzte Überprüfung der Links am: 09.03.04)
Kommunikation
(Communication)

Von den zahlreichen Definitionen des Begriffs "Kommunikation" aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen sind für die Informationswissenschaft diejenigen relevant, die Kommunikation als soziales, linguistisches und/oder psychologisches Phänomen sehen. K. ist die Vermittlung von Bedeutung zwischen Menschen. K. geschieht über Sprache (verbale K.) oder andere Zeichensysteme (non-verbale K.). K. ermöglicht das Zusammenleben von Menschen in Gemeinschaften. Bekannte Modelle des K.-Prozesses sind die von Shannon und Reimann.

(vgl. Michael Schenk (1987): Medienwirkungsforschung, Einleitung: Kap. II)
Verwandte Begriffe: Interaktion, Information, Wissenstransfer; Oberbegriff: Kommunikationswissenschaft
Beavin, Janet H./Jackson, Don D./Watzlawick, Paul (2000): Menschliche Kommunikation. Formen, Störungen, Paradoxien, 10. Auflage, Hans-Huber-Verlag
Beat Döbeli Honegger(1997-2002): Beats Biblionetz: Begriff Kommunikation. http://beat.doebe.li/bibliothek/w00019.html , (gelesen: 13.08.2002)
Kommunikationswissenschaft
(communication science)
Kommunikationswissenschaft ist die Wissenschaft von der aktuellen, gesellschaftlichen Kommunikation in allen ihren Erscheinungsformen, insbesondere der Massenkommunikation.
Verwandte Begriffe: Kommunikation, Publizistik; Unterbegriffe: Individualkommunikation, Massenkommunikation
Kutsch, A. / Pöttker, H. (Hrsg., 1997): Kommunikationswissenschaft autobiographisch. Zur Entwicklung einer Wissenschaft (Publizistik Sonderheft 1/1997), Westdeutscher Verlag.
Beat Döbeli Honegger (1997-2002): Beats Biblionetz Begriffe Kommunikation. http://beat.doebe.li/bibliothek/w00019.html , (gelesen: 23.05.04)
Kompressionsverfahren
(compression procedures)
Verfahren, die zum Ziel haben, die Bitzahl zu reduzieren, die eine bestimmte Information repräsentiert. Man unterscheidet Verfahren mit echter und verlustbehafteter Kompression. Bei dem erstgenannten Verfahren enthalten die dekomprimierten Dateien alle Informationen, die das Original vorher auch enthielt: Die Dateien entsprechen nach der Dekomprimierung eins-zu-eins dem Original (typisches Programm: GIF). Die verlustbehafteten Komprimierungsverfahren nehmen bewusst einen Informationsverlust in Kauf (typische Formate: JPEG und MPEG).
Unterbegriffe: Grafikkompression, Textkompression, Tonkompression, Videokompression; Verwandte Begriffe: Komprimierungs-Software
Steinmetz, Ralf (1993): Multimedia-Technologie : Einführung und Grundlagen. (Berlin).

Lexikon der Datenkommunikation. Herausgegeben von Klaus Lipinski. Bergheim 1994


Akademie.de (1999): Netlexikon [Stichwort "Datenkompression"]. http://netlexikon.akademie.de/query;q=Datenkompre ssion ( 31.03.2004 )

Michael Meichel (1997): Datenformate und Kompressionsverfahren http://i31www.ira.uka.de/docs/mm+ep/01_ MM_Ueberblick/node10.html ( 31.03.2004 )

Komprimierungs-Software
(compacting software)
Software, die mit Hilfe von Kompressionsverfahren Daten komprimiert, z.B. Winzip oder PowerArchiver.
Verwandte Begriffe: Kompressionsverfahren

Downloadadressen der bekanntesten Komprimierungssoftware:

Winzip: http://www.winzip.de

PowerArchiver: http://www.powerarchiver.com


(Alle Links zuletzt geprüft am 23.05.04)
Konstruktivismus
(constructivism)

Konstruktivismus ist eine Lerntheorie, die auf dem Prinzip des selbstständigen Erforschens der Umwelt basiert Der Lernende erschließt sich das Themengebiet selbstständig.

"Der Konstruktivismus lehrt, dass unsere Erkenntnis durch Konstruktion zustandekommt, er macht damit keine Aussage über das Seiende." Christiane Floyd: Konstruktivismus und Kognitionswissenschaft (1997). Text "Das Mögliche Ermöglichen", S. 110


Verwandte Begriffe: Lerntheorie, Kognition, Behaviorismus; Oberbegriff: Kognitionswissenschaft

Von Foerster, Heinz (1992): Einführung in den Konstruktivismus. Piper-Verlag (Veröffentlichungen der Carl-Friedrich-von-Siemens-Stiftung)

Von Foerster, Heinz; Albert Müller (2001): Konstruktivismus und Kognitionswissenschaft, Springer-Verlag

Rolf Schulmeister: Grundlagen hypermedialer Lernsysteme (1996)


Beat Döbeli Honegger(1997-2002): Beats Biblionetz Begriffe Konstruktivismus http://beat.doebe.li/bibliothek/w00101.html

Kryptographie
(cryptography)
Um Daten vor ungewolltem Zugriff zu schützen, gibt es Verschlüsselungsprogramme, die Dateien in scheinbar sinnlose Informationen verwandeln. Für den Empfänger werden die ursprünglichen Daten erst wieder sichtbar, wenn er sie mit einem entsprechenden Programm und einem separat übermittelten Passwort wieder entschlüsselt. Absolut sichere Chiffrierverfahren gibt es allerdings nicht. Die besten Programme arbeiten mit zwei Schlüsseln: Einer wird der Botschaft beigefügt, den anderen besitzt der Empfänger. Unbefugte, die eine solche Datei lesen wollen, können die erforderlichen Funktionen nur mit sehr hohem Aufwand ermitteln.
Synonyme: Verschlüsselung; Oberbegriff: Datensicherheit
Schneider, Hans-Jochen (Hrsg., 1998): Lexikon Informatik und Datenverarbeitung. München/Wien: Oldenbourg-Verlag


Akademie.de (1999): Netlexikon [Stichwort "Verschlüsselung"]: http://netlexikon.akademie.de/query;q=Verschl %C3%BCsselung ( 31.03.2004 )

Newsgroups zu Kryptografie und Datenschutz: http://www.burks.de/krypto.html#Usenet ( 31.03.2004 )

Kryptographische Verfahren : http://www.kom.e-tech nik.tu-darmstadt.de/projects/security/html/kryptographie.html ( 31.03.2004 )

KWIC
(KWIC)
KWIC = keyword in context. Ein KWIC-Index stellt alle Stichwörter in ihrem Satzzusammenhang da (in der Regel eine Zeile pro Stichwort).
verwandte Begriffe: KWOC, keyword out of context, KWASC, keyword and syntactic context

Wikipedia: Permutiertes Register. http://de.wikipedia.org/wiki/Permutiertes_Register (9.7.2008)
KWOC
(KWOC)
KWOC = keyword out of context. Ein KWOC-Index stellt alle Stichwörter außerhalb ihres Satzzusammenhangs da.
verwandte Begriffe: KWIC, keyword in context, KWASC, keyword and syntactic context

Wikipedia: Permutiertes Register. http://de.wikipedia.org/wiki/Permutiertes_Register (9.7.2008)
Künstliche Intelligenz
(artificial intelligence)
"Die Künstliche Intelligenz (KI) hat sich in Forschung und Lehre etabliert und ist ein Bestandteil der Informatik mit interdisziplinärem Charakter. Die KI befasst sich sowohl mit der Konstruktion informationsverarbeitender Systeme, die "intelligente" Leistungen erbringen, als auch mit der Modellierung menschlicher kognitiver Fähigkeiten mit Hilfe informationsverarbeitender Systeme." (vgl. Gesellschaft für Informatik, http://fbki.kuenstliche-intelligenz.de/index.php?id=7688)
Synonyme: KI, artificial intelligence; verwandte Begriffe: Wissensrepräsentation, Expertensystem

Görz, G. (ed.) (1995): Einführung in die Künstliche Intelligenz. 2. Auflage, Bonn: Addison-Wesley.

Poole, D., Mackworth, A., Goebel, R. (1998): Computational Intelligence: A Logical Approach. New York: Oxford University Press

Russel, S.J. and Norvig, P. (1995): Artificial Intelligence: A Modern Approach. Englewood Cliffs, NJ: Prentice Hall.

Luger, George F. and Stubblefield, William A.: Artificial intelligence: structures and strategies for complex problem solving. 3rd ed., Addison-Wesley Longman (1998).


AI-FAQ: http://www-2.cs.cmu.edu/Groups/AI/html/faqs/top.html , (gelesen am 29.07.2002)

Meyer (1999), akademie.de http://netlexikon.akademie.de/query;q=KI , (gelesen am 29.07.2002)

Lemmatisierung
(lemmatization)
Bei der Lemmatisierung wird jedem Wort eines laufenden Textes seine Grundform (das Lemma) zugeordnet.


Wikipedia: Lemma (Lexikografie): http://de.wikipedia.org/wiki/Lemmatisierung, (9.7.2008)

Zimmermann, Harald H. (1972): Zur Konzeption der automatischen Lemmatisierung von Texten. URN: urn:nbn:de:bsz:291-scidok-7078. http://scidok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2007/707/, (9.7.2008)

Lernsoftware
(educational software)
Unter "Lernsoftware" versteht man Programme, die Lernstoff darbieten und ggf. abprüfen. Heute sind dies in der Regel hypermediale Systeme (auf Hypertextbasis, u. U. mit Text, Ton und Video), die online (WWW) oder offline (CDROM) betrieben werden können.
Synonyme: Lernprogramm ; Verwandte Begriffe: Computerunterstütztes Lernen, Multimedia im Unterricht; Unterbegriffe: Autorensystem, intelligentes Tutorensystem, Hypermedia-Lernumgebung, Simulation, Drillprogramm, programmierter Unterricht

Schulmeister, R. (1996): Grundlagen hypermedialer Lernsysteme. Bonn.

Kerres, M. (2001): Multimediale und telemediale Lernumgebung. München, Wien Oldenburg.

Schenkel, P. (2000): Qualitätsbeurteilung multimedialer Lern- und Informationssysteme. Nürnberg.


Interaktive elektronische Lernprogramme, sortiert nach Fachgebieten: http://www.fh-augsburg.de/informatik/projekte/mebib/emiel_index.html .

Lernsoftwareserver der Psychologie an der Uni Trier: http://psychologie.uni-trier.de:8000/TLServ.html .

Lernprogramm zur Einführung in die Kognitive Psychologie (Uni Saarbrücken) http://www.incops.de/ .

Lernsoftwaremarktübersicht für Deuschland: http://www.lernsoftware.de.


(Alle Links zuletzt geprüft am 23.05.04)
Lexikon
(dictionary)
  1. Zusammenstellung der Wörter einer Sprache (bzw. eines regionalen, soziolektalen oder fachspezifischen Ausschnitts) in alphabetischer oder begrifflicher Ordnung zum Zwecke des Nachschlagens.
  2. Im allgemeinsten Sinn: Beschreibungsebene, die den Wortschatz einer Sprache kodifiziert.
  3. In der generativen Transformationsgrammatik: Teil der Basiskomponente der Grammatik in Form einer ungeordneten Liste aller lexikalischer Formative.

Quelle: Volk, Martin (1999): Lexikonaufbau und Morphologie-Analyseverfahren (Vorlesung, s. Links)


verwandte Begriffe: Lexikologie, Lexikographie; Synonym: Wortschatz; Unterbegriff: Computerlexikon
Beckmann, F. et al. (Hrsg., 1993): Theorie und Praxis des Lexikons. Berlin

Hötker, W.; P. Ludewig (Hrsg., 1989): Lexikonimport, Lexikonexport. Tübingen

Sinclair, John M. (Hrsg.) (1987): Looking up: an account of the COBUILD project in lexical computing and the development of the Collins COBUILD English Language Dictionary. London. S. 182. IB-510-3367.

Wilks, Yorick A.; Slator, Brian M.; Guthrie, Louise M. (1995): Electric Words. S. 289. IB-50-4122.

Zimmermann, H.H. (1972). Das Lexikon in der maschinellen Sprachanalyse. Frankfurt: Athenäum


Kategorie "Lexikologie" in Meyers Lexikon Online :
http://lexikon.meyers.de/meyers/Kategorie:Lexikologie, 9.7.2008

Volk, Martin (1999): Lexikonaufbau und Morphologie-Analyseverfahren (Vorlesung)
http://www.ifi.unizh.ch/CL/volk/LexMorphVorl/, 31.03.2004

linguistische Analyse
(linguistic analysis)
Analyse natürlicher (geschriebener oder gesprochener) Sprache durch Computer, v.a. mit den Teilbereichen morphologische (wortbezogen), syntaktische (satzteilbezogen), semantische (bedeutungsbezogen) Analyse, aber auch pragmatische Analyse (Analyse von Sprechakten) und Textanalyse (satzübergreifende Bezüge).
Synonym: Parsing; Oberbegriff: Verarbeitung natürlicher Sprache
King, Margaret (ed.) "Parsing Natural Language", Academic Press, London, England, 1983, 308 pp.

Naumann, Sven; Hagen Langer (2001): Parsing. Eine Einführung in die maschinelle Analyse natürlicher Sprache. Stuttgart: Teubner


Heinz-Dirk Luckhardt: Approaches to sense disambiguation - with respect to automatic indexing and machine translation -
http://www.is.uni-sb.de/studium/handbuch/infoling/ambi/, ( 31.03.2004 )

Link
(link)
Link bedeutet Verknüpfung, Verbindung. Ein Link ist die direkte Verbindung zwischen zwei Hypertext-Elementen. Der Link wird repräsentiert durch je einen „Anker“ auf der Ausgangs- und der Zielseite.
verwandte Begriffe: WWW, Hypertext, Anker, Anchor

Tim Berners-Lee: Commentary on Web Architecture: Links and Law. http://www.w3.org/DesignIssues/LinkLaw , 09.03.2004

W3C: Hypertext Links in HTML: http://www.w3.org/TR/WD-htmllink-970328 , 09.03.2004

Lost-in-Hyperspace
(lost in hyperspace)
Hierunter ist das Phänomen der Desorientierung in einem (virtuellen) Informationsraum zu verstehen. Dem kann durch auf die Benutzer abgestimmte Orientierungs- und Navigationsmöglichkeiten vorgebeugt werden.
Verwandte Begriffe: Navigation, Orientierung, Hypertext, WWW, Informationssystem, cognitive overload

M. Nentwich (2000): "Lost in hyperspace". http://www.oeaw.ac.at/ita/ebene5/dsk/APSA/lost_in_hyperspace.htm (09.03.2004)

Stefan Münz: Begriffe rund um Hypertext. http://www.selfhtml.teamone.de/intro/hypertext/begriffe.htm (09.03.2004)

Lost-in-Hyperspace
(Lost-in-Hyperspace)
Hierunter ist das Phänomen der Desorientierung in einem (virtuellen) Informationsraum zu verstehen. Dem kann durch auf die Benutzer abgestimmte Orientierungs- und Navigationsmöglichkeiten vorgebeugt werden.
Verwandte Begriffe: Navigation, Orientierung, Hypertext, WWW, Informationssystem, cognitive overload

M. Nentwich (2000): "Lost in hyperspace". http://www.oeaw.ac.at/ita/ebene5/dsk/APSA/lost_in_hyperspace.htm (09.03.2004)

Stefan Münz: Begriffe rund um Hypertext. http://www.selfhtml.teamone.de/intro/hypertext/begriffe.htm (09.03.2004)

Lost-in-Hyperspace
(lost in hyperspace)
Hierunter ist das Phänomen der Desorientierung in einem (virtuellen) Informationsraum zu verstehen. Dem kann durch auf die Benutzer abgestimmte Orientierungs- und Navigationsmöglichkeiten vorgebeugt werden.
Verwandte Begriffe: Navigation, Orientierung, Hypertext, WWW, Informationssystem, cognitive overload

M. Nentwich (2000): "Lost in hyperspace". http://www.oeaw.ac.at/ita/ebene5/dsk/APSA/lost_in_hyperspace.htm (09.03.2004)

Stefan Münz: Begriffe rund um Hypertext. http://www.selfhtml.teamone.de/intro/hypertext/begriffe.htm (09.03.2004)

Lost-in-Hyperspace
(lost-in-hyperspace)
Hierunter ist das Phänomen der Desorientierung in einem (virtuellen) Informationsraum zu verstehen. Dem kann durch auf die Benutzer abgestimmte Orientierungs- und Navigationsmöglichkeiten vorgebeugt werden.
Oberbegriff : Orientierung, Problemfelder; verwandte Begriffe: cognitive Overhead

M. Nentwich (2000): "Lost in hyperspace". http://www.oeaw.ac.at/ita/ebene5/dsk/APSA/lost_in_hyperspace.htm (09.03.2004)

Stefan Münz: Begriffe rund um Hypertext. http://www.selfhtml.teamone.de/intro/hypertext/begriffe.htm (09.03.2004)

Mail-Server
(mail server)
Ein M. ist ein Computer (Server), der für die angeschlossenen Clients Emails empfängt und versendet. Über den Mailserver einer deutschen Universität X gehen z.B. alle Emails derjenigen, die in der Domain uni-x.de eine Mail-Kennung besitzen.
verwandte Begriffe: Client, E-Mail, Mailingliste, Internet; Oberbegriff: Server

Mitteilungen des EDV-Zentrums der Universität Wien, 99/3 (Oktober 1999): Mailserver
http://www.univie.ac.at/comment/99-3/993_15.html

Internet: Werkzeuge und Dienste.
http://www.computec.ch/dokumente/tcp-ip/internet_werkzeuge_und_dienste/inetbuch/

Oebbeke, Alfons (2002): Glossar.de. Archmatic Glossar und Lexikon.
http://www.myglossar.de/glossar/index.htm

Stegmann, Dirk (2002): Die Internetdienste und ihre Software.
http://www.uni-hildesheim.de/RZ/dienste.htm

Zimmermann, Bernd (2002): Internet-Dienste.
http://www.www-kurs.de/dienste.htm

Böll, Sebastian; Martin Lapp (2002): Dienste im Internet. (Homepage zum Tutorium ?Information Retrieval? WS 01/02).
http://server02.is.uni-sb.de/courses/IR

Domain Technik.at (2002):Was ist ein SMTP-Server?
http://domain-webspace.domaintechnik.at/handbuch/faqs/email_faq.phtml

Akademie.de (2000): Netlexikon [Stichwort ?Server?].
http://netlexikon.akademie.de

Aktualisiert am 22.04.2004

Mail-Server
(mail server)
Ein M. ist ein Computer (Server), der für die angeschlossenen Clients Emails empfängt und versendet. Über den Mailserver einer deutschen Universität X gehen z.B. alle Emails derjenigen, die in der Domain uni-x.de eine Mail-Kennung besitzen.
verwandte Begriffe: Client, E-Mail, Mailingliste, Internet; Oberbegriff: Server

Mitteilungen des EDV-Zentrums der Universität Wien, 99/3 (Oktober 1999): Mailserver
http://www.univie.ac.at/comment/99-3/993_15.html

Oebbeke, Alfons (2002): Glossar.de. Archmatic Glossar und Lexikon. http://www.myglossar.de/glossar/index.htm

Stegmann, Dirk (2002): Die Internetdienste und ihre Software. http://www.uni-hildesheim.de/RZ/dienste.htm

Zimmermann, Bernd (2002): Internet-Dienste. http://www.www-kurs.de/dienste.htm

Böll, Sebastian; Martin Lapp (2002): Dienste im Internet. (Homepage zum Tutorium „Information Retrieval“ WS 01/02). http://server02.is.uni-sb.de/courses/IR/Dienste.html

Akademie.de (2000): Netlexikon [Stichwort „E-Mail“]. http://netlexikon.akademie.de/query;q=E%2DMail;qt=eh;USERID=c1510000_71f6f7bce16c4ad2;ARTICLESTATUS=public

Domain Technik.at (2002): Was ist ein SMTP-Server? http://domain-webspace.domaintechnik.at/handbuch/faqs/email_faq.phtml#smtp-server

Akademie.de (2000): Netlexikon [Stichwort „Server“]. http://netlexikon.akademie.de/query;q=Server;qt=eh;USERID=71210000_7e93a3b60260c070;ARTICLESTATUS=public

(Letzte Überprüfung der Links am: 11.03.04)
Mailingliste
(mailinglist)
Über eine M., eine Art Email-Sammeladresse, kommunizieren Inhaber von Mail-Adressen, die an einem gemeinsamen Thema Interesse haben. Eine Email, die an die M., also die gemeinsame Mailadresse, geschickt wird, erreicht alle Teilnehmer. M. werden eingerichtet, um Gemeinschaften im Internet zu definieren, innerhalb derer Neuigkeiten verbreitet und Diskussionen geführt werden können.
Verwandte Begriffe: www, Usenet, E-Mail, Internet-Mail, Internet-Dienst, Mail-Server

Ilse Harms: Einführendes zu E-Mail und computervermittelter Kommunikation:
http://is.uni-sb.de/projekte/ifp2/e-mail/einf.html

Internet: Werkzeuge und Dienste
http://www.computec.ch/dokumente/tcp-ip/internet_werkzeuge_und_dienste/inetbuch/node97.html

Oebbeke, Alfons (2002): Glossar.de. Archmatic Glossar und Lexikon
http://www.myglossar.de/glossar/index.htm

Zimmermann, Bernd (2002): Bernd Zimmermann?s Internet und www-Kurs
http://www.www-kurs.de/gloss_m.htm#Mailingliste

Akademie.de (1999): Netlexikon [Stichwort ?Mailingliste?]
http://netlexikon.akademie.de

Verzeichnis deutscher Mailinglisten bzw. Newsletter. [Stand: 2003]
http://www.newsmail.de/start.htm

Mailingliste der Fachschaft Informationswissenschaft:
http://fs-infowiss.phil.uni-sb.de/mailman/listinfo/infowiss-fs

Aktualisiert am 22.04.2004

Mailingliste
(mailing list)
Über eine M., eine Art Email-Sammeladresse, kommunizieren Inhaber von Mail-Adressen, die an einem gemeinsamen Thema Interesse haben. Eine Email, die an die M., also die gemeinsame Mailadresse, geschickt wird, erreicht alle Teilnehmer. M. werden eingerichtet, um Gemeinschaften im Internet zu definieren, innerhalb derer Neuigkeiten verbreitet und Diskussionen geführt werden können.
Verwandte Begriffe: www, Usenet, E-Mail, Internet-Mail, Internet-Dienst, Mail-Server

Ilse Harms: Einführendes zu E-Mail und computervermittelter Kommunikation: http://is.uni-sb.de/projekte/ifp2/e-mail/einf.html

Oebbeke, Alfons (2002): Glossar.de. Archmatic Glossar und Lexikon. http://www.myglossar.de/glossar/index.htm

Zimmermann, Bernd (2002): Bernd Zimmermann’s Internet und www-Kurs. http://www.www-kurs.de/gloss_m.htm#Mailingliste

Akademie.de (1999): Netlexikon [Stichwort „Mailingliste“] http://netlexikon.akademie.de/query;q=Mailing%2DListe;qt=eh;USERID=98210000_ab5b18d562ce9e4d;ARTICLESTATUS=public

Mailingliste der Fachschaft Informationswissenschaft: infowiss-fs@fs.is.uni-sb.de (das komplette Archiv der FSInfowiss. Mailingliste ist für Teilnehmer verfügbar unter: http://fs-infowiss.phil.uni-sb.de/mailman/private/infowiss-fs/ )

(Letzte Überprüfung der Links am: 11.03.04)
Mailprogramm
(e-mail program)
Programm zum Versand und Empfang von E-Mails.
Oberbegriff: Internet-Tools; Verwandte Begriffe: E-Mail, Internet-Mail, Mail-Server, Mailingliste

Marketing
()
Marketing umfasst die Analyse, die Planung, die Durchführung und die Kontrolle sorgfältig ausgearbeiteter Programme, deren Zweck es ist, freiwillige Austauschvorgänge in spezifischen Märkten zu erzielen und somit das Erreichen der Organisationsziele zu ermöglichen. Dabei stützt sich das Marketing in starkem Maße auf die Gestaltung des Organisationsangebotes mit Rücksicht auf die Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppen sowie auf effektive Preisbildungs-, Kommunikations- und Distributionsmaßnahmen, durch deren Einsatz die Zielgruppen auf wirksame Weise informiert, motiviert und versorgt werden können. (Kotler S. 5 f., zit. nach Werner Schwuchow: Informationsökonomie, in: Marianne Buder, Werner Rehfeld, Thomas Seeger (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Ein Handbuch zur Einführung in die fachliche Informationsarbeit, München et al. 1990, S. 964 f.)
Oberbegriff: Wirtschaftswissenschaft

Batzer, Erich et al. (1971): Marketing-Lexikon. München.

Kotler, Philip (1978): Marketing für Nonprofit-Organisationen. Stuttgart.

Meffert, Heribert (1982): Marketing, Wiesbaden.


Wikipedia: Marketing. http://de.wikipedia.org/wiki/Marketing
Marktforschung
(market research)
Maßnahmen eines Unternehmens zur Absatzförderung. Sie umfasst einzelne Analysen sowie fortlaufende Beobachtungen des Marktes über einen längeren Zeitraum, Untersuchung des Kunden- bzw. Benutzerprofils u. ä., um die für das ökonomische unternehmerische Handeln erforderlichen Marktinformationen zu beschaffen. (eigener Definitionsvorschlag)
Marketing
Marketing-Lexikon, Verlag Moderne Industrie, 1973
maschinelle und computergestützte Übersetzung
(computer-assisted and machine translation)
Unter "Maschineller Übersetzung" (engl. Machine Translation, kurz MT) versteht man im engeren Sinne die vollautomatische Übersetzung von Texten aus einer natürlichen Sprache in eine andere Sprache. Im weiteren Sinne werden darunter zusätzlich Systeme verstanden, die menschliche Übersetzer bei ihrer Tätigkeit unterstützen (engl. Computer-Aided Translation, kurz CAT - siehe "Computergestützte Übersetzung").
Verwandte Begriffe: MÜ, maschinelle Übersetzung, MT, Machine Translation, CAT, Computer Aided Translation, HAMT, Human Aided Machine Translation, MAHT, Machine Aided Human Translation
Bundesministerium für Forschung und Technologie (1990): Maschinelle Übersetzung. Grundlagen, Stand und Perspektiven. Hamburg: SCS Informationstechnik GmbH

Luckhardt, H.-D. (1987). Der Transfer in der Maschinellen Sprachübersetzung. Sprache und Information Band 18. Tübingen: Niemeyer

Luckhardt, H-D., Zimmermann, H.H. (1991): Computergestützte und Maschinelle Übersetzung- Praktische Anwendungen und angewandte Forschung. Sprachwissenschaft-Computerlinguistik Band 14. Saarbrücken: AQ-Verlag

Zimmermann, H.H. (2004): Maschinelle und Computergestützte Übersetzung. In: Kuhlen, R.; Seeger, T.; Strauch D. (Hrsg., 2004): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur. 5. Auflage, S. 476 - 480


Luckhardt, H.D: Maschinelle und computerunterstütze Übersetzung von Fachinformation:http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.mt.php, ( 9.7.2008 )

abitz.com (2003): Maschinelle Übersetzung - Übersetzungsprogramme. http://www.alamax.de/service/uebersetz.php3, (9.7.2008 )

maschinelle und computergestützte Übersetzung
()
Unter "Maschineller Übersetzung" (engl. Machine Translation, kurz MT) versteht man im engeren Sinne die vollautomatische Übersetzung von Texten aus einer natürlichen Sprache in eine andere Sprache. Im weiteren Sinne werden darunter zusätzlich Systeme verstanden, die die so genannten "Humanübersetzer" bei ihrer Tätigkeit unterstützen (engl. Computer Aided Translation, kurz CAT - siehe "Computergestützte Übersetzung").
Verwandte Begriffe: MÜ, maschinelle Übersetzung, MT, Machine Translation, CAT, Computer Aided Translation, HAMT, Human Aided Machine Translation, MAHT, Machine Aided Human Translation
Bundesministerium für Forschung und Technologie (1990): Maschinelle Übersetzung. Grundlagen, Stand und Perspektiven. Hamburg: SCS Informationstechnik GmbH

Luckhardt, H.-D. (1987). Der Transfer in der Maschinellen Sprachübersetzung. Sprache und Information Band 18. Tübingen: Niemeyer

Luckhardt, H-D., Zimmermann, H.H. (1991): Computergestützte und Maschinelle Übersetzung- Praktische Anwendungen und angewandte Forschung. Sprachwissenschaft-Computerlinguistik Band 14. Saarbrücken: AQ-Verlag

Zimmermann, H.H.: Maschinelle Übersetzung. In: Buder, M., Rehfeld, W., Seeger, T., Strauch D. (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur. 4. Auflage, S. 244 - 253


Luckhardt, H.D: Maschinelle und computerunterstütze Übersetzung für die Fachinformation:http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs_mt.html

abitz.com (2003): Maschinelle Übersetzung - Übersetzungsprogramme. http://www.alamax.de/service/uebersetz.php3 10.8.2007

maschinelle Übersetzung
(machine translation)
Unter "Maschineller Übersetzung" (engl. Machine Translation, kurz MT) versteht man im engeren Sinne die vollautomatische Übersetzung von Texten aus einer natürlichen Sprache in eine andere Sprache. Im weiteren Sinne werden darunter zusätzlich Systeme verstanden, die die so genannten "Humanübersetzer" bei ihrer Tätigkeit unterstützen (engl. Computer Aided Translation, kurz CAT - siehe "Computergestützte Übersetzung").
Synonym: automatische Übersetzung; verwandte Begriffe: MÜ: maschinelle Übersetzung, MT: Machine Translation, CAT: Computer Aided Translation, HAMT: Human Aided Machine Translation, MAHT: Machine Aided Human Translation
Bundesministerium für Forschung und Technologie (1990): Maschinelle Übersetzung. Grundlagen, Stand und Perspektiven. Hamburg: SCS Informationstechnik GmbH

Luckhardt, H.-D. (1987). Der Transfer in der Maschinellen Sprachübersetzung. Sprache und Information Band 18. Tübingen: Niemeyer

Luckhardt, H-D., Zimmermann, H.H. (1991): Computergestützte und Maschinelle Übersetzung- Praktische Anwendungen und angewandte Forschung. Sprachwissenschaft-Computerlinguistik Band 14. Saarbrücken: AQ-Verlag

Zimmermann, Harald H. (2004): Maschinelle und Computergestützte Übersetzung. In: Kuhlen, R.; Seeger, T.; Strauch D. (Hrsg., 2004): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur. 5. Auflage, S. 476 - 480


Luckhardt, H.D: Maschinelle und computerunterstütze Übersetzung von Fachinformation:http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.mt.php, ( 31.03.2008 )

abitz.com (2003): Maschinelle Übersetzung - Übersetzungsprogramme. http://www.alamax.de/service/uebersetz.php3, ( 31.03.2008 )

maschinelle Übersetzung
()
Unter "Maschineller Übersetzung" (engl. Machine Translation, kurz MT) versteht man im engeren Sinne die vollautomatische Übersetzung von Texten aus einer natürlichen Sprache in eine andere Sprache. Im weiteren Sinne werden darunter zusätzlich Systeme verstanden, die die so genannten "Humanübersetzer" bei ihrer Tätigkeit unterstützen (engl. Computer Aided Translation, kurz CAT - siehe "Computergestützte Übersetzung").
Synonym: automatische Übersetzung; verwandte Begriffe: MÜ, maschinelle Übersetzung, MT, Machine Translation, CAT, Computer Aided Translation, HAMT, Human Aided Machine Translation, MAHT, Machine Aided Human Translation
Luckhardt, H.-D. (1987). Der Transfer in der Maschinellen Sprachübersetzung. Sprache und Information Band 18. Tübingen: Niemeyer

Luckhardt, H-D., Zimmermann, H.H. (1991): Computergestützte und Maschinelle Übersetzung- Praktische Anwendungen und angewandte Forschung. Sprachwissenschaft-Computerlinguistik Band 14. Saarbrücken: AQ-Verlag

Zimmermann, H.H.: Maschinelle Übersetzung. In: Buder, M., Rehfeld, W., Seeger, T., Strauch D. (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur. 4. Auflage, S. 244 - 253


Luckhardt, H.D: Maschinelle und computerunterstütze Übersetzung von Fachinformation:http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs_mt.html

abitz.com (2003): Maschinelle Übersetzung - Übersetzungsprogramme. http://www.alamax.de/service/uebersetz.php3

Massenkommunikation
(mass communication)
Massenkommunikation im engeren Sinne bezeichnet die Einwegkommunikation zwischen den sog. Massenmedien (Presse, Hörfunk und Fernsehen) und den Menschen, die diese Medien nutzen. Diese Einwegkommunikation wird durch die sog. Neuen Medien insofern aufgebrochen, als die Benutzer z.B. über elektronische Zeitungen oder interaktives Fernsehen die Möglichkeit erhalten, ihrerseits zu den Medien Kontakt aufzunehmen oder den Kommunikationsfluss zu beeinflussen.

Verwandte Begriffe: Telekommunikation, Individualkommunikation, individualisierte Massenkommunikation, Medien, Massenmedien; Oberbegriff: Kommunikation


Niklas Luhmann (1999): Die Realität der Massenmedien.

Engell, Lorenz/Pias, Claus/Vogl, Joseph (2000): Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard, Deutsche Verlags-Anstalt


Medienbericht der Bundesregierung 1998. http://www.bundesregierung.de/top/dokumente/Bericht/ix_11916.htm , (gelesen: 13.08.2002)

Massenmedien
(mass media)
Im allgemeinen Sprachgebrauch: die massenweise verbreiteten Nachrichtenträger, die - mit dem Ziel zu bilden und zu informieren - ein anonymes breites Publikum ansprechen (Zeitung, Hörfunk, Fernsehen).
Publikumsinformation, Presse, Hörfunk, Fernsehen

Maaßen, Ludwig (1996): Massenmedien. Heidelberg: C. F. Müller Verlag.

Sennewald, Nicola (1998): Massenmedien und Internet. Dt. Universitätsv.


Beats Biblionetz: Massenmedien. http://beat.doebe.li/bibliothek/w00915.html, 2.8.2007

Höfels, Petra (1997): Massenmedien - Konstruierte Realitäten. http://www.zpr.uni-koeln.de/~petra/massenmedien.html , 2.8.2007

Vowe, Gerhard (2003): Massenmedien. http://www.bpb.de/wissen/00829178508474929638007854602121, 2.8.2007

Mediatisierung
(mediatization)
...ist der Prozeß, in dem der Mensch seine Wirklichkeit immer stärker von den Erfahrungen her definiert, die in den Medien generiert werden. D.h. daß die in den Medien generierten Erfahrungen von ihm für seine Definition von Wirklichkeit benutzt werden. (Bsp.: Von Viel-Fernsehern wird die Kriminalitätsrate wesentlich höher eingeschätzt als von Wenig- Sehern und als sie tatsächlich ist.) Die Qualität der Erfahrung hat sich geändert. Die sekundäre Erfahrung aus zweiter Hand ersetzt bereits in hohem Maße die ursprüngliche, unmittelbare Welterfahrung. Man spricht von primärem Erfahrungsverlust zugunsten einer drastischen Ausweitung der indirekten Erfahrung, in diesem Falle vermittelt durch Massenmedien.
Oberbegriff : Problemfelder
Gerhard Johann Lischka (1995): Schnittstellen - Die Mediatisierung der Realität . Benteli Verlag, Wabern

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Mediatisierung. http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/kap5.php . (9.8.2007)

Mediengesetzgebung
(media legislation)
..ist die Gesetzgebung im Bereich der Medien.
Medienrecht
"Beiträge zum Urheberrecht und Medienrecht" von Manfred Rehbinder; Nomos Verlag, Baden-Baden (1995)
Arbeitsstelle für Medienrecht, Universität des Saarlandes:
http://www.jura.uni-sb.de/FB/LS/Knies/AMR/base/database.htm
Medienpsychologie
()
Medienpsychologie beschäftigt sich mit der Wirkung der herkömmlichen Massenmedien auf die Menschen (Stichwort: Medienwirkungsforschung), aber auch allgemein mit dem Einsatz von Medien im Unterricht.
Verwandte Begriffe: Medienwirkungsforschung, Medien, Neue Medien, Massenmedien
Faulstich, Werner: Grundwissen Medien. München: Wilhelm Fink Verlag, 1994 (UTB 1773)


Rudolf Groner, Bernd Kersten, Christian Weber (2000): Einführung in die Medienpsychologie Vorlesung
http://visor.unibe.ch/SS00/Medienpsychologie/index.htm

Deutsche Gesellschaft für Psychologie:
http://www.dgps.de/

Bernhard Jacobs: Psychologische Literatur
http://www.phil.uni-sb.de/fr/Medienzentrum/verweise/psych/litera.html

Medienwirkungsforschung
()
Die M. befasst sich mit der Wirkung der Massenmedien auf den Menschen.
Verwandte Begriffe: Medienpsychologie, Medien, Massenmedien
Faulstich, Werner: Grundwissen Medien. München: Wilhelm Fink Verlag, 1994 (UTB 1773)


Rudolf Groner, Bernd Kersten, Christian Weber (2000): Einführung in die Medienpsychologie Vorlesung
http://visor.unibe.ch/SS00/Medienpsychologie/index.htm

Deutsche Gesellschaft für Psychologie:
http://www.dgps.de/

Bernhard Jacobs: Psychologische Literatur
http://www.phil.uni-sb.de/fr/Medienzentrum/verweise/psych/litera.html

Memex
(Memex)
Vannevar Bush hat 1945 eine theoretische Verbindung von Mensch und Maschine erdacht, die er "Memex" nannte. Seine Idee war ein Informationssystem, das auf der damaligen Technik basierte (Mikroverfilmung) und durch dokumentarische Methoden versuchte, Wissen aufzubereiten und zu speichern. Die eigentliche Idee war, dass "Memex" das menschliche Assoziationsvermögen erweitern und unterstützen sollte. Seine utopische Umsetzung war eine Kamera, am Kopf der Menschen befestigt, die Interessantes aufnehmen und sofort im "Memex" verfügbar machen sollte. Sobald ein "Gegenstand" wahrgenommen wurde, sollten automatisch Assoziationen mit ihm hergestellt werden, die Bush mit "Memex" erweitern wollte.
Verwandte Begriffe : Xanadu, Argument, Zettels Traum, Hypertext

Kuhlen, R. (1991).Hypertext Ein nicht ? lineares Medium zwischen Buch und Wissensbank (Hrsg.):Springer ? Verlag Berlin Heidelberg


Vannevar Bush: As we may think
http://www.csi.uottawa.ca/~dduchier/misc/vbush/awmt.html

Stefan Münz - Hypertext:
http://http://conference99.fh-hannover.de/specials/hypertext/htxt301.htm

Aktualisiert am 22.04.2004

Mensch-Maschine-Interaktion
(man-machine-interaction)
Die Mensch-Maschine-Interaktion (MMI) ist die Interaktion der Systeme "Mensch" und "Computer" über eine Mensch-Maschine-Schnittstelle. Konkret geht es um Design, Evaluierung und Implementierung interaktiver Computersysteme für den menschlichen Gebrauch.
Synonyme: MMI, Mensch-Maschine-Kommunikation, MMK, human-computer interaction, man-machine interaction, HCI; Oberbegriffe: Interaktion, Kommunikation; Verwandte Begriffe: Benutzungsschnittstelle, Mensch-Maschine-Schnittstelle, Interface Design

Dix, Alan J.(1995): Mensch, Maschine, Methodik; Prentice Hall

Flores, Fernando/Winograd, Terry/Coy, Wolfgang (Nachw.)(1989): Erkenntnis - Maschinen - Verstehen : zur Neugestaltung von Computersystemen; Reihe Rotbuch Rationen, Rotbuch Verlag

DIN 66234, Teil 8: Grundsätze der Dialoggestaltung

Herczeg, M. (1994): Software-Ergonomie. Bonn et al.: Addison-Wesley.


MMI-Interaktiv Online-Zeitschrift zu Fragen der Mensch-Maschine-Interaktion. http://www.mmi-interaktiv.de/home.phtml

Beat Döbeli Honegger(1997-2002): Beats Biblionetz Begriffe HCI/MMI (Human-Computer-Interaction). http://beat.doebe.li/bibliothek/w00631.html

Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Eickel, J./Brandl, Alfons(2000/-01): Proseminar Mensch-Maschine-Interaktion. http://wwweickel.informatik.tu-muenchen.de/lehre/Seminare/Proseminar/WS00/ . Technische Universität München, Fakultät für Informatik, Lehrstuhl II

Mensch-Maschine-Kommunikation
(Human-Computer-Interaction)
Mensch-Maschine-Kommunikation (MMK) ist die Kommunikation zwischen Mensch und Computer über eine Mensch-Maschine-Schnittstelle.
Synonyme: MMK, Mensch-Maschine-Interaktion, MMI, human-computer interaction, man-machine interaction, HCI; Oberbegriffe: Interaktion, Kommunikation; Verwandte Begriffe: Benutzerschnittstelle, Mensch-Maschine-Schnittstelle, Interface Design

Dix, Alan J. (1995): Mensch, Maschine, Methodik; Prentice Hall

Flores, Fernando/Winograd, Terry/Coy, Wolfgang (Nachw.)(1989): Erkenntnis - Maschinen - Verstehen : zur Neugestaltung von Computersystemen; Reihe Rotbuch Rationen, Rotbuch Verlag


Hewett, Thomas T./Baecker, Ronald/Card, Stuart/et al.(1996): Curricula for Human-Computer Interaction. http://www.acm.org/sigchi/cdg/index.html . ACM Special Interest Group on Computer-Human Interaction Curriculum Development Group , (gelesen: 24.04.2004)

MMI-Interaktiv Online-Zeitschrift zu Fragen der Mensch-Maschine-Interaktion. http://www.mmi-interaktiv.de/home.phtml , (gelesen: 13.08.2002)

Beat Döbeli Honegger(1997-2002): Beats Biblionetz Begriffe HCI/MMI (Human-Computer-Interaction). http://beat.doebe.li/bibliothek/w00631.html, (gelesen: 24.04.2004)

Lehrstuhl für Mesch Maschine Kommunikation der TU München http://www.mmk.ei.tum.de/layout.php?Browser=OP&Language=en&LangExt=ENG&ContentBase=&Special . Technische Universität München, Lehrstuhl für Mensch Maschine Kommunikation , (gelesen: 24.04.2004)

Mensch-Maschine-Schnittstelle
(man-machine-interface)
Über die Mensch-Maschine-Schnittstelle interagiert der Mensch mit dem Computer. Früher waren hier meist textbasierte Schnittstellen anzutreffen, heutzutage hat sich die graphische Benutzeroberfläche als Schnittstelle etabliert. In Zukunft werden Spracherkennung und Gestenerkennung eine große Bedeutung erlangen.
Synonyme: Benutzerschnittstelle, Benutzungsschnittstelle; Verwandte Begriffe: Benutzeroberfläche, Interface Design; Oberbegriffe: MMI, MMK; Unterbegriffe: Graphische Benutzeroberfläche, GUI, Spracherkennung, Gestenerkennung, Virtuelle Realität

Dix, Alan J./Finlay, Janet E./Abowd, Gregory D./Beale, Russell(1998): Human-Computer Interaction, Second Edition, Prentice-Hall

Winograd, Terry/Flores, Fernando(1986): Understanding computers and cognition : a new foundation for design, Ablex Publ. Corp.

DIN EN ISO 9241 Ergonomische Anforderungen für Bürotätigkeiten mit Bildschirmgeräten, insbesondere Teil 10: Grundsätze der Dialoggestaltung, Berlin, 1992-2002

Herczeg, Michael(1994): Software-Ergonomie : Grundlagen der Mensch-Computer-Kommunikation, Addison-Wesley


Beat Döbeli Honegger(1997-2002): Beats Biblionetz Begriffe HCI/MMI (Human-Computer-Interaction). http://beat.doebe.li/bibliothek/w00631.html

Europäischer Grundsatzkatalog zur Mensch-Maschine-Schnittstelle:
http://www.doku.net/artikel/eugrundsat.htm

MMI-Interaktiv Online-Zeitschrift zu Fragen der Mensch-Maschine-Interaktion. http://useworld.net/servlet/listcat?cat_id=40

Pape, Dave(1999): The CAVE Virtual Reality System. http://www.evl.uic.edu/pape/CAVE/index.html . Electronic Visualization Lab, University of Illinois

Metasuchmaschine
(meta search engine)
Metasuchmaschinen kombinieren die Suchergebnisse mehrerer Suchmaschinen (Beispiel: MetaGer).
Oberbegriff: Suchmaschine; Verwandte Begriffe: WWW, Internet Retrieval

MetaGer, die Suchmaschine über deutschsprachige Suchmaschinen. http://meta.rrzn.uni-hannover.de/ , (08.07.2002)

Stefan Karzauninkat: Zielfahndung. Suchmaschinen, Kataloge, Spezialisten und kommerzielle Datenbanken richtig einsetzen.
http://www.heise.de/ct/99/23/172/, (08.07.2002)

Methoden und Verfahren
(Methods and Procedures)



Microfiche
(microfiche)
Andere Bezeichnung für Mikrodokumentation (Mikroaufzeichnung). Verfahren zur Archivierung von Dokumenten, Schrift- oder Bildvorlagen durch ihre photographische Reproduktion in stark verkleinertem Maßstab. Die Mikrokopien (Mikrobilder) werden meistens in Form von Mikrofilmen auf sehr feinkörnigem photographischen Material hergestellt. Außerdem werden Mikrofilmblätter (Microfiches) im Format DIN A6 verwendet, auf denen 60 Mikrobilder (z. B. von Buchseiten) gespeichert werden können.
Oberbegriff: Speichermedium

word iQ Encyclopedia: Eintrag "Microfiche". http://www.wordiq.com/definition/Microfiche

Modellierung von Informationsprozessen
()
Der Entwicklung von I.systemen geht die Modellierung von I.prozessen voraus, bei der der I.bedarf und das I.verhalten der I.suchenden bezogen auf das jeweilige Umfeld modellhaft dargestellt werden.

Scheer, A.-W. (1997): Wirtschaftsinformatik. Referenzmodelle für industrielle Geschäftsprozesse . Berlin/Heudelberg: Springer
Modem
(Modem)
Kunstwort aus Modulator/Demodulator. Ein Gerät, das digitale Informationen aus Computern in analoge Signale umwandeln kann und umgekehrt. Nur so können Computerdaten in analogen Kommunikationsnetzen, wie z.B. dem herkömmlichen Telefonnetz, übertragen werden.


computeruser.com: http://www.computeruser.com/resources/dictionary/noframes/index.html , 1.8.2002
Morphologisch-lexikalische Verfahren
(morphological-lexical methods)

Hiermit sind wortorientierte Verfahren der automatischen Indexierung gemeint. Es werden morphologische Analyseverfahren mit oder ohne Einbeziehung von Lexika eingesetzt. Bei den lexikalischen Verfahren unterscheidet man die Benutzung von Wortformen- und Stammlexika:

  • Benutzung von Wortformenlexika: Diese beinhalten alle Formen der zu berücksichtigenden Wörter, die grammatikalischen Angaben wie Kasus oder Numerus und die passende Grundform, die beim dann beim Indexieren verwendet wird.

    Häusern => Haus
    verarbeiteten => verarbeiten

    Die Pflege ist meist sehr arbeits- und kostenintensiv

  • Benutzung von Stammlexika: Hierbei erfolgt zuerst eine morphologische Analyse der Wörter anhand verschiedener Regeln und Algorithmen, bei der verschiedene Wortformen erkannt werden. Dadurch wird eine Verarbeitung von im Lexikon nicht enthaltenen Wörtern wie z.B. Wortzusammensetzungen ermöglicht, bleibt jedoch weiterhin schwierig.

Oberbegriff: Automatische Indexierung;
Verwandte Begriffe: Information Retrieval, Thesaurus, intellektuelle Indexierung, computergestützte Indexierung, automatische Indexierung, Freitextverfahren, Statistische Verfahren, Informationslinguistische Verfahren, Syntaktische Verfahren, Semantische Verfahren, linguistische Analyse

DIN 31623. Indexierung zur inhaltlichen Erschließung von Dokumenten. Berlin 1988

Knorz, G. (1997). Indexieren, Klassieren, Extrahieren. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation.

Lustig, G. (Hrsg., 1986). Automatische Indexierung zwischen Forschung und Anwendung. Hildesheim et al.: Olms

Nohr, Holger (2001). Automatische Indexierung. Einführung in betriebliche Verfahren, Systeme und Anwendungen. Potsdam: Verlag für Berlin-Brandenburg


Automatische und intellektuelle Indexierung:
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ind.php,18.7.2000

Harald. H. Zimmermann: Automatische Indexierung und elektronische Thesauri.
http://www.rz.uni-duesseldorf.de/WWW/ulb/mil_zimm.htm

(16.10.2002)

MP3
(MP3)

MP3, eigentlich MPEG-1 Audio Layer-3, ist ein patentiertes Dateiformat zur verlustbehafteten Komprimierung von Audiodaten, entwickelt am Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen in Erlangen.

Wie andere Formate setzt MP3 darauf, dass die Wahrnehmung des Menschen begrenzt ist. Die Menge der Töne, die vom Menschen beispielsweise wegen ihrer Frequenz oder Lautstärke nicht wahrgenommen werden können, wird reduziert. Das ist ein verlustbehaftetes Verfahren, das Ausgangssignal kann nicht reproduziert werden. Die Verluste hängen stark von der Übertragungsfrequenz ab. Bei etwa 128 kBit/s sind die Unterschiede zum Original kaum wahrzunehmen, wenn es sich um Musik mit einem geringen Dynamikumfang handelt (Pop-Musik, Synthesizer, Techno). Beispielsweise bei Gitarren- oder Violinenmusik erkennt man bei 128 kBit/s aber schnell unangenehme akustische Fehler. Hier sind durchschnittliche Datenraten von 192 kBit/s oder höher zu empfehlen.


Oberbegriffe : Tonkompression; Verwandte Begriffe : OGG

Fraunhofers MP3 Seite, http://www.iis.fraunhofer.de/amm/techinf/layer3/ ( 31.03.2004 )

Wie erstellt man eigene MP3s? http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=47 ( 31.03.2004 )

MP3 - Know-How, Grundlagen und Infos, http://www.hifi-regler.de/mp3/mp3.php ( 31.03.2004 )

Akademie.de (1999): Netlexikon [Stichwort ?MP3?], http://netlexikon.akademie.de/query;q=MP3 ( 31.03.2004 )

Infos rund um MP3 in engl. Sprache, http://www.mp3.com/ ( 31.03.2004 )

MPEG
(MPEG)

MPEG (Abkürzung für Moving Picture Experts Group) ist eine Gruppe von Experten, die sich mit der Standardisierung von Kodierungsformaten für digitales Audio und Video beschäftigt. Der hauptsächliche Vorteil von MPEG ist die Reduktion von Daten unter geringer Einbuße der Qualität. Die Kosten der Reduktion sind komplizierte Algorithmen zur Kompression. Seit dem ersten Treffen 1988 hat sich die Gruppe auf etwa 360 Mitglieder von verschiedenen Firmen und Universitäten vergrößert.

MPEG-4 Video Dekodierung
Im MPEG-4 Standard ist lediglich der Dekoder spezifiziert. Das gibt dem Entwickler die Möglichkeit den Enkoder frei und kreativ zu gestalten. Die folgende Abbildung zeigt das Blockschakltbild eines MPEG-4 "advanced simple profile" (ASP) Dekoders. Für "simple profile" (SP) kann der Teil der Globalen Bewegungskompensation einfach weglassen werden.

MPEG-Formate
Die Gruppe hat folgende Komprimierungsformate standardisiert:

  • MPEG-1 -- Audio- (darunter das populäre MP3) und progressive Video-Formate.
  • MPEG-2 -- Video- und Tonformate in Fernsehqualität. Wird auch für DVD-Videos und DVB verwendet.
  • MPEG-3 -- Hätte der Standard für HDTV werden sollen. Es genügte aber eine Erweiterung von MPEG-2. MPEG-3 kam daher nie zustande.
  • MPEG-4 -- Erweitert MPEG-2 um "Video-/Audio-Objekte" zu unterstützen sowie 3D-Inhalte, künstliche Objekte und noch stärker verdichtete Kodierung. Enthält auch Unterstützung für Digital Rights Management.
    • H.261
    • H.263 -- beschreibt einen Codec, welcher in erster Linie für Video-Konferenzen vorgesehen ist. Somit ist er für niedrige Datenraten und relativ wenig Bewegung optimiert. H.263 ist eine Weiterentwicklung des H.261 Standards, welcher hauptsächlich als Ausgangspunkt der Entwicklung von MPEG mit Optimierung für höhere Datenraten verwendet wird. Der H.263 Standard enthält eine Komponente für starke temporäre Kompression und arbeitet am Besten mit Sequenzen von Filmen, welche wenig Veränderung zwischen den einzelnen Bildern erfahren.
    • H.264
  • MPEG-7
  • MPEG-21

MPEG standardisiert nur den Bitstrom und den Dekodierer. Der Kodierer wird nicht standardisiert, sodass noch Raum für Effizienzsteigerungen bleibt. Es werden aber Musterimplementationen (verification models) vorgegeben.


Oberbegriffe: Videokompression, Kompressionsverfahren; verwandte Begriffe: DIVX

Offizielle Seite des MPEG-Komitees: http://www.mpeg.org ( 31.03.2004 )

Akademie.de (1999): Netlexikon [Stichwort "MPEG"]: http://netlexikon.akademie.de/query;q=MPEG ( 31.03.2004 )

multicodal
(multicodal)
Weidenmann (1995) schlägt die Aufspaltung des Multimediabegriffs in die Dimensionen MEDIUM, CODIERUNG und SINNESMODALITÄT vor. Codierung meint dabei das benutzte Zeichensystem: Wort, Zahl, Bild. "Multicodal" bedeutet "unter Verwendung mehrerer Zeichensysteme", also verbal und/oder mit Bildern oder Zahlen.
Verwandte Begriffe: Multimedia, multimodal, Medium
Weidenmann, Bernd (1995): Multicodierung und Multimodalität im Lernprozess. In: L.J.Issing, P. Klimsa (Hrsg., 1995): Information und Lernen mit Multimedia. Weinheim: Psychologie-Verlagsunion
Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: "MULTIMEDIA - ein Begriff und seine (Er-)Klärung":
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/multimedia.php (09.03.2004)
Multimedia
(multimedia)
Die Bezeichnung „Multimedia“ beschreibt lediglich die Verwendung mehrerer Medien, ohne dabei auf den Informationsgehalt oder die Struktur einzugehen. Multimedia ist nicht mit Hypermedia gleichzusetzen.
Verwandte Begriffe: Hypermedia, Hypertext, WWW, elektronisches Publizieren, Autorensystem

Hasebrock, Joachim (1995): Multimedia-Psychologie: eine neue Perspektive menschlicher Kommunikation. (Heidelberg)

Issing, Ludwig J. ; Klimsa, Paul (Hg.,1995): Information und Lernen mit Multimedia. (Weinheim)

Kerres, Michael (2001): Multimediale und telemediale Lernumgebung. (München, Wien, Oldenbourg)


Heinz-Dirk Luckhardt (2001): Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: "Hypertext - eine erste Orientierung": http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.hyper.php

Heinz-Dirk Luckhardt (2001): Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: "Multimedia – Ein Begriff und seine (Er-)Klärung": http://www.is.uni-sb.de/studium/handbuch/multimedia.php

Stefan Münz: Definitionen zu Hypertext. http://www.selfhtml.teamone.de/intro/hypertext/definitionen.htm (Letzte Überprüfung der Links am: 09.03.2004)

Multimedia im Unterricht
(multimedia in education)
Damit sind die Bemühungen gemeint, den Schulunterricht an die Anforderungen der Informationsgesellschaft anzupassen, Stichworte: Medienkompetenz und Informationskompetenz.
Oberbegriff: Bildung in der Informationsgesellschaft; Verwandte Begriffe: Informationsgesellschaft, Lernsoftware, Internet und Schule, Internet, Schulen ans Netz, computerunterstuetztes Lernen, Medienkompetenz
Peter A. Bruck, Guntram Geser (2000): Schulen auf dem Weg in die Informationsgesellschaft.

Sacher, W. (1997): Multimedia und was wird aus der Schule? Augsburg.


Deutscher Bildungsserver: http://dbs.schule.de/ . (25.7.2002)

Aufenanger, S. (2001): Chancen von Multimedia im Bildungswesen. http://www.aufenanger.de/Publikationen/Texte/Chancen_von_Multimedia_im_Bildungswesen.html . (25.7.2002)

Krempel, S. (1998): Lernort Multimedia. http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/buch/2515/1.html . (25.7.2002)

Blumstengel, Astrid (1998):Klassifikation computerunterstützter Lehr- und Lernsysteme: http://dsor.upb.de/de/forschung/publikationen/blumstengel-diss/Klassifikation-computerunterstuetzter-Lehr--Lernsysteme.html . (30.7.2002)

multimodal
(multimodal)
Weidenmann (1995) schlägt die Aufspaltung des Multimediabegriffs in die Dimensionen MEDIUM, CODIERUNG und SINNESMODALITÄT vor. Letzteres meint die Sinneskanäle (Auge, Ohr, Tastsinn...), mit denen ein mediales Angebot wahrgenommen wird. Ein multimodales Angebot bedeutet entsprechend "mehrere Sinnesorgane ansprechend".
Verwandte Begriffe: Multimedia, Medium, multicodal
Weidenmann, Bernd (1995): Multicodierung und Multimodalität im Lernprozess. In: L.J.Issing, P. Klimsa (Hrsg., 1995): Information und Lernen mit Multimedia. Weinheim: Psychologie-Verlagsunion
Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: "MULTIMEDIA - ein Begriff und seine (Er-)Klärung":
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/multimedia.php (09.03.2004)
Museum
()
Sammlung von Gegenständen aus Kunst oder Wissenschaft, bzw. Gebäude für solche Sammlungen oder für Ausstellungen.


Deutscher Museumsbund
http://www.museumsbund.de/

Institut für Museumskunde, Berlin:
http://www.smb.spk-berlin.de/ifm/

Werner Schweibenz (1998): The "Virtual Museum": New Perspectives For Museums to Present Objects and Information Using the Internet as a Knowledge Base and Communication System
http://is.uni-sb.de/projekte/sonstige/museum/

Museumskunde
()
Die Kunde oder Lehre von den Museen.


Deutscher Museumsbund
http://www.museumsbund.de/

Institut für Museumskunde, Berlin:
http://www.smb.spk-berlin.de/ifm/

Museumswesen
()
Sammelbegriff für alles, was mit der Institution "Museum" und den einzelnen Museen zusammenhängt.


Deutscher Museumsbund
http://www.museumsbund.de/

Institut für Museumskunde, Berlin:
http://www.smb.spk-berlin.de/ifm/

mündliche Befragung
(oral interview/poll)



mündliche Befragung
(oral interview)



Nachbardisziplinen
()
Nachbardisziplinen wie z.B. Erziehungswissenschaft oder Journalistik tragen wie die "Hilfswissenschaften" jede auf ihre Weise, aber eher indirekt und nicht explizit, zur Entwicklung und Nutzung von Informationssystemen bei.


Nachricht
()
Eine Nachricht ist im Journalismus die kleinste elementare Mitteilungseinheit.
Verwandte Begriffe: Meldung, Bericht, Nachrichtenfaktor, Gatekeeper, Nachrichtenwert
Weischenberg, Siegfried J.: Journalistik 2. Medienkommunikation: Theorie und Praxis. Opladen 1995.

Faulstich, Werner: Grundwissen Medien. München: Wilhelm Fink Verlag, 1994 (UTB 1773)


Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Fachgruppe Journalistik und Journalismusforschung.
http://www-ifmk.tu-ilmenau.de/dgpuk/journalistik/index.html

Wikipedia: Nachricht. http://de.wikipedia.org/wiki/Nachricht

Nachrichtenfaktor
()
Der Wert einer Nachricht bemisst sich nach sog. Nachrichtenfaktoren, die in der Summe die Basis für die Entscheidung darüber bilden, was mit einer Nachricht geschieht.

Faulstich, Werner: Grundwissen Medien. München: Wilhelm Fink Verlag, 1994 (UTB 1773)

Kepplinger, Hans Mathias (1998): Der Nachrichtenwert der Nachrichtenfaktoren. In: Bacha/Scherer/ Waldmann (Hrsg.): Wie die Medien die Welt erschaffen und wie die Menschen darin leben. Westdeutscher Verlag, Opladen/Wiesbaden.


Wikipedia: Nachrichtenwert. http://de.wikipedia.org/wiki/Nachrichtenfaktor
Navigation
(navigation)
Navigation ist die Bewegung in einem Informationsraum, d.h. in den durch ein Informationssystem bereitgestellten Informationen. Die N. ist dann optimal, wenn jeder Benutzer auf kurzen Wegen zu jeder gewünschten Information kommt. N. ist unmittelbar verbunden mit der "Orientierung", die dem Informationssuchenden Hinweise zum jeweiligen "Standort" und zu anderen Zielen im Informationsraum bietet. "Browsing" ist eine eher ziellose Bewegung im Informationsraum.
Verwandte Begriffe: Orientierung, Hypertext, Informationssystem, lost in hyperspace, cognitive overload, Browsing

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Hypertext.
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.hyper.php

Navigation in virtuellen Umgebungen:
http://www.uni-paderborn.de/fachbereich/AG/agdomik/extern/projektgruppen/pg-ss98/seminare/navigation/index.htm (9.3.2004)

Navigation
(Navigation)
Navigation ist die Bewegung in einem Informationsraum, d.h. in den durch ein Informationssystem bereitgestellten Informationen. Die N. ist dann optimal, wenn jeder Benutzer auf kurzen Wegen zu jeder gewünschten Information kommt. N. ist unmittelbar verbunden mit der "Orientierung", die dem Informationssuchenden Hinweise zum jeweiligen "Standort" und zu anderen Zielen im Informationsraum bietet. "Browsing" ist eine eher ziellose Bewegung im Informationsraum.
Verwandte Begriffe: Orientierung, Hypertext, Informationssystem, lost in hyperspace, cognitive overload, Browsing

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Hypertext.
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.hyper.php

Navigation in virtuellen Umgebungen:
http://www.uni-paderborn.de/fachbereich/AG/agdomik/extern/projektgruppen/pg-ss98/seminare/navigation/index.htm (17.8.2000)

Navigation
(navigation)
Navigation ist die Bewegung in einem Informationsraum, d.h. in den durch ein Informationssystem bereitgestellten Informationen. Die N. ist dann optimal, wenn jeder Benutzer auf kurzen Wegen zu jeder gewünschten Information kommt. N. ist unmittelbar verbunden mit der "Orientierung", die dem Informationssuchenden Hinweise zum jeweiligen "Standort" und zu anderen Zielen im Informationsraum bietet. "Browsing" ist eine eher ziellose Bewegung im Informationsraum.
Verwandte Begriffe: Orientierung, Hypertext, Informationssystem, lost in hyperspace, cognitive overload, Browsing

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Hypertext.
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.hyper.php

Navigation in virtuellen Umgebungen:
http://www.uni-paderborn.de/fachbereich/AG/agdomik/extern/projektgruppen/pg-ss98/seminare/navigation/index.htm (17.8.2000)

Newsgroup
(newsgroup)
Das Usenet (users' network, NNTP - News Network Transport Protocol)ist aufgeteilt in unzählige Diskussionsgruppen (Newsgruppen), in denen über bestimmte Themen diskutiert wird. Die Diskussionsbeiträge werden an die Gruppenadresse geschickt, z.B. comp.ai.nat-lang oder de.comm.infosystems.misc, wo sie jeder lesen kann wie an einem schwarzen Brett. WWW-Browser bieten die Möglichkeit, sich in das Usenet einzuklinken. Die einzelnen Newsgroups sind hierarchisch strukturiert. Im Unterschied zum Chat findet die Kommunikation in der Regel asynchron, d.h. nicht zeitgleich, statt.
verwandte Begriffe: www, Email, Usenet; Oberbegriff: Internet-Dienst

Internet: Werkzeuge und Dienste.
http://www.computec.ch/dokumente/tcp-ip/internet_werkzeuge_und_dienste/inetbuch.

Oebbeke, Alfons (2002): Glossar.de. Archmatic Glossar und Lexikon.
http://www.myglossar.de/glossar/index.htm

Stegmann, Dirk (2002): Die Internetdienste und ihre Software.
http://www.uni-hildesheim.de/RZ/newsgroups.htm

Zimmermann, Bernd (2002): Internet-Dienste.
http://www.www-kurs.de/newgroup

Akademie.de (2000): Netlexikon [Stichwort ?Newsgroup?].
http://netlexikon.akademie.de

Böll, Sebastian; Martin Lapp (2002): Newsgroups. (Homepage zum Tutorium ?Information Retrieval? WS 01/02.).
http://server02.is.uni-sb.de/courses/IR/

Wikipedia Enzyklopädie:
http://de.wikipedia.org/wiki/Newsgroup

Aktualisiert am 22.04.2004

Newsgroup
(Newsgroup)
Das Usenet (users' network, NEWS-Protokoll) ist aufgeteilt in unzählige Diskussionsgruppen (Newsgruppen), in denen über bestimmte Themen diskutiert wird. Die Diskussionsbeiträge werden an die Gruppenadresse geschickt, z.B. comp.ai.nat-lang oder de.comm.infosystems.misc, wo sie jeder lesen kann wie an einem schwarzen Brett. WWW-Browser bieten die Möglichkeit, sich in das Usenet einzuklinken. Die einzelnen Newsgroups sind hierarchisch strukturiert. Im Unterschied zum Chat findet die Kommunikation in der Regel asynchron, d.h. nicht zeitgleich, statt.
Verwandte Begriffe: www, Email, Usenet; Oberbegriff: Internet-Dienst

Oebbeke, Alfons (2002): Glossar.de. Archmatic Glossar und Lexikon. http://www.myglossar.de/glossar/index.htm

Stegmann, Dirk (2002): Die Internetdienste und ihre Software. http://www.uni-hildesheim.de/RZ/dienste.htm

Zimmermann, Bernd (2002): Internet-Dienste. http://www.www-kurs.de/dienste.htm

Akademie.de (2000): Netlexikon [Stichwort „Newsgroup“]. http://netlexikon.akademie.de/query;q=Newsgroup;qt=eh;USERID=c0510000_80c6b54721eb8484;ARTICLESTATUS=public

Böll, Sebastian; Martin Lapp (2002): Newsgroups. (Homepage zum Tutorium „Information Retrieval“ WS 01/02.). http://server02.is.uni-sb.de/courses/IR/newsgroups.html

(Letzte Überprüfung der Links am: 11.03.04)
Notation
(notation)
(von lat. Nota = Zeichen, dt. Note im Sinne von „eindeutiges Zeichen“) Innerhalb von Klassifikationssystemen werden entweder verbale Bezeichnungen oder künstliche Bezeichnungen der Inhalte in Form von Notationen verwendet. Notationen setzen sich aus Ziffern, Buchstaben oder Zeichen zusammen und dienen zur eindeutigen Beschreibung einer Klasse (Manecke (1990) 141-159)) Auch T-REX verfügt über eine Notation, die als Folge von Ziffern und Punkten in der Adress-Zeile des Browsers sichtbar wird (z.B. 2.3.2.1.1.6 für den vorliegenden Eintrag „Notation“). Aus Platzgründen muss die Ausgabe der Notation bei den jeweils gezeigten Klassifikationsausschnitten unterdrückt werden.
Oberbegriff Klassifikation; Verwandte Begriffe: Dokumentationssprache;  Thesaurus

Manecke, H.-J. (1997). Klassifikation. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 141-159


Seminararbeit zum Thema Klassifikation und Thesaurus - Notation. http://wwwai.wu-wien.ac.at/~koch/lehre/inf-sem-ws-00/fuchs/Notation.htm

(30.07.02)
Nutzungsanalyse
(usage analysis)
(=> Benutzungsanalyse) Untersuchung der Gebrauchsmodalitäten eines Produktes (z. B. Computerprogramme). Dabei ist die individuelle Handhabung und Einschätzung durch den einzelnen Konsumenten von Bedeutung. Der Nutzen selbst ist objektiv nicht messbar. (eigener Definitionsvorschlag)


Nutzungsanalyse
(user analysis)
=> Benutzungsanalyse


objektorientierte Datenbank
(object-oriented database)
OODBen haben als zu Grunde liegendes Konzept das "Objekt". Ein Objekt gehört einer Klasse an, hat Eigenschaften und eine eindeutige Identität und ist mit bestimmten Methoden verbunden. So hat z.B. ein Buch als Objekt in einer OODB eine Katalognummer und verschiedene Merkmale wie "Autor" und "Titel" und kann mit Methoden wie z.B. "Ausleihen" verknüpft sein.
Oberbegriff: Datenbank; verwandte Begriffe: Datenbanksystem, Online-Datenbank, Datenbankabfragesprache, SQL, Datenbasis, relationale Datenbank
Knorz, G.: Datenbank-Entwurfsmethoden. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch: Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 4. Ausgabe. Saur Verlag, 1996

Wolf-Fritz Riekert (2004): Foliensatz "Datenbanksysteme und Aufbau von Datenbanken". http://v.hdm-stuttgart.de/~riekert/lehre/db.pdf , (gelesen am 10.03.2007)

Simone Fühles-Ubach: Analysen zur Unschärfe in Datenbank- und Retrievalsystemen. Kap. 3. Unterschiedliche Datenstrukturen: http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/ubach/kap3_1.htm , (gelesen am 10.03.2007)

objektorientierte Datenbank
()
OODBen haben als zugrundeliegendes Konzept das "Objekt". Ein Objekt gehört einer Klasse an, hat Eigenschaften und eine eindeutige Identität und ist mit bestimmten Methoden verbunden. So hat z.B. ein Buch als Objekt in einer OODB eine Katalognummer und verschiedene Merkmale wie "Autor" und "Titel" und kann mit Methoden wie z.B. "Ausleihen" verknüpft sein.
Oberbegriff: Datenbank; verwandte Begriffe: Datenbanksystem, Online-Datenbank, Datenbankabfragesprache, SQL, Datenbasis, relationale Datenbank
Knorz, G.: Datenbank-Entwurfsmethoden. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch: Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 4. Ausgabe. Saur Verlag, 1996
Knorz, G. (1996): Datenbank-Entwurfsmethoden. http://www.iuw.fh-darmstadt.de/methodik/publ/skript/db96/paper1.htm
4.4.2004

Simone Fühles-Ubach: Analysen zur Unschärfe in Datenbank- und Retrievalsystemen. Kap. 3. Unterschiedliche Datenstrukturen: http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/ubach/kap3_1.htm , (gelesen am 29.07.2002)

Meyer (2000), akademie.de, http://netlexikon.akademie.de/query;q=Datenbank;qt=eh;USERID=e0b00000_936c9945edd888de;ARTICLESTATUS=public , (gelesen am 29.07.2002)

Offlinepublikation
(offline publication)
Der Bereich der Offlinepublikationen umfasst die Publikationen, die auf Datenträgern wie z.B. CD-Rom oder Diskette angeboten werden. Zu den Offlinepublikationen zählen Datenbanken wie beispielsweise das „Verzeichnis lieferbarer Bücher“, Enzyklopädien wie beispielsweise die „Encarta“ oder Nachschlagewerke wie z.B. CD-Rom Ausgabe des Dudens.
Onlinepublikation, Publizieren, Elektronisches Publizieren

Böhle, Knud; Riehm, Ulrich; Wingert, Bernd (1997): Vom allmählichen Verfertigen elektronischer Bücher - Ein Erfahrungsbericht (Frankfurt)

Weyher, Christina (2000): Electronic Publishing in der wissenschaftlichen Kommunikation. Potsdam


Encyclopædia Britannica: History of Publishing. http://www.britannica.com/eb/article?eu=117358&tocid=0&query=publishing , 1.8.2002

The Journal of Electronic Publishing: http://www.press.umich.edu/jep/ , 1.8.2002

Institut für Bibliothekswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin: BID-Glossar - Auszug zum Thema elektronisches Publizieren / elektronische Publikationen http://141.20.126.21/~mbank/epub.html , 1.8.2002

Corporate Publishing: http://www.publishing1.de/publishing.htm , 1.8.2002

Bailey, Charles W., Jr. "Network-Based Electronic Publishing of Scholarly Works: A Selective Bibliography." The Public-Access Computer Systems Review 6, no. 1 (1995).: http://info.lib.uh.edu/pr/v6/n1/bail6n1.html , 1.8.2002

Andreas-Martin Selignow: Elektronisches Publizieren. http://www.selignow.de/epuballg.html , 1.8.2002

A. Iljon, European Commission, DG XIII-E/4: BIBLIOTHEKSNETZE UND ELEKTRONISCHES PUBLIZIEREN. http://www.ub.uni-bielefeld.de/aktuell/kongress/vortraeg/iljon-d.htm , 1.8.2002

OGG
(OGG)

Aus einem Open-Source-Projekt entstanden ist das Ogg-Format, welches für die professionelle Speicherung und Wiedergabe von Multimediadaten konzipiert wurde. Im Vergleich zu MP3 ist das Ogg Format patentfrei. Bei Ogg handelt es sich um ein Containerformat - das heißt, dass die verschiedensten Inhalte (Audio, Video, Steuerbefehle) in einer Datei gespeichert werden können.

Die Entwicklung begann 1993 unter dem Namen "Squish", der allerdings Markenrechte verletzte und daher durch einen Ausdruck aus dem Computerspiel Netrek ersetzt wurde, der soviel bedeutet wie to ogg: "to do anything forcefully, possibly without consideration of the drain on future resources" (etwa: "etwas sehr energisch angehen, möglicherweise auch ohne Rücksicht auf die negativen Auswirkungen").

Am bekanntesten ist derzeit der Ogg-Vorbis-Codec, der zur verlustbehafteten Komprimierung von Audiodaten entwickelt wurde. In mehreren Hörtests (unter anderem durch das Computer-Magazin c't) schnitt Ogg-Vorbis deutlich besser als das bekannte MP3-Format ab.

Ogg-Vorbis unterstützt bis zu 255 verschiedene Kanäle und bildet innerhalb der ersten 6 Dolby-Digital 5.1 folgendermaßen ab: front left, front center, front right, rear left, rear right, LFE = Low Frequency Enhancement oder Effect.
Der 6. Kanal ist ein Sondereffektkanal (Film) für spezielle Bassfrequenzen unterhalb 80 Hz. Die Frequenzen der anderen Kanäle haben volle Bandbreite bis hinunter zu 20 Hz.

"MPEG Audio Layer 3" ; Standard zur Reduktion von Tondaten. Durch ein besonderes Komprimierungsverfahren werden Töne, die der Mensch nicht hören kann, aus dem Klangbild der Musik entfernt, wobei die benötigte Datenmenge beim Abspeichern des Musikstücks erheblich reduziert wird, nämlich auf etwa ein Zehntel der ursprünglichen Größe.

Weiters existieren im Ogg-Framework noch der verlustfreie Audio-Codec FLAC, das Speex-Projekt, das sich mit der Kompression von Sprachinformation beschäftigt sowie das Theora-Projekt für Video-Daten.


Oberbegriffe : Tonkompression; Verwandte Begriffe : MP3

Homepage der xiph.org-Foundation, http://www.xiph.org/, ( 31.03.2004 )

Online-Datenbank
(online database)
Eine O. ist eine Datenbank (DB), auf die man von entfernten Rechnern über Datenleitungen zugreifen kann. Dafür ist i.d.R. eine Zugriffsberechtigung (Benutzerkennung) erforderlich. Im engeren Sinne sind mit O.en die Fachinformations-DBen gemeint, die von Fachinformationszentren vorgehalten werden. Im weiteren Sinne könnte man darunter auch die immer zahlreicher werdenden DBen verstehen, die zur Aufbereitung und Bereitstellung von Wissen im WWW eingesetzt werden und für die i.d.R. keine besondere Benutzungsberechtigung nötig ist.
Verwandte Begriffe: Fachinformation, Online-Retrieval, Wissensrepräsentation
Buder, M.; W. Rehfeld; Th. Seeger, D. Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur

Fachhochschule Darmstadt, Fachbereich IuD: Präsentationsmaterialien zum Thema "Informationswissenschaft und -praxis: http://www.iuw.fh-darmstadt.de/methodik/publ/slideiw3.htm . (gelesen: 24.07.02)

Christian Schlögl: Datenmodellierung und Datenbanksysteme (Folienskriptum SS 2002): http://www35.kfunigraz.ac.at/iwiwww/archiv/dbs/ppframe.htm . (gelesen: 24.07.02)

Die Literaturdatenbank zur Informationswissenschaft: Infodata. http://fabdq.fh-potsdam.de/infodata/ , 25.07.02

Liste wichtiger Datenbankanbieter: http://www.bib-info.de/komm/kauf/infobrok.pdf, 26.07.02

Online-Dienste
(online services)
Online-Dienste werden hier als Online-Informationsdienste verstanden und können in Fachinformationsdienste für professionelle Nutzung (Online-Datenbanken) und Consumer-Online-Dienste (Compuserve, AOL, T-Online) für private Nutzung unterschieden werden. Letztere bieten auch Internetzugang und Internet-Dienste wie z.B. E-Mail an.
Unterbegriffe: Online-Datenbank, Internet-Dienste, BTX, Videotext
Joachim Kind: Online-Dienste. In: Buder, M.; W. Rehfeld; Th. Seeger, D. Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur, S. 280-317

Akademie.de (1999): Netlexikon [Stichwort „Online-Dienst“]. http://netlexikon.akademie.de/query;q=Online%2DDienst;qt=eh;USERID=3f210000_1b0d794ef20fa6d6;ARTICLESTATUS=public

Datenbanken: Akademie.de (2001): Netlexikon [Stichwort „Datenbank“]. http://netlexikon.akademie.de/query;q=Datenbank;qt=eh;USERID=7d210000_66501ed1ab69de7a;ARTICLESTATUS=public
Online-Retrieval
(online retrieval)
Online-Retrieval bezeichnet im Gegensatz zum Suchen in lokal verfügbaren Quellen das Retrieval in elektronischen Quellen per Telekommunikation.
Verwandte Begriffe: Dokumentation, Fachinformation, Dokumentationssprachen, Datenbanken, Internet Retrieval, Retrievalsprache, Host

Douglas Morton (1999): An Introduction to Searching Electronic Databases.
http://library.uwaterloo.ca/libguides/cdrom/introsrch_all.html

BAK (2000): Software für das Online-Retrieval
http://bak-information.ub.tu-berlin.de/software/komm.html

Bernard Bekavac (1998): Tutorial zur Suche im WWW/Internet.
http://www.inf-wiss.uni-konstanz.de/suche/such_tutorial.html

Online-Zeitung
(online newspaper)

..ist eine Zeitung, die online zur Verfügung gestellt wird.

"Als typische Beispiele für Online-Zeitungen werden heute die Web-Versionen traditioneller, papierbasierter Tageszeitungen inklusive etwaiger internetspezifischer Zusatzdienste und vergleichbare nur im Internet angebotene Produkte gesehen." (Quelle: www.Symposion.de)



Hans-Jürgen Bucher (2001): Die Zeitung zwischen Print und Digitalisierung .. Westdeutscher Verlag

Holger Rada (1999): Von der Druckerpresse zum Web-Server. Zeitungen und Magazine im Internet. wvb


sowieso - die Online-Zeitung für junge Leser. http://www.sowieso.de , 2.10.2002

Kerstin Weyler, Robert Ingo Maurer (2001): Online-Journalismus. Ein anderer Journalismus? http://www.mediasprut.ru/jour/beitraege/d-webjour.shtml , 2.10.2002

Onlinepublikation
(online publication)

Unter Onlinepublikationen sind alle Veröffentlichungen zu verstehen, die über Netzanschlüsse für den Nutzer erreichbar gemacht werden können; hierbei sind drei verschiedene Organisationsformen zu unterscheiden.

Online-Hosts für Fachinformationen bieten spezifizierte Datenbanken für den professionellen Bedarf, die wegen der hohen Qualität der Informationen und der kompletten Abdeckung der jeweiligen Sachgebiete kostenpflichtig sind. Beispiel: JURIS

Online-Dienste wie z.B. T-Online oder AOL, die auf den Verbrauchermarkt ausgerichtet sind; sie sind weniger fachorientiert, bieten aber über sog. Gateways Recherchemöglichkeiten

Internetdienste wie beispielsweise Mailing-Lists oder das WWW


Verwandte Begriffe: Gateway, Publizieren, Elektronisches Publizieren, Offlinepublikation

Böhle, Knud; Riehm, Ulrich; Wingert, Bernd (1997): Vom allmählichen Verfertigen elektronischer Bücher - Ein Erfahrungsbericht (Frankfurt)

Weyher, Christina (2000): Electronic Publishing in der wissenschaftlichen Kommunikation. Potsdam


Encyclopædia Britannica: History of Publishing. http://www.britannica.com/eb/article?eu=117358&tocid=0&query=publishing , 1.8.2002

The Journal of Electronic Publishing: http://www.press.umich.edu/jep/ , 1.8.2002

Institut für Bibliothekswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin: BID-Glossar - Auszug zum Thema elektronisches Publizieren / elektronische Publikationen http://141.20.126.21/~mbank/epub.html , 1.8.2002

Corporate Publishing: http://www.publishing1.de/publishing.htm , 1.8.2002

Bailey, Charles W., Jr. "Network-Based Electronic Publishing of Scholarly Works: A Selective Bibliography." The Public-Access Computer Systems Review 6, no. 1 (1995).: http://info.lib.uh.edu/pr/v6/n1/bail6n1.html , 1.8.2002

Andreas-Martin Selignow: Elektronisches Publizieren. http://www.selignow.de/epuballg.html , 1.8.2002

A. Iljon, European Commission, DG XIII-E/4: BIBLIOTHEKSNETZE UND ELEKTRONISCHES PUBLIZIEREN. http://www.ub.uni-bielefeld.de/aktuell/kongress/vortraeg/iljon-d.htm , 1.8.2002

OPAC
()
Ein OPAC (online public access catalog) ist ein online verfügbarer Bibliothekskatalog einer oder mehrerer Bibliotheken, der der Literaturrecherche dient. Er gibt Aufschluss darüber, welche Bücher in den beteiligten Bibliotheken vorhanden sind (evt. auch mit Zusatz, ob ausgeliehen oder verfügbar) und wo man sie finden kann (Standortnummer/ Signatur). Außerdem gibt es meist die Möglichkeit der Schlagwortsuche, wodurch man herausfinden kann, welche Bücher zu einem bestimmten Thema erhältlich sind.
Verwandte Begriffe: Bibliothekswesen, virtuelle Bibliothek, digitale Bibliothek, elektronische Bibliothek

Rupert Hacker (2000): Bibliothekarisches Grundwissen. München et al.: Saur


Einführung: Was ist eine virtuelle Bibliothek? http://www.fh-hannover.de/bibl/vb/einf_was.htm

Robert Funk: Organisationsformen von Bibliotheken : http://www.ib.hu-berlin.de/~rfunk/fernstudium/biborg.html

Institut für Bibliothekswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. http://www.ib.hu-berlin.de/

Die Düsseldorfer Virtuelle Bibliothek: Bibliotheken und Bibliothekarisches : http://www.uni-duesseldorf.de/WWW/ulb/bib.html

Informationswissenschaft Saarbrücken (2002): Bibliotheken : http://server02.is.uni-sb.de/courses/ident/themen/bibliotheken/

(30.07.02)
Ordnungssystem
(ordering system)
Ein Ordnungssystem stellt Kriterien bereit, um die Objekte eines definierten Bereichs in eine systematische Ordnung zu bringen. Beim gebundenen Indexieren versteht man unter dem Terminus Ordnungssystem die Menge aller zugelassenen Deskriptoren.
Oberbegriff: Information Retrieval ; verwandte Begriffe: Register, Klassifikation, Indexierung, Deskriptor, Facettenklassifikation
DIN 2331. Begriffssysteme und ihre Darstellung. Berlin 1980

Gaus, W. ( 1995): Dokumentations– und Ordnungslehre. Berlin Springer-Verlag. S. 4 – 8


Glossar zum Thema "Ordnungssysteme und Grundlagen". http://www.iuw.fh-darmstadt.de/iud/ wwwmeth/publ/glossar/ordnung1.htm

(30.07.02)
Orientierung
(orientation)
Die Benutzung von Informationssystemen muss durch die Bereitstellung von Orientierungsfunktionen erleichtert bzw. ermöglicht werden. Orientierung bedeutet, dass sich die Benutzer jederzeit über ihren "Standort" im System, das Informationsangebot insgesamt, den Kontext der gerade betrachteten Informationseinheit etc. informieren können.
Oberbegriff : Problemfelder; verwandte Begriffe: Publikationsflut, Informationssystem; Unterbegriff: Lost-in-Hyperspace

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Hypertext. http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.hyper.php ( 2.8.2002 )

Harald Weinreich - Orientierung im Hyperspace - Uni Hamburg http://vsis-www.informatik.uni-hamburg.de/ergonomie/orientierung.html ( 2.8.2002 )

Parsing
(parsing)
P. ist das Analysieren von Ausdrücken in natürlicher (oder in der Informatik: künstlicher) Sprache. Das P. ist der erste Schritt bei der maschinellen Übersetzung bzw. bei linguistischen Verfahren der automatischen Indexierung. Das P. geschieht auf mehreren Ebenen, z.B. auf morphologischer, syntaktischer oder semantischer Ebene. Beim morphologischen P. geht es um Wörter, beim syntaktischen Parsing um Wortgruppen oder (Teil-)Sätze, beim semantischen P. um die Bedeutung von Wörtern oder größeren grammatischen Einheiten.
Synonym: Sprachanalyse, natürlichsprachliche Analyse; verwandte Begriffe: syntaktische Analyse
Batori, I.S./Lenders, W. et al. (eds.), 1989. Computational Linguistics. An international handbook of computer oriented language research and applications. Berlin, New York: de Gruyter (= Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. Bd. 4)

Naumann, Sven; Hagen Langer (2001): Parsing. Eine Einführung in die maschinelle Analyse natürlicher Sprache. Stuttgart: Teubner Schmitz, Ulrich, 1992. Computerlinguistik. Eine Einführung. Opladen: Westdeutscher Verlag.


Roland Hausser: Lectures on "Foundations of Computational Linguistics".
http://www.linguistik.uni-erlangen.de/~rrh/Slides.html, ( 31.03.2008 )

Parsing
()
P. ist das Analysieren von Ausdrücken in natürlicher (oder in der Informatik: künstlicher) Sprache. Das P. ist der erste Schritt bei der maschinellen Übersetzung bzw. bei linguistischen Verfahren der automatischen Indexierung. Das P. geschieht auf mehreren Ebenen, z.B. auf morphologischer, syntaktischer oder semantischer Ebene. Beim morphologischen P. geht es um Wörter, beim syntaktischen Parsing um Wortgruppen oder (Teil-)Sätze, beim semantischen P. um die Bedeutung von Wörtern oder größeren grammatischen Einheiten.
Synonym: Sprachanalyse, natürlichsprachliche Analyse; verwandte Begriffe: syntaktische Analyse
Batori, I.S./Lenders, W. et al. (eds.), 1989. Computational Linguistics. An international handbook of computer oriented language research and applications. Berlin, New York: de Gruyter (= Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. Bd. 4)

Schmitz, Ulrich, 1992. Computerlinguistik. Eine Einführung. Opladen: Westdeutscher Verlag.


Matthias Süncksen, Markus Reinsch: Verteiltes Parsing natürlicher Sprache.
http://coli.lili.uni-bielefeld.de/~milde/seminare/seminar.w94/paralleles_parsing/parallel.html

ERGO-Online-Parser: http://www.ergo-ling.com/

Roland Hausser: Lectures on "Foundations of Computational Linguistics".
http://www.linguistik.uni-erlangen.de/~rrh/Slides.html

persönliches Interview
(personal interview)
Mündliche Befragung von Testpersonen. Dem persönlichen Interview kommt die Zentralbedeutung in der praktischen Sozialforschung zu. Nach der angewandten Befragungsstrategie wird unterschieden in: 1. Standardisiertes Interview (Wortlaut und Reihenfolge der Fragen sind exakt vorgeschrieben), 2. Interview mit festem Fragengerüst (Grundthemen sind vorgegeben), 3. Freies Interview (der Interviewer hat völlige Variationsfreiheit, lediglich die allgemeine Gesprächsrichtung ist festgelegt). (eigener Definitionsvorschlag)
Verwandter Begriff: Persönliche Befragung
Marketing-Lexikon, Verlag Moderne Industrie, 1973
persönliches Interview
(personal interview)
Mündliche Befragung von Testpersonen. Dem persönlichen Interview kommt die Zentralbedeutung in der praktischen Sozialforschung zu. Nach der angewandten Befragungsstrategie wird unterschieden in: 1. Standardisiertes Interview (Wortlaut und Reihenfolge der Fragen sind exakt vorgeschrieben), 2. Interview mit festem Fragengerüst (Grundthemen sind vorgegeben), 3. Freies Interview (der Interviewer hat völlige Variationsfreiheit, lediglich die allgemeine Gesprächsrichtung ist festgelegt). (eigener Definitionsvorschlag)
Verwandter Begriff: Persönliche Befragung
Marketing-Lexikon, Verlag Moderne Industrie, 1973
POP 3
(POP 3)
POP 3: (Post Office Protocol Version 3): bei der Übertragung mit diesem Protokoll werden E-Mails auf einem Mail-Server zwischengespeichert, bis der Benutzer, der sich durch ein Passwort ausweisen muss, sie abholt.
Oberbegriff: E-Mail

POP 3
(POP3)
POP 3 (Post Office Protocol Version 3): bei der Übertragung mit diesem Protokoll werden E-Mails auf einem Mail-Server zwischengespeichert, bis der Benutzer, der sich durch ein Passwort ausweisen muss, sie abholt.
Oberbegriff: E-Mail

Precision
(precision)
Die Ermittlung der "Precision" ist ein Mittel zur Bewertung der Effizienz eines IR-Systems. Mathematisch definiert wird sie über folgende Formel: Precision = Anzahl der gefundenen relevanten Dokumente, geteilt durch die Anzahl aller gefundenen Dokumente. Die Precision kann somit einen Wert zwischen 0 und 1 annehmen. Eine Precision von 1 besagt, dass alle gefundenen Dokumente als relevant gelten. Sie gibt also in gewissem Sinne die Genauigkeit der Treffer in einer Datenbank wieder. Zur Feinrecherche ist eine hohe Precision sinnvoll, da man nur 100%ig relevante Dokumente erhält und somit die Anzahl der Dokumente, auch auf die Gefahr hin, dass einem interessante Dokumente entgehen, gering gehalten wird.
Oberbegriff: Information Retrieval; verwandter Begriff: Recall
BEKAVAC, B.: Suche und Orientierung im WWW. Reihe: Schriften zur Informationswissenschaft, Bd. 37, Konstanz, 1999.

KNORZ, G.: Indexieren, Klassieren, Extrahieren. In: BUDER, REHFELD, SEEGER, STRAUCH (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Seiten 120-140, München, 1997.


LUCKHARDT, H.-D.: Information Retrieval.
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ir.php (last visited: 28.05.00)
Presse
(press)
Ursprünglich bezeichnete das Wort Presse alle durch die Druckpresse hergestellten Druckschriften. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts werden unter Presse nur noch die periodischen Druckschriften, die Druckmedien oder Pressemedien verstanden. Die Presse ist das älteste der Massenmedien.
Medien, Printmedien
"Mediengeschichte der BRD" - Jürgen Wilke (Hrsg.)1999; "Deutsche Pressegeschichte. Eine Einführung." - Rudolf Stöber,UVK Medien Verlags-Gesellschaft (ohne Jahresangabe)
Problemfelder
(problem fields)
Als Problemfeld der Informationswissenschaft qualifiziert sich alles das, was dem Informationsprozess (Wissenstransfer) im Wege steht bzw. wo Informationsarbeit geleistet werden muss. Stichwörter sind hier : => Informationsmüll, => (Des-)Orientierung, => Publikationsflut, => Sprachbarrieren, => kognitiver Overhead etc.


Programmiersprache
(programming language)
Sprache zur Formulierung von Rechenvorschriften, z.B. von Datenstrukturen und Algorithmen, die von einem Computer ausgeführt werden können. Programmiersprachen bilden die wichtigste Schnittstelle zwischen Benutzern und Computern. Jeder Benutzer muss die Bearbeitung von Problemen, die einem Computer übergeben werden sollen, in einer Programmiersprache formulieren. Um Mehrdeutigkeiten bei der Programmierung zu vermeiden, müssen Syntax und Semantik einer Programmiersprache eindeutig definiert sein, damit der Anwender jederzeit nachvollziehen kann, welche Zeichenfolgen als Programme zugelassen sind (Syntax) und was diese Zeichenfolgen auf dem Rechner bewirken.
Synonyme: programming language

Universität Gießen (1999) Überblick Programmiersprachen:
http://www.uni-giessen.de/hrz/programmiersprachen/ .

(Alle links zuletzt geprüft am 23.05.04)
Programmierter Unterricht
(programmed instruction)
Der Programmierte Unterrichts wurde in den 60er Jahren von Skinner/Watson und dem Behaviorismus maßgeblich beeinflusst. Dabei wurde dem Lernen am Computer eine hohe Behaltensquote sowie eine verbesserte Transferleistung des Gelernten zugeschrieben. Man hoffte, die Lehrenden überflüssig zu machen und im Computer einen gerechteren Informationsvermittler zu haben, der individuell auf die Probleme der Lernenden eingehen kann. Die entwickelten Drillsysteme hatten nur mäßigen Erfolg.
Oberbegriff: Lernsoftware; Verwandte Begriffe: Multimedia im Unterricht, Computerunterstütztes Lernen, Drillprogramm, Behaviorismus
Kalkbrenner, G. (1996): Computerunterstütztes Lernen und Teledienste. Wiesbaden.

Schroeder, U. (1997): Programmierter Unterricht:
http://www.pi.informatik.tu-darmstadt.de/studarb/SichtenTG/diplom/node16.html .

Bähner, C. (2000): Computerlernen:
http://www.baehner.com/diplom/html/lernen_mac/begriffserklaerung.html .


(Alle Links zuletzt geprüft am 23.05.04)
Präsentationssoftware
(presentation software)
Unter Präsentationssoftware versteht man Programme zur Erzeugung von (multimedialen) Präsentationen. Das zur Zeit wohl bekannteste Programm ist das Präsentationsgrafikprogramm PowerPoint von Microsoft (Office Paket).
Oberbegriff: Software; verwandte Begriffe: Informationsvisualisierung

Handbuch zu PowerPoint 2000: http://www.rrzn.uni-hannover.de/Dokumentation/Handbuecher/PowerPoint2000.html. (23.7.2002)

Microsoft PowerPoint: http://www.microsoft.com/germany/ms/office2000/powerpoint/default.htm. (23.7.2002)

Psychologie
()
Die Psychologie beschäftigt sich mit Verhalten, Erleben und Bewusstsein des Menschen. Ziele sind Beschreibung, Erklärung und Vorhersage von menschlichem Verhalten.
Unterbegriffe u.a.: Medienpsychologie, Sozialpsychologie, Kognitionspsychologie, Parapsychologie

Zentralstelle für Psychologische Information und Dokumentation:
http://www.zpid.de/

Deutsche Gesellschaft für Psychologie:
http://www.dgps.de/

Bernhard Jacobs: Psychologische Literatur
http://www.phil.uni-sb.de/fr/Medienzentrum/verweise/psych/litera.html

Public Relations
()
"Public Relations" (=Öffentlichkeitsarbeit) bezeichnet die systematische und wirtschaftlich sinnvolle Gestaltung der Beziehungen zwischen Organisationen (insb. Unternehmen) und einer nach Gruppen gegliederten Öffentlichkeit (z.B. Kunden, Aktionäre, Lieferanten, Arbeitnehmer, Institutionen, Staat) mit dem Ziel, bei diesen Teilöffentlichkeiten Vertrauen und Verständnis zu gewinnen bzw. auszubauen.

Zur Unterscheidung von Marketing und PR: PR-Wiki des Studiengangs Online-Journalismus der Hochschule Darmstadt.


Öffentlichkeitsarbeit, PR

Bentele / Fröhlich / Szyszka (Hrsg., 2005): Handbuch der Public Relations. Wiesbaden.

Heini, Bruno (1960): Public Relations. Winterthur.

Kemmler, Heinz W. (1990): Öffentlichkeitsarbeit, in: Marianne Buder, Werner Rehfeld, Thomas Seeger (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Ein Handbuch zur Einführung in die fachliche Informationsarbeit, München et al. 1990, S. 1007-1012)

Meffert, Heribert (1982): Marketing. Wiesbaden.

Ronneberger, Franz; Manfred Rühl (1992): Theorie der Public Relations. Opladen.


Portal für PR: http://www.pr-journal.de/
Publikationsflut
(publication flood)
Publikationsflut bedeutet die starke Zunahme von Veröffentlichungen, vorwiegend mit Mitteln des elektronischen Publizierens. Dieser Begriff macht aus informationswissenschaftlicher Sicht mehr Sinn als der Begriff "Informationsflut", da eine "Information" immer nur eine in einer konkreten Situation in den Wissensbestand eines einzelnen Individuums übergehende Wissenseinheit ist, es eine "Flut von Informationen" in diesem Sinne nicht geben kann.
Oberbegriff : Problemfelder; verwandte Begriffe: Informatisierung, Informationsmüll, Wissenskluft

Beats Biblionetz: Informationsflut http://beat.doebe.li/bibliothek/w00430.html . ( 2.8.2002 )

Publikationskette
(publishing chain)
Prozess, in dem die Dokumente die Informationskette von der Erstellung durch die Autoren über eine Begutachtung und Aufbereitung im Verlag, die Bereitstellung und schließlich die Nutzung durch die Leser durchlaufen. Beim Online-Publizieren erfolgt dieser Prozess rein elektronisch, weshalb man in dem Fall von einer integrierten oder geschlossenen elektronischen Publikationskette spricht. Beim elektronischen Offline-Publizieren liegt das Dokument zwar in elektronischer Form vor, die elektronische Publikationskette wird jedoch bei der Dokumentverteilung unterbrochen, da die Distribution auf nicht-elektronischem Wege erfolgt. Die Form der integrierten Publikationskette ist nur dann möglich, wenn sowohl Autor als auch Distributor und Endnutzer über die gleichen Austauschformate verfügen. (Quelle: vgl. http://www.is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ep.php)
Oberbegriff: Publizieren , verwandte Begriffe: elektronisches Publizieren, SGML, DSSSL, Unicode

Böhle, Knud: Elektronisches Publizieren. In: Buder, Rehfeld, Seeger, Strauch (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Ein Handbuch zur Einführung in die fachliche Informationsarbeit. München: Saur Verlag, 4. Aufl., 1997, S. 398f.

Böhle, Knud; Riehm, Ulrich; Wingert, Bernd (1997): Vom allmählichen Verfertigen elektronischer Bücher - Ein Erfahrungsbericht (Frankfurt)

Weyher, Christina (2000): Electronic Publishing in der wissenschaftlichen Kommunikation. Potsdam


Elektronisches Publizieren. http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ep.php , 2.8.2002

Encyclopædia Britannica: History of Publishing. http://www.britannica.com/eb/article?eu=117358&tocid=0&query=publishing , 1.8.2002

The Journal of Electronic Publishing: http://www.press.umich.edu/jep/ , 1.8.2002

Institut für Bibliothekswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin: BID-Glossar - Auszug zum Thema elektronisches Publizieren / elektronische Publikationen http://141.20.126.21/~mbank/epub.html , 1.8.2002

Corporate Publishing: http://www.publishing1.de/publishing.htm , 1.8.2002

Bailey, Charles W., Jr. "Network-Based Electronic Publishing of Scholarly Works: A Selective Bibliography." The Public-Access Computer Systems Review 6, no. 1 (1995).: http://info.lib.uh.edu/pr/v6/n1/bail6n1.html , 1.8.2002

Andreas-Martin Selignow: Elektronisches Publizieren. http://www.selignow.de/epuballg.html , 1.8.2002

A. Iljon, European Commission, DG XIII-E/4: BIBLIOTHEKSNETZE UND ELEKTRONISCHES PUBLIZIEREN. http://www.ub.uni-bielefeld.de/aktuell/kongress/vortraeg/iljon-d.htm , 1.8.2002

Publikumsinformation
(media information)

P. ist einer der Schwerpunkte in der informationswissenschaftlichen Ausbildung in Saarbrücken. Funktion und Auftrag der Medien (Presse, Hörfunk und Fernsehen, Btx, Videotext ...) werden u.a. thematisiert an den Mediengesetzen des In- und Auslandes. Eingeführt wird in Grundbegriffe, Modelle und Theorien zur Bedeutung und zur Auswirkung von Mediennutzung bzw. ihren Einfluß auf die Rezipienten. Daneben werden Produktionstechniken vorgestellt.

Publikumsinformation war früher "Einwegkommunikation", weil TV und Radio keine Interaktion des Teilnehmers mit dem Medium erlaubten. Heute nimmt im Schwerpunktbereich Publikumsinformation die Beschäftigung mit den individualisierten Massenmedien einen breiten Raum ein (Internet, "neue Medien", interaktives Fernsehen).



Hans-Bredow-Institut für Medienforschung (2000):
Internationales Handbuch für Hörfunk und Fernsehen 2000/2001

Merten, K.; Schmidt, S.J.; Weischenberg, S. (Hrsg., 1994). Die Wirklichkeit der Medien.
Eine Einführung in die Kommunikationswissenschaft. Opladen


Schwerpunkt Publikumsinformation:
http://is.uni-sb.de/studium/studienfuehrer/kap1. php#1.3

Sybille Krämer (2000): Medien, Computer, Realität. Wirklichkeitsvorstellungen und neue Medien.
Frankfurt/Main: Suhrkamp.
siehe auch: http://beat.doebe.li/bibliothek/b00324.html

Publizieren
(publishing)
Publizieren bezeichnet das Veröffentlichen eines (wissenschaftlichen oder literarischen) Werkes: Publizieren ist eine indirekte Form der Kommunikation und das unterscheidet es sowohl von der unmittelbaren Interaktion zwischen Menschen als auch von den technisch vermittelten Formen persönlicher Telekommunikation. Publizieren bezeichnet also einen räumlich und zeitlich entzerrten Kommunikationsprozess, der über ein Artefakt, die Publikation, übermittelt wird. (Quelle: Böhle, Knud: Elektronisches Publizieren. In: Buder, Rehfeld, Seeger, Strauch (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Ein Handbuch zur Einführung in die fachliche Informationsarbeit. München: Saur Verlag, 4.Aufl., 1997, S. 398)
Synonyme: Veröffentlichen, Publikation ; Unterbegriffe: Elektronisches Publizieren, Onlinepublikation, Offlinepublikation; verwandte Begriffe: Verlag, Informationsindustrie

Böhle, Knud; Riehm, Ulrich; Wingert, Bernd (1997): Vom allmählichen Verfertigen elektronischer Bücher - Ein Erfahrungsbericht (Frankfurt)

Weyher, Christina (2000): Electronic Publishing in der wissenschaftlichen Kommunikation. Potsdam


Encyclopædia Britannica: History of Publishing. http://www.britannica.com/eb/article?eu=117358&tocid=0&query=publishing , 1.8.2002

Institut für Bibliothekswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin: BID-Glossar - Auszug zum Thema elektronisches Publizieren / elektronische Publikationen http://141.20.126.21/~mbank/epub.html , 1.8.2002

Corporate Publishing: http://www.publishing1.de/publishing.htm , 1.8.2002

Publizistik
()

Publizistik (=Publizistikwissenschaft) ist eine wissenschaftliche Disziplin, die sich mit dem öffentlichen Austausch von Wissen unter Menschen beschäftigt, v.a. in der Massenkommunikation.

"Publizistikwissenschaft" wird häufig mit "Kommunikationswissenschaft" gleichgesetzt, obwohl sie sich eigentlich auf "öffentliche" Kommunikation beschränkt. Eine andere mögliche Unterscheidung ist die, dass die Publizistikwissenschaft als Geisteswissenschaft und Kommunikationswissenschaft als empirische Sozialwissenschaft angesehen werden kann (vgl. Wikipedia).


Elektronisches Publizieren; verwandter Begriff: Kommunikationswissenschaft

Jarren, Otfried; Bonfadelli, Heinz: Einführung in die Publizistikwissenschaft (UTB, Stuttgart, 2001)

Kunczik, Michael (2001): Publizistik. Ein Studienhandbuch (Uni-Tb GmbH, Stgt.)

Pürer, Heinz : Einführung in die Publizistikwissenschaft (Medien Vlgs.-Ges., K., 1998)


Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. http://www.dgpuk.de/

medienstudienfuehrer.de (2000). http://www.medienstudienfuehrer.de/.

10.8.2007
Qualitätsmaß
(quality metric)
Qualitätsmaße (bzw. Quantiätsmaße) im Information Retrieval sind Recall (etwa: Quantitätsmaß) und Precision (etwa: Qualitätsmaß).
Unterbegriffe: Recall, Precision; verwandte Begriffe: Information Retrieval
Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur


Querschnittsbereiche
(cross sectional areas)
Hier sind die Gegenstandsbereiche der Informationswissenschaft aufgeführt, die in andere Wissenschaftsbereiche (insb. die Informatik) hineinreichen.


RAK
()
Die formale Erschließung von Dokumenten im Bibliothekswesen beruht auf bestimmten Regelwerken. In deutschen Bibliotheken dient die RAK (Regeln zur Alphabetischen Katalogisierung) als Richtlinie für die Katalogisierung von Objekten. (Krischker 1997)
Synonym: Regeln für die alphabetische Katalogisierung; Verwandte Begriffe: Bibliothekssystem, Sachkatalog, alphabetischer Katalog, systematischer Katalog, OPAC
Krischker, U. (1997) Formale Analyse von Dokumenten. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 63-87

Regeln zur Alphabetischen Katalogisierung . http://user.cs.tu-berlin.de/~daniduck/AK2.html

Regeln zur Eintragung in den alphabetischen Katalog . http://www.christian-kirsch.de/rak/index.html

(30.07.02)
Ranking
(ranking)
Ranking bedeutet im Information Retrieval die Sortierung gefundener Dokumente nach ihrer möglichen Relevanz für die Anfrage des Informationssuchenden. Die => Suchmaschinen im WWW ordnen die gefundenen Seiten nach einem je eigenen Verfahren, das die Suchmaschinenbetreiber nicht bekannt geben. Denkbare Kriterien sind z.B. das Vorkommen des Suchwortes im Titel oder die Häufigkeit des Vorkommens des Suchwortes im Text.
Synonym: Relevance Ranking; verwandte Begriffe: Information Retrieval

Dirk van Eylen : AltaVista ranking of query results.
http://www.ping.be/dirk_van_eylen/avrank.html

Diann Rusch-Feja (1997): Informationsvermittlung, Informationsretrieval und Informationsqualität im Internet
http://www.mpib-berlin.mpg.de/DOK/zffbb.htm

Recall
(recall)
Die Ermittlung des "Recall" ist ein Mittel zur Bewertung der Effektivität eines IR-Systems. Mathematisch definiert wird er über folgende Formel:
Recall = Anzahl der gefundenen relevanten Dokumente geteilt durch die Anzahl aller relevanten Dokumente in der Datenbank. Der Recall kann somit einen Wert zwischen 0 und 1 annehmen. Ein Recall von 1 besagt, dass alle relevanten Dokumente der Datenbank gefunden wurden. Er ermöglicht also Schlüsse auf den Umfang der Datenbank. Zur Grobrecherche ist ein hoher Recall sinnvoll, denn neben den relevanten Dokumenten erhält man weitere möglicherweise interessante Dokumente, die für einen ersten Überblick hilfreich sein können.
Oberbegriff: Qualitätsmaße; verwandter Begriff: Precision
BEKAVAC, B.: Suche und Orientierung im WWW. Reihe: Schriften zur Informationswissenschaft, Bd. 37, Konstanz, 1999.

KNORZ, G.: Indexieren, Klassieren, Extrahieren. In: BUDER, REHFELD, SEEGER, STRAUCH (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Seiten 120-140, München, 1997.


LUCKHARDT, H.-D.: Information Retrieval.
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ir.php (last visited: 28.05.00)
Rechtsinformatik
(juridical informatics)
Die Rechtsinformatik befasst sich mit der Planung, Entwicklung und Nutzung von juristischen Informationssystemen sowie mit EDV-Recht.
Verwandte Begriffe: Datenschutz, Rechtsdatenbanken, JURIS, Urheberschutz im Internet

Juristisches Internetprojekt Saarbrücken:
http://www.jura.uni-sb.de/, 18.7.2000
Referenzdatenbank
(reference database)
R.en sind (neben Volltext-DBen und Fakten-DBen) ein spezieller Typ von Fachinformations-DBen, der ausser evtl. Titeln und Abstracts nur bibliographische Verweise auf Fachliteratur enthält. Im Gegensatz dazu sind in Volltext-DBen die kompletten (Text-)Dokumente enthalten. In Fakten-DBen recherchiert man, wenn man ein Faktum (= die kleinste denkbare Wissenseinheit) sucht; das kann eine Zahl oder ein Firmenname etc. sein. Typischerweise ergänzt das, was man in einer Fakten-DB findet, die Suchanfrage zu einem sinnvollen Aussagesatz. Z.B. ergänzt die Zahl "800" die Frage "Wann wurde Karl der Große gekrönt?" zu dem Satz "Karl der Große wurde 800 gekrönt".
Synonyme: Literaturdatenbank, bibliographische Datenbank; verwandte Begriffe: Volltextdatenbank, Faktendatenbank
Buder, M.; W. Rehfeld; Th. Seeger, D. Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur
Register
(register)
Ein R. ist ein nach besonderen Gesichtspunkten geordnetes Verzeichnis von Begriffen. Es wird als Zugang zu bestimmten Daten oder Stellen in Katalogen oder Datenbanken oder zu Textstellen eines gedruckten Werkes angelegt und ist alphabetisch oder systematisch geordnet. Ein Basisregister (basic index) enthält nur die (sinntragenden) Wörter aus den inhaltsbeschreibenden Teilen (Titel, Abstract, Deskriptoren) der Dokumentationseinheiten eines Dokumentationssystems (also nicht aus den Volltexten).
Synonym: Index; Unterbegriffe: basic index, Basisregister
Buder, M.; W. Rehfeld; Th. Seeger, D. Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur
relationale Datenbank
(Relational database)
Das relationale DB-Modell ist heute das am weitesten verbreitete. Die beschriebenen Objekte und ihre Eigenschaften werden in Tabellen (Relationen) dargestellt, die für die einzelnen Abfragen miteinander verknüpft werden.
Oberbegriff: Datenbank; verwandte Begriffe: Datenbanksystem, Online-Datenbank, SQL, Datenbasis
Knorz, G.: Datenbank-Entwurfsmethoden. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch: Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 4. Ausgabe. Saur Verlag, 1997

Simone Fühles-Ubach: Analysen zur Unschärfe in Datenbank- und Retrievalsystemen. Kap. 3.5 Relationale Strukturen: http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/ubach/kap3_5.html , (gelesen am 10.03.2004)

Andreas Kelz (1996), Relationale Datenbanken. http://v.hdm-stuttgart.de/~riekert/lehre/db-kelz/ , (gelesen am 10.03.2004)

Humboldt-Universität zu Berlin (1998), relationale Datenbanken. http://www.ib.hu-berlin.de/~is/rel-db2.htm , (gelesen am 10.03.2004)

Wolf-Fritz Riekert (2004): Foliensatz "Datenbanksysteme und Aufbau von Datenbanken". http://v.hdm-stuttgart.de/~riekert/lehre/db.pdf , (gelesen am 10.03.2004)

relationale Datenbank
()
Das relationale DB-Modell ist heute das am weitesten verbreitete. Die beschriebenen Objekte und ihre Eigenschaften werden in Tabellen (Relationen) dargestellt, die für die einzelnen Abfragen miteinander verknüpft werden.
Oberbegriff: Datenbank; verwandte Begriffe: Datenbanksystem, Online-Datenbank, Datenbankabfragesprache, SQL, Datenbasis
Knorz, G.: Datenbank-Entwurfsmethoden. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch: Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 4. Ausgabe. Saur Verlag, 1996
Knorz, G. (1996): Datenbank-Entwurfsmethoden. http://www.iuw.fh-darmstadt.de/methodik/publ/skript/db96/paper1.htm
4.4.2004

Simone Fühles-Ubach: Analysen zur Unschärfe in Datenbank- und Retrievalsystemen. Kap. 3.5 Relationale Strukturen:
http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/ubach/kap3_5.html

relevance feedback
(relevance feedback)
Durch das Verfahren des Relevance Feedback läßt sich im Information Retrieval schrittweise das Suchergebnis verbessern, indem man dem System relevante (ähnliche) Dokumente vorgibt. Das kann dadurch geschehen, dass man aus der Liste gefundener Dokumente die relevantesten heraussucht und das System beim nächsten Suchvorgang hierzu ähnliche Dokumente sucht.
Verwandte Begriffe: Ranking, Fachinformation, Dokumentationssprache, Datenbank, Internet Retrieval, Retrieval-Sprache, Host

Matthias Bank (1998): Alta Vista und Alta Vista Europe
http://www.ib.hu-berlin.de/~mbank/dienste/altavist.htm#relfeed

Hans-Jörg Becker und Arno Hartmann: WAIS für weltweite Informationssuche
http://www.htw.uni-sb.de/service/vortrag/wais/wais.html

Retrieval
(retrieval)
Im Information Retrieval ist das Retrieval (= Recherche) der Vorgang der Informationssuche selbst: Auswahl der Quelle, Formulierung der Anfrage, Eingabe der Suchfrage und evtl. Reformulierung der Anfrage.
Verwandte Begriffe: Informationserschließung, Indexierung, Dokumentation, Fachinformation, Dokumentationssprache, Datenbank, Internet Retrieval, Retrieval-Sprachen

Ferber, Reginald (2003): Information Retrieval. http://information-retrieval.de/irb/ir.html

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Information Retrieval.
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ir.php

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Automatische und intellektuelle Indexierung
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ind.php

J. Krause, R. Schwänzl: Global-Info, Slot3: Inhaltserschließung
http://www.mathematik.uni-osnabrueck.de/projects/slot3/workshop98II/KS.html

Ulrike Steffens: Information Retrieval: Grundlagen, Systeme und Integration.
http://www.sts.tu-harburg.de/~ul.steffens/biblio.pdf

(10.8.2007)

Retrieval-Funktionen
(retrieval functions)
Mit Retrieval-Funktionen sind die Funktionen, Operatoren und Operationen gemeint, mit deren Hilfe in einem Retrievalsystem die Suchanfrage formuliert bzw. variiert werden kann.
Unterbegriffe: Adjacency, Boolesche Operatoren, Trunkierung, Relevance Feedback; verwandte Begriffe: Information Retrieval,

Douglas Morton (1999): An Introduction to Searching Electronic Databases.
http://library.uwaterloo.ca/libguides/cdrom/introsrch_all.html

Bernard Bekavac (1998): Tutorial zur Suche im WWW/Internet.
http://www.inf-wiss.uni-konstanz.de/suche/such_tutorial.html

Retrieval-Sprache
(retrieval language)
Für das Suchen in elektronischen Datenbanken gibt es Retrievalsprachen (Abfragesprachen). Sie geben die Operatoren und Befehle für die Formulierung von Suchfragen vor.
Synonym: Abfragesprache; verwandte Begriffe: Information Retrieval, Host, Online-Datenbank
BEKAVAC, B.: Suche und Orientierung im WWW. Reihe: Schriften zur Informationswissenschaft, Bd. 37, Konstanz, 1999.

KIND, J.: Online-Dienste. In: BUDER, REHFELD, SEEGER, STRAUCH (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Seiten 280-317, München, 1997.


Die Retrievalsprache Messenger.
http://www.math.fu-berlin.de/litrech/r-guide/subsection3_7_3.html

LUCKHARDT, H.-D.: Information Retrieval.
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ir.php

Douglas Morton (1999): An Introduction to Searching Electronic Databases.
http://library.uwaterloo.ca/libguides/cdrom/introsrch_all.html

Bernard Bekavac (1998): Tutorial zur Suche im WWW/Internet.
http://www.inf-wiss.uni-konstanz.de/suche/such_tutorial.html

Schwarz, Iris (2002): Retrievalfunktionen - grundlegende Funktionen eines Retrievaltools
http://www.ib.hu-berlin.de/~is/Grundlagen/Retrievalsprache.htm

(last visited: 10.09.02)
Robot
(Robot)
Robots haben die Aufgabe, die Inhalte des WWW automatisch und systematisch zu erfassen und suchbar zu machen. Sie stellen das Material bereit, das über Suchmaschinen durchsucht werden kann.
Verwandte Begriffe: Internet Retrieval, Suchmaschinen, WWW

The Web Robots Pages: http://www.robotstxt.org/wc/robots.html, 22.7.2002

Christian Weyer: Robots & Spiders(1996). http://www.informatik.tu-darmstadt.de/VS/Lehre/WS95-96/Proseminar/cw/

Robot
(robot)
Robots haben die Aufgabe, die Inhalte des WWW automatisch und systematisch zu erfassen und suchbar zu machen. Sie stellen das Material bereit, das über Suchmaschinen durchsucht werden kann.
Verwandte Begriffe: Internet Retrieval, Suchmaschinen, WWW

The Web Robots Pages: http://www.robotstxt.org/wc/robots.html, 22.7.2002

Christian Weyer: Robots & Spiders(1996). http://www.informatik.tu-darmstadt.de/VS/Lehre/WS95-96/Proseminar/cw/

Robot
()
Robots haben die Aufgabe, die Inhalte des WWW automatisch und systematisch zu erfassen und suchbar zu machen. Sie stellen das Material bereit, das über Suchmaschinen durchsucht werden kann.
Verwandte Begriffe: Internet Retrieval, Suchmaschinen, WWW

The Web Robots Pages: http://www.robotstxt.org/wc/robots.html, 22.7.2002

Christian Weyer: Robots & Spiders(1996). http://www.informatik.tu-darmstadt.de/VS/Lehre/WS95-96/Proseminar/cw/

Rundfunk
(broadcasting)
"Sammelbegriff für die Massenmedien Fernsehen und Hörfunk. Laut Rundfunkstaatsvertrag [§2,(1)] ist Rundfunk die '... für die Allgemeinheit bestimmte Veranstaltung und Verbreitung von Darbietungen aller Art in Wort, in Ton und in Bild unter Benutzung elektromagnetischer Schwingungen ohne Verbindungsleitung oder längs oder mittels eines Leiters. Der Begriff schließt Darbietungen ein, die verschlüsselt verbreitet werden oder gegen besonderes Entgelt empfangbar sind, sowie Fernsehtext.' Der Rundfunk unterliegt der Regelungs- und Gesetzgebungskompetenz der Länder."
Medien-Glossar von www.mediendaten.de:
http://www.mediendaten.de/gesamt/medienglossar/glossar_rf.html


Unterbegriffe: Fernsehen, Hörfunk; verwandte Begriffe: Publikumsinformation, Medien, Massenmedien, Presse
Hans-Bredow-Institut für Medienforschung (2000):
Internationales Handbuch für Hörfunk und Fernsehen 2000/2001

Merten, K.; Schmidt, S.J.; Weischenberg, S. (Hrsg., 1994). Die Wirklichkeit der Medien.
Eine Einführung in die Kommunikationswissenschaft. Opladen


Medien-Glossar von www.mediendaten.de:
http://www.mediendaten.de/gesamt/medienglossar/glossar_rf.html

Hanni Chill, Hermann Meyn (1998): Massenmedien (Informationen zur politischen Bildung)
http://www.bpb.de/info-franzis/info_260/body_i_260.html

Rundfunk
(broadcasting service)
"Sammelbegriff für die Massenmedien Fernsehen und Hörfunk. Laut Rundfunkstaatsvertrag [§2,(1)] ist Rundfunk die '... für die Allgemeinheit bestimmte Veranstaltung und Verbreitung von Darbietungen aller Art in Wort, in Ton und in Bild unter Benutzung elektromagnetischer Schwingungen ohne Verbindungsleitung oder längs oder mittels eines Leiters. Der Begriff schließt Darbietungen ein, die verschlüsselt verbreitet werden oder gegen besonderes Entgelt empfangbar sind, sowie Fernsehtext.' Der Rundfunk unterliegt der Regelungs- und Gesetzgebungskompetenz der Länder."
Medien-Glossar von www.mediendaten.de:
http://www.mediendaten.de/gesamt/medienglossar/glossar_rf.html


Unterbegriffe: Fernsehen, Hörfunk; verwandte Begriffe: Publikumsinformation, Medien, Massenmedien, Presse
Hans-Bredow-Institut für Medienforschung (2000):
Internationales Handbuch für Hörfunk und Fernsehen 2000/2001

Merten, K.; Schmidt, S.J.; Weischenberg, S. (Hrsg., 1994). Die Wirklichkeit der Medien.
Eine Einführung in die Kommunikationswissenschaft. Opladen


Medien-Glossar von www.mediendaten.de:
http://www.mediendaten.de/gesamt/medienglossar/glossar_rf.html

Hanni Chill, Hermann Meyn (1998): Massenmedien (Informationen zur politischen Bildung)
http://www.bpb.de/info-franzis/info_260/body_i_260.html

Edgar Lersch: Deutsche Rundfunkgeschichte 1923-1990. http://www.medienkomm.uni-halle.de/lersch/rundfunkgesch.shtml , 2.10.2002

Helgo Ollmann (1997): Die Rundfunksituation in der Bundesrepublik Deutschland. http://home.wtal.de/ollmann/RUNDFUNKSITUATION/RUNDFUNKSITUATION.htm , 2.10.2002

Sachkatalog
()
Ein Sachkatalog führt die Literatur einer Bibliothek sachlich geordnet auf. Er erschließt die Dokumente nach ihrem Inhalt. Dadurch ist neben der formalen Erfassung durch alphabetische Kataloge auch ein inhaltlicher Zugriff auf die Dokumente möglich. Man unterscheidet dabei zwischen dem Schlagwortkatalog und dem systematischen Katalog. Ein bekannter Vertreter des Sachkatalogs ist der Eppelsheimer Katalog. (Quelle: http://www.germanistik.rwth-aachen.de/leuchtturm/download/glossar.htm )
Synonym: systematischer Katalog; Verwandte Begriffe: alphabetischer Katalog, Bibliothekswesen, OPAC, virtuelle Bibliothek, digitale Bibliothek, Katalogisierung, Schlagwortkatalog

Hacker (2000): Bibliothekarisches Grundwissen. München et al.: Saur


Einführung: Was ist eine virtuelle Bibliothek? http://www.fh-hannover.de/bibl/vb/einf_was.htm

Robert Funk: Organisationsformen von Bibliotheken : http://www.ib.hu-berlin.de/~rfunk/fernstudium/biborg.html

Institut für Bibliothekswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. http://www.ib.hu-berlin.de/

Die Düsseldorfer Virtuelle Bibliothek: Bibliotheken und Bibliothekarisches : http://www.uni-duesseldorf.de/WWW/ulb/bib.html

Informationswissenschaft Saarbrücken (2002): Bibliotheken : http://server02.is.uni-sb.de/courses/ident/themen/bibliotheken/

Glossar zur Literaturrecherche - Sachkatalog. http://www.germanistik.rwth-aachen.de/leuchtturm/download/glossar.htm

Dokumentenerschließung in Katalogen . http://www.christian-kirsch.de/rak/index.html.

(30.07.02)
Satellitenbüro
(Satellite Office / Satellite Authority)
Bei dem Satellitenbüro handelt es sich um firmeneigene Arbeitsstätten, die aus der Unternehmenszentrale ausgelagert wurden und mit notwendigen Einrichtungen, Diensten und Infrastrukturkomponenten ausgestattet sind.


Verwandte Begriffe: Nachbarschaftsbüros, Telecenter; Oberbegriff: Telearbeit

Werner Dostal (1985): Telearbeit. Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Kapitel 1.1.2 „Satellitenbüros“. http://doku.iab.de/mittab/1985/1985_4_MittAB_Dostal.pdf zuletzt abgerufen am 20.02.04
Satellitentechnik
(Satellite Technology)
Bei Satellitentechnologie werden wie bei der Telekommunikationstechnik analoge und digitale Nachrichten und Informationen zwischen räumlich getrennten Teilnehmern übermittelt. Ein Satellit ist ein spezialisierter drahloser Sender / Empfänger, der mit einer Rakete in eine Umlaufbahn um die Erde gebracht wird.


searchNetworking.com: http://searchnetworking.techtarget.com/sDefinition/0,,sid7_gci212939,00.html , 1.8.2002
Schema-Theorie
(schema theory)

"Kern der schematheoretischen Vorstellung des Lernens ist die Annahme, dass im frühen Kindesalter durch umweltbezogenes Handeln Schemata erworben werden und aus diesen allmählich kognitive Konzepte entstehen, die wie Leerstellen auf verschiedene Situationen anwendbar sind. Die Leerstellen wirken beim Lernen wie Erwartungen, sie werden aus dem neuen Bedeutungszusammenhang heraus inhaltlich gefüllt. Dabei stellt ein Schema natürlich auch eine Komplexitätsreduktion der Umwelt dar. Diese allerdings macht den Menschen überhaupt erst lebensfähig."

teachsam.de (2000): Anwendungswissen Schematheorie.
Kognition, Behaviorismus, Konstruktivismus, Lernen, Entwicklungspsychologie; Oberbegriff: Kognitionswissenschaft
Brosius, Hans-Bernd (1991): Schema-Theorie – ein brauchbarer Ansatz in der Wirkungsforschung? In: Publizistik (3) 1991, S. 285-297.

Fachgebärdenlexikon Psychologie: Schema-Theorie. http://www.sign-lang.uni-hamburg.de/Projekte/PLEX/Plex/Lemmata/S-Lemma/Schema-T.htm Universität Hamburg, (gelesen: 23.05.04)

Schlagwort
(keyword)
Ein Schlagwort ist ein Indexelement, das zur inhaltlichen Beschreibung eines Dokuments verwendet wird, obwohl es darin nicht explizit (vom Wortlaut her gesehen) vorkommen muss, was eine bessere Inhaltsbeschreibung ermöglichen kann.
Oberbegriff: Additionsmethode;
Verwandte Begriffe: Stichwort, Indexierung, Deskriptor, thesaurusbasierte Erschließung

Salton, Gerard; McGill, Michael J.: Information Retrieval: Grundlegendes für Informationswissenschaftler. - Hamburg [u.a.]: McGraw-Hill, 1987.

Knorz, G. (1997). Indexieren, Klassieren, Extrahieren. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 120-140


Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Information Retrieval
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ir.php

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Automatische und intellektuelle Indexierung
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ind.php

(16.10.2002)

Schlagwortkatalog
()
Ein Sachkatalog erschließt - im Gegensatz zum alphabetischen Katalog - Dokumente /Objekte inhaltlich. Dabei wird unterschieden zwischen dem systematischen Katalog und dem Schlagwortkatalog. Der systematische K. listet die Bestände nach Sachgebieten auf, der Schlagwortkatalog hingegen listet die Dokumente wie in einem Lexikon nach allgemeingängigen Begriffen ("Schlagwörtern") auf. (Quelle: http://www.stub.unibe.ch/stub/vorl98/referenten/barth2.html)
Verwandte Begriffe: Oberbegriff: Sachkatalog ; Verwandte Begriffe : Schlagwort, systematischer Katalog, Bibliothekssystem, OPAC
Gaus, W. ( 1995) : Dokumentations – und Ordnungslehre. Berlin Springer-Verlag, S. 83 - 88.

Glossar zur Literaturrecherche - Begriffsdefinition. http://www.germanistik.rwth-aachen.de/leuchtturm/download/glossar.htm

Exkurs zur Katalogkunde . http://www.stub.unibe.ch/stub/vorl98/referenten/barth2.html

(30.07.02)
schriftliche Befragung
(written survey)
Methode der Datenerhebung, bei der sich Personen schriftlich zum jeweiligen Erhebungsgegenstand äußern (z. B. per Fragebögen, Einsendecoupons). (eigener Definitionsvorschlag)

Vahlens Großes Wirtschaftslexikon, Verlag Beck, Verlag F. Vahlen, München, Band 1, A - K, 1987
schriftliche Befragung
(written survey)
Methode der Datenerhebung, bei der sich Personen schriftlich zum jeweiligen Erhebungsgegenstand äußern (z. B. per Fragebögen, Einsendecoupons). (eigener Definitionsvorschlag)

Vahlens Großes Wirtschaftslexikon, Verlag Beck, Verlag F. Vahlen, München, Band 1, A - K, 1987
Schulen ans Netz
("schools to the web")
"Schulen and Netz" ist eine gemeinsame Initiative der Bundesregierung und der Deutschen Telekom. Bis Oktober 2001 wurden alle 35 000 allgemeinbildenden Schulen in Deutschland, die Interesse bekundet hatten, kostenlos mit einem Internetzugang ausgestattet.
Oberbegriffe: Bildung in der Informationsgesellschaft, Internet und Schule; Multimedia im Unterricht; Verwandte Begriffe: Informationsgesellschaft, Lernsoftware, Informationskompetenz

Schulen ans Netz e.V.: http://www.san-ev.de/ . (25.7.2002)

Veröffentlichungen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zum Thema "Information und Kommunikation": http://www.bmbf.de/download_5165.html . (25.7.2002)

SDI
(SDI (Selective Dissemination of Information))
Selective Dissemination of Information (SDI) bezeichnet eine Form der Informationsversorgung, bei der eine Informationsvermittlungsstelle Informationssuchende periodisch nach einem vorgegebenen Anforderungsmuster (Interessenprofil, Benutzerprofil) mit Informationen (z.B. über Neuerscheinungen in der Literatur) versorgt.
verwandte Begriffe: Informationsvermittlung

Funk/Lausberg: Typologie der Informationsdienstleistungen
http://www.ib.hu-berlin.de/~rfunk/lv/scripts/typidl.html

semantische Relation
(semantic relation)
Die inhaltliche Beschreibung von Texten ist auf verschieden komplexen Ebenen denkbar, von denen die Beschreibung durch Stichwörter und Schlagwörter (siehe Indexierung) die einfachste und die semantische Beschreibung die komplexeste ist. Im Gegensatz zur syntaktischen Relation, die die syntaktische Beziehung zwischen zwei grammatischen Einheiten x und y bezeichnet, z.B. "x ist Subjekt von y", drückt die semantische Relation aus, welche Rolle eine Einheit spielt. In dem Satz "Der Schlüssel öffnet die Tür" ist "Schlüssel" - syntaktisch gesehen - Subjekt, hat aber die semantische Rolle "Instrument". In "Der Mann öffnet die Tür" ist "Mann" zwar auch Subjekt, gleichzeitig aber "Handelnder/Agent".
Synonym: semantische Rolle, Tiefenkasus, thematische Rolle; verwandte Begriffe: grammatische Beschreibung, syntaktische Relation
Charles Fillmore (1968): The Case for Case. In: E. Bach, R.T. Harms (1968, Hrsg.): Universals in Linguistic Theory. New York. 1-88
Wikipedia: Semantische Rolle: http://de.wikipedia.org/wiki/Semantische_Rolle (9.7.2008)

Semantische Verfahren
(semantic methods)

Unter den informationslinguistischen Verfahren der automatischen Indexierung stellen die semantischen die komplexesten dar. Praktisch einsetzbare Verfahren sind bisher allerdings nicht entwickelt worden. Sie wären da sinnvoll, wo eine tiefer gehende inhaltliche Beschreibung benötigt wird. Zur Abgrenzung der verschiedenen Verfahren ein Beispiel. Zu indexieren ist der Satz “Pferde können Baumstämme ziehen”. Ein morphologisch-lexikalisches Verfahren produziert die Indextermini “Pferd” und “Baumstamm”, ein syntaktisches evtl. den komplexen Terminus “das Ziehen von Baumstämmen durch Pferde”. Ein semantisches Verfahren produziert eine tiefensemantische Beschreibung etwa in der Art:

Handelnder (nicht menschlich): Pferd
Handlung: Ziehen
Objekt (unbelebt): Baumstamm

vgl. Knorz 1997, Kapitel 4 „Entwurfsentscheidungen bei der Auslegung eines Indexierungsverfahrens“


Oberbegriff: Automatische Indexierung, Informationslinguistische Verfahren;
Verwandte Begriffe: Information Retrieval, Thesaurus, intellektuelle Indexierung, computergestützte Indexierung, automatische Indexierung, Freitextverfahren, Statistische Verfahren, Morphologisch-lexikalische Verfahren, syntaktische Verfahren, linguistische Analyse

DIN 31623. Indexierung zur inhaltlichen Erschließung von Dokumenten. Berlin 1988

Knorz, G. (1997). Indexieren, Klassieren, Extrahieren. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation.

Lustig, G. (Hrsg., 1986). Automatische Indexierung zwischen Forschung und Anwendung. Hildesheim et al.: Olms

Nohr, Holger (2001). Automatische Indexierung. Einführung in betriebliche Verfahren, Systeme und Anwendungen. Potsdam: Verlag für Berlin-Brandenburg


Automatische und intellektuelle Indexierung:
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ind.php,18.7.2000

Harald. H. Zimmermann: Automatische Indexierung und elektronische Thesauri.
http://www.rz.uni-duesseldorf.de/WWW/ulb/mil_zimm.htm

(16.10.2002)

serendipity
(serendipity)
Serendipity bezeichnet das Phänomen, dass auf der Suche nach einer bestimmten Information das ursprüngliche Ziel aus dem Auge "verloren gehen kann", weil so viel Interessantes gefunden wird. Dieser Effekt kann beim Browsing auftreten und ist nicht nur auf das Internet beschränkt (vgl. Goethe lost in Hyperspace ) .
Verwandte Begriffe: Lost-in-Hyperspace, Backtracking, Navigation, Browsing, kognitiver Overhead

Kuhlen, R. (1997). Hypertext. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur, 355-369


Heinz-Dirk Luckhardt (2001): Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Das WWW als Informationsmedium. http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/infomediumwww , 9.3.2004

Stefan Münz: Begriffe rund um Hypertext. http://www.selfhtml.teamone.de/intro/hypertext/begriffe.htm , 9.3.2004

Server
(Server)
Ein Server ist
(a) ein zentraler Rechner in einem Netzwerk, der Programme, Daten und Dienste bereitstellt, die von angeschlossenen Rechnern (= Clients) benötigt werden.
(b) ein Softwareprogramm, das einen Rechner befähigt, Serverdienste zu leisten.
verwandte Begriffe: Client; Unterbegriff: Mail-Server; Oberbegriff: Client-Server-Architektur;

Netlexikon: http://netlexikon.akademie.de/query;q=Server;ARTICLESTATUS=public

(08.07.2002)
SGML
(SGML)
Standard Generalized Markup Language, normierte Auszeichnungssprache zur Beschreibung strukturierter Texe, die es ermöglicht, Dokumente unabhängig von der Form ihres späteren Ausdrucks (Lay-out) archivieren, weitergeben und in andere Dokumentstrukturen umwandeln zu können. Die 1986 verabschiedete SGML ist als Metasprache zu verstehen, die verschiedene Anwendungen ermöglicht; die bekannteste Anwendung ist HTML. Im Gegensatz zu HTML ist XML ein Ausschnitt aus SGML. (Quelle: Brockhaus. Die Enzyklopädie in 24 Bänden. Leipzig, Mannheim: F.A. Brockhaus, 1996, 20.Auflage, 5. Bd., S. 254.)
HTML, DTD, DSSSL

Riehm, Ulrich/Böhle, Knud/Wingert, Bernd/Gabel-Becker, Ingrid: Elektronisches Publizieren: eine kritische Bestandsaufnahme. Berlin/Heidelberg/New York u.a: Saur Verlag, 1992, S.75-110).

Rieger, Wolfgang: SGML für die Praxis: Ansatz und Einsatz von ISO 8879. Berlin: Springer Verlag, 1994.


The Cover Pages Web Site: SGML and XML as (Meta-) Markup Languages. http://xml.coverpages.org/sgml.html , 2.8.2002

Thomas Hofmann, Ursula Raithelhuber (1998): SGML / XML .http://www.th-o.de/sgml/hist/sgmlv.htm , 2.8.2002

Simulation
(simulation)
Das Ziel von Simulationen ist das explorative Erlernen komplexer und vernetzter Zusammenhänge. Simulationen bieten dem Lernenden ein Experimentierfeld und somit weder strukturierte Informationen noch ein klar definiertes Problem. Die Erarbeitung des Lösungsweges ist Teil des Lernprozesses. Es gibt unterschiedliche Arten von Simulationen, am bekanntesten ist die Simulation von Maschinen und Fahrzeugen (z.B. Flugsimulatoren zur Pilotenausbildung).
Oberbegriff: Lernsoftware; Verwandte Begriffe: Multimedia im Unterricht, Computerunterstütztes Lernen

Schulmeister, R. (1996): Grundlagen hypermedialer Informationssysteme. Bonn

Kalkbrenner, G. (1996): Computerunterstütztes Lernen und Teledienste. Wiesbaden.


Informatik Uni Würzburg: (Definition und Beispiele):

http://ki.informatik.uni-wuerzburg.de/forschung/publikationen/studienarbeiten/faulhaber/kap4-1-6.html

Von Klassischen Lernprogrammen zu den modernen Multimediaprogrammen:

http://bildung.freepage.de/cgi-bin/feets/freepage_ext/41030x030A/rewrite/airwolf007/Kapitel2/kapitel2.htm


(Alle Links zuletzt geprüft am 23.05.04)
SMTP
(SMTP)
SMTP (Simple Mail Transfer Protocol): Dieses wird dann verwendet, wenn Mails direkt verschickt werden und nicht bei einem Mail-Server (wie z.B. gmx) zwischengelagert werden. Nachteil: eingehende Mails können nur dann ausgeliefert werden, wenn der Empfänger gerade ?online? ist.
Oberbegriff: E-Mail

Internet: Werkzeuge und Dienste.
http://www.computec.ch/dokumente/tcp-ip/internet_werkzeuge_und_dienste/inetbuch

Wikepedia Enzyklopädie:
http://de.wikipedia.org/wiki/SMTP

Aktualisiert am 22.04.2004

SMTP
(SMTP)
SMTP (Simple Mail Transfer Protocol): Dieses wird dann verwendet, wenn Mails direkt verschickt werden und nicht bei einem Mail-Server (wie z.B. gmx) zwischengelagert werden. Nachteil: eingehende Mails können nur dann ausgeliefert werden, wenn der Empfänger gerade „online“ ist.
Oberbegriff: E-Mail

Software
(software)
Programme, die auf einer Rechenanlage eingesetzt werden können. Man unterscheidet Systemsoftware und Anwendungssoftware. Zur Systemsoftware zählen die Programme, die für den korrekten Ablauf einer Rechenanlage erforderlich sind, sowie alle Programme, die die Programmerstellung unterstützen (z.B. Übersetzer und Testwerkzeuge) und allgemeine Dienstleistungen bereitstellen (z.B. Formatierung von Disketten, Verwaltung von Dateien, Übermittlung von Nachrichten). Die Anwendungssoftware dient zur Lösung von Benutzerproblemen, z.B. zur Buchhaltung, Simulation oder Bestimmung von Integralen. Die Vorsilbe ?Soft? verdeutlicht, dass es sich bei der Software um leicht veränderbare Komponenten einer Rechenanlage handelt.
Unterbegriffe: Anti-Viren-Software, Präsentationssoftware, Tonbearbeitung, Videobearbeitung, Autorensystem, Datenbanksoftware, Editoren, Grafikverarbeitung, Internet-Tools, Komprimierungssoftware, Lernsoftware; Verwandte Begriffe: Hardware
Schneider, Hans-Jochen (Hrsg., 1998): Lexikon Informatik und Datenverarbeitung. München/Wien: Oldenbourg-Verlag

Buder, Marianne; Rehfeld, Werner; Seeger, Thomas; Strauch, Dietmar: Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation; Ein Handbuch zur Einführung in die fachliche Informationsarbeit (1997) (München)


Akademie.de (1999): Netlexikon [Stichwort "Software"]. http://netlexikon.akademie.de/query;q=Software ( 31.03.2004 );
Software-Ergonomie
(software ergonomics)
Das Ziel software-ergonomischer Arbeiten ist, dem Benutzer in seiner Arbeitsumgebung Programme zur Verfügung zu stellen, die der Ungeübte schnell erlernt, der Routinierte produktiv und fehlerfrei anwendet. Software-Ergonomie lehrt Grundregeln und Methoden, die psychologischen und arbeitsorganisatorischen Anforderungen an die Software zu erfassen und in der Programmentwicklung zu berücksichtigen.
Verwandte Begriffe: Usability; Oberbegriff: Mensch-Maschine-Schnittstelle

Herczeg, Michael(1994): Software-Ergonomie : Grundlagen der Mensch-Computer-Kommunikation, Addison-Wesley

DIN EN ISO 9241 Ergonomische Anforderungen für Bürotätigkeiten mit Bildschirmgeräten, insbesondere Teil 10: Grundsätze der Dialoggestaltung, Berlin , 1992-2002

Shneiderman, Ben (1980): Software Psychology. Winthrop-Verlag

Richenhagen, Gottfried/Pruemper, Jochen/Wagner, Joachim(1997): Handbuch der Bildschirmarbeit - Mit einer Kommentierung der neuen BildscharbV, Luchterhand-Verlag


Hellbardt, Günther (2002): Software-Ergonomie (Vorlesungsmaterialien)
http://www1.informatik.uni-jena.de/Lehre/SoftErg/swe_001.htm

Beat Döbeli Honegger(1997-2002): Beats Biblionetz Begriffe HCI/MMI (Human-Computer-Interaction)
http://beat.doebe.li/bibliothek/w00631.html

Beat Döbeli Honegger(1997-2002): Beats Biblionetz Begriffe Software-Engineering
http://beat.doebe.li/bibliothek/w00488.html

ergo-online: Grundwissen Software-Ergonomie
http://www.sozialnetz-hessen.de/ergo-online/ergo_frame1.htm

Institut für Software-Ergonomie und Usability Zürich.
http://www.usability.ch/

Usability Forum – Informationen zu Software-Ergonomie und Human Computer Interaction:
http://www.usability-forum.com/

Sozialpsychologie
()
Die S. beschäftigt sich mit Verhalten, Erleben und Bewusstsein des Menschen in seinem sozialen Umfeld.

Social Psychology Textbooks:
http://www.socialpsychology.org/texts.htm


Fachgruppe Sozialpsychologie:
http://www.sozialpsychologie.de/

Soziologie
()
(lat. socius: Gefährte, Geselle und griech. logos: Wort, Vernunft) die Lehre von der Gesellschaft. Sie befasst sich mit den verschiedenen Formen der menschlichen Gesellschaftsbildung, -entwicklung und -funktionsweisen; untersucht die möglichen Aspekte, die auf die Bewegung eines sozialen Gefüges Einfluss haben, wie z. B. Interaktion zwischen sozialen Gruppen, Organisationen und Institutionen und ihre gesamtgesellschaftliche Bedeutung. Die Soziologie weist zahlreiche Berührungspunkte mit anderen Sozialwissenschaften auf, z. B. Volkswirtschaft, Politikwissenschaft, Ethnologie und Sozialpsychologie (eigener Definitionsvorschlag).
Gesellschaftswissenschaft
Reinhold Soziologie-Lexikon, Oldenbourg Verlag, München, Wien, 3. Aufl., 1997
Deutsche Gesellschaft für Soziologie: http://www.soziologie.de/

Speichermedium
(storage medium)
(Vorwiegend elektronische) Medien zur Speicherung von Daten, z.B. Disketten, Festplatten, RAM-Speichermodule, CD-ROM, aber auch Papier. Bei den elektronischen Medien unterscheidet man optische und magnetisierbare Medien.
Unterbegriffe: CD-Rom, Festplatte, DVD, Diskette, Festplatte

Computerlexikon.com-Definition: http://www.computerlexikon.com/?w=1&q=818 . (23.05.2004)
Spezialdisziplinen
(special disciplines)
Mit S. sind die Wissenschaften und Disziplinen gemeint, die den "Informationswissenschaften" zugeordnet werden können und auf die die heutige Informationswissenschaft z.T. zurückgeht: Archivkunde, Bibliothekswissenschaft, Informations- und Dokumentationskunde und Museumskunde.


Sprachbarriere
(language barrier)
Mit "Sprachbarrieren" sind alle Hindernisse für die internationale Kommunikation gemeint, die sprachliche Ursachen haben. Instrumente zu ihrer Überwindung sind die maschinelle Übersetzung und die multilinguale Indexierung, aber auch mehrsprachige Glossare und Lexika.
Oberbegriff : Problemfelder, verwandte Begriffe: maschinelle Übersetzung, Indexierung, Wissenskluft

Margarete Payer - Sprachbarrieren: Vielfalt der Sprachen und Verkehrssprachen . http://www.payer.de/kommkulturen/kultur031.htm .

Virtuelles Handbuch der Informationswissenschaft : Sprachbarrieren . http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/wissord/sprachbarrieren.php .

(9.8.2007)
Sprachbarrieren
(language barrier)
Mit "Sprachbarrieren" sind alle Hindernisse für die (internationale) Kommunikation gemeint, die sprachliche Ursachen haben. Man kann intralinguistische (innerhalb von Sprachgemeinschaften) und interlinguistische (zwischen Sprachgemeinschaften) Barrieren unterscheiden. Instrumente zur Überwindung letzterer sind die maschinelle Übersetzung und die multilinguale Indexierung, aber auch mehrsprachige Glossare und Lexika. Erstere erfordern die Vermittlung zwischen Sprachebenen, regionalen Färbungen, Fach- und Allgemeinsprache etc.
Verwandte Begriffe: Maschinelle Übersetzung, multilinguale Indexierung, Lexika, Kommunikation

Spracherkennung
(speech recognition)
Erkennung und Verarbeitung gesprochener Sprache durch Computer
Synonym: speech recognition; verwandte Begriffe: Spracherzeugung, Sprachsynthese
Kolb, Dorothee (1997): Natürlichsprachige Mensch-Maschine-Kommunikation unter Verwendung gesprochener Sprache. Magisterarbeit, Saarbrücken. S. 76. IB-282-4239

Schukat-Talamazzini, E.G. (1995): Automatische Spracherkennung


Torsten Berger: Wie funktioniert computerbasierte Spracherkennung? http://r5.mnd.fh-wiesbaden.de/stud/berger/speech_r.html . ( 9.7.2008 )

Dafydd Gibbon: Gesprochene Sprache (1997): http://coral.lili.uni-bielefeld.de/Classes/Summer97/ExpPhon/gibbonchap2eps/ . ( 9.7.2008 )

Projekt Verbmobil : http://verbmobil.dfki.de/ . ( 9.7.2008 )

Spracherkennung - Eine Ausarbeitung von Siegmund Barton, Torsten Maier und Sven Wesseling im Rahmen einer Lesung von WS 96/97, Prof. Dr. Ing. Behrens FH Friedberg http://monet.fh-friedberg.de/users/secunet/sprache/sprache.htm . ( 9.7.2008 )

Marktübersicht Spracherkennungssoftware: http://www.softguide.de/software/spracherkennung.htm (9.7.2008)

Sprachmodellierung
()
Unter Sprachmodellierung versteht man die Formalisierung menschlicher Sprachfähigkeit mit Hilfe grammatischer Modelle. In linguistischen Modellen werden Grammatiken wie Phrasenstrukturgrammatiken oder Dependenzgrammatiken eingesetzt, statistische Modelle (v.a. in der automatischen Spracherkennung) benutzen Übergangswahrscheinlichkeiten zwischen Wörtern bzw. Wortfolgen.
Verwandte Begriffe: Grammatikmodell, Computerlinguistik, Spracherkennung
Batori, I.S./Lenders, W. et al. (eds.), 1989. Computational Linguistics. An international handbook of computer oriented language research and applications. Berlin, New York: de Gruyter (= Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. Bd. 4)

Schmitz, Ulrich, 1992. Computerlinguistik. Eine Einführung. Opladen: Westdeutscher Verlag.


Roland Hausser: Lectures on "Foundations of Computational Linguistics".
http://www.linguistik.uni-erlangen.de/~rrh/Slides.html

Wolfgang Wahlster: VERBMOBIL Erkennung, Analyse, Transfer, Generierung und Synthese von Spontansprache
http://verbmobil.dfki.de/Vm.Info.Phase2.html

Matthias Süncksen, Markus Reinsch: Verteiltes Parsing natürlicher Sprache.
http://coli.lili.uni-bielefeld.de/~milde/seminare/seminar.w94/paralleles_parsing/parallel.html

Sprachsynthese
(speech synthesis)
Erzeugung gesprochener Sprache durch Computer.
Synonym: Sprachgenerierung, Spracherzeugung; Unterbegriffe: Text-to-Speech, Concept-to-Speech; verwandter Begriff: Spracherkennung
Kolb, Dorothee (1997): Natürlichsprachige Mensch-Maschine-Kommunikation unter Verwendung gesprochener Sprache. Magisterarbeit, Saarbrücken. S. 76. IB-282-4239

The talking web (Sprachsynthese im Web): http://talkingweb.yuri.at/ . ( 9.7.2008 )

Dafydd Gibbon: Gesprochene Sprache (1997): http://coral.lili.uni-bielefeld.de/Classes/Summer97/ExpPhon/gibbonchap2eps/ . ( 9.7.2008 )

Projekt Verbmobil : http://verbmobil.dfki.de/ . ( 9.7.2008 )

Universität Bonn: Sprachsynthese. http://www.ifk.uni-bonn.de/forschung/abteilung-sprache-und-kommunikation/phonetik/sprachsynthese( 9.7.2008 )

Das MBROLA-Projekt: http://tcts.fpms.ac.be/synthesis/

Sputnik-Schock
(Sputnik shock)
Der sogenannte Sputnikschock (1957) wird zu den Ereignissen gerechnet, die in den 50er und 60er Jahren des 20sten Jahrhunderts die Bedeutung von Information und Dokumentation ins Bewusstsein der Politik rückten.
Verwandte Begriffe: Fachinformationsprogramm, Fachinformation, IUD-Programm
Buder, M.; W. Rehfeld; Th. Seeger, D. Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur
Heinz-Marloth (1996): Zeittafel zur internationalen Entwicklung des Informationswesens nach 1945
http://fs-infowiss.phil.uni-sb.de/BuFaTa/thesen.marloth.html#Zeit, 18.7.2000

Michael Krauss (1995): Der Sputnik-Schock und die Entwicklung der Informationspolitik in der Bundesrepublik Deutschland
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs1.php, 18.7.2000

SQL
(SQL)
SQL (structured query language) ist eine Abfragesprache für => (relationale) Datenbanken.
Oberbegriff: Retrieval-Sprache; Verwandte Begriffe: Datenbank
RRzN Hannover (1999): Datenbanken und SQL am Beispiel Oracle. 1.Auflage.

Matthiessen, Günter/ Unterstein, Michael (1998): Relationale Datenbanken und SQL. Addison-Wesley.


Einführung in SQL: http://www.perlunity.de/perl/datenbanken/sql.shtml
Statistik
(statistics)
In der Statistik geht es um die Erhebung und Auswertung von Daten über bestimmte Untersuchungsobjekte. Zu einer statistischen Untersuchung gehören die Auswahl der Objekte, Datenerhebung, -erfassung, -aufbereitung, -darstellung und -analyse.
Verwandte Begriffe: empirische Sozialforschung, Informationsanalyse, Systemanalyse, Datenerhebung, Datenanalyse, Mathematik
Josef L. Staud (1997): Statistische Informationen. In: Buder, M., Rehfeld, W., Seeger, T., Strauch D. (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur. 4. Auflage, S. 327-340

Michael Kluck (1997): Methoden der Informationsanalyse. In: Buder, M., Rehfeld, W., Seeger, T., Strauch D. (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur. 4. Auflage, S. 795-818

J. Bleymüller u. a., Statistik für Wirtschaftswissenschaftler, 4. Aufl., München, 1985


Beats Biblionetz: Statistische Anwendungen im Internet
http://www.inf.ethz.ch/personal/doebeli/private/thinking/b00262.html

HyperStat Online: An Introduction to Statistics.
http://davidmlane.com/hyperstat/index.html

Bernd Weiß (1998): Das Skript zur Übung: Statistik für SozialwissenschaftlerInnen I
http://infosoc.uni-koeln.de/fs-soziologie/texte/statistik1/einfuehrung/einfuehrung.htm#einfuehrung

Einführung in die allg. Statistik.
http://www.geo.sbg.ac.at/staff/lorup/lv/geostats2000/Einfuehrung_allgemeine_statistik.htm

Statistik
(statistics)
In der Statistik geht es um die Erhebung und Auswertung von Daten über bestimmte Untersuchungsobjekte. Zu einer statistischen Untersuchung gehören die Auswahl der Objekte, Datenerhebung, -erfassung, -aufbereitung, -darstellung und -analyse.
Verwandte Begriffe: empirische Sozialforschung, Informationsanalyse, Systemanalyse, Datenerhebung, Datenanalyse, Mathematik
Josef L. Staud (1997): Statistische Informationen. In: Buder, M., Rehfeld, W., Seeger, T., Strauch D. (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur. 4. Auflage, S. 327-340

Michael Kluck (1997): Methoden der Informationsanalyse. In: Buder, M., Rehfeld, W., Seeger, T., Strauch D. (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al.: K.G. Saur. 4. Auflage, S. 795-818

J. Bleymüller u. a., Statistik für Wirtschaftswissenschaftler, 4. Aufl., München, 1985


Beats Biblionetz: Statistische Anwendungen im Internet
http://www.inf.ethz.ch/personal/doebeli/private/thinking/b00262.html

HyperStat Online: An Introduction to Statistics.
http://davidmlane.com/hyperstat/index.html

Bernd Weiß (1998): Das Skript zur Übung: Statistik für SozialwissenschaftlerInnen I
http://infosoc.uni-koeln.de/fs-soziologie/texte/statistik1/einfuehrung/einfuehrung.htm#einfuehrung

Einführung in die allg. Statistik.
http://www.geo.sbg.ac.at/staff/lorup/lv/geostats2000/Einfuehrung_allgemeine_statistik.htm

Statistische Verfahren
(statistical methods)

Im Gegensatz zur Volltextinvertierung beim Freitextverfahren gibt es bei statistischen Verfahren zwei Grundsätze:

“Nicht alle Terme sind als Indexterme geeignet, eine Auswahl ist erforderlich“ und „nicht alle ausgewählten Terme besitzen die gleiche Wertigkeit hinsichtlich ihrer inhaltlichen Bedeutung, es muss eine Gewichtung vorgenommen werden“.

Die zu klärende Frage ist: „Wann ist ein Term ein guter Indexterm?“, die man versucht mit statistischen Mitteln zu beantworten. Grundlage ist der so genannte Termfrequenzansatz. Danach haben einmal häufig auftretende Wörter eine höhere Signifikanz für die Bedeutung eines Textes als Wörter mit geringem Vorkommen. Andererseits haben seltener in einer Dokumentenmenge auftretende Wörter einen höheren Diskriminanzeffekt als häufig vorkommende Wörter.

Beide Faktoren werden in der so genannten inversen Dokumenthäufigkeit in Beziehung gestellt. Danach weisen wichtige Indexterme eine hohe Frequenz im Dokument bei gleichzeitig niedriger Dokumentfrequenz auf. Eine Verfeinerung kann erfolgen, indem z.B. Wörter in Titeln oder Kapitelüberschriften stärker gewichtet werden.


Oberbegriff: Automatische Indexierung;
Verwandte Begriffe: Information Retrieval, Thesaurus, intellektuelle Indexierung, computergestützte Indexierung, automatische Indexierung, Freitextverfahren, Morphologisch-lexikalische Verfahren, Syntaktische Verfahren


DIN 31623. Indexierung zur inhaltlichen Erschließung von Dokumenten. Berlin 1988

Knorz, G. (1997). Indexieren, Klassieren, Extrahieren. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation.

Lustig, G. (Hrsg., 1986). Automatische Indexierung zwischen Forschung und Anwendung. Hildesheim et al.: Olms

Nohr, Holger (2001). Automatische Indexierung. Einführung in betriebliche Verfahren, Systeme und Anwendungen. Potsdam: Verlag für Berlin-Brandenburg


Automatische und intellektuelle Indexierung:
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ind.php,18.7.2000

Harald. H. Zimmermann: Automatische Indexierung und elektronische Thesauri.
http://www.rz.uni-duesseldorf.de/WWW/ulb/mil_zimm.htm

(16.10.2002)

Stichwort
(headword)
Ein Stichwort ist ein Indexelement, das dem zu beschreibenden Dokument entnommen wird.
Oberbegriff: Informationsarbeit;
Verwandte Begriffe: Schlagwort, Indexierung, Deskriptor

Salton, Gerard; McGill, Michael J.: Information Retrieval: Grundlegendes für Informationswissenschaftler. - Hamburg [u.a.]: McGraw-Hill, 1987.

Knorz, G. (1997). Indexieren, Klassieren, Extrahieren. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 120-140


Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Information Retrieval
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ir.php

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Automatische und intellektuelle Indexierung
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ind.php

Ulrike Steffens: Information Retrieval: Grundlagen, Systeme und Integration.
www.sts.tu-harburg.de/~ul.steffens/biblio.pdf

Stoppwort
(stop word)
Stoppwörter sind inhaltsleere (Funktions-)Wörter wie Artikel, Präpositionen oder Pronomina, die nicht zur inhaltlichen Beschreibung von Dokumenten verwendet werden. Die Liste der Stopwörter kann von Fachgebiet zu Fachgebiet bzw. Anwendung zu Anwendung variieren, da sie auch solche Wörter enthalten kann, die - obgleich nicht inhaltsleer - nicht zur Beschreibung verwendet werden sollen, da sie in zu vielen Dokumenten vorkommen und somit nicht zur inhaltlichen Differenzierung von Dokumenten taugen, z.B. der Indexterm "Medizin" in medizinischen oder "Computer" in informationstechnischen Texten. Allerdings verzichtet man heute häufig auf die Eliminierung, um diese Wörter bei der Suche mit Wortkombinationen ("innere Medizin", "Personal Computer" weiter zur Verfügung zu haben.
Oberbegriff: Freitextverfahren;
Verwandte Begriffe: Schlagwort, Stichwort, Indexierung, Deskriptor

Salton, Gerard; McGill, Michael J.: Information Retrieval: Grundlegendes für Informationswissenschaftler. - Hamburg [u.a.]: McGraw-Hill, 1987.

Knorz, G. (1997). Indexieren, Klassieren, Extrahieren. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 120-140


Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Information Retrieval
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ir.php

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Automatische und intellektuelle Indexierung
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ind.php

Ulrike Steffens: Information Retrieval: Grundlagen, Systeme und Integration.
www.sts.tu-harburg.de/~ul.steffens/biblio.pdf

(16.10.2002)

Suchmaschine
(search engine)
S. bieten die Möglichkeit, im WWW über Suchbegriffe Informationen zu suchen. Voraussetzung ist ein Verfahren, mit dem die Inhalte des WWW erschlossen und für die Suche aufbereitet werden. Dies geschieht über Indexierungsverfahren, die die im WWW vorkommenden Wörter zusammen mit den WWW-Dokumenten, in denen sie vorkommen, in einer Datenbank speichern. Die zahlreichen Suchmaschinen bieten Suchmöglichkeiten verschiedenster Komplexität und decken das WWW in unterschiedlichem Maße ab. Metasuchmaschinen kombinieren die Suchergebnisse mehrerer Suchmaschinen (Beispiel: MetaGer).
verwandte Begriffe: Webkatalog, WWW, Internet Retrieval, Robot, Metasuchmaschine

MetaGer, die Suchmaschine über deutschsprachige Suchmaschinen. http://meta.rrzn.uni-hannover.de/, (08.07.2002)

Altavista: http://de.altavista.com/ , 22.7.2002

google: http://www.google.de (08.07.2002)

Ask Jeeves!: http://www.askjeeves.com/ , 22.7.2002

Stefan Karzauninkat: Zielfahndung. Suchmaschinen, Kataloge, Spezialisten und
kommerzielle Datenbanken richtig einsetzen.
http://www.heise.de/ct/99/23/172/, (08.07.2002)

Die Suchfibel: http://www.suchfibel.de/ , 22.7.2002

Suchmaschine
(search engine)
S. bieten die Möglichkeit, im WWW über Suchbegriffe Informationen zu suchen. Voraussetzung ist ein Verfahren, mit dem die Inhalte des WWW erschlossen und für die Suche aufbereitet werden. Dies geschieht über Indexierungsverfahren, die die im WWW vorkommenden Wörter zusammen mit den WWW-Dokumenten, in denen sie vorkommen, in einer Datenbank speichern. Die zahlreichen Suchmaschinen bieten Suchmöglichkeiten verschiedenster Komplexität und decken das WWW in unterschiedlichem Maße ab. Metasuchmaschinen kombinieren die Suchergebnisse mehrerer Suchmaschinen (Beispiel: MetaGer).
verwandte Begriffe: Webkatalog, WWW, Internet Retrieval, Robot, Metasuchmaschine

MetaGer, die Suchmaschine über deutschsprachige Suchmaschinen. http://meta.rrzn.uni-hannover.de/, (08.07.2002)

Altavista: http://de.altavista.com/ , 22.7.2002

google: http://www.google.de (08.07.2002)

Ask Jeeves!: http://www.askjeeves.com/ , 22.7.2002

Stefan Karzauninkat: Zielfahndung. Suchmaschinen, Kataloge, Spezialisten und
kommerzielle Datenbanken richtig einsetzen.
http://www.heise.de/ct/99/23/172/, (08.07.2002)

Die Suchfibel: http://www.suchfibel.de/ , 22.7.2002

Suchmaschine
()
S. bieten die Möglichkeit, im WWW über Suchbegriffe Informationen zu suchen. Voraussetzung ist ein Verfahren, mit dem die Inhalte des WWW erschlossen und für die Suche aufbereitet werden. Dies geschieht über Indexierungsverfahren, die die im WWW vorkommenden Wörter zusammen mit den WWW-Dokumenten, in denen sie vorkommen, in einer Datenbank speichern. Die zahlreichen Suchmaschinen bieten Suchmöglichkeiten verschiedenster Komplexität und decken das WWW in unterschiedlichem Maße ab. Metasuchmaschinen kombinieren die Suchergebnisse mehrerer Suchmaschinen (Beispiel: MetaGer).
verwandte Begriffe: Webkatalog, WWW, Internet Retrieval, Robot, Metasuchmaschine

MetaGer, die Suchmaschine über deutschsprachige Suchmaschinen. http://meta.rrzn.uni-hannover.de/, (08.07.2002)

Altavista: http://de.altavista.com/ , 22.7.2002

google: http://www.google.de (08.07.2002)

Ask Jeeves!: http://www.askjeeves.com/ , 22.7.2002

Stefan Karzauninkat: Zielfahndung. Suchmaschinen, Kataloge, Spezialisten und
kommerzielle Datenbanken richtig einsetzen.
http://www.heise.de/ct/99/23/172/, (08.07.2002)

Die Suchfibel: http://www.suchfibel.de/ , 22.7.2002

Syntaktische Indexierung
(syntactic indexing)
Zusätzlich zur gleichordnenden Indexierung wird bei der Deskriptorenvergabe deren syntaktische Beziehung zueinander gespeichert. Beispiele sind Adjektiv/Substantiv-Verbindungen („juristische Person“) oder präpositionale Attribute („Anspruch auf Vergütung“)
Oberbegriff: Indexierung;
Verwandte Begriffe: Information Retrieval, Thesaurus, intellektuelle Indexierung, computergestützte Indexierung, automatische Indexierung;
Antonym: gleichordnende Indexierung

DIN 31623. Indexierung zur inhaltlichen Erschließung von Dokumenten. Berlin 1988

Knorz, G. (1997). Indexieren, Klassieren, Extrahieren. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation.

Lustig, G. (Hrsg., 1986). Automatische Indexierung zwischen Forschung und Anwendung. Hildesheim et al.: Olms

Nohr, Holger (2001). Automatische Indexierung. Einführung in betriebliche Verfahren, Systeme und Anwendungen. Potsdam: Verlag für Berlin-Brandenburg


Automatische und intellektuelle Indexierung:
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ind.php,18.7.2000

Harald. H. Zimmermann: Automatische Indexierung und elektronische Thesauri.
http://www.rz.uni-duesseldorf.de/WWW/ulb/mil_zimm.htm

(16.10.2002)

Syntaktische Verfahren
(syntactic methods)

Diese Verfahren setzen in der Computerlinguistik entwickelte Parser ein, die Sätze auf Wort- und Satzebene analysieren und eine Repräsentation des analysierten Materials anlegen. Beispiel:

  1. Auf Entschädigung hatte der Kläger keinen Anspruch.
  2. ... Entschädigung. Einen Anspruch darauf hat der Kläger nicht.
  3. Das Gericht verneinte einen Anspruch des Klägers auf Entschädigung.

Nur eine satz- oder sogar textlinguistische Analyse kann die entsprechenden Bezüge identifizieren, z.B. über eine Dependenzanalyse. Die Dependenz- oder Valenzgrammatik geht davon aus, dass v.a. Verben, aber auch Substantive und Adjektive über Valenzen andere Satzkonstituenten an sich binden können. Für das Beispiel 3. bedeutet dies z.B., dass der Begriff "auf Entschädigung" nicht an das Verb "verneinen" gebunden wird, weil dieses keine entsprechende Valenz hat. Dafür hat aber "Anspruch" eine solche Valenz, so dass folgendes Ergebnis ermittelt wird:

Anspruch (des Klägers; auf Entschädigung)

Hieraus ließen sich die Mehrwortdeskriptoren "Anspruch des Klägers" und "Anspruch auf Entschädigung" generieren.

Syntaxanalysen führen recht schnell zu unverhältnismäßig aufwendigen und komplexen Lösungen, ohne eine wirklich befriedigende Indexierung leisten zu können.


Oberbegriff: Automatische Indexierung, Informationslinguistische Verfahren;
Verwandte Begriffe: Information Retrieval, Thesaurus, intellektuelle Indexierung, computergestützte Indexierung, automatische Indexierung, Freitextverfahren, Statistische Verfahren, Morphologisch-lexikalische Verfahren, semantische Verfahren, linguistische Analyse

DIN 31623. Indexierung zur inhaltlichen Erschließung von Dokumenten. Berlin 1988

Knorz, G. (1997). Indexieren, Klassieren, Extrahieren. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation.

Lustig, G. (Hrsg., 1986). Automatische Indexierung zwischen Forschung und Anwendung. Hildesheim et al.: Olms

Nohr, Holger (2001). Automatische Indexierung. Einführung in betriebliche Verfahren, Systeme und Anwendungen. Potsdam: Verlag für Berlin-Brandenburg


Automatische und intellektuelle Indexierung:
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ind.php,18.7.2000

Harald. H. Zimmermann: Automatische Indexierung und elektronische Thesauri.
http://www.rz.uni-duesseldorf.de/WWW/ulb/mil_zimm.htm

(16.10.2002)

Systemanalyse
(systems analysis)
Die Systemanalyse ist eine formale Herangehensweise an Problemlösung und Entscheidungsfindung. Sie besteht in einem schrittweisen Vorgehen, wobei Ziele spezifiziert, die Ausgangslage beschrieben, verfügbare Alternativen untersucht und mit Blick auf die Ziele bewertet werden. Dieses Verfahren kann auf jedes Problem und jede Entscheidung, insbesondere auf den Entwurf von Systemen angewendet werden, z.B. ein computergestütztes Informationsspeicherungs- und -retrievalsystem. (Heinz-Dirk Luckhardt, URL: http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/system/systemanalyse.php
Informationsmanagement
Dagobert Soergel (1985): Organizing Information. Kap. 6 "Systems Analysis". Orlando et al.: Academic Press, 69-91
Heinz-Dirk Luckhardt: "Einführung in die (Informations-)Systemanalyse". Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft. http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/system/systemanalyse.php , 6.8.2002
Systematischer Katalog
()
Der systematische Katalog fasst die Dokumente systematisch zu Sachgruppen zusammen. Im Gegensatz zur formalen Erfassung (alphabetische Kataloge) erschließt der systematische K. die Dokumente inhaltlich und ermöglicht dadurch einen inhaltlichen Zugriff. Ein bekannter Vertreter des systematischen Katalogs ist der Eppelsheimer Katalog.( Quelle: http://www.germanistik.rwth-aachen.de/leuchtturm/download/glossar.htm )
Verwandte Begriffe: Bibliothekssystem, Sachkatalog, alphabetischer Katalog, OPAC, Schlagwortkatalog
Gaus, W. ( 1995) : Dokumentations – und Ordnungslehre. Berlin Springer-Verlag. S. 83 – 88

Einführung über Katalogtypen und ihre Verwendung : http://members.pgv.at/homer/medienerschliessung/einfuehrung.html#Anfang

Definition des Katalogbegriffs: http://www.germanistik.rwth-aachen.de/leuchtturm/download/glossar.htm

(30.07.02)
Tagging
(part-of-speech tagging)
(hier genauer: Wortarten-Tagging) Auszeichnung von Wörtern eines laufenden Textes mit ihren grammatischen Informationen, v.a. der Wortklasse. (Nicht zu verwechseln mit Tagging im Sinne von "Gemeinschaftlichem Indexieren")


Telearbeit
(Teleworking)
Telearbeit ist jede auf Informations- und Kommunikationstechnik gestützte Tätigkeit, die ausschließlich oder zeitweise an einem außerhalb der zentralen Betriebsstätte liegenden Arbeitsplatz verrichtet wird. Dieser Arbeitsplatz ist mit der zentralen Betriebsstätte durch Telekommunikationstechnik verbunden. Software für CSCW (computer-supported cooperative work) ermöglicht vielen Teilnehmern, dezentral an einem Projekt zu arbeiten.
Verwandter Begriff: CSCW; Synonym: Telecommuting
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie: (Telearbeit - Ein Leitfaden für die Praxis, 1998) S. 10
Wikipedia: Telearbeit. http://de.wikipedia.org/wiki/Telearbeit
Telecommuting
(Telecommuting)
"Telecommuting" (auch: "Telework") ist die englische Bezeichnung für Telearbeit, also für die Tätigkeit eines Mitarbeiters für ein Unternehmen aus der Ferne, mit dem er über Telekommunikationsmittel wie Telefon, Pager oder das Internet verbunden ist.


Verwandte Begriffe: Telework; Oberbegriff: Telearbeit
Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
http://www.lexitron, Suchbegriff „Telecommuting“, zuletzt abgerufen am 20.02.2004, 22.59 Uhr
Telefonbefragung
(phone survey)
Hierbei handelt es sich um eine Sonderform der persönlichen Befragung. Die flexible Gestaltung des Fragenaufbaus ist möglich. Dass sich nur Testpersonen mit eigenem Telefonanschluss ansprechen lassen, kann u. U. zu ungenügender Repräsentanz der gewonnenen Daten führen. Außerdem entfällt die Möglichkeit, das Antwortverhalten und die Umgebung des Befragten zu beobachten. (eigener Definitionsvorschlag)
Synoynm: Telefoninterview

Telefonbefragung
(telephone interview)
Hierbei handelt es sich um eine Sonderform der persönlichen Befragung. Die flexible Gestaltung des Fragenaufbaus ist möglich. Dass sich nur Testpersonen mit eigenem Telefonanschluss ansprechen lassen, kann u. U. zu ungenügender Repräsentanz der gewonnenen Daten führen. Außerdem entfällt die Möglichkeit, das Antwortverhalten und die Umgebung des Befragten zu beobachten. (eigener Definitionsvorschlag)
Synoynm: Telefoninterview

Telekommunikation
(Telecommunication)
Telekommunikation ist der Austausch von analogen und digitalen Nachrichten und Informationen über große Entfernungen mit Hilfe nachrichtentechnischer Systeme. Telekommunikation bedient sich der Telekommunikationstechnik, die z.B. mit Videoconferencing auch Telearbeit ermöglicht.

Vgl. Hoffmann, F.: (Computergestützte Informationssysteme, 1984) S. 204f

Das Telekommunikationsgesetz (TKG): http://www.netlaw.de/gesetze/tkg.htm , 31.7.2002

Strömer, Tobias H. : Mit heißer Nadel - Neue Gesetze zur Telekommunikation. C't 10/96. http://www.heise.de/ct/96/10/050/ , 31.7.2002

Telekommunikationstechnik
(Telecommunication Technology)
Unter Telekommunikationstechnik versteht man die Technologie zur Übertragung von von analogen und digitalen Nachrichten und Informationen zwischen zwei oder mehreren Teilnehmern über große Distanzen. Die Telkommunikationstechnik beinhaltet moderne Übertragungsverfahren wie ADSL, ISDN oder die Satellitentechnik, mit denen die Einwahl in Datennetze möglich ist, die in einer Client- Server-Architektur organisiert sein können.
Unterbegriffe: ADSL, Datennetz, ISDN

Telecom-Glossar bei whatis.com: http://whatis.techtarget.com/definitionsCategory/0,289915,sid9_tax1669,00.html , 1.8.2002

Peter Weiß, Malte Längsfeld (2002): Informations- und Kommunikationstechnologie: Groupware-Systeme: http://www.fzi.de/v1/vfw/studie_vo_2000/node92.html , 1.8.2002

Teletext
(teletext)
Teletext ist ursprünglich ein Oberbegriff für alle Systeme elektronischer Bild- u. Textübermittlung, wobei die Texte oder Bilder über Datenleitungen verteilt und abgerufen und auf Bildschirmen sichtbar gemacht werden. Teletext wird heute vorwiegend mit Videotext gleich gesetzt.


Verwandte Begriffe: Bildschirmtext, IuK-Technologie, BTX, T-Online classic, Videotext
Wahrig Deutsches Wörterbuch
http://www.wissen.de, Suchbegriff: „Teletext“, Wahrig Deutsches Wörterbuch, zuletzt abgerufen am 20.02.04 um 23.25 Uhr.
Teletypistin
(Teletypist)
Als Teletypistinnen werden Schreibkräfte bezeichnet, die ihre Schreibarbeiten (Diktate) an ihren Heimarbeitsplatz übermittelt bekommen, diese dort erfassen und danach auf elektronischem Wege (Per Bildschirmtext, E-Mail etc.) an das Unternehmen zurück senden.


Oberbegriff: Telearbeit

Werner Dostal (1985): Telearbeit. Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, http://doku.iab.de/mittab/1985/1985_4_MittAB_Dostal.pdf zuletzt abgerufen am 20.02.04
Telnet
(telnet)
Internet-Standard-Protokoll für Remote-Terminal-Access. Definiert im RFC (Request for Comments -> Bitte um Kommentar) 854 und in vielen RFCs erweitert. Das Telnet-Protokoll erlaubt es, sich von einem dem Internet angeschlossenen Rechner in einen anderen Internet-Rechner einzuwählen (vorausgesetzt, man verfügt über eine Zugangsberechtigung oder greift auf einen freien Bereich zu) und auf diesem Operationen auszuführen. Typische Telnet-Anwendungen sind OPACs (online public access catalog), online verfügbare Bibliothekskataloge.
Verwandte Begriffe: IP, WWW, Email, FTP, Chat, IRC, Usenet-News, OPAC; Oberbegriff: Internet-Dienst
Dirk Jasper: Telekommunikation und Online. Düsseldorf und München 1997

Krol, E. (1995), Die Welt des Internet. Bonn


History of the Internet and the WWW: http://www.netvalley.com/intval1.html

Internet-Glossar: http://www.commando.de/glossar/index.htm

Stegmann, Dirk (2002): Die Internetdienste und ihre Software. http://www.uni-hildesheim.de/RZ/dienste.htm

Zimmermann, Bernd (2002): Internet-Dienste. http://www.www-kurs.de/dienste.htm

Akademie.de (1999): Netlexikon [Stichwort „telnet“] http://www.net-lexikon.de/Telnet.html


Alle Links zuletzt geprüft am 23.05.2004
Telnet
(telnet)
Internet-Standard-Protokoll für Remote-Terminal-Access. Definiert im RFC (Request for Comments -> Bitte um Kommentar) 854 und in vielen RFCs erweitert. Das Telnet-Protokoll erlaubt es, sich von einem dem Internet angeschlossenen Rechner in einen anderen Internet-Rechner einzuwählen (vorausgesetzt, man verfügt über eine Zugangsberechtigung oder greift auf einen freien Bereich zu) und auf diesem Operationen auszuführen. Typische Telnet-Anwendungen sind OPACs (online public access catalog), online verfügbare Bibliothekskataloge.
Verwandte Begriffe: IP, WWW, Email, FTP, Chat, IRC, Usenet-News, OPAC; Oberbegriff: Internet-Dienst

Dirk Jasper: Telekommunikation und Online. Düsseldorf und München 1997

Krol, E. (1995), Die Welt des Internet. Bonn


History of the Internet and the WWW:
http://www.internetvalley.com/intval1.html

Internet: Werkzeuge und Dienste:
http://www.computec.ch/dokumente/tcp-ip/internet_werkzeuge_und_dienste/inetbuch

Wikipedia Enzyklopädie:
http://de.wikipedia.org/wiki/Telnet

Aktualisiert am 22.04.2004

Telnet
(Telnet)
Internet-Standard-Protokoll für Remote-Terminal-Access. Definiert im RFC (Request for Comments -> Bitte um Kommentar) 854 und in vielen RFCs erweitert. Das Telnet-Protokoll erlaubt es, sich von einem dem Internet angeschlossenen Rechner in einen anderen Internet-Rechner einzuwählen (vorausgesetzt, man verfügt über eine Zugangsberechtigung oder greift auf einen freien Bereich zu) und auf diesem Operationen auszuführen. Typische Telnet-Anwendungen sind OPACs (online public access catalog), online verfügbare Bibliothekskataloge.
Verwandte Begriffe: IP, WWW, Email, FTP, Chat, IRC, Usenet-News, OPAC; Oberbegriff: Internet-Dienst
Dirk Jasper: Telekommunikation und Online. Düsseldorf und München 1997

Krol, E. (1995), Die Welt des Internet. Bonn


History of the Internet and the WWW: http://www.internetvalley.com/intval1.html
Oebbeke, Alfons (2002): Glossar.de. Archmatic Glossar und Lexikon. http://www.myglossar.de/glossar/index.htm

Stegmann, Dirk (2002): Die Internetdienste und ihre Software. http://www.uni-hildesheim.de/RZ/dienste.htm

Zimmermann, Bernd (2002): Internet-Dienste. http://www.www-kurs.de/dienste.htm

Akademie.de (1999): Netlexikon [Stichwort „telnet“] http://netlexikon.akademie.de/query;q=Telnet;qt=eh;USERID=49310000_dfecdf62e34dd760;ARTICLESTATUS=public

Böll, Sebastian; Martin Lapp (2002): Dienste im Internet. (Homepage zum Tutorium „Information Retrieval“ WS 01/02). http://server02.is.uni-sb.de/courses/IR/Dienste.html

(Letzte Überprüfung der Links am: 11.03.04)
terminologische Kontrolle
(terminological control)
Bei der Thesauruserstellung werden durch die terminologische Kontrolle die Mehrdeutigkeiten der Wortgutsammlung aufgelöst und die beziehungslos nebeneinander stehenden Bezeichnungen in das feste Raster der Äquivalenzklassen eingeordnet.

Burkart, M. (1997): Thesaurus. In Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch, 160-179
Text-to-Speech
(text-to-speech)
TTS bezeichnet die Umwandlung von schriftlich vorhandenem Text in sprachliche Äußerungen. Sehr wichtig hierbei ist die linguistische Vorverarbeitung des Materials.
Oberbegriff : Sprachsynthese; Verwandter Begriff : Concept-to-Speech

The talking web (Sprachsynthese im Web): http://talkingweb.yuri.at/ . ( 9.7.2008 )

Dafydd Gibbon: Gesprochene Sprache (1997): http://coral.lili.uni-bielefeld.de/Classes/Summer97/ExpPhon/gibbonchap2eps/ . ( 9.7.2008 )

Projekt Verbmobil : http://verbmobil.dfki.de/ . ( 9.7.2008 )

Universität Bonn: Sprachsynthese. http://www.ifk.uni-bonn.de/forschung/abteilung-sprache-und-kommunikation/phonetik/sprachsynthese( 9.7.2008 )

Das MBROLA-Projekt: http://tcts.fpms.ac.be/synthesis/

textbasierte CMC
(text-based CMC)
Textbasierte CMC bezieht sich auf Systeme wie Email/Chat/Newsgroups... Die besonderen Charakteristika dieser Technologie bestehen: in der Textbasiertheit, teilweise in der Asynchronität der Kommunikation (außer Chat), im Fehlen von sozialen Hinweisreizen, d.h. die Teilnehmer können sich gegenseitig nicht in ihrem äußeren Erscheinungsbild wahrnehmen
Verwandte Begriffe: Email, Chat, Newsgroups, IRC; Oberbegriff: CMC
Döring, Nicola (1999): Sozialpsychologie des Internet, Hogrefe-Verlag

Dr. Harms, Ilse (1996): Einführendes zu E-Mail und computervermittelter Kommunikation. http://is.uni-sb.de/projekte/ifp2/e-mail/einf.html , (gelesen: 13.08.2002)

Bartel, Susanne (1996): Informationen zu E-Mail, Newsgruppen und Mailinglisten. http://is.uni-sb.de/projekte/ifp2/e-mail/e-mail-pro/index.html , (gelesen: 13.08.2002)

Payer, Margarete(2002): Computervermittelte Kommunikation. http://www.payer.de/cmclink.htm , (gelesen: 13.08.2002)

Beat Döbeli Honegger(1997-2002): Beats Biblionetz Begriffe Computervermittelte Kommunikation. http://beat.doebe.li/bibliothek/w00619.html , (gelesen: 13.08.2002)

Texteditor
(text processor)
Man unterscheidet ASCII-Texteditoren (z.B. Microsofts Notepad) und proprietäre Texteditoren, die einen speziellen Code erzeugen, der u.U. von anderen Texteditoren "importiert", d.h. eingelesen werden kann. Die bekanntesten proprietären Texteditoren sind OpenOffice, WordPerfect und Word.
Oberbegriffe: Editoren; Verwandte Begriffe: HTML-Editoren

Englische Definition (Internet Glossary): http://whatis.techtarget.com/definition/0,,sid9_gci213127,00.html . ( 31.03.2004 )

Textkompression
(text compression)
Technische Verfahren zur Kompression von Textdaten, im Unterschied zur =>Textkondensierung, worunter inhaltliche Verfahren zur kompakten Beschreibung von Texten verstanden werden.
Verwandte Begriffe: Graphikkompression, Tonkompression, Videokompression

Textkondensierung
(text condensation / text summarizing)
In der Dokumentation bedeutet Textkondensierung allgemein die Beschreibung eines Dokuments durch wenige aussagefähige Begriffe oder Zusammenfassungen (Abstracts), das "Kondensat". Theoretisch betrachtet stellt eine Indexierung, bei der nicht alle Elemente (etwa eines Textes) zur späteren Informationssuche (=> Retrieval) bereitgestellt werden, ebenfalls eine Textkondensierung dar.
Oberbegriff: Informationserschließung;
Unterbegriffe: Abstracting, Extracting;
Verwandte Begriffe: Abstracting, Indexierung, Informationserschließung

Thesaurus
(thesaurus)
Ein Thesaurus im Bereich der Information und Dokumentation ist eine geordnete Zusammenstellung von Begriffen und ihren (vorwiegend natürlichsprachigen) Bezeichnungen, die in einem Dokumentationsgebiet zum Indexieren, Speichern und Wiederauffinden dient. Ein Thesaurus ist dadurch gekennzeichnet, dass er Synonyme erfasst, Homonyme und Polyseme besonders kennzeichnet, für jeden Begriff eine Bezeichnung festlegt, Beziehungen zwischen den Begriffen festlegt und den Geltungsbereich eingrenzt. Des weiteren ist ein Thesaurus eine Liste zulässiger und nicht zulässiger Deskriptoren für ein Sachgebiet, wobei alle Deskriptoren miteinander in einem Geflecht von Beziehung stehen (Thesaurusrelation). Quelle: DIN1463, Teil 1
Oberbegriff: Dokumentationssprachen; verwandte Begriffe: Klassifikation, Information Retrieval, Informationserschließung, kontrolliertes Vokabular, Schlagwortverzeichnis, Wörterbuch, Wortschatz
BURKART, M.: Thesaurus. In: BUDER, REHFELD, SEEGER, STRAUCH (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Seiten 160-179, München, 1997.

DIN 1463. Erstellung und Weiterentwicklung von Thesauri. Teile 1 und 2. Berlin 12/88


LUCKHARDT, H.-D.: Information Retrieval.
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ir.php (last visited: 07.06.00)

LUCKHARDT, H.-D.: Klassifikationen und Thesauri in der Verarbeitung natürlicher Sprache.
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/infoling/thesnlp.php (last visited: 07.06.00).

Infodata-Thesaurus.
http://www.infodata-edepot.de/

Harald. H. Zimmermann: Automatische Indexierung und elektronische Thesauri.
http://www.rz.uni-duesseldorf.de/WWW/ulb/mil_zimm.htm

thesaurusbasierte Erschließung
(thesaurus-based indexing)
Wenn zur inhaltlichen Beschreibung von Dokumenten einer bestimmten Dokumentenmenge nur Begriffe aus einem festen Vokabular, einem => Thesaurus, verwendet werden dürfen, um eine einheitliche Beschreibung zu erreichen, spricht man von thesaurusbasierter Erschließung.
Verwandte Begriffe: Information Retrieval, Indexierung, Deskriptor, Stichwort, Schlagwort, Thesaurus, Freitextindexierung
Salton, Gerard; McGill, Michael J.: Information Retrieval: Grundlegendes für Informationswissenschaftler. - Hamburg [u.a.]: McGraw-Hill, 1987.

Knorz, G. (1997). Indexieren, Klassieren, Extrahieren. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 120-140

Burkart, M. (1997). Thesaurus. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 160-179


Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Information Retrieval
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ir.php

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Automatische und intellektuelle Indexierung
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ind.php

Ulrike Steffens: Information Retrieval: Grundlagen, Systeme und Integration.
www.sts.tu-harburg.de/~ul.steffens/biblio.pdf

Harald. H. Zimmermann: Automatische Indexierung und elektronische Thesauri.
http://www.rz.uni-duesseldorf.de/WWW/ulb/mil_zimm.htm

thesaurusbasierte Erschließung
(thesaurus-based indexing)
Wenn zur inhaltlichen Beschreibung von Dokumenten einer bestimmten Dokumentenmenge nur Begriffe aus einem festen Vokabular, einem => Thesaurus, verwendet werden dürfen, um eine einheitliche Beschreibung zu erreichen, spricht man von thesaurusbasierter Erschließung.
Verwandte Begriffe: Information Retrieval, Indexierung, Deskriptor, Stichwort, Schlagwort, Thesaurus, Freitextindexierung
Salton, Gerard; McGill, Michael J.: Information Retrieval: Grundlegendes für Informationswissenschaftler. - Hamburg [u.a.]: McGraw-Hill, 1987.

Knorz, G. (1997). Indexieren, Klassieren, Extrahieren. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 120-140

Burkart, M. (1997). Thesaurus. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 160-179


Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Information Retrieval
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ir.php

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Automatische und intellektuelle Indexierung
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ind.php

Ulrike Steffens: Information Retrieval: Grundlagen, Systeme und Integration.
http://webdoc.sub.gwdg.de/edoc/aw/bfp/t7021001.htm

Harald. H. Zimmermann: Automatische Indexierung und elektronische Thesauri.
http://www.rz.uni-duesseldorf.de/WWW/ulb/mil_zimm.htm

Tonbearbeitung
(sound processing)
Zur Einbindung von Ton in multimediale Informationssysteme ist Software erforderlich, mit der Ton (Musik, Sprache, Geräusche) aufgenommen, digitalisiert, geschnitten, gemischt, aufgearbeitet oder sonstwie bearbeitet werden kann.
Oberbegriff: Software; Verwandte Begriffe: Tonkompression, MP3
Steinmetz, R.: Multimedia-Technologie, 2.Aufl., Springer-Verlag, Berlin, 1999
Zum Real-Player: http://www.real.com/, 18.7.2000

Oliver Vornberger: Multimedia-Vorlesung
http://www-lehre.informatik.uni-osnabrueck.de/~mm/skript/skript.html

Tonkompression
(audio compression)
Verlustbehaftete Verfahren zur Kompression von Audiodaten. Sie basieren meist darauf, aus den Audiosignalen die Signale auszufiltern, die von den meisten Menschen gar nicht wahrgenommen werden können. Das wohl bekannteste Format, das mit Audiokompression arbeitet, ist MPEG Layer 3, MP3.
Oberbegriffe: Kompressionsverfahren; Verwandte Begriffe: Grafikkompression, Textkompression, Videokompression, MP3

Michael Fromme (1995): Kodierungs- und Komprimierungsverfahren für Audio und Video: http://www.rvs.uni-hannover.de/arbei ten/studien/mfromme/node63.html ( 31.03.2004 )

Akademie.de (1999): Netlexikon [Stichwort "MP3"]: http://netlexikon.akademie.de/query;q=MP3 ( 31.03.2004 )

Infos rund um MP3 in engl. Sprache: http://www.mp3.com/ ( 31.03.2004 )

Trunkierung
(truncation)
Zur Vereinfachung der Suchanfrage mittels => Boolescher Operatoren (v.a. bei Volltext-Verfahren) gibt es u.a. die Möglichkeit der Trunkierung. Diese erlaubt eine Verkürzung oder Variation der Termbezeichnung. Dazu fügt man in das Wort Trunkierungssymbole (*,?) ein, die als Variablen für Buchstaben dienen. Das Symbol "?" dient als Variable für einen Buchstaben, wohingegen das Symbol "*" für beliebig viele Buchstaben Platz freihält. (Achtung: Die Symbole haben in unterschiedlichen Systemen unterschiedliche Bedeutung) Beispiel: Term der Suchanfrage: "H?nd*" Durch die Trunkierung wird nicht nur das Wort "Hund" oder "Hand" gefunden, sondern auch "Hündin", "Handschuhe", etc. Da eine Trunkierung zu sehr viel mehr gefundenen Begriffen als erwartet führen kann, sollte der Einsatz wohlüberlegt sein. Andere Begriffe für die Suche mit Trunkierungssymbolen sind: Wortstamm-, Ende-Offen-, Maskierungs-, Wildcard-, Joker-Suche oder Suche mit Platzhaltern.
verwandte Begriffe: Boolesche Operatoren
POTEMPA, T.; FALKE, P.; OSOWSKI, W.; SCHMIDT, M.-E.: Informationen finden im Internet. München, 1998. BEKAVAC, B.: Suche und Orientierung im WWW. Reihe: Schriften zur Informationswissenschaft, Bd. 37, Konstanz, 1999.

KIND, J.: Online-Dienste. In: BUDER, REHFELD, SEEGER, STRAUCH (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Seiten 280-317, München, 1997.


LUCKHARDT, H.-D.: Information Retrieval.
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ir.php

Douglas Morton (1999): An Introduction to Searching Electronic Databases.
http://library.uwaterloo.ca/libguides/cdrom/introsrch_all.html

Bernard Bekavac (1998): Tutorial zur Suche im WWW/Internet.
http://www.inf-wiss.uni-konstanz.de/suche/such_tutorial.html

Vogel, Sabine (2001): Einzelne Suchmaschinen
http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/info/einzelnesm.html

Werle, Rainer (2002): Handbuch Internet Recherche
http://www.werle.com/intagent/k1_3.htm (last visited: 10.09.02)

unicode
(Unicode)
Zeichensatzstandard aus 16-Bit-Zeichen. Unicode verwendet für die Darstellung eines Zeichens zwei Byte und kann auf diese Weise fast alle Schriftarten der Welt mittels eines einzigen Zeichensatzes darstellen (im Gegensatz hierzu kann der aus 8-Bit-Zeichen bestehende ASC II-Code nicht einmal alle Buchstaben und diakritischen Zeichen des lateinischen Alphabets darstellen). (Quelle: Brockhaus. Die Enzyklopädie in 24 Bänden. Leipzig, Mannheim: F.A. Brockhaus, 1996, 20.Auflage, 22. Bd., S. 602.)
verwandte Begriffe: ASCII
Unicode Consortium (Hsg.): Unicode Standard, Version 2.0. Addison Wesley Publisher, 1996.

Unicode-Homepage: www.unicode.org , 2.8.2002

Universal Decimal Classification
(Universal Decimal Classification)
Die Universal Decimal Classification (UDC) ist eine monohierarchisch strukturierte Klassifikation ( d. h. jeder Unterbegriff hat nur einen Oberbegriff). Sie untergliedert das ‚gesamte menschliche Wissen‘ in zehn Hauptabteilungen. Diese werden mit den Ziffern 0 – 9 nochmals in unendlich viele Unterklassen eingeteilt. Die unbegrenzte Erweiterungsfähigkeit macht die UDC zur bestentwickelten und international anerkanntesten Klassifikation. Sie wird heute in über 100 000 Bibliotheken der Welt als Bücherordnung verwendet. (Laisiepen, K. (1990), S. 299 - 351)
Synonym: UDC; Oberbegriff: Klassifikation; Verwandte Begriffe: Bibliothekswesen, Klassifizieren

Laisiepen, K. (1990) Klassifikation. In: Buder/Rehfeld/Seeger (Hrsg., 1990): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 299 – 351


Das UDC-Consortium: http://www.udcc.org/

Wikipedia: UDC: http://en.wikipedia.org/wiki/Universal_Decimal_Classification

(30.04.04)
Urheberrecht
(copyright)
„Die Gesamtheit der Rechtssätze, die ein individuelles geistiges Werk schützen; gesetzlich geregelt im Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (Urheberrechtsgesetz, UrhG) vom 9. 9. 1965 (mehrfach geändert).“ (Wissen.de)

Kuhlen, Rainer (2005): Wie öffentlich soll Wissen für Wissenschaft und Unterricht sein? Anmerkungen zum Urheberrecht in der Informationsgesellschaft. In: Eibl, Maximilian; Wolff, Christian; Womser-Hacker, Christa (Hrsg.): Designing Information Systems. Schriften zur Informationswissenschaft 43. Konstanz: UVK, 27-46
Fleischmann, W. (2002): Das Internet-Portal für Wirtschaft/Recht im Unterricht. http://www.wr-unterricht.de/wr-urheberrecht.html#urheber

Zimmermann, Bernd (2002): WWW-Kurs. Kapitel „Urheberrecht und Copyright“. http://www.www-kurs.de/urheber.htm

Wissen.de (2002): Stichwort „Urheberrecht“. http://www20.wissen.de/xt/default.do

URL
(URL)
Eine URL (uniform resource locator) ist die Adresse eines Dokuments im WWW. Sie besteht aus dem Typ des Übertragungsprotokolls (http, ftp, news ... ), der Adresse des WWW-Servers, auf dem das Dokument liegt, der Verzeichnisstruktur und dem Namen des Dokuments. Die URL "http://www.phil.uni-sb.de/fr/infowiss/index.html" besagt z.B., dass es sich um ein HTML-Dokument handelt, das auf dem Server "www.phil" in der Domain "uni-sb" in der Top-Level-Domain "de" im WWW-Verzeichnis "fr/infowiss/" liegt und "index.html" heißt.
verwandte Begriffe: Internet, Domain, IP-Adresse, Web-Server

Partl, Hubert: HTML-Einführung (Kapitel "URL"). http://www.boku.ac.at/htmleinf/hein3.html#url , 10.03.2004

Böll, Sebastian und Martin Lapp: Internet-Grundlagen.(Homepage zum Tutorium "Information Retrieval"WS01/02) 2002. http://server02.is.uni-sb.de/courses/IR/4internet.html , 10.03.2004

Usability
(usability)
Usability beschreibt die Benutzbarkeit von Computer-Hard- und -Software. Sie wird durch Usability Engineering ermittelt. Dazu gehören die Teilprozesse Testing und Evaluation, die einander ergänzen oder auch alternativ ablaufen können. Beim "Testing" wird untersucht, wie die Zielpersonen einer Software mit dieser zurecht kommen (Laien, aber auch häufige Benutzer); bei der "Evaluation" wird eine Software von Experten gezielt untersucht.
Verwandte Begriffe: Software-Ergonomie, Interaktion; Unterbegriffe: Usability-Testing

Nielsen, Jakob(1993): Usability Engineering, Academic Press/AP Professional

Preece, Jenny(Hrsg.)(1993): A Guide to Usability, Addison-Wesley


Hom, James(1998): The Usability Methods Toolbox
http://jthom.best.vwh.net/usability/

Beat Döbeli Honegger(1997-2002): Beats Biblionetz Begriffe HCI/MMI (Human-Computer-Interaction)
http://beat.doebe.li/bibliothek/w00631.html

< p>Beat Döbeli Honegger(1997-2002): Beats Biblionetz Begriffe Software-Engineering
http://beat.doebe.li/bibliothek/w00488.html

Arbeitsbereich Usability der Fachrichtung Informationswissenschaft
http://usability.is.uni-sb.de/

Institut für Software-Ergonomie und Usability Zürich.
http://www.usability.ch/

Usability Forum – Informationen zu Software-Ergonomie und Human Computer Interaction:
http://www.usability-forum.com/

Usability Engineering
(usability engineering)
Usability-Engineering ist der Oberbegriff, der die einzelnen Verfahren zur Bestimmung der Usability zusammenfasst.
Oberbegriffe: Usability, Software-Ergonomie; Unterbegriffe: Usability-Testing

Nielsen, Jakob (1993): Usability Engineering, Academic Press/AP Professional

Preece, Jenny (Hrsg., 1993): A Guide to Usability, Addison-Wesley


Hom, James (1998): The Usability Methods Toolbox
http://jthom.best.vwh.net/usability/

Beat Döbeli Honegger (1997-2002): Beats Biblionetz Begriffe HCI/MMI (Human-Computer-Interaction)
http://beat.doebe.li/bibliothek/w00631.html

Beat Döbeli Honegger (1997-2002): Beats Biblionetz Begriffe Software-Engineering
http://beat.doebe.li/bibliothek/w00488.html

Institut für Software-Ergonomie und Usability Zürich.
http://www.usability.ch/

Usability Evaluation
(usability evaluation)
Usability Evaluation bezeichnet die gezielte Untersuchung von Hard- bzw. Software durch Experten auf Usability.
Verwandte Begriffe: Usability Testing; Oberbegriffe:Usability Engineering, Usability

Nielsen, Jakob (1993): Usability Engineering, Academic Press/AP Professional

Preece, Jenny (Hrsg., 1993): A Guide to Usability, Addison-Wesley


Hom, James(1998): The Usability Methods Toolbox. http://jthom.best.vwh.net/usability/ , (gelesen: 13.08.2002)

Beat Döbeli Honegger(1997-2002): Beats Biblionetz Begriffe HCI/MMI (Human-Computer-Interaction). http://beat.doebe.li/bibliothek/w00631.html , (gelesen: 13.08.2002)

Beat Döbeli Honegger(1997-2002): Beats Biblionetz Begriffe Software-Engineering. http://beat.doebe.li/bibliothek/w00488.html , (gelesen: 13.08.2002)

Usability Testing
(usability testing)
Beim Usability-Testing wird untersucht, wie die Zielpersonen einer Software mit dieser zurecht kommen (Laien, aber auch häufige Benutzer).
Verwandte Begriffe: Usability Evaluation; Oberbegriffe: Usability Engineering, Usability

Nielsen, Jakob(1993): Usability Engineering, Academic Press/AP Professional

Preece, Jenny(Hrsg.)(1993): A Guide to Usability, Addison-Wesley


Hom, James(1998): The Usability Methods Toolbox. http://jthom.best.vwh.net/usability/ , (gelesen: 13.08.2002)

Beat Döbeli Honegger(1997-2002): Beats Biblionetz Begriffe HCI/MMI (Human-Computer-Interaction). http://beat.doebe.li/bibliothek/w00631.html , (gelesen: 13.08.2002)

Beat Döbeli Honegger(1997-2002): Beats Biblionetz Begriffe Software-Engineering. http://beat.doebe.li/bibliothek/w00488.html , (gelesen: 13.08.2002)

Usability Testing
(Usability Testing)
Usability-Testing hat die Aufgabe, die Benutzbarkeit des getesteten Objekts (im vorliegenden Fall: eines Informationssystems) zu bestimmen. Man unterscheidet dabei Testverfahren, bei denen Experten die relevanten Aspekte überprüfen, und solche, bei denen potentielle Nutzer bei der Arbeit mit dem Testobjekt beobachtet werden.
Verwandte Begriffe: Usability, Benutzerforschung, Benutzermodell

Informationswissenschaft Saarbrücken (2000): Usability Evaluation.
http://is.uni-sb.de/projekte/aktuell/usability/

Interface Consult (2000): Usability Engineering
http://www.interface.co.at/usability/usability.html

Usenet
(usenet)
Das "Users' Network" ist ein Netz von News-Servern, über die mithilfe des NNTP-Protokolls (Network News Transfer Protokoll) ein Austausch von Botschaften ("News", Artikeln) in hierarchisch geordneten Newsgruppen (Diskussionsgruppen) möglich ist.
Verwandte Begriffe: Newsgroup, News, Diskussionsgruppe

Akademie.de (2000): Netlexikon [Stichwort ?Newsgroup?].
http://www.net-lexikon.de/Usenet.html

Böll, Sebastian; Martin Lapp (2002): Newsgroups. (Homepage zum Tutorium ?Information Retrieval? WS 01/02.).
http://server02.is.uni-sb.de/courses/IR/

Aktualisiert am 22.04.2004

Usenet
(Usenet)
Das "Users' Network" ist ein Netz von News-Servern, über die mithilfe des NNTP-Protokolls (Network News Transfer Protokoll) ein Austausch von Botschaften ("News", Artikeln) in hierarchisch geordneten Newsgruppen (news groups, Diskussionsgruppen) möglich ist.
Verwandte Begriffe: Newsgroup, News, Diskussionsgruppe

Zugang zu deutschen Newsgroups: http://www.meinews.de/

Newsgroup-Reader bei Heise: http://www.heise.de/software/download/o0g1s3l3k130

Newsgroups bei google: http://groups.google.de/

Verlag
(publishing company)
Der Zweig des Buchhandels, der sich gewerbsmäßig mit der Vervielfältigung und der Verbreitung von Werken der Literatur, Kunst und Tonkunst befaßt.

"Bibliotheken und Verlage als Träger der Informationsgesellschaft"- Karl W. Neubauer, W.R.Müller; Müller-Klostermann Verlag, FFM (1999)
Video-Kompression
(video compression)
Verlustbehaftetes Kompressionsverfahren für Videos. Bekanntestes komprimiertes Videoformat ist MPEG. Es basiert darauf, dass nicht alle Einzelbilder eines Videos gespeichert werden, sondern nur relativ wenige Bilder und die Unterschiede zwischen diesen, aus denen sich dann die Zwischenbilder berechnen lassen.
Oberbegriffe: Kompressionsverfahren ; Verwandte Begriffe: Grafikkompression, Textkompression, Tonkompression, MPEG

Michael Fromme (1995): Kodierungs- und Komprimierungsverfahren für Audio und Video: http://www.rvs.uni-hannover.de/arbeiten/studien/mfromme/node63.html ( 31.03.2004 )

Akademie.de (1999): Netlexikon [Stichwort "MPEG"]: http://netlexikon.akademie.de/query;q=MPEG ( 31.03.2004 )

Videobearbeitung
(video processing)
Zur Einbindung von Videos in multimediale Informationssysteme ist Software erforderlich, mit der Filme aufgenommen, digitalisiert, geschnitten, aufgearbeitet oder sonstwie bearbeitet werden können. Beispiel-Tool: Adobe-Premiere
Oberbegriff: Software; Verwandte Begriffe: Videokompression, MPEG
Steinmetz, R.: Multimedia-Technologie, 2.Aufl., Springer-Verlag, Berlin, 1999
Lexikon der Fernsehstudio- und Videotechnik: http://bet.de/lexikon/lexikon_frame.htm, 18.7.2000

Oliver Vornberger: Multimedia-Vorlesung
http://www-lehre.informatik.uni-osnabrueck.de/~mm/skript/skript.html, 18.7.2000

Videoconferencing
(Videoconferencing)
Video Conferencing ist eine Variante der computervermittelten Kommunikation in entsprechend ausgestatteten Studios, mit professioneller Ausstattung an Kameras, Mikrofonen, Bildschirmen und Lautsprechern.
Synonym: Videokonferenz; Verwandter Begriff: Desktop Conferencing; Oberbegriff: Audiovisuelle CMC
Döring, Nicola (1999): Sozialpsychologie des Internet, Hogrefe-Verlag

InformationWeek Online IT-Magazin http://www.informationweek.de/index.php3?/channels/channel34/010774a.htm , (gelesen: 24.04.2004)

Sprachenzentrum der TU Darmstadt http://www.spz.tu-darmstadt.de/projekt_ejournal/jg_05_2/beitrag/sschlick1.htm , (gelesen: 24.04.2004)

Zenrtum für Kommunikation und Informationsverarbeitung, Universität Dortmund http://www.hrz.uni-dortmund.de/computerPostille/September1997/videoc.htm , (gelesen: 24.04.2004)

LMU Publication Cooperative Learning in Videoconferencing, Abtract und Volltext PDF (english) http://epub.ub.uni-muenchen.de/archive/00000262/ , (gelesen: 24.04.2004)

Videotext
(teletext)
Videotext ist ein elektronischer Informationsdienst der Fernsehanstalten, der mit Hilfe eines videotextfähigen Fernsehers empfangen werden kann.

Jürgen Baum: "Data Becker's Fernsehbuch", 1992, Data Becker GmbH, Düsseldorf

Günter Götz (1998): Der Markt für Videotext. Konsequenzen für Zeitungsbetrieb und Pressevielfalt. Medien Vlgs.-Ges.


ABC der ARD (2002): Videotext. http://db.ard.de/abc/CONTENT.ergebnis?p_id=1048&p_typ=eg , 2.10.2002

Sibylle Weber-Böttler, Patrick Cernko (1999): Videotext - Technik in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. http://www.ps.uni-sb.de/~errror/videotext/ bzw. http://www.ps.uni-sb.de/~errror/videotext.html. , 2.10.2002

virtuelle Bibliothek
()
Eine virtuelle unterscheidet sich von einer realen Bibliothek dadurch, dass ihre Leistungen (zum Teil) online verfügbar sind. Sie hat vor allem Verweisfunktion, da sie lediglich Literatur auflistet; wenn diese zusätzlich im Volltext elektronisch verfügbar ist, spricht man von digitaler Bibliothek.
Verwandte Begriffe: digitale Bibliothek, elektronische Bibliothek, OPAC

Rupert Hacker (2000): Bibliothekarisches Grundwissen. München et al.: Saur


W. Umstätter (1995): Die Digitale Bibliothek: Inhalte und technische Anforderungen http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/adlhof.html

Einführung: Was ist eine virtuelle Bibliothek? http://www.fh-hannover.de/bibl/vb/einf_was.htm

Robert Funk: Organisationsformen von Bibliotheken : http://www.ib.hu-berlin.de/~rfunk/fernstudium/biborg.html

Institut für Bibliothekswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. http://www.ib.hu-berlin.de/

Die Düsseldorfer Virtuelle Bibliothek: Bibliotheken und Bibliothekarisches : http://www.uni-duesseldorf.de/WWW/ulb/bib.html

Informationswissenschaft Saarbrücken (2002): Bibliotheken : http://server02.is.uni-sb.de/courses/ident/themen/bibliotheken/

(08.04.04)
virtuelle Realität
(virtual reality)
Im Computer erzeugte und am Computerbildschirm oder in anderen elektronischen Geräten dargestellte künstliche dreidimensionale Realität (Gebäude, Landschaft, Anatomie, Spiele).
Verwandte Begriffe: Cyberspace, Graphische Benutzeroberfläche, GUI, Spracherkennung, Gestenerkennung, Benutzeroberfläche, Software Ergonomie, Interface Design; Oberbegriff: Mensch-Maschine-Schnittstelle;

Bormann, S. (1994): "Virtuelle Realität: Genese und Evaluation". Addison Wesley

DIN EN ISO 9241 Ergonomische Anforderungen für Bürotätigkeiten mit Bildschirmgeräten, insbesondere Teil 10: Grundsätze der Dialoggestaltung, Berlin, 1992-2002

Herczeg, Michael(1994): Software-Ergonomie : Grundlagen der Mensch-Computer-Kommunikation, Addison-Wesley

Cadoz, Claude (1998): Die virtuelle Realität. Bergisch-Gladbach


e-teaching.org (2006): http://www.e-teaching.org/didaktik/gestaltung/vr/

Pape, Dave(1999): The CAVE Virtual Reality System. http://www.evl.uic.edu/pape/CAVE/index.html . Electronic Visualization Lab, University of Illinois, (gelesen: 13.08.2002)

virtuelle Universität
(virtual university)
V. U. bezeichnet den Versuch, die akademische Lehre von den Beschränkungen durch Raum und Zeit zu befreien. Stichworte sind: virtuelle Lehrveranstaltungen, webbasiertes Lernen, Vernetzung von Lehrenden und Lernenden und Lernsoftware.


Oberbegriff: Bildung in der Informationsgesellschaft; Synonyme: Webakademie; Verwandte Begriffe: Lernsoftware, Informationsgesellschaft
Schulmeister, R. (2001): Virtuelle Universität – Virtuelles Lernen. München, Wien, Oldenburg.

Scheuermann, F.; Schwab, F.; Augenstein, H.; (1998): Studieren und Weiterbilden mit Multimedia. Nürnberg.

Mittrach, S. (1999): Lehren und Lernen in der virtuellen Universität: Konzepte, Erfahrungen, Evaluation. Aachen.


FU (Berlin): Virtuelle Lehre: Vorstellung von Online Lehrangeboten aus verschiedenen Fachbereichen. http://www.inf.fu-berlin.de/inst/zdm/fu-multimedia/virtlehre/ . (25.7.2002)

Überblick über Studienangebote im Internet. http://www.studieren-im-netz.de . (25.7.2002)

Fernuni Hagen: http://www.fernuni-hagen.de/ . (25.7.2002)

Virtuelle Hochschule Oberrhein: http://www.viror.de/ . (25.7.2002)

Das Bildungsnetzwerk WINFOLINE: http://www.winfoline.de/ . (25.7.2002)

Döring, N. (1996): Lehren und Lernen im Netz. http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/PAEDPSYCH/NETLEHRE/NETLEHRELITORD/Doering.html . (25.7.2002)

virtuelles Museum
()
Eine Sammlung digitalisierter online-verfügbarer und mit Online-Informationen verknüpfter künstlerischer oder wissenschaftlicher Objekte.


Werner Schweibenz (1998): The "Virtual Museum": New Perspectives For Museums to Present Objects and Information Using the Internet as a Knowledge Base and Communication System
http://is.uni-sb.de/projekte/sonstige/museum/

Deutscher Museumsbund
http://www.museumsbund.de/

Institut für Museumskunde, Berlin:
http://www.smb.spk-berlin.de/ifm/

Visualisierung
(visualization)
Visualisierung ist eine der Möglichkeiten der Informationspräsentation, bei der Graphiken und Bilder verwendet werden. Ziel ist die Schaffung einer mentalen Repräsentation beim Rezipienten.
Oberbegriff: Informationspräsentation
Spence, Robert (2002): Information Visualization. Addison Wesley Publishing Company

Stepan Roppel (1998): Visualisierung und Adaption. Techniken zur Verbesserung der Interaktion mit hierarchisch strukturierter Information. Schriften zur Informationswissenschaft Bd. 33. Konstanz: UVK


Veikko Wünsche (2000): Kontextbasierte Informationspräsentation in WWW-basierten News-Systemen
http://www.informatik.uni-rostock.de/de/studium/gradkolleg/mitarb/wuensche.html

Alfred Kobsa: Publikationen zu "Benutzergerechte Informationsumgebungen"
http://www.ics.uci.edu/~kobsa/kobsa-publi.htm

Diana Sattel (1997): Dreidimensionale Informationsvisualisierung
http://gremlin.fernuni-hagen.de/Lehre/Seminare/Hypertext97/kein_rahmen/sattel/

M. Kreuseler, H. Schumann (2000): Skalierbare Informationsvisualisierung
http://wwwicg.informatik.uni-rostock.de/Messe/Cebit2000/infovis.html

Voice Mail
(voice mail)
Voice Mail bezeichnet die rechnergestützte Nachrichtenübermittlung in Form von gespeicherter Sprachinformation.


Verwandte Begriffe: Email;

http://www.wissen.de, Suchbegriff „VoiceMail“, zuletzt abgerufen am 21.02.04
Volltextindexierung
(full text indexing )
Wenn bei der Indexierung auf alle Teile eines Dokuments zurückgegriffen wird (und nicht - wie z.B. bei Zeitschriftenartikeln - nur auf Titel und Abstract), spricht man von Volltextindexierung.
Verwandte Begriffe: Information Retrieval, Indexierung, Deskriptor, Stichwort, Schlagwort, Thesaurus, Freitextindexierung
Salton, Gerard; McGill, Michael J.: Information Retrieval: Grundlegendes für Informationswissenschaftler. - Hamburg [u.a.]: McGraw-Hill, 1987.

Knorz, G. (1997). Indexieren, Klassieren, Extrahieren. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 120-140


Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Information Retrieval
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ir.php

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: Automatische und intellektuelle Indexierung
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.ind.php

VPN
(VPN: Virtual Private Network)
Ein "Virtual Private Network" (VPN; Dt. etwa: "Quasi-privates Netz" oder "virtuelles Privatnetz") besteht im Wesentlichen in einer durch Verschlüsselung gesicherten Datenverbindung über ein öffentliches Kommunikationsnetz.


Verwandte Begriffe: ISDN, DSL, Datenverschlüsselung, Datenübertragung

http://www.lexitron.de, Suchbegriff „VPN“, zuletzt abgerufen am 8.8.2007
W3-Consortium
(W3-consortium)

Das W3-Consortium wurde im Oktober 1994 gegründet, um das WWW zu seiner vollen Entfaltung zu bringen. Hier werden einheitliche Protokolle entwickelt, Standards und Interoperabilität von www-Produkten gefördert. Direktor ist Tim Berners-Lee (CERN): Vater des WWW


Synonyme: W3C; Verwandte Begriffe: WWW, Internet

Link: ARCHmatic-Glossar / -Lexikon: Alfons Oebbeke, Neustadt 1997-2002 http://www.glossar.de/glossar/z_www.htm. (11.03.2004)

Henning Fischer: Das World Wide Web Consortium (W3C). 2000 http://www.w3.org/Consortium/Offices/Germany/sieben.html (11.03.2004)

WAP
(WAP)
Internet-basierter Dienst zum kabellosen Transfer von WLM-Dokumenten für Mobilfunkendgeräte (Handys, Palmtops, etc.). Mit der Sprache WLM (Wireless Markup Language) - die eng mit HTML verwandt ist ? lassen sich ausschließlich Textinhalte übertragen.


Wikipedia Enzyklopädie:
http//de.wikipedia.org/wiki/WAP

WAP Tutorial:
http://www.w3schools.com/wap/

Aktualisiert am 22.04.2004

WAP
(WAP)
Internet-basierter Dienst zum kabellosen Transfer von WLM-Dokumenten für Mobilfunkendgeräte (Handys, Palmtops, etc.). Mit der Sprache WLM (Wireless Markup Language) - die eng mit HTML verwandt ist – lassen sich ausschließlich Textinhalte übertragen.


Webdesign
(web design)
Webdesign ist Interface Design für das WWW.
Verwandte Begriffe: Interface Design, Software Ergonomie, Mensch-Maschine-Interaktion, Mensch-Maschine-Schnittstelle, Evaluation, Usability, Usability-Testing, Orientierung, Navigation

Shneiderman, B. (1997): Designing the User Interface: Strategies for Effective Human-Computer Interaction. Third Edition. Addison-Wesley, Reading, MA

Schulz, Angelika (1998): Die visuelle Gestaltung interaktiver Computeranwendungen. St. Ingbert: Röhrig Universitätsverlag

DIN EN 29241 (1993), Teil 10: Ergonomische Anforderungen für Bürotätigkeiten mit Bildschirmgeräten: Grundsätze der Dialoggestaltung

Lennartz, S. (1999): Web-Design Aktuell. Augsburg: MEV Verlag (Sammelwerk und CDROM)

Nielsen, Jakob; Dwyer, David (1999): Designing Web Usability. (Indianapolis, Indiana USA)


Lynch, P.J.; S. Horton (1997): The Yale Web Style Guide.
(http://info.med.yale.edu/caim/manual/index.html, gelesen: 05.06.2002)

Weinreich, Harald (1998): Software-Ergonomie und das World Wide Web.
(http://vsys-www.informatik.uni-hamburg.de /ergonomie/index.html, gelesen 05.06.2002)

Luckhardt, Heinz-Dirk (1999): Webpublishing. In: Harms/ Luckhardt (1999): Virtuelles Handbuch der Informationswissenschaft (http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/webpush/inde x.php, gelesen: 05.06.2002)

Ingrid Crüger (2000): Farbentheorie und Farbgestaltung.
( http://lerncenter.mediengestalter2000plus.de/home/content,id,383.html, gelesen: 05.06.2002)

Webkatalog
(web catalog)
Webkataloge sind Verzeichnisse ausgewählter Webseiten, d.h. im Unterschied zu Suchmaschinen werden Webseiten intellektuell ausgewählt und in Klassifikationen eingeordnet. Webkataloge der ersten Stunde wie YAHOO oder web.de sind heute keine Webseitenkataloge mehr, sondern vielmehr Web-Magazine.
Verwandte Begriffe: Suchmaschine, WWW

DMOZ - open directory project. http://www.dmoz.org/World/Deutsch/

Die Suchfibel: http://www.suchfibel.de/ , 22.7.2002

Webserver
(Web server)
Rechner, der Daten für das WWW zur Verfügung stellt. Mit „Webserver“ wird auch die entsprechende Softwarekomponente bezeichnet.
verwandte Begriffe: Server, Client, Client-Server-Architektur, WWW

Website
(Website)
Eine Website kennzeichnet eine Gruppe inhaltlich zusammengehöriger Webseiten (Pages), die unter einer einheitlichen Adresse zu finden sind.
verwandte Begriffe: WWW, Webseite, Homepage, Link

Heinz-Dirk Luckhardt (2000): Website, Webseite, Homepage: einige Definitionsvorschläge. http://www.is.uni-sb.de/studium/handbuch/web-def.php, 10.03.2004
Wirtschaftsinformatik
()
Die Wirtschaftsinformatik ist eine Disziplin an der Grenze zwischen Betriebswirtschaftslehre und Informatik. Sie beschäftigt sich mit dem Einsatz der Informationsverarbeitung im wirtschaftlichen, insbesondere betrieblichen Bereich. Hauptgegenstand sind Modellierung, Entwurf und Einführung von computergestützten Administrations-, Dispositions-, Planungs-, Kontroll- und Informationssystemen.
Oberbegriff: Wirtschaftswissenschaft

Kurbel, Karl (Hrsg., 1990): Handbuch Wirtschaftsinformatik, Stuttgart.

Mertens, P. (1998): Wirtschaftsinformatik. In: Hans-Jochen Schneider (hg., 1998): Lexikon der Informatik und Datenverarbeitung. München, Wien: Oldenbourg (4)1998, S. 960.

Scheer, August-Wilhelm (1998). Wirtschaftsinformatik, Referenzmodelle für industrielle Geschäftsprozesse, Studienausgabe 2. durchgesehene Aufl., Springer Verlag, Berlin et al.

Stahlknecht, Peter; Hasenkamp, Ulrich (2004): Einführung in die Wirtschaftsinformatik, 11. Aufl., Springer, Berlin.


Institut für Wirtschaftsinformatik (IWI) im DFKI: http://iwi.uni-sb.de/

10.8.2007
Wirtschaftswissenschaft
()
Disziplin im Kreis der Wissenschaften, die sich mit deskriptiven, theoretischen, pragmatischen und normativen Aspekten des Wirtschaftens befaßt. Einer historisch gewachsenen Einteilung zufolge zerfällt sie in die beiden Teildisziplinen Volkswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre. Die Finanzwissenschaft wird üblicherweise der Volkswirtschaftslehre subsumiert. (Vahlens Großes Wirtschaftslexikon in vier Bänden, Hg. Von Erwin Dichtl und Otmar Issing, Bd. 4, München 21994, S. 2394)
Wirtschaftswissenschaft
Hans Raffée: Grundprobleme der Betriebswirtschaftslehre (UTB für Wissenschaft 97), Göttingen 1974.
http://www.ruhr-uni-bochum.de/wiwi-bibl/; http://www.wirtschaftswissenschaften.de/
Wissen
(Knowledge)
W. im weiteren Sinn ist alles, was ein Mensch oder eine Institution beim intellektuellen 'Handeln' heranzieht, also den Entscheidungen zugrundeliegt. Im engeren Sinn handelt es sich um Erkenntnisse, die durch (eigene) Erfahrung oder durch vermitteltes 'Lernen' erworben werden.

Bei der Wissensvermittlung wird ein Zusammenhang hergestellt zwischen Daten und Wissen. Daten sind symbolische Repräsentationen von 'Wissen', d.h. Wissen muss erst 'verdatet' werden, ehe es vermittelt werden kann. Der 'Sender' wie der 'Empfänger' müssen dabei über ein (weitgehend) identisches Kodier- und Dekodiersystem (Kommunikationssystem) verfügen (z.B. eine natürliche Sprache, aber auch eine künstliche Sprache wie etwa in der Chemie oder Mathematik). Sind die Kodiersysteme unterschiedlich (etwa wenn ein Text in Chinesisch vorliegt, der Rezipient aber nur Deutsch spricht), kommt kein Wissenstransfer zustande.

Um 'neues Wissen' in das bestehende Wissen einbringen zu können, muss in der Regel bereits eine gemeinsame Wissensbasis (zwischen Sender und Empfänger) vorhanden sein. Etwas verallgemeinernd hat die (schulische) Ausbildung das Ziel, eine hinreichende gemeinsame Wissensbasis zu schaffen und ein entsprechendes Vorratswissen aufzubauen, auf dessen Grundlage die Chance vergrößert wird, einen beabsichtigten Wissenstransfer 'glücken' zu lassen.

Wissen kann in Wissenseinheiten (Propositionen) wie z.B. "Saarbrücken hat 200.000 Einwohner" formuliert werden. Solche Wissenseinheiten werden zur Information, wenn sie jemandem bei der Lösung eines Problems helfen. In diesem Falle ist diese Wissenseinheit eine Information für jemanden, der jedem Einwohner einen Handzettel schicken will und dazu wissen will, wieviele er drucken lassen muss, und dies zuvor nicht wusste.


Verwandte Begriffe: Information, Wissensgesellschaft, Wissensrepräsentation

Studienführer Informationswissenschaft Saarbrücken
http://is.uni-sb.de/studium/studienfuehrer/kap1.php

Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft:
http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/index.php

Rafael Capurro: EINFÜHRUNG IN DEN INFORMATIONSBEGRIFF
http://www.capurro.de/infovorl-index.htm

Walther Umstätter: Wissen.
http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/infopub/bookindex.html

Wissensbasis
(knowledge base)
In einem Expertensystem oder Wissensbasierten System ist die Wissensbasis der Bereich des Systems, der das Fachwissen in einer beliebigen Repräsentationsform enthält. Ergänzt wird die Wissensbasis durch eine Interferenzmaschine, also eine Hard- oder Software, mit der auf der Wissensbasis operiert werden kann. (vgl. Hennings S.250f.)
Verwandte Begriffe: Expertensystem, künstliche Intelligenz, Wissensrepräsentation
Ralf-Dirk Hennings: Expertensysteme als neue Zugangssysteme zur Fachinformation, in: Marianne Buder, Werner Rehfeld, Thomas Seeger (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Ein Handbuch zur Einführung in die fachliche Informationsarbeit, München et al. 31990, S.247-263.
Volker Zink (1996): Die Wissensbasis im Konstanzer Hypertext System (KHS):
http://www.inf-wiss.uni-konstanz.de/FG/BlR-Volltext/77-95/Wissensbasis.html (23.05.04)

Wissensbasis
()
"In einem Expertensystem oder wissensbasierten System ist die Wissensbasis der Bereich des Systems, der das Fachwissen in einer beliebigen Repräsentationsform enthält. Ergänzt wird die Wissensbasis durch eine Interferenzmaschine, also eine Hard- oder Software, mit der auf der Wissensbasis operiert werden kann." (vgl. Hennings S.250f.)
Verwandte Begriffe: Expertensystem, künstliche Intelligenz, Wissensrepräsentation
Hennings, Ralf-Dirk (1990): Expertensysteme als neue Zugangssysteme zur Fachinformation, in: Marianne Buder, Werner Rehfeld, Thomas Seeger (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Ein Handbuch zur Einführung in die fachliche Informationsarbeit, München et al., S.247-263.

Volker Zink (1996): Die Wissensbasis im Konstanzer Hypertext System (KHS: http://www.inf-wiss.uni-konstanz.de/FG/BlR-Volltext/77-95/Wissensbasis.html , (gelesen am 29.07.2002)

Wissensgesellschaft
(knowledge society)
\"Wissensgesellschaft\" und \"Informationsgesellschaft\" bezeichnen zwei Facetten moderner Gesellschaftsformen (neben z.B. Dienstleistungsgesellschaft u.a.). Während die I.gesellschaft eine in Alltag und Berufsleben auf Informationstechnik basierende Gesellschaft ist, liegt in der W.gesellschaft das Hauptaugenmerk auf Erwerb und Nutzung von Wissen durch Individuen für die Gemeinschaft, vorwiegend in Unternehmen und basierend auf modernen Informationstechniken.

Eine eher informationswissenschaftliche Sichtweise ist die, dass beide Bezeichnungen zwei Seiten einer Medaille beschreiben, da es letztlich immer auf die Gewinnung von Informationen für konkrete Problemlösungen ankommt: \"W.gesellschaft\" betont dabei die Wichtigkeit des Erwerbs von Wissen, \"I.gesellschaft\" sieht die Nutzung des Wissens für Problemlösungen (im Sinne von \"Information\") im Mittelpunkt.


Verwandte Begriffe: Informatisierung der Gesellschaft, Informationstechnik, Informationsgesellschaft, Informationskompetenz, Wissenstransfer, Information
Andreas Borrmann, Rainer Gerdzen (1996): Kulturtechniken der Informationsgesellschaft

Peter A. Bruck, Guntram Geser (2000): Schulen auf dem Weg in die Informationsgesellschaft

Knorz, G.; Kuhlen, R. (2000): Informationskompetenz - Basiskompetenz in der Informationsgesellschaft. Konstanz.


Europäische Kommission (Hrsg.): Auf dem Weg zur europäischen Wissensgesellschaft. Die Informationsgesellschaft in der Europäischen Union. Luxemburg 2003. http://europa.eu.int/comm/publicati ons/booklets/move/36/index_de.htm

Michael Jendryschik (2003): Die Wissensgesellschaft. http://www.jendryschik.de/michael/inf/wissens gesellschaft/ (5.4.2004)

Ilse Harms: Kommunikation und Gesellschaft. http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs2.php (24.7.2002)

Informationsgesellschaft Deutschland 2006. Aktionsprogramm der Bundesregierung: http://www.bmbf.de/pub/aktionsp rogramm_informationsgesellschaft_2006.pdf (15.3.2004)

Wissenskluft
(knowledge gap)
Gemäß der Wissensklufthypothese wird sich die Kluft (auch: digital divide) zwischen industrialisierten und weniger entwickelten Gebieten, zwischen Wissenden und Unwissenden durch die Komplexität und die Kosten der neuen Technologien noch weiter vertiefen. Die wirtschaftlich benachteiligten Gesellschaftsgruppen gehören meist automatisch zu den elektronisch Benachteiligten und werden durch ein daraus resultierendes Informationsdefizit in den Randbereich unserer Gesellschaft gedrängt. Wissensmangel führt so zur Herausbildung einer Zweiklassengesellschaft.
Oberbegriff : Problemfelder; verwandte Begriffe: Informatisierung

Saxer, Ulrich (Hrsg.): Gleichheit oder Ungleichheit durch Massenmedien? München (Ölschläger) 1985

Jäckel, M. / P. Winterhoff-Spurk (Hrsg., 1996): Mediale Klassengesellschaft? Politische und soziale Folgen der Medienentwicklung. München


Florian Rötzer - Die Wissenskluft wird größer . http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/2609/1.html .

Horst W. Opaschowski (1999): User & Loser - Die gespaltene Informationsgesellschaft. In: Medien Praktisch - Heft 3/99. . http://www.lpm.uni-sb.de/politik/Materialien/Wissenskluft.htm .

(9.8.2007)
Wissensmanagement
(knowledge management)
Wissensmanagement betrachtet Wissen als wirtschaftliche Ressource (Produktionsfaktor) und umfasst Erwerb, Bewertung, Ordnung, Speicherung und Vermittlung von Wissen in Unternehmen.

"Aufgabe des Knowledge Management ist es,

- eine kontinuierliche, räumlich verteilte, nicht ausschließlich auf eine Aufgabe fixierte Verwaltung, d.h. Erfassung, Pflege, Verfügbarmachung von unternehmenskritischen Wissensbeständen, Informationen, Daten, die in unterschiedlicher Struktur, d.h. unstrukturiert, semi-formal, formal vorliegen, zu ermöglichen, mit dem Ziel,
- individuelles Wissen dem Unternehmen dauerhaft verfügbar zu machen,
- im Unternehmen vorhandenes Wissen optimal zu nutzen, um die Wertschöpfung des Unternehmens ... zu erhöhen."

(vgl. http://www.dfki.uni-kl.de/km/ziele-wm.html 02.02.2000) (gelesen am 23.05.04)


Synonym: knowledge management

Schreyögg, Georg (1996): Wissensmanagement. Berlin

Schüppel, Jürgen (1996): Wissensmanagement. Wiesbaden

Karagiannis, D. ;Telesko, R (2001): Wissensmanagement. München: Oldenbourg

Petkoff, B (1998): Wissensmanagement. Bonn: Addison-Wesley


Rafael Capurro(1998): Was ist Wissensmanagement?
http://v.hbi-stuttgart.de/Bibliothek/wd/texte/capurro1.html#anfang

Wolfgang Sturz (2000): Wissensmanagement - Herausforderung für den technischen Redakteur. http://www.doculine.com/news/2000/0700/wissensmanagement.htm

Hans-Gerd Schaal(1999): Wissensmanagement in der Praxis . http://www.experteam.de/startd/publikationen/Artikel/Ber576.html

Martin Strobl: Selbstorganisiertes Lernen und Wissensmanagement:
http://www.ku-eichstaett.de/PPF/PDMueller/lernform/wissen/wissensm.htm


(Alle Links zuletzt geprüft am 23.05.04)
Wissensmanagement
()
Wissensmanagement betrachtet Wissen als wirtschaftliche Ressource (Produktionsfaktor) und umfasst Erwerb, Bewertung, Ordnung, Speicherung und Vermittlung von Wissen in Unternehmen.

"Aufgabe des Knowledge Management ist es,

- eine kontinuierliche, räumlich verteilte, nicht ausschließlich auf eine Aufgabe fixierte Verwaltung, d.h. Erfassung, Pflege, Verfügbarmachung von unternehmenskritischen Wissensbeständen, Informationen, Daten, die in unterschiedlicher Struktur, d.h. unstrukturiert, semi-formal, formal vorliegen, zu ermöglichen, mit dem Ziel,
- individuelles Wissen dem Unternehmen dauerhaft verfügbar zu machen,
- im Unternehmen vorhandenes Wissen optimal zu nutzen, um die Wertschöpfung des Unternehmens ... zu erhöhen."

(vgl. http://www.dfki.uni-kl.de/km/ziele-wm.html 02.02.2000) (gelesen am 29.07.2002)


Synonym: knowledge management

Schreyögg, Georg (1996): Wissensmanagement. Berlin

Schüppel, Jürgen (1996): Wissensmanagement. Wiesbaden

Karagiannis, D. ;Telesko, R (2001): Wissensmanagement. München: Oldenbourg

Petkoff, B (1998): Wissensmanagement. Bonn: Addison-Wesley


Rafael Capurro(1998): Was ist Wissensmanagement? http://v.hbi-stuttgart.de/Bibliothek/wd/texte/capurro1.html#anfang , (gelesen am 29.07.2002)

Wolfgang Sturz (2000): Wissensmanagement - Herausforderung für den technischen Redakteur. http://www.doculine.com/news/2000/0700/wissensmanagement.htm , (gelesen am 29.07.2002)

Tilo Böhmann, Helmut Krcmar: Werkzeuge für das Wissensmanagement. http://www.symposion.de/wissen/wm_15.htm (14.9.2000) , (gelesen am 29.07.2002)

Hans-Gerd Schaal(1999): Wissensmanagement in der Praxis . http://www.experteam.de/startd/publikationen/Artikel/Ber576.html . 6.8.2002

Martin Strobl: Selbstorganisiertes Lernen und Wissensmanagement . http://www.ku-eichstaett.de/PPF/PDMueller/lernform/wissen/wissensm.htm . 6.8.2002

Wissenspräsentation
(knowledge presentation)
Wissen wird traditionell in gedruckter oder gesprochener Form präsentiert. Die modernen Informationstechnologien bieten heute verschiedene Möglichkeiten der hypermedialen und multimedialen Wissenspräsentation. Nicht zu verwechseln mit Wissensrepräsentation!
Verwandter Begriff: Informationsvisualisierung, Wissensmanagement
Carsten Kindermann, Joachim Quantz: Wissenspräsentation und -repräsentation, in: Wolfgang Hoeppner (Hrsg.): Künstliche Intelligenz, GWAI-88, 12. Jahrestagung, Eringerfeld, 19.-23. September 1988, Proceedings. Informatik-Fachberichte 181, Springer 1988, S.206-210. Günter Schulter, Ursula Knoch: Wissenspräsentation, Expertensysteme und künstliche Intelligenz, Graz 1988. Ulrich Reimer: Neue Formen der Wissensrepräsentation, in: Marianne Buder, Werner Rehfeld, Thomas Seeger (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Ein Handbuch zur Einführung in die fachliche Informationsarbeit, München et al. 31990, S. 183-212.
Wissenspräsentation
()
Wissen wird traditionell in gedruckter oder gesprochener Form präsentiert. Die modernen Informationstechnologien bieten heute verschiedene Möglichkeiten der hypermedialen und multimedialen Wissenspräsentation. Nicht zu verwechseln mit Wissensrepräsentation!
Verwandter Begriff: Informationsvisualisierung, Wissensmanagement, Wissensrepräsentation

Kindermann, Carsten; Quantz, Joachim: Wissenspräsentation und -repräsentation, in: Hoeppner, Wolfgang: Künstliche Intelligenz, GWAI-88, 12. Jahrestagung, Eringerfeld, 19.-23. September 1988, Proceedings.

Schulter, Günther; Knoch, Ursula (1988): Wissenspräsentation, Expertensysteme und künstliche Intelligenz. Graz

Reimer, Ulrich: Neue Formen der Wissensrepräsentation. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (1990): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al., S.183-212


Wissensrekonstruktion
(knowledge reconstruction)
Unter Wissensrekonstruktion versteht man die Abbildung von Wissensobjekten (z.B. Artikeln) auf Wissen rekonstruierende informationelle Ressourcen (z.B. Online-Datenbanken) durch Anwendung von Methoden der Informationsarbeit (z.B. Abstracting). Durch Formen der Wissensrekonstruktion werden Informationssysteme aufgebaut.
Informationserarbeitung, Informationsaufbereitung, Informationeller Mehrwert
Kuhlen, Rainer (1995): Informationsmarkt - Chancen und Risiken der Kommerzialisierung von Wissen. Konstanz: UVK Universitätsverlag Konstanz 1995, hier S. 82 ff.
Wissensrepräsentation
(knowledge representation)
Mit Wissensrepräsentation ist die formale Darstellung von Wissen in wohldefinierten Einheiten zur Verarbeitung in wissensbasierten Systemen gemeint.
Verwandte Begriffe: Expertensystem, künstliche Intelligenz, Wissensmanagement
Ulrich Reimer (1997): Neue Formen der Wissensrepräsentation. In: Marianne Buder, Werner Rehfeld, Thomas Seeger, Dietmar Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Ein Handbuch zur Einführung in die fachliche Informationsarbeit, München et al., S. 180-207.

Carsten Kindermann, Joachim Quantz: Wissenspräsentation und -repräsentation, in: Wolfgang Hoeppner (Hrsg.): Künstliche Intelligenz, GWAI-88, 12. Jahrestagung, Eringerfeld, 19.-23. September 1988, Proceedings. Informatik-Fachberichte 181, Springer 1988, S.206-210.


Universität Bremen: Vorlesungsunterlagen zu Wissensrepräsentation:
http://www.fb10.uni-bremen.de/linguistik/khwagner/semantik/wissen.htm

Universität Ulm: Vorlesungsunterlagen zu Wissensrepräsentation:
http://www.informatik.uni-ulm.de/ki/Edu/Vorlesungen/Wissensrep/SS95/unterlagen95.html


(Links zuletzt geprüfz am 23.05.04)
Wissensrepräsentation
()
Mit Wissensrepräsentation ist die formale Darstellung von Wissen in wohldefinierten Einheiten zur Verarbeitung in wissensbasierten Systemen gemeint.
Verwandte Begriffe: Expertensystem, künstliche Intelligenz, Wissensmanagement

Reimer, Ulrich (1997): Neue Formen der Wissensrepräsentation. In: Marianne Buder, Werner Rehfeld, Thomas Seeger, Dietmar Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Ein Handbuch zur Einführung in die fachliche Informationsarbeit, München et al., S. 180-207.

Carsten Kindermann, Joachim Quantz: Wissenspräsentation und -repräsentation, in: Wolfgang Hoeppner (Hrsg.): Künstliche Intelligenz, GWAI-88, 12. Jahrestagung, Eringerfeld, 19.-23. September 1988, Proceedings. Informatik-Fachberichte 181, Springer 1988, S.206-210.


Holger Nohr (1991/1998): Maschinelle Experten für Information Retrieval. http://www.hbi-stuttgart.de/nohr/publ/experten.htm , (gelesen am 29.07.2002)

Marko Luther (1998):Universität Ulm: Vorlesungsunterlagen zu Wissensrepräsentation: http://www.informatik.uni-ulm.de/ki/Edu/Vorlesungen/Wissensrep/SS95/unterlagen95.html , (gelesen am 29.07.2002)

Wagner, Karl Heinz (2002): Darstellung von Wissen. http://www.fb10.uni-bremen.de/linguistik/khwagner/semantik/wissen.htm , 5.8.2002

Worldwide Web
(worldwide web)
Wichtigster Dienst des Internets. Das auf dem Hypertextprinzip basierende "Netz der Netze" geht auf Ideen von Tim Berners-Lee und Robert Cailliau (1989) zurück. 1990 entwickelten sie am Schweizer Kernforschungszentrum CERN in Genf den ersten Prototypen basierend auf ihren Entwicklungen HTML (als Sprache), URL (zur Adressierung) und HTTP (als Kommunikationsprotokoll zur Übertragung von HTML-Dokumenten). 1991 wurden die ersten WWW-Server außerhalb des CERN eingerichtet (in den USA).
Synonym: WWW; verwandte Begriffe: E-mail, Usenet, Chat, URL, XML; Oberbegriff: Internet-Dienst

Das Archmatic-Glossar:
http://www.glossar.de/glossar/z_www.htm

The history of the WWW:
http://www.w3.org/History.html

History of the Internet and the WWW:
http://www.internetvalley.com/intval1.html

Wikipedia Enzyklopädie:
http://de.wikipedia.org/wiki/World_Wide_Web

Musch, Jochen; Die Geschichte des Web. Ein historischer Abriss (1999):
http://www.psychologie.uni-bonn.de/sozial/staff/musch

Klassen, Gerd (2001): Das World Wide Web Museum:
http://spot.fho-emden.de/alge/museum

Zimmermann, Bernd (2002): Internet-Dienste:
http://www.www-kurs.de/dienste.htm

Stegmann, Dirk (2002): Die Internetdienste und ihre Software:
http://www.uni-hildesheim.de/RZ/dienste

Akademie.de (2002): Netlexikon [Stichwort ?WWW?]:
http://netlexikon.akademie.de

Böll, Sebastian; Martin Lapp (2002): Dienste im Internet. (Homepage zum Tutorium ?Information Retrieval? WS 01/02):
http://server02.is.uni-sb.de/courses/IR

Aktualisiert am 22.04.2004

Worldwide Web
(Worldwide Web)
Wichtigster Dienst des Internets. Das auf dem Hypertextprinzip basierende "Netz der Netze" geht auf Ideen von Tim Berners-Lee und Robert Cailliau (1989) zurück. 1990 entwickelten sie am Schweizer Kernforschungszentrum CERN in Genf den ersten Prototypen basierend auf ihren Entwicklungen HTML (als Sprache), URL (zur Adressierung) und HTTP (als Kommunikationsprotokoll zur Übertragung von HTML-Dokumenten). 1991 wurden die ersten WWW-Server außerhalb des CERN eingerichtet (in den USA).
Synonym: WWW; verwandte Begriffe: E-mail, Usenet, Chat, URL, XML, Website, Homepage; Oberbegriff: Internet-Dienst

Das Archmatic-Glossar: http://www.glossar.de/glossar/z_www.htm

A Little History of the World Wide Web: http://www.w3.org/History.html

History of the Internet and the WWW:
http://www.internetvalley.com/intval1.html

Musch, Jochen (1999): Die Geschichte des Web. Ein historischer Abriss. http://www.psychologie.uni-bonn.de/sozial/staff/musch/history.htm

Klassen, Gerd (2001): Das World Wide Web Museum. http://spot.fho-emden.de/alge/museum/index.htm

Zimmermann, Bernd (2002): Internet-Dienste. http://www.www-kurs.de/dienste.htm

Stegmann, Dirk (2002): Die Internetdienste und ihre Software. http://www.uni-hildesheim.de/RZ/dienste.htm

Akademie.de (2002): Netlexikon [Stichwort „WWW“]. http://netlexikon.akademie.de/

Böll, Sebastian; Martin Lapp; Michael Fellmann (2004): Dienste im Internet. (Homepage zum Tutorium „Information Retrieval“ WS 04/05). http://server02.is.uni-sb.de/courses/IR/

(Letzte Überprüfung der Links am: 19.11.04)
WWW-Server
(WWW server)
a) ein Rechner, der www-Dokumente bereitstellt
b) die Software, die einen Rechner dazu befähigt, www-Dokumente bereitzustellen


Xanadu
(Xanadu)
Xanadu wurde von Ted Nelson entwickelt, dem Erfinder des "Hypertext"-Begriffs. Xanadu soll eine unendlich große Informationsdatenbank, die das gesamte Weltwissen in sich vereint, verkörpern. Die Idee basiert auf einem computergestützten Begriffsnetz, in dem der Gegensatz zwischen Autor und Leser aufgehoben sein soll. Die noch heute existierende Version von "Xanadu" hat exakt diese Ziele verwirklicht, wobei jeder Autor dort seine Daten entweder mit dem Attribut "privat", also nur für ihn zugänglich, oder "öffentlich", für alle User (Benutzer) erreichbar, publiziert. Das moderne "Xanadu" ist kostenpflichtig und jeder Autor erhält computergesteuert Tantiemen, sobald jemand sein Werk aufruft.
Verwandte Begriffe : Memex, Argument, Zettels Traum, Hypertext, Autorensystem

Kuhlen, R. (1991).Hypertext Ein nicht ? lineares Medium zwischen Buch und Wissensbank (Hrsg.):Springer ? Verlag Berlin Heidelberg


http://xanadu.com/

Stefan Münz - Hypertext:
conference99.fh-hannover.de/specials/H ypertext

Aktualisiert am 22.04.2004

XML
(XML)
XML (extensible mark-up language) ist in Ergänzung zu HTML eine Sprache, mit der man für umfangreiche WWW-Projekte eine eigene, auf das Projekt bzw. Unternehmen abgestimmte (Auszeichnungs-)Sprache festlegen kann. Dabei wird für jeden Dokumenttyp innerhalb des Projekts eine DTD („Document Type Definition“) festgelegt, die alle denkbaren Ausprägungen dieses Typs berücksichtigt (z.B. Typ „Brief“, „Adresse“, „Ortsbescheibung“ etc.). Um die Darstellung von Dokumenten einheitlich zu layouten, können Formatvorgaben per XSL ("eXtensible Style Language") vorgegeben werden.
Verwandte Begriffe: WWW, HTML, SGML, DTD, CSS, XSL
Behme, Henning; Mintert, Stefan (2000): XML in der Praxis: Professionelles Web-Publishing mit der Extensible Markup Language. München

Stefan Münz: SELFHTML, Kapitel XML.
http://selfhtml.teamone.de/xml/index.htm

Kuno Dünhölter: Das Web automatisieren mit XML.
http://members.aol.com/xmldoku/

W3C: Extensible Markup Language (XML) 1.0
http://www.w3.org/TR/REC-xml

Oebbeke, Alfons (2002): Glossar.de. Archmatic Glossar und Lexikon. http://www.myglossar.de/glossar/index.htm

Akademie.de(2002): Netlexikon [Stichwort „XML“]. http://netlexikon.akademie.de/query;q=XML;qt=eh;USERID=be010000_fd25d63f1509a57d;ARTICLESTATUS=public

(Letzte Überprüfung der Links am: 10.03.04)
Übersetzungswissenschaft
()
Ü. ist die Wissenschaft vom Übersetzen und Dolmetschen von Sprachen durch Menschen und ist der allgemeinen Sprachwissenschaft zuzuordnen. Maschinelle Übersetzung - also die Übersetzung natürlicher Sprache durch Computer - ist eher ein Teilgebiet der Computerlinguistik.


Zettels Traum
(Zettels Traum)
Arno Schmidts 1970 erschienenes Spätwerk "Zettels Traum", das 5000 Seiten umfasst, ist zwar auf "konventionelle" Art und Weise geschrieben und publiziert, weist jedoch Tendenzen zum Nicht-Linearen auf. Dies zeigt sich daran, dass der Roman aus drei Spalten besteht, von denen lediglich die mittlere die Handlung entwickelt. Die linke Spalte bezieht sich auf den Inhalt und macht Aussagen über Edgar Allan Poe. Hier sind Zitate, teils verfremdet oder verzerrt, zu finden. Die rechte Spalte enthält Kommentare des Ich-Erzählers. Man nennt die mittlere Spalte, durch ihre Funktion gekennzeichnet, "Pfad", während die beiden anderen "Meta-Informationen" enthalten.
Verwandte Begriffe : Memex, Argument, Xanadu, Hypertext